|
Meinungsfreiheit
- Lücken + Zensur -
Manipulation
im Nahostkonflikt
Die Hasbara Abteilungen Israels |
ZENSURBEHÖRDE IN
ISRAEL
MITTEILUNG AN ALLE AUSLÄNDISCHEN
KORRESPONDENTEN IN ISRAEL
- Um eine reibungslose und schnelle
Übermittlung von Nachrichten und
Dokumentationsmaterial zu gewährleisten,
sollten folgende von der israelischen
Militärbehörde für Presse- und
Kommunikationszensur festgelegten
Verfahrensweisen strikt eingehalten
werden. >>>
Israel zensiert Presse aus
"Sicherheitsgründen" >>>
Militärzensur: Alles unter Kontrolle
| Jüdische Allgemeine >>>
Pressefreiheit: So funktioniert
Israels Zensurmaschine >>>
Medienbetreuung
in Israel - All-inclusive-Paket für
Kriegsberichterstatter
- Aus Israel berichtet Matthias
Gebauer - Propaganda gehört zu einem
Krieg wie Bomben und Soldaten. Wie
professionell Israel ausländische
Journalisten umsorgt, ist trotzdem
beachtlich. Viele lassen sich auf
die umfassend betreute
Berichterstattung ein >>>
|
Reut-Institut
Sabotage
als Programm - Israel erklärt internationaler
Friedensbewegung den Krieg. Reut-Institut
ruft zu kriminellen Handlungen im Ausland
auf
- Rainer Rupp - Das
renommierte Reut-Institut in Tel Aviv sieht
in Kritikern der israelischen Politik eine
ernste Gefahr für die Existenz des Landes
und hat daher eine umfassende globale Strategie
zu deren Bekämpfung vorgelegt. Die geht
so weit, die Regierung Benjamin Netanjahus
zu kriminellen Handlungen gegen Bürger und
Organisationen befreundeter Staaten aufzufordern
>>>
Reut Institute,
Israel - Sabotage und Angriff heißen jetzt
Unterminierung
- Thomas Immanuel Steinberg - Das Reut [gesprochen
re-ut] Institute, Israel, hatte in der Ankündigung
seiner Ratschläge zur Verbesserung des Images
Israels in der Welt (mit weiterführendem
Link) zu Sabotage und Angriff auf Anti-Zionisten
geraten.>>>
Guidelines for the Philanthropic Response
of World Jewry to a Crisis in Israel >>>
Erfolgreiche
Kampagnen gegen Juden, die Israels Überleben
sichern wollen -
Peter
Kleinert - (...) Wer nicht
„pro-israelisch“ im Sinne der
offiziellen und kamikazehaften
Regierungspolitik des Landes ist, wird als
Antisemit denunziert – und zwar mit Kampagnen,
die von keinem Geringeren als dem Reut-Institute(1)
ersonnen werden>>>
Behind Brand Israel: Israel's recent
propaganda efforts
-
Ben White - "The Delegitimization
Challenge" report from the influential
Israeli think tank the Reut Institute
has put the spotlight on efforts
by Israel and the Zionist lobby
to counter the growing movement
for justice in Palestine, and specifically,
the boycott, divestment and sanctions
(BDS) campaign. >>>
Reut Institute
Admits Critics Have Many Valid Points
- Israeli Think Tank Calls for Sabotaging
"Delegitimizers" of Israel
-
James
Marc Leas - While a report by an
Israeli think tank has been widely
condemned (1) for advocating that
the Israeli government use its intelligence
services to attack and sabotage
non-violent human rights advocates,
the report is worth detailed study
because it is chock full of admissions
of illegitimate features of the
Israeli government it desperately
seeks to protect. The report, “Building
a Political Firewall Against Israel’s
Delegitimization,” is the product
of a year of research by a team
of Tel Aviv-based Reut Institute
(2) investigators and includes contributions
from more than 100 individuals in
Israel, the United Kingdom, and
the United States. While the Israeli
government did not commission the
report, Reut officials gave a PowerPoint
presentation, “The Challenge of
Delegitimacy to Israel’s National
Security,” to the Israeli Cabinet
in February 2010 and to a large
conference of Israeli government
officials in March 2010. The report
describes the “new strategic threat”
created by the human rights activists’
“fundamental delegitimization” of
the Israeli government >>>
The Delegitimization Challenge:
Creating a Political Firewall -
Reut Institute
>>>
Reut-Institut
>>>
|
Israelische Manipulation -
The Israel Project's 2009
Global Language Dictionary
- The Israel
Project - The Israel
Project (TIP) is an international non-profit
organization devoted to educating the press
and the public about Israel while promoting
security, freedom and peace. The Israel
Project provides journalists, leaders and
opinion-makers accurate information about
Israel. The Israel Project is not related
to any government or government agency.
