|
Hinter jeder Aktion steht eine Absicht. Jetzt müssen
Sie nur noch heraus finden: welche? -
Wolfgang
J. Reus
Abgesehen vom politischen Hintergrund, demonstrieren
diese Jagaktionen ein Denken und Verhalten, welches
unserer demokratischen Gesellschaft, nach der
geistigen Überwindung des Hitlerreiches nicht mehr
entsprechen sollte. Es lässt sich nicht
gleichsetzen, aber, Erinnerungen an Jagd-
Verfolgungsaktionen in der DDR, an
Verleumdungskampagnen mit denen das Nazireich
arbeitete drängen sich auf. Auch Bezüge zu
"modernere" Formen des Menschenjagen,
Stalking,
Mobbing
sind zu erkennbar. Hierin begründet sich auch, über
alle politischen Grenzen und Gegensätze hinweg die
erkennbare Kritik an dem Wirken dieses Netzwerkes
Honestly Concerned + "Freunde"
mehr >>> |
|
Kurzfassung |
vollständige
Dokumentation
|
über Rupert Neudeck |
Den "Anlass" die Jagd zu
beginnen fand Honestly
Concerned in einem Artikel von
Rupert Neudeck.
29. August 2005 -
Apartheid und die Mauer: Zwei
überwunden geglaubte WELT-ÜBEL
feiern Wiederauferstehung
Lese auch:
Europäische Ex-Politiker- "Israel verletzt laufend
Völkerrecht"
Lese
auch:
Presse-Erklärung, 28.August 2005 -
Europäische Delegation ruft
Europäische Union und
EU-Mitgliedstaaten auf,
Israel zur Rechenschaft zu
ziehen.
Erst dachte ich, bei Honestly
Concerned sei ein
Erkenntnisprozess eingeleitet
worden, man hätte sich der
traurigen Wirklichkeit im
Nahen-Osten gestellt. Das was in
Palästina geschieht ist ja nun
wirklich schockierend, dann
wurde mir bewusst, sie meinen
den Artikel von Dr. Neudeck. Das
fand ich wiederum sehr
schockierend. Ein Insider sagte
mir einmal, immer wenn kein Name
dabei steht, ist es das Werk von
Sacha Stawski. Die
"Schmutzarbeit, die Jagd
überlässt er seinem Volk.
Entsprechend kann er sich dann
auch von seinen Mitgliedern
distanzieren, glaubt sie so
seiner Verantwortung für
existenzvernichtende
Jagdaktionen entziehen zu können.
Ausschnittweise wird der
Jagdverlauf dokumentiert. Soweit
die Texte online zu lesen sind,
werden sie verlinkt. Die
versandte Mailingliste ist
umfangreich. Der Schriftverkehr
wird nur teilweise
wiedergegeben, kann aber
angefordert werden. Die Texte
wiederholen sich, einschwörend
in mehreren Mailinglisten.
Die hier nachfolgenden Mailinglisten sind stark
gekürzt worden, beschränkt sich (entsprechend der
Rechtslage) auf das zitieren von Textausschnitten. Die
Auslassungen sind an den Punkten ...... zu erkennen. Die
Mailingliste ist
nur
teilweise online zu lesen. Es ist meistens auch
unüblich, das die Jagdaufrufe online zu lesen sind, sie
tauchen nur nur in der versandten Mailingliste auf. |
Am 6.9.05
(Yigit) wurde in der
Mailingliste zur Jagd
aufgerufen.
TEIL 1 – Kurzkommentare &
Kurzmeldungen
-
Folgender
schockierender Artikel
kann zur Zeit auf der
Webseite der
Organisation "Grünhelme
e.v. gefunden werden:
"Apartheid und die
Mauer: Zwei überwunden
geglaubte WELT-ÜBEL
feiern Wiederauferstehung
- Die Apartheid-Mauer
zwischen Israel und
Palästina"
Besonders schlimm ist, dass diese Organisation eng
mit Mitgliedern des
Bundestags
zusammenarbeitet: ein
erlesener Kreis, in dem
sich nicht nur Norbert
Blüm, von dem wir nichts
anderes erwarten,
befindet. siehe unten:
Mitglieder des Kuratoriums sind:
Bundestagspräsident Wolfgang THIERSE MdB
Prof. Amin FARHANG,
Wiederaufbausminister
Afghanistan
Parlam. Staatssekretärin
Marieluise BECK MdB
Parlam. Staatssekretär
Ulrich KASPARICK MdB
S.E. Reis-ul-Ulema Dr.
Mustafa CERIC, Bosnien
Lord Ralf DAHRENDORF,
Professor der Soziologie
Dr. Norbert BLÜM,
Minister a.D.
Daniel COHN BENDIT,
Europaabgeordneter
M.A. HOBOHM, stellv.
Vors. des Zentralrates
der Muslime in
Deutschland
S.