Our team of trusted Middle East experts
and former reporters provides journalists
with fact sheets, backgrounders and sources
>>>>
The Israel Project's 2009
Global Language Dictionary
- pdf
- >>>
Israel: Image-Kampagne
- Ein Volk von Botschaftern - Peter Münch - Ob Gaza-Krieg oder
der mutmaßliche Mossad-Mord: Das Ansehen
Israels hat kräftig gelitten. Jetzt sollen
Israelis auf Reisen Werbung für ihr Land
machen - mit Argumenten der Regierung.
>>>
Israel
startet Image-Kampagne
- Israel ist ständig darum bemüht, sein
Image in der Welt zu verbessern. Dieses
Bemühen ist nicht von Erfolg gekrönt.(...)
Damit soll nun Schluss sein. In der vergangenen
Woche begann eine Kampagne, um dem jüdischen
Staat zu einem besseren Ruf zu verhelfen
>>>
Pro-Israel
media: Bloggers join media war
- Some 1,000 new immigrants and foreign-language-speaking
Jews volunteer to army of bloggers set up
by Absorption Ministry and Foreign Ministry
with the stated objective of flooding blogs
with pro-Israel opinions >>>>
|
Die Blogger Armee
Cyber-Krieg: Israel
infiltriert soziale Medien -
Markus Becker - 13. 9. 2014 -
Israel nutzt Software zur Kontrolle und
Beeinflussung von Nutzern sozialer
Medien wie Facebook, Twitter und Co. -
angeblich aus Sicherheitsgründen. Die
Menschen müssten einen Teil ihrer
Privatsphäre aufgeben, begründet das
Außenministerium.
In wohl kaum einem Land sind Militär,
zivile Forschung und Unternehmen so eng
miteinander verwoben wie in Israel -
insbesondere auf dem Feld der
Informationstechnologie. Dass
Cybersicherheit in Israel auch
Cyberkriegsführung bedeutet, ist
spätestens seit der Verbreitung des
berüchtigten Stuxnet-Virus bekannt. Nach
Informationen von SPIEGEL ONLINE
betreibt Israel seit einiger Zeit auch
ein Programm zur Kontrolle und
Beeinflussung sozialer Medien. >>>
Propaganda
2.0: Tweeten fürs Stipendium in
Israel -
Jan-Peter Kleinhans - Ben Lynfield der britischen Zeitung
‘The Independent’ berichtet,
dass die israelische Regierung
Anfang August eine Initiative
startete, bei der israelische
Studenten ein Stipendium
erhalten, wenn sie im Gegenzug
sich dazu verpflichten positive
Beiträge auf Twitter und
Facebook zu posten. Ins Leben
gerufen wurde diese Kampagne
durch Daniel Seaman, Deputy
Director General for Information
(Israeli Ministry of Public
Diplomacy and Diaspora Affairs).
So bestätigte das Büro des
Premierministers, dass das Ziel
sei, auch über Social Media
Kanäle ein positives Bild von
Israel zu zeichnen. - Die
israelische Tageszeitung Haaretz
berichtet (Paywall), dass für
das Programm insgesamt NIS 3
Million (rund 630.000 Euro)
ausgegeben werden sollen. Idee
ist, bis zu 550 Studenten von
allen sieben israelischen
Universitäten zu rekrutieren.