LEUTHEUSSER-SCHNARRENBERGER
MdB
Hans KOSCHNICK,
Ex-Bürgermeister von
Bremen und Mostar
(Bosnien)
Jürgen WISCHNEWSKI,
Minister a.D.
(verstorben 2005)
Prof. Dr. Barbara JOHN
Ruprecht POLENZ MdB
Dr. Herbert SCHNOOR,
Minister a.D.
Dieter HILDEBRANDT,
Kabarettist
Marita SEHN, ehem. MdB
(verstorben 2004)
Dzevad KARAHASAN,
bosnischer
Schriftsteller
Freimut DUVE, Publizist,
ehem. MdB
Konstantin WECKER,
Liedermacher
|
Vollständige Dokumentation
7.9.2005
Mailingliste (M&M) nur in
der versandten Mailingliste
zu lesen
TEIL 4 - LINKS bzw. Artikel
zum
NACHDENKEN, ÄRGERN UND/ODER
REAGIEREN....
Zum Ärgern, der lutherische
Weltbund hat nie den Terror
verurteilt, aber immer die
israelische
Terrorbekämpfung! cwem
............
...ebenso wie diese Grünschnäbel..., äh, -helme
Grünhelme.de
Apartheid und die Mauer:
Zwei überwunden geglaubte
WELT-ÜBEL feiern
Wiederauferstehung
Die Apartheid-Mauer zwischen
Israel und Palästina - Von
Rupert Neudeck
Da
war sie wieder, die
Aktualitätsterror-Demonstration.
Nach dem einwöchigen Besuch
in Palästina und Israel sind
wir für eine Pressekonferenz
im Ambassador Hotel in
Jerusalem angemeldet für die
Medien. Aber eine Stunde
vorher platzt die Nachricht
herein von dem Versuch des
Selbstmordanschlags eines
Palästinensers in Beer
Sheva. Schon sind alle
Journalisten dort in Beer
Sheva, auch die
palästinensische
Autonomiebehörde hat eine
Pressekonferenz angesetzt.
>>
|
Kurzfassung |
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oben
|
8.9.2005 Mailingliste (Yigit) nur in
der versandten Mailingliste zu
lesen
-
Grünhelme e.V.
From: m.n.
Folgender
schockierender Artikel
kann zur Zeit auf der
Webseite der
Organisation "Grünhelme
e.v. gefunden werden:
"Apartheid und die
Mauer: Zwei überwunden
geglaubte WELT-ÜBEL
feiern
Wiederauferstehung - Die
Apartheid-Mauer zwischen
Israel und Palästina"
http://gruenhelme.de/index.php?s=articles/aktuelles&n=210
Besonders schlimm ist, dass diese Organisation eng mit
Mitgliedern des
Bundestags
zusammenarbeitet: ein
erlesener Kreis, in dem
sich nicht nur Norbert
Blüm, von dem wir nichts
anderes erwarten,
befindet. siehe unten:
Mitglieder des Kuratoriums sind:
Bundestagspräsident Wolfgang THIERSE MdB
Prof. Amin FARHANG,
Wiederaufbausminister
Afghanistan
Parlam. Staatssekretärin
Marieluise BECK MdB
Parlam. Staatssekretär
Ulrich KASPARICK MdB
S.E. Reis-ul-Ulema Dr.
Mustafa CERIC, Bosnien
Lord Ralf DAHRENDORF,
Professor der Soziologie
Dr. Norbert BLÜM,
Minister a.D.
Daniel COHN BENDIT,
Europaabgeordneter
M.A. HOBOHM, stellv.
Vors. des Zentralrates
der Muslime in
Deutschland
S.
LEUTHEUSSER-SCHNARRENBERGER
MdB
Hans KOSCHNICK,
Ex-Bürgermeister von
Bremen und Mostar
(Bosnien)
Jürgen WISCHNEWSKI,
Minister a.D.
(verstorben 2005)
Prof. Dr. Barbara JOHN
Ruprecht POLENZ MdB
Dr. Herbert SCHNOOR,
Minister a.D.
Dieter HILDEBRANDT,
Kabarettist
Marita SEHN, ehem. MdB
(verstorben 2004)
Dzevad KARAHASAN,
bosnischer
Schriftsteller
Freimut DUVE, Publizist,
ehem. MdB
Konstantin WECKER,
Liedermacher
-
PS.
Ich hatte
nicht erwähnt,
dass im Kuratorium
von Grünhelme e.V.
so illustre Namen
auftreten, wie etwa
auch die
Vize-Präsidentin des
DIG-Präsidiums,
Marie-Luise-Beck von
den Grünen. Das muss
besondere Erwähnung
finden, denn eine so
wichtige Position in
der Deutsch -
Israelischen
Gesellschaft wird
von einer Frau
besetzt, die
offensichtlich kein
Problem hat,
gleichzeitig in so
einem Kuratorium
Mitglied zu sein.
Es ist sicher
sinnvoll, wenn Ihr
in euren Städten die
DIG darüber
informiert, ich habe
der DIG Bonn dies
zur Kenntnis
gegeben, und ich
halte es für
notwendig , dass der
Präsident der DIG
Prof. Manfred
Lahnstein davon
Kenntnis erhält.
-
ANREGUNG:
Wir
schlagen unter
anderem vor, dass
jeder, der
DIG-Mitglied ist
(oder über jenen,
den er als ein
solches kennt), sich
an „seine“ DIG
wendet, anruft,
mailt, schreibt, um
sie dazu
aufzufordern, als
DIG, evtl gemeinsam
mit anderen DIGs,
massiv Einspruch zu
erheben und auch die
Bundesgeschäftsstelle
eine Stellungnahme
zu der Tatsache des
„Spagates“
abgibt.....
Sehr geehrte Frau Beck, sehr geehrter Herr Lahnstein,
im Folgenden sende ich Ihnen zu Ihrer Information den
bisherigen
Schriftverkehr mit
Herrn Neudeck bzgl.
seines Artikels über
die
"Apartheid-Mauer"
auf der Homepage von
www.gruenhelme.de.......
Ich möchte meine Frage an Sie, Frau Beck, wiederholen
bzw. ergänzen:
Unterstützen Sie als
Kuratoriumsmitglied
von "Gruenhelme" die
Publizierung eines
solchen Artikels,
der sich
fragwürdiger
Begriffe, Fakten und
Suggestionen bedient
und Israel einseitig
die Schuld am
Nahostkonflikt
zuweist?
Unterstützen Sie
auch eine solche
gewaltvolle
Ausdrucksweise ...
Mitglied der DIG AG Freiburg
. Es gibt in Israel keine "Apartheit" in Israel.
Die "täglichen
Demütigungen" sind
wiederum
begriffliche
Beschreibungen einer
israelfeindlichen
palästinensischen
Bevölkerung, die
mithilft, um
Israelis zu
diskreditieren.
Immer wieder fällt
die Weltpresse auf
palästinensische
Falschmeldungen,
Übertreibungen,
Anschuldigungen und
Terrorrechtfertigungen
herein, ... usw
|
8.9.2005
Mailingliste (Milena) nur in der
versandten Mailingliste zu lesen
-
Presse-Erklärung
-
Europäische Delegation ruft Europäische
Union und EU-Mitgliedstaaten
auf, Israel zur Rechenschaft
zu ziehen 28.August 2005
Nach fünftägiger
Besuchsreise durch Israel
und Palästina und
Begegnungen mit zahlreichen
Vertretern von
Zivilgesellschaften auf
beiden Seiten, wie auch mit
mehreren Parlamentariern
ruft die Delegation die
Europäische Union sowie
Beamte und Institutionen der
EU-Mitgliedstaaten, die sich
mit Israel und Palästina
befassen, insbesondere ihre
eigenen Regierungen, dazu
auf, entschlossen zu handeln
und Israel für seine
fortgesetzten
Verletzungen des
Völkerrechts zur
Rechenschaft zu ziehen...
Unter Leserbriefe:
From:
m.n.
Sent: Wednesday,
September 07, 2005 10:26 AM
To:
Subject:
wichtiger
Nachtrag zu Grünhelme e.V.
ich hatte nicht erwähnt, dass im Kuratorium von
Grünhelme e.V. so
illustre Namen
auftreten, wie etwa auch
die Vize-Präsidentin des
DIG-Präsidiums,
Marie-Luise-Beck von den
Grünen. Das muss
besondere Erwähnung
finden, denn eine so
wichtige Position in der
Deutsch - Israelischen
Gesellschaft wird von
einer Frau besetzt, die
offensichtlich kein
Problem hat,--- (wie oben)
|
|
Kurzfassung |
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oben
|
-
.9.2005
Mailingliste (Yigit)
Apartheid...
From: Andrea
Zur Info das
Schreiben von
Herrn Polenz.
Ich habe
daraufhin Herrn
Polenz den
gesamten
Schriftverkehr
mit Herrn
Neudeck
geschickt, den
ich Euch auch
schon
weitergeleitet
habe. Gruß,
Andrea.
----- Original
Message -----
From: "Ruprecht
Polenz"
<Ruprecht.Polenz(at)wk.bundestag.de>
To:
<muensterplus--t-online.de>
Cc: "Ruprecht
Polenz"
<ruprecht.polenz--bundestag.de>;
<andrea.lauser--t-online.de>
Sent: Friday,
September 09,
2005 12:08 AM
Subject:
Apartheid...
> Sehr geehrte
Frau K. >
> vielen Dank
für Ihre mail,
mit der ich
zunächst nichts
anfangen >
konnte, da ich
mich beim besten
Willen an keine
Unterschrift
unter >
einen Artikel
erinnern konnte
wie den, auf den
Sie sich bezogen
haben. >
Des Rätsels
> Lösung: Der
von Ihnen
kritisierte
Artikel von
Rupert Neudeck
stand auf >
einer homepage
der Grünhelme.