Die Studenten werden dann in
Gruppen organisiert. Jede Gruppe
hat einen Leiter bzw.
Koordinator, der ein
vollständiges Stipendium erhält
und im Austausch mit dem
Ministerium steht. >>>
Israel plans to
recruit students for online
diplomacy
- Batsheva Sobelman - Los
Angeles Times - Fixing Israel`s
image problem calls for a change
in policy, not "dirty tricks,"
said an editorial Wednesday in
Haaretz. The daily newspaper
also questioned whether Seaman,
the past director of the
government press office openly
affiliated with the right-wing
Likud party, was the best choice
for overseeing public diplomacY
>>>
Israelisches Außenministerium im Internet
- Das israelische Außenministerium finanziert
professionelle Kommentarschreiber, die in
internationalen Medien, wie z.B. in Facebook,
Blogs und "linken Websites" posten,
um die Regierungspolitik Israels zu verteidigen.
In einem gestern erschienenen Artikel auf
Hebräisch auf der Website der Zeitung "Yediot
Akhronot" wurde das neue Programm des
israelischen Außenministeriums für die Erweiterung
des Propogandakampfes im Ausland, hauptsächlich
in Europa und den USA, dargestellt. Laut
dem Zeitungsbericht wurde dutzenden Stundenten
und Ex-Soldaten ein Büro zur Verfügung gestellt
um Kommentare in verschiedenen Blogs, Nachrichten
Websites, Foren, Twitter, Facebook und auch
in "linke Websites" zu schreiben >>>
Willkommen
im Wahrheitsministerium Jerusalem Wie Israels
"Spin-Doktoren" unter Ausblendung historischer
Zusammenhänge Realität konstruieren
-
Von John Bunzl:
Versuch einer Gegendarstellung in Erwiderung
auf Botschafter Ashbel ("Die 'Humanität'
der Hamas", 9. 1.)
|
GEBRAUCHSANWEISUNG
- WIE MAN MEINUNGEN MACHT UND MANIPULIERT
-
Honestly Concerned liefert eine "Gebrauchsanweisung"
für Leserbriefschreiber
- Wie schreibt man
einen wirksamen Leserbrief?
- So schreiben Sie einen wirksamen
Leserbrief: Reagieren Sie, solange
das Thema noch aktuell und in den
Köpfen der Journalisten und ihres
Publikums vorhanden ist. Versuchen
Sie Ihren Brief innerhalb einer
Woche nach der Sendung bzw. der
Veröffentlichung des Artikels
abzuschicken. Äußeren Sie den Zweck
ihres Briefes in der ersten beiden
Sätze. Ein Leser der Ihren Brief
überfliegt, sollte in der Lage sein,
Ihren Standpunkt zum entsprechenden
Thema schnell zu erkennen. Wenn Sie
einen kritischen Brief schreiben,
lege Sie klar dar, warum der Artikel
bzw. die Sendung unfair waren. Waren
er/sie fehlerhaft, aus dem
Zusammenhang gerissen, oder
unausgewogen? Wenn der Artikel bzw.
die Sendung parteiisch waren: Welche
Seite wurde favorisiert? Seien Sie
präzise. Die meisten Publikationen
drucken Leserbriefe höchstens bis zu
einer Länge von 250 bis 300 Wörtern.
Finden Sie heraus, wo die Grenze
ihrer Zeitung liegt und richten Sie
sich danach aus. >>>
Eine
weitere Anleitung aus der Habaraabteilung
-
pdf - Unterstützen Sie Israel jederzeit
und überall mit Hilfe des Internets
Mit Hilfe eines Computers und des Internets
können Sie jederzeit und überall ein
Aktivist sein. Sie können sogar auf
Ihrem Weg zur Arbeit oder während Sie
in einem Café sitzen ein Online-Aktivist
sein. Denn alles, was Sie benötigen,
ist ein Zugang zum Internet. Heutzutage
ist das Internet mehr denn je gefüllt
mit Inhalten, die von Benutzern erstellt
werden. Dies bedeutet, dass viele Webseiten
nicht mehr nur Kommunikationseinbahnstraßen
sind, die die Öffentlichkeit einfach
mit Informationen beliefern. Viele Webseiten
erlauben Internetbenutzern inzwischen,
Inhalte wie z. B. Artikel, Bilder und
Videos beizusteuern. Einige der beliebtesten
dieser Webseiten sind YouTube (hier
kann das Publikum seine eigenen Videoclips
online stellen), Digg (eine Sammlung
von Nachrichten, die es Benutzern ermöglicht,
ihre Lieblingsartikel zu posten) und
Facebook (eine Webseite, die eine Netzgemeinschaft
beherbergt). Blogs (Online-Tagebücher)
sind auch sehr beliebt. >>>
|
ILI - I like Israel - Die Schulungs-
und Werbeabteilung -
Die "deutsche Kaderschmiede" - Organisationsbüro
für Aktionen
Workshops, Seminare, Trainings und Vorträge
der ILI Academy machen "fit for fight".
Mit modernsten Methoden und Medien.
Die wichtigsten Themenbereiche sind
□ Rhetorik / Selbstpräsentation / Sprachpsychologie
□ Politische PR / Politische Psychologie
□ Geschichte und aktuelle Politik des
Nahen Ostens
□ Projektmanagement / Organisation
Ein Beispiel für die praktische
Arbeit von ILI
gefunden bei Honestly Concerned
ILI Academy + Honestly Concerned
Intensivseminar -
Eine Veranstaltung
von Honestly Concerned und ILI...
Text und
Taktik der Pro Israel PR
Intensiv-Seminar am 5. April
2009 in München
Israels Freunde in
Deutschland sind aktiv, schreiben
Leserbriefe, geben Newsletter
heraus und betreiben Blogs und
Websites.
Ein Intensiv-Seminar vermittelt
jetzt in komprimierter Form
professionelles Know How der
politischen PR und wirkungsstarker
Texte, print und online.
Mit moderner Methodik
- Didaktik wird schrittweise
und praktisch die Entwicklung
von Rohinformationen zu überzeugenden
Texten gezeigt.
Das Seminare richtet sich an
Israel - Freunde, die ihre Einsatzwirkung
messbar steigern
wollen. Anspruch und
Umfang des Seminars
verlangen eine intensive Mitarbeit.
Agenda:
*
Sprachpsychologisches Text Tuning
*
Produktivität und Kreativität
der PR
*
Strategische PR-Konzepte
*
Chancenreiche Leserbriefe
*
Taktisches Argumentieren im
Text
*
Online Texte
* Wahrnehmungsphysiologie
* Neue Internetsprache
* Online Informationsdesign
*
Grundlagen der Politischen Psychologie
Termin / Ort: Sonntag,
5. April 2009 in München
Dauer: 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Das Seminar findet
in einem 4-Sterne-Hotel
statt. Mit der Bestätigung der
Anmeldung wird das Hotel bekanntgegeben.
Die Teilnehmergebühr beträgt
€ 95,- und beinhaltet Mittagessen,
Kaffepausen, und Seminarunterlagen.
Für Organisatoren des
Israel Tages und Fördernde
Mitglieder beträgt die Teilnehmergebühr
€ 65,- Anmeldung bitte
per Email unter
ili@il-israel.org Anmeldeschluss
ist Donnerstag, 12. März 2009.
Die Teilnahme wird vorab bestätigt.
Wir bitten um
Verständnis, dass
eine Teilnahme ohne die
Bestätigung nicht möglich ist.