Die Grünhelme
sind eine von
Rupert >
Neudeck
gegründete
Organisation,
deren Kuratorium
ich zusammen
u.a. > mit
Norbert Blüm
gern angehöre,
weil ich die
Ziele dieser
Organisation
unterstütze.
> Von dem
Namensartikel
von Rupert
Neudeck habe ich
erst durch Ihre
mail >
erfahren. Meine
Mitgliedschaft
im Kuratorium
der Grünhelme
bedeutet >
nicht, dass ich
mir den Inhalt
des Artikels zu
eigen machen
würde. >
Wenn Herr
Neudeck dies
gewünscht hätte,
hätte er sich
vorab an mich
> gewandt und
ich hätte sicher
die Gelegenheit
genommen, mit
ihm über >
einige der
Fragen zu
sprechen, die
Sie in Ihrer
mail aufwerfen.
M.E. >
weist aber auch
die homepage der
Grünhelme klar
aus, dass Herr
Neudeck >
diesen Beitrag
als Autor
verantwort. Ich
werde sicher
Gelegenheit
> haben, mit
Herrn Neudeck
über seinen
Artikel zu
sprechen. Sie
sollten das auch
tun. >
> Vielen Dank
für Ihre guten
Wünsche -
vielleicht
können wir uns
ja in >
Erinnerung an
alte Zeiten mal
wieder treffen.
> > Mit
freundlichen
Grüßen >
Ihr >
Ruprecht
-
Neudeck -
die
dritte...
From: Andrea
... aber das
wird wohl
auch die
letzte sein,
zumindest
für heute...
;-)
Gruß,
Andrea.
-----
Original
Message
-----
From:
Andrea
Lauser
To:
R.Neudeck--t-online.de
Sent:
Thursday,
September
08, 2005
10:33 PM
Subject: Re:
Ihr Artikel
bei
www.gruenhelme.de
Sehr
geehrter
Herr
Neudeck,
wer Ausreden
sucht, um
nicht zu
seiner
Verantwortung
stehen zu
müssen,
findet immer
welche. Sie
haben es mit
Ihren
seltsamen
Ausreden
gezeigt. 1.
Ausrede:
Wählen Sie
eine Frage.
2. Ausrede:
Das ist
keine Frage.
3. Ausrede:
Sie haben
Ihre Frage
selbst
beantwortet,
deshalb
brauche ich
nichts mehr
zu sagen.
Und das
i-Tüpfelchen
ist noch
Ihre Aussage
"ich hätte
mich ja
gerne mit
Ihnen
unterhalten".
Erlauben Sie
mir zu
sagen, dass
ich diese
Aussage
stark
anzweifle!
Wenn Sie
wirklich
wollten,
hätten Sie
mit mir
diskutieren
können. Aber
Sie wollen
eben nicht.
Warum nicht?
Haben Sie
Angst vor
meinen
Argumenten?
Vor der
Wahrheit?
Glaubwürdiger
macht Sie
Ihre Flucht
vor mir
nicht. Im
Gegenteil.
Im Prinzip
bestätigt
sie, dass
sich Sie
"erwischt"
habe. Sie
wissen
offensichtlich
genau, dass
Sie falsch
liegen,
wollen aber
-aus welchen
Gründen auch
immer- mit
Ihren
Falschaussagen
weitermachen.
Und dazu
bedienen Sie
sich auch
des Mittels,
-indirekt-
mir die
Schuld für
das Ende des
Dialogs
zuzuschieben.
Nun, das war
zu erwarten.
Denn Ihr
Artikel über
die
"Apartheidmauer"
zeigt ja
schon, dass
Sie ein
Meister
darin sind,
anderen die
Schuld
zuzuschieben.
Mit Vorliebe
offenbar den
Israelis.
Warum
eigentlich?
.....
mehr >>>
-----
Original
Message
-----
From:
R.Neudeck--t-online.de
To:
Andrea
Lauser
Sent:
Thursday,
September
08, 2005
9:29 PM
Subject: Re:
Ihr Artikel
bei
www.gruenhelme.de
Sie haben
nicht
gesehen,
dass Sie
Ihre Warum
Frage selbst
beantwortet
haben.
Deshalb habe
ich dazu
nichts mehr
zu
antworten.
Eigentlich
schade, ich
hätte mich
ja gerne mit
Ihnen
unterhalten.
Alles Gute
und
freundliche
Grüße
Rupert
Neudeck
"Andrea
Lauser"
<andrea.lauser--t-online.de>
schrieb:
Sehr
geehrter
Herr
Neudeck,
meine erste
Frage ist
also keine
Frage?
Seltsam, ich
dachte
immer, das
Wort "Warum"
sei ein
Fragewort!....
mehr >>>
----- Original Message
-----
From:
R.Neudeck--t-online.de
To:
Andrea L.
Sent:
Thursday,
September
08, 2005
5:14 PM
Subject: Re:
Ihr Artikel
bei
www.gruenhelme.de
Sehr geehrte
Frau L.
die erste
Frage ist
keine. Sie
behaupten ja
etwas und
wollen, daß
ich Ihre
Behauptung
bestätige.
So wird
nichts aus
einem
Dialog. Das
war es, was
Martin Buber
immer
wollte: Ich
und Du
versuchen
sich langsam
zu
verständigen,
aus
verschiedenen
Positionen.
Nie hat die
eine seite
nur Recht,
die andere
nur Unrecht.
Also
nicht So:
Wollen Sie
nicht
einsehen,
dass diese
Begriffe auf
Israel nicht
zutreffen,
so
schl...ich
Ihnen
irgendwas
ein.
Alles Gute
und viele
Grüße
dennoch
Rupert
Neudeck
"A. L."
<andrea.lauser--t-online.de>
schrieb:
Sehr
geehrter
Herr
Neudeck,
Ihr Artikel
"Apartheid
und Mauer:
Zwei
überwunden
geglaubte
Welt-Übel
feiern
Wiederauferstehung"
weckt bei
mir einige
Fragen, die
ich Ihnen im
Folgenden
gerne
stellen
möchte:
1. Warum
benutzen Sie
in diesem
Artikel
Begriffe wie
"Apartheid"
und
"Bantustans",
die Sie aus
dem
Südafrika-Konflikt
übernommen
haben? Diese
Begriffe
treffen auf
Israel nicht
zu, denn es
gibt dort
weder
Apartheid
noch
Reservate
für
Palästinenser.
Warum also
benutzen Sie
diese
Begriffe?
2.
Warum regen
Sie sich
über die
Journalisten
auf, die
nach Beer
Sheva eilen
anstatt Ihre
Pressekonferenz
im Hotel
Ambassador
zu besuchen,
und nicht
über den
Palästinenser,
der Ihnen
die
Repräsentanz
in den
Medien mit
seinem
Selbstmordanschlag
vermasselt
hat?
3.
Warum regen
Sie sich
über die
Sicherheitschecks
am Flughafen
Ben Gurion
auf und
nicht über
die
Terroristen
(u. a.
palätinensische),
die Auslöser
für solche
peniblen
Sicherheitschecks
sind, um
dadurch
jedem
Fluggast
bestmögliche
Sicherheit
bieten zu
können?
mehr >>>
-
Ihr Artikel
bei
www.gruenhelme.de
From:
Andrea
Sehr geehrte
Frau Beck,
sehr
geehrter
Herr
Lahnstein,
im Folgenden
sende ich
Ihnen zu
Ihrer
Information
den
bisherigen
Schriftverkehr
mit Herrn
Neudeck
bzgl. seines
Artikels
über die
"Apartheid-Mauer"
auf der
Homepage von
www.gruenhelme.de.
Obwohl ich
auf seine
Ausdrucksweise
"Wollen Sie
nicht
einsehen,
dass diese
Begriffe auf
Israel nicht
zutreffen,
so schl...
ich Ihnen
irgendwas
ein"
humorvoll-sarkastisch
reagiert
habe, denke
ich, dass
diese
impertinente
Art und
Weise und
die
gewaltvolle
Sprache
nicht gerade
für Herrn
Neudeck und
das
"Peace-Corps"
sprechen. Im
Gegenteil.
mehr >>>
-----
Original
Message
-----
From:
Andrea
Lauser
To:
R.Neudeck--t-online.de
Sent:
Thursday,
September
08, 2005
7:33 PM
Subject: Re:
Ihr Artikel
bei
www.gruenhelme.de
Sehr
geehrter
Herr
Neudeck,
meine erste
Frage ist
also keine
Frage?
Seltsam, ich
dachte
immer, das
Wort "Warum"
sei ein
Fragewort!....
Nun gut. Wie
wär's dann
mit Frage
Nummer 2?
Können Sie
mir die
beantworten?
Mit
freundlichen
Grüßen,
......
PS: Noch
eine
Extra-Frage:
Was,
bitteschön,
heißt
"einschl..."?
Ist das ein
extra
friedliches
Wort,
passend zum
Peace-Corps?
-----
Original
Message
-----
From:
R.Neudeck
(at)t-online.de
To:
A.L.
Sent:
Thursday,
September
08, 2005
5:14 PM
Subject: Re:
Ihr Artikel
bei
www.gruenhelme.de
Sehr geehrte
Frau L.
die erste
Frage ist
keine. Sie
behaupten ja
etwas und
wollen, daß
ich Ihre
Behauptung
bestätige.
So wird
nichts aus
einem
Dialog. Das
war es, was
Martin Buber
immer
wollte: Ich
und Du
versuchen
sich langsam
zu
verständigen,
aus
verschiedenen
Positionen.