Shalom Leo Sucharewicz -
ILI - Dipl.sc.pol. Leo Sucharewicz
- ILI - I Like Israel e.V. Vorstand
-
www.il-israel.org
|
HonestReporting
und
Awesome
-
Hasbara - Wie man sich für
Israel im Netz einsetzen
kann
-
HonestReporting Media BackSpin
-
HonestReporting
und
Awesome Seminars
haben sich zusammengetan,
um für Sie einen kleinen
Kurs zu erstellen, der Sie
fit macht für die argumentative
Verteidigung Israels. In
diesem selbstverständlich
frei erhältlichen 6-teilgen
Programm geben wir Ihnen
die Werkzeuge an die Hand,
die Sie benötigen. Für mehr
Info und die Registrierung
>>>
|
Das
Simon Wiesenthal Center
präsentierte auch die: "2010
Top Ten Anti-Israel Lies". Es
hat - unter anderem - keine Probleme dabei ein Bild
von Großisrael zu präsentieren....
>>>
Das Simon Wiesenthal Center
läßt sich von Henryk M. Broder
anregen und setzt Jakob Augstein
auf die Top Ten der
Antisemitenliste 2012 - Sonderseite >>>
|
American-Israeli
Cooperative Enterprise (AICE)
Aus der israelischen Hasbaraabteilung
- Behauptungen und Tatsachen
|
Über die Hasbara Abteilungen und
Personen |
Warum
Hohmann geht und Friedman bleibt
-
von
Arne
Hoffmann -
Dieses Buch
ist ein "muß" für jeden freiheitsliebenden
Bürger!
-
Kurzbeschreibung
-
Die Vorwürfe angeblichen
Antisemitismus wurden in den letzten Jahren
häufiger erhoben als zuvor und treffen immer
mehr auch bürgerliche und linke Persönlichkeiten
und Institutionen: Jürgen W. Möllemann,
Martin Hohmann, Roland Koch, Norbert Blüm,
Martin Walser, die Globalisierungskritiker
von Attac, die "Süddeutsche Zeitung", die
Bundeszentrale für politische Bildung, das
ARD-Magazin "Panorama" und viele andere
mehr. Häufig geraten entsprechende Unterstellungen
zu einem politischen Kampfmittel, bei dem
es auf eine solide Grundlage gar nicht mehr
ankommt
mehr >>>
Rezensionen
-
Die „Zeitschrift für internationale Politik“
„International“ befindet in einer sehr ausführlichen
Rezension des Buches ”Warum Hohmann geht
und Friedman bleibt” -
"Trotz der Fülle an Material ist das
Ergebnis ein gut geschriebenes und
spannendes Buch. (...) Zusammenfassend
ist das Buch eine Pflichtlektüre für
alle, welche nicht der Ansicht sind,
dass die israelische Politik unter
Hinweis auf die Geschichte mit
grundsätzlich freundlicheren Maßstäben
gemessen werden soll und dass
Israelkritiker grundsätzlich anders,
nämlich schlechter und unfairer,
behandelt werden sollen als
Israelfreunde." Quelle und mehr >>>
Arne Hoffmann
weist anhand zahlreicher Fälle aus der jungen
und jüngsten Vergangenheit akribisch nach,
wie sehr wir alle dem Meinungsterror einiger
weniger ausgeliefert sind, ohne auch
nur die Chance zu erhalten, richtig und
vollständig informiert zu werden. Es ist
tatsächlich kaum zu glauben, dass sich selbst
so renommierte Medien wie "Spiegel" und
"Die Zeit" dafür hergeben, Tatsachen zu
verfälschen und Andersdenkende hysterisch
niederzubrüllen. Ein faszinierendes und
zugleich bedrückendes Buch, das zeigt, wie
weit entfernt wir von echter Meinungsfreiheit
sind. Mehr solche Bücher sind dringend notwendig!
Quelle
Pressefreiheit - So
funktioniert Israels Zensurmaschine - Weil sie angeblich geheime Dokumente
an einen Reporter weitergab, wurde eine
Ex-Soldatin in Israel unter Hausarrest gestellt.
Monatelang durfte über den Fall nicht berichtet
werden. Im SPIEGEL-ONLINE-Interview verteidigt
sich nun Chefzensorin Sima Vaknin-Gil -
und schildert im Detail die Arbeit ihrer
Behörde >>> |
Report
- 106 Seiten - pdf -
(...) According to British author
George Orwell, political speech is
‘largely the defence of the indefensible’.