Nie hat die
eine seite
nur Recht,
die andere
nur Unrecht.
Also
nicht So:
Wollen Sie
nicht
einsehen,
dass diese
Begriffe auf
Israel nicht
zutreffen,
so
schl...ich
Ihnen
irgendwas
ein.
Alles Gute
und viele
Grüße
dennoch
Rupert
Neudeck
"Andrea
Lauser"
<andrea.lauser--t-online.de>
schrieb:
Sehr
geehrter
Herr
Neudeck,
Ihr Artikel
"Apartheid
und Mauer:
Zwei
überwunden
geglaubte
Welt-Übel
feiern
Wiederauferstehung"
weckt bei
mir einige
Fragen, die
ich Ihnen im
Folgenden
gerne
stellen
möchte:
1. Warum
benutzen Sie
in diesem
Artikel
Begriffe wie
"Apartheid"
und
"Bantustans",
die Sie aus
dem
Südafrika-Konflikt
übernommen
haben? Diese
Begriffe
treffen auf
Israel nicht
zu, denn es
gibt dort
weder
Apartheid
noch
Reservate
für
Palästinenser.
Warum also
benutzen Sie
diese
Begriffe?
mehr >>>
-
Ihr Artikel
bei
www.gruenhelme.de
From: Andrea
Wen's
interessiert,
der findet
unten einen
weiteren
Schriftverkehr
mit dem
ehrenwerten
Herrn
Neudeck von
"gruenhelme.de".
Gruß,
Andrea.
-----
Original
Message
-----
From:
A.L.
To:
R.Neudeck
(at)t-online.de
Sent:
Thursday,
September
08, 2005
7:33 PM
Subject: Re:
Ihr Artikel
bei
www.gruenhelme.de
Sehr
geehrter
Herr
Neudeck,
meine erste
Frage ist
also keine
Frage?
Seltsam, ich
dachte
immer, das
Wort "Warum"
sei ein
Fragewort!....
Nun gut. Wie
wär's dann
mit Frage
Nummer 2?
Können Sie
mir die
beantworten?mehr >>>
From:
R.Neudeck
--t-online.de
To:
Andrea
Lauser
Sent:
Thursday,
September
08, 2005
5:14 PM
Subject: Re:
Ihr Artikel
bei
www.gruenhelme.de
Sehr geehrte
Frau L.
die erste
Frage ist
keine. Sie
behaupten ja
etwas und
wollen, daß
ich Ihre
Behauptung
bestätige.
So wird
nichts aus
einem
Dialog. Das
war es, was
Martin Buber
immer
wollte: Ich
und Du
versuchen
sich langsam
zu
verständigen,
aus
verschiedenen
Positionen.
Nie hat die
eine seite
nur Recht,
die andere
nur Unrecht.
Also
nicht So:
Wollen Sie
nicht
einsehen,
dass diese
Begriffe auf
Israel nicht
zutreffen,
so
schl...ich
Ihnen
irgendwas
ein.
Alles Gute
und viele
Grüße
dennoch
Rupert
Neudeck
"A. L.......
Sehr
geehrter
Herr
Neudeck,
Ihr Artikel
"Apartheid
und Mauer:
Zwei
überwunden
geglaubte
Welt-Übel
feiern
Wiederauferstehung"
weckt bei
mir einige
Fragen, die
ich Ihnen im
Folgenden
gerne
stellen
möchte:
1. Warum
benutzen Sie
in diesem
Artikel
Begriffe wie
"Apartheid"
und
"Bantustans",
die Sie aus
dem
Südafrika-Konflikt
übernommen
haben? Diese
Begriffe
treffen auf
Israel nicht
zu, denn es
gibt dort
weder
Apartheid
noch
Reservate
für
Palästinenser.
Warum also
benutzen Sie
diese Begriffe?
2.
Warum regen
Sie sich
über die
Journalisten
auf, die
nach Beer
Sheva eilen
anstatt Ihre
Pressekonferenz
im Hotel
Ambassador
zu besuchen,
und nicht
über den
Palästinenser,
der Ihnen
die
Repräsentanz
in den
Medien mit
seinem
Selbstmordanschlag
vermasselt
hat?
.....
mehr >>>
A. L.r
|
9.9.2005
Mailingliste (M&M) nur
in der versandten
Mailingliste zu lesen
Message -----
Sent:
Thursday, September
08, 2005 8:31 PM
Sehr geehrte Frau Beck, sehr geehrter Herr Lahnstein,
......Ich möchte meine Frage an Sie, Frau Beck, wiederholen
bzw. ergänzen: Unterstützen
Sie als Kuratoriumsmitglied
von "Gruenhelme" die
Publizierung eines solchen
Artikels, der sich
fragwürdiger Begriffe,
Fakten und Suggestionen
bedient und Israel einseitig
die Schuld am Nahostkonflikt
zuweist? Unterstützen Sie
auch eine solche gewaltvolle
Ausdrucksweise ...