For example, in political speech the
bombing of civilians may be called ‘pacification’,
their forcible displacement the
‘transfer of population’, and their
imprisonment without trial or execution
the ‘elimination of unreliable elements’.1
Orwell’s essay on ‘Politics and the
English language’ was first published
back in 1946; however, during the summer
of 2014, Israel and its Western allies
used a similar kind of political speech
to distort reality. A United Nations
(UN) inquiry found that Israel’s
military assault resulted in the death
of 2,251 Palestinians in Gaza, mostly
civilians, and 73 people in Israel,
mostly soldiers;2 nevertheless the
Israelis named it ‘Operation Protective
Edge’. Palestinian children living in
one of the most densely populated places
on earth could be targeted, the Israeli
military argued, because they were being
used as ‘human shields’.3 And any pause
in the massacre was hailed as a
‘humanitarian ceasefire’.4
Israel’s political speech was echoed at
the highest levels of European
governments. As Israel began its assault
on Gaza in July, French President
François Hollande declared that ‘it was
up to the Israeli government to take all
measures to protect its population’.5 A
statement from British Prime Minister
David Cameron’s office ‘reiterated the
UK’s staunch support for Israel’ and
‘underlined Israel’s right to defend
itself’.6 Michael Mann, the European
Union’s (EU) then spokesperson on
foreign policy, said that Israel was
resorting to ‘retaliatory fire’.7 >>> |
Der
Holocaust als Rechtfertigung
für Israels
völkerrechtswidrige Politik
Arn Strohmeyer hat ein
neues Buch zu einem heiklen
Thema vorgelegt - Erhard
Arendt
Das Buch erscheint direkt
nach Ostern
Der Holocaust war eines der
furchtbarsten Verbrechen der
Menschheitsgeschichte. Ihm
fielen nicht nur über fünf
Millionen Juden zum Opfer,
sondern auch Millionen
anderer Menschen, die in der
Ideologie der
Nationalsozialisten
„unwertes Leben“
darstellten. In Deutschland
spielt diese monströse Untat
in der Politik und im
Alltagsleben kaum noch eine
Rolle, sie findet
bestenfalls in Reden an
Gedenktagen noch
routinemäßige Erwähnung.
Anders in Israel. Hier ist
der Holocaust auf
staatliches Betreiben hin
tief in das Bewusstsein der
Menschen eingedrungen, er
bestimmt alle Bereiche des
Lebens, er ist dort
allgegenwärtig. Ja, er ist
zu einem Teil der
israelischen Identität
geworden. Die israelische
Politik ist auch nie davor
zurückgeschreckt, den
Holocaust als moralisches
Kapital für die eigenen
Interessen einzusetzen und
ihn für das Erreichen
politischer Ziele zu
instrumentalisieren.
Titelblattentwurf von Erhard
Arendt
So benutzt Israel die
deutsche historische Schuld
ganz bewusst als Druckmittel
gegenüber deutschen
Regierungen. Israel
rechtfertigt aber auch seine
völkerrechtswidrige
Besatzungs-, Landraub- und
Siedlungspolitik gegenüber
den Palästinensern und damit
die massive Verletzung der
Menschenrechte mit dem
Holocaust. Damit begibt sich
dieser Staat nicht nur in
ein großes moralisches
Dilemma, sondern er nimmt
offenbar auch einen großen
Verlust seiner moralischen
Glaubwürdigkeit in Kauf.
Eine solche Rechtfertigung
seiner Politik stellt
zugleich auch eine extreme
Trivialisierung dieses
Mega-Verbrechens dar. Der
Autor kritisiert einen
solchen unwürdigen Umgang
mit den Toten des Holocaust
und versucht eine Antwort
auf die Frage zu geben: Wie
können wir uns heute
angemessen erinnern?
Strohmeyer stützt sich in
seiner Studie auf die
Arbeiten vieler jüdischer
und israelischer Historiker
und Publizisten – Autoren,
die Distanz zum
zionistischen Israel haben.