Mitglied der DIG AG Freiburg
----- Original Message
-----
Sent:
Thursday, September
08, 2005 7:33 PM
Sehr geehrter Herr Neudeck,
meine erste Frage ist also keine Frage? Seltsam, ich
dachte immer, das Wort
"Warum" sei ein
Fragewort!.... Nun gut.
Wie wär's dann mit Frage
Nummer 2? Können Sie mir
die beantworten?
PS: Noch eine Extra-Frage: Was, bitteschön, heißt
"einschl..."? Ist das
ein extra friedliches
Wort, passend zum
Peace-Corps?
----- Original
Message -----
Sent:
Thursday, September
08, 2005 5:14 PM
Sehr geehrte Frau Lauser,
die erste Frage ist keine. Sie behaupten ja etwas und
wollen, daß ich Ihre
Behauptung
bestätige. So wird
nichts aus einem
Dialog. Das war es,
was Martin Buber
immer wollte: Ich
und Du versuchen
sich langsam zu
verständigen, aus
verschiedenen
Positionen. Nie hat
die eine seite nur
Recht, die andere
nur Unrecht.
Also nicht So: Wollen Sie nicht einsehen, dass diese
Begriffe auf Israel
nicht zutreffen, so
schl...ich Ihnen
irgendwas ein.
Alles Gute und viele Grüße dennoch Rupert Neudeck
Sehr geehrter Herr Neudeck,
Ihr Artikel "Apartheid und Mauer: Zwei überwunden
geglaubte
Welt-Übel feiern
Wiederauferstehung"
weckt bei mir
einige Fragen,
die ich Ihnen im
Folgenden gerne
stellen möchte:
1. Warum benutzen Sie in diesem Artikel Begriff
|
Kurzfassung |
Start Palästina Portal |
Start Honestly Concerned |
oben
|
Apartheid...
From: Andrea
Zur Info das
Schreiben von Herrn
Polenz. Ich habe
daraufhin Herrn
Polenz den gesamten
Schriftverkehr mit
Herrn Neudeck
geschickt, den ich
Euch auch schon
weitergeleitet habe.
Gruß, Andrea.
----- Original
Message -----
From: "Ruprecht
Polenz"
<Ruprecht.Polenz--wk.bundestag.de>......
> Sehr geehrte Frau
Knust,
>
> vielen Dank für
Ihre mail, mit der
ich zunächst nichts
anfangen
> konnte, da ich
mich beim besten
Willen an keine
Unterschrift unter
> einen Artikel
erinnern konnte wie
den, auf den Sie
sich bezogen haben.
> Des Rätsels
> Lösung: Der von
Ihnen kritisierte
Artikel von Rupert
Neudeck stand auf
> einer homepage der
Grünhelme. Die
Grünhelme sind eine
von Rupert
> Neudeck gegründete
Organisation, deren
Kuratorium ich
zusammen u.a.
> mit Norbert Blüm
gern angehöre, weil
ich die Ziele dieser
Organisation
unterstütze.
> Von dem
Namensartikel von
Rupert Neudeck habe
ich erst durch Ihre
mail
> erfahren. Meine
Mitgliedschaft im
Kuratorium der
Grünhelme bedeutet
> nicht, dass ich
mir den Inhalt des
Artikels zu eigen
machen würde.
> Wenn Herr Neudeck
dies gewünscht
hätte, hätte er sich
vorab an mich
> gewandt und ich
hätte sicher die
Gelegenheit
genommen, mit ihm
über
> einige der Fragen
zu sprechen, die Sie
in Ihrer mail
aufwerfen. M.E.
> weist aber auch
die homepage der
Grünhelme klar aus,
dass Herr Neudeck
> diesen Beitrag als
Autor verantwort.
Ich werde sicher
Gelegenheit
> haben, mit Herrn
Neudeck über seinen
Artikel zu sprechen.
Sie sollten das auch
tun.
>
> Vielen Dank für
Ihre guten Wünsche -
vielleicht können
wir uns ja in
> Erinnerung an alte
Zeiten mal wieder
treffen.
>
> Mit freundlichen
Grüßen
> Ihr
> Ruprecht
-
Neudeck - die
dritte...
From: Andrea
... aber das
wird wohl auch
die letzte sein,
zumindest für
heute... ;-)
Gruß, Andrea.
----- Original
Message -----
From:
Andrea.....
To:
R.Neudeck--t-online.de
Sent: Thursday,
September 08,
2005 10:33 PM
Subject: Re: Ihr
Artikel bei
www.gruenhelme.de
Sehr geehrter
Herr Neudeck,
wer Ausreden
sucht, um nicht
zu seiner
Verantwortung
stehen zu
müssen, findet
immer welche.
Sie haben es mit
Ihren seltsamen
Ausreden
gezeigt. .....