Der Verfasser schildert das
widersprüchliche Verhältnis,
das die zionistischen Juden
zum Holocaust hatten und
haben. Die vorstaatliche
israelische Gesellschaft
(der Jischuw) hat, während
die Verbrechen an den
europäischen Juden in den
Vernichtungslagern
geschahen, wenig Interesse
an diesen Vorgängen gezeigt.
Was den Zionisten nach dem
Krieg den Vorwurf eintrug,
nichts oder zu wenig zur
Rettung der Juden getan zu
haben. So argumentierte etwa
der Holocaust-Forscher Saul
Friedländer, der dem ersten
israelischen
Ministerpräsidenten David
Ben Gurion vorwarf, das
Wesen des Holocaust gar
nicht verstanden zu haben.
Nach der Staatsgründung 1948
wurde der Holocaust in
Israel eher mit Schweigen
übergangen. Die
Überlebenden, die ins Land
gekommen waren, wurden fast
mit Verachtung behandelt,
weil man ihnen vorwarf, sich
nicht gewehrt zu haben und
sich wie Lämmer hätten zur
Schlachtbank hätten führen
lassen. Erst der Prozess
gegen Adolf Eichmann brachte
die Wende. Ben Gurion
benutzte die Aburteilung
dieses NS-Verbrechers als
großen Schauprozess, um den
Israelis und den Juden der
Welt die neue jüdische
Stärke zu demonstrieren: Der
Eichmann-Prozess war das
Mittel, mit dem Ben Gurion
die nationale Einheit
erneuern wollte, aber dazu
musste die absolute
politische Macht des
Holocaust und seiner Opfer
instrumentalisiert werden.
Der Prozess sollte auch
zeigen, dass er [Ben Gurion]
den Holocaust nicht
„vergessen“, das Andenken
der Opfer nicht für
deutsches
Wiedergutmachungsgeld
„verkauft“ und alles getan
hatte, um die bedrohten
Juden in Europa zu retten.
Seitdem ist der Holocaust
vor allem auch ein Mittel
zum Zweck des Erreichens und
der Rechtfertigung
politischer Ziele geworden.
Es gibt nicht wenige
israelische Intellektuelle,
die auf die Gefahren
hinweisen, die es bedeutet,
wenn sich ein Staat oder
eine politische Kultur in
seinem/ihrem Handeln so gut
wie ausschließlich auf die
Toten der Vergangenheit
beruft – und das auch noch
in völlig einseitig
partikularistisch-ethnischer
und nicht universalistischer
Weise. Strohmeyer weist vor
allem darauf hin, dass
gerade diese Sichtweise eine
Verständigung mit den
Palästinensern unmöglich
macht. Denn nicht der
Antisemitismus, den Israel
diesem Volk unterstellt, ist
der Grund für die
Unlösbarkeit des Konflikt
zwischen den beiden Völkern,
sondern einerseits Israels
siedlerkolonialistische
Ideologie und andererseits
seine Selbstdarstellung,
unter Berufung auf den
Holocaust selbst das Opfer
in dieser Auseinandersetzung
zu sein. Dies ist eine
Deutung der historischen und
politischen Ereignisse in
Palästina, die alle
Realitäten auf den Kopf
stellt. Dass es ist die
Pflicht der internationalen
Gemeinschaft und gerade auch
Deutschlands ist, hier
korrigierend einzugreifen
und Druck auf Israel
auszuüben, macht der
Verfasser überaus deutlich.
Arn Strohmeyer: Erinnern –
aber wie? Israel zwischen
Holocaust-Gedenken und
Besatzungsunrecht, Gabriele
Schäfer Verlag Herne; ISBN
978-3-944487-38-0, 14,90
Euro
|
Der Antisemitismus hat in Europa
und speziell in Deutschland zu
furchtbaren Verbrechen geführt,
die im Holocaust der
Nationalsozialisten ihren
monströsen Höhepunkt erfuhren.
Es versteht sich von selbst,
dass besonders die westlichen
Gesellschaften den
Antisemitismus ächten und auf
jede Form des erneuten
Auftretens dieser Form des
Rassismus äußerst sensibel
reagieren. Der
Antisemitismus-Vorwurf steht
deshalb in den aktuellen
politischen Auseinandersetzungen
ständig im Raum. Die Frage ist
aber: Handelt es sich dabei
wirklich um das Auftreten von
echtem Antisemitismus oder wird
dieser Vorwurf von Lobbygruppen
nicht auch interessenbestimmt
für das Erreichen bestimmter
politischer Ziele
instrumentalisierend eingesetzt?
Dieser Frage geht das
vorliegende Buch nach. Der Autor
stellt dabei fest, dass die
historischen Veränderungen im
Judentum selbst auch Folgen für
den Antisemitismus-Begriff mit
sich gebracht haben. Im Judentum
gab es immer die beiden
spaltenden Tendenzen der
Absonderung, Abschottung und
Isolation einerseits und der
universellen Offenheit und
Weltzugewandtheit andererseits.
Durch die Entstehung des Staates
Israel und die ihn tragende
ethnisch-nationalistische
Ideologie des Zionismus hat die
erste Richtung deutlich die
Dominanz erlangt, die
Universalisten sind im Judentum
eher zu einer Randgruppe
geworden. Da Israel den Anspruch
erhebt, das ganze Judentum zu
vertreten (was die
Universalisten wiederum nicht
anerkennen), hat der
Antisemitismus-Begriff sich in
der Weise verändert, dass er
nicht mehr allein Hass auf Juden
wegen ihres Jude-Seins meint,
sondern nun jede Kritik an
Israel und seiner äußerst
umstrittenen Politik gegenüber
den Palästinensern als solchen
bezeichnet.
Dieser Definition widersprechen
aber die Universalisten, die
sich für das Einhalten der
jüdischen Ethik von Versöhnung
und Nächstenliebe,
Menschenrechten und Völkerrecht
einsetzen.
Der heute gängige und im
öffentlichen Diskurs benutzte
Antisemitismus-Begriff erweist
sich deshalb sehr oft als ein
manipulativ und
instrumentalisierend
vorgebrachtes Argument, das
einzig das Ziel verfolgt, die
ethnischnationalistischen
Interessen Israels zu vertreten
und einzufordern, nicht aber
als ein probates Mittel, über
diese Form des Rassismus
aufzuklären und sie zu
bekämpfen.
Gegen diese Form des Missbrauchs
und der ideologischen
Instrumentalisierung des
Anti-Antisemitismus wendet sich
dieses Buch. Dass dieser
Missbrauch besonders in
Deutschland überhaupt möglich
ist, hängt nicht zuletzt mit dem
als Folge der
nationalsozialistischen
Verbrechen vorherrschenden
Schuldgefühl gegenüber Juden und
dem daraus abgeleiteten
Philosemitismus zusammen.
Es
wird dabei oft übersehen, dass
Philosemitismus und
Antisemitismus sehr eng
zusammenhängen und dass
ersterer für eine verzerrtes
Bild gerade im Blick auf den
Nahost-Konflikt verantwortlich
ist. Auch dieser Phänomen
unterzieht der Autor einer
ausführlichen Analyse. Er
plädiert deshalb für eine
realitätsbezogene Beurteilung
des Konflikts und für eine im
Sinne universalistischer Werte
gerechte Lösung auch für die
Palästinenser.
Arn Strohmeyer: Antisemitismus –
Philosemitismus und der
Palästina-Konflikt.
Hitlers langer verhängnisvoller
Schatten,
Gabriele Schäfer Verlag Herne,
ISBN 978-3-944487-30-4, 17.80
Euro
Buch - Leseprobe
3 - Antisemitismus – Philosemitismus und der Palästina-Konflikt
>>>
Buch - Leseprobe
2 - Antisemitismus – Philosemitismus und der Palästina-Konflikt
>>>
Buch - Leseprobe
1 - Antisemitismus – Philosemitismus und der Palästina-Konflikt
>>>
Buch - Antisemitismus – Philosemitismus
>>>
|
|