Glaubwürdiger
macht Sie Ihre
Flucht vor mir
nicht. Im
Gegenteil. Im
Prinzip
bestätigt sie,
dass sich Sie
"erwischt" habe.
........... Denn
Ihr Artikel über
die
"Apartheidmauer"
zeigt ja schon,
dass Sie ein
Meister darin
sind, anderen
die Schuld
zuzuschieben.
Mit Vorliebe
offenbar den
Israelis. Warum
eigentlich?
Noch etwas: Ihre
Aussage "Wollen
Sie nicht
einsehen, dass
diese Begriffe
auf Israel nicht
zutreffen, so
schl...ich Ihnen
irgendwas ein."
spricht in der
Art, wie ich sie
verstanden habe
....."
----- Original
Message -----
From:
R.Neudeck--t-online.de
To: Andrea
Sent: Thursday,
September 08,
2005 9:29 PM
Subject: Re: Ihr
Artikel bei
www.gruenhelme.de
Sie haben nicht
gesehen, dass
Sie Ihre Warum
Frage selbst
beantwortet
haben.
Deshalb habe ich
dazu nichts mehr
zu antworten.
Eigentlich
schade, ich
hätte mich ja
gerne mit Ihnen
unterhalten.
Alles Gute und
freundliche
Grüße
Rupert Neudeck
"Andrea......
Sehr geehrter
Herr Neudeck,
meine erste
Frage ist also
keine Frage?
Seltsam, ich
dachte immer,
das Wort "Warum"
sei ein
Fragewort!....
Nun gut. Wie
wär's dann mit
Frage Nummer 2?
Können Sie mir
die
beantworten?......
-----
Original Message
-----
From:
R.Neudeck--t-online.de
To: Andrea
Sent: Thursday,
September 08,
2005 5:14 PM
Subject: Re: Ihr
Artikel bei
www.gruenhelme.de
Sehr geehrte
Frau Lauser,
die erste Frage
ist keine. Sie
behaupten ja
etwas und
wollen, daß ich
Ihre Behauptung
bestätige. So
wird nichts aus
einem Dialog.
Das war es, was
Martin Buber
immer wollte:
Ich und Du
versuchen sich
langsam zu
verständigen,
aus
verschiedenen
Positionen. Nie
hat die eine
seite nur Recht,
die andere nur
Unrecht.
Also nicht So:
Wollen Sie nicht
einsehen, dass
diese Begriffe
auf Israel nicht
zutreffen, so
schl...ich Ihnen
irgendwas ein.
Alles Gute und
viele Grüße
dennoch Rupert
Neudeck
"Andrea..... schrieb:
Sehr geehrter
Herr Neudeck,
Ihr Artikel
"Apartheid und
Mauer: Zwei
überwunden
geglaubte
Welt-Übel feiern
Wiederauferstehung"
weckt bei mir
einige Fragen,
die ich Ihnen im
Folgenden gerne
stellen möchte:
1. Warum
benutzen Sie in
diesem Artikel
Begriffe wie
"Apartheid" und
"Bantustans",
die Sie aus dem
Südafrika-Konflikt
übernommen
haben? Diese
Begriffe treffen
auf Israel nicht
zu, denn es gibt
dort weder
Apartheid noch
Reservate für
Palästinenser.............
Andrea ....
-
Ihr Artikel bei
www.gruenhelme.de
From: Andrea
Sehr geehrte
Frau Beck, sehr
geehrter Herr
Lahnstein,
im Folgenden
sende ich Ihnen
zu Ihrer
Information den
bisherigen
Schriftverkehr
mit Herrn
Neudeck bzgl.
seines Artikels
über die
"Apartheid-Mauer"
auf der Homepage
von
www.gruenhelme.de.
......"
----- Original
Message -----
From: Andrea
Lauser
To:
R.Neudeck--t-online.de
Sent: Thursday,
September 08,
2005 7:33 PM
Subject: Re: Ihr
Artikel bei
www.gruenhelme.de
Sehr geehrter
Herr Neudeck,
meine erste
Frage ist also
keine Frage?
Seltsam, ich
dachte immer,
das Wort "Warum"
sei ein
Fragewort!....
Nun gut. Wie
wär's dann mit
Frage Nummer 2?
Können Sie mir
die
beantworten?....."
----- Original
Message -----
From:
R.Neudeck--t-online.de
To: Andrea
Lauser
Sent: Thursday,
September 08,
2005 5:14 PM
Subject: Re: Ihr
Artikel bei
www.gruenhelme.de
Sehr geehrte
Frau L.
die erste Frage
ist keine. Sie
behaupten ja
etwas und
wollen, daß ich
Ihre Behauptung
bestätige. So
wird nichts aus
einem Dialog.
Das war es, was
Martin Buber
immer wollte:
Ich und Du
versuchen sich
langsam zu
verständigen,
aus
verschiedenen
Positionen. Nie
hat die eine
seite nur Recht,
die andere nur
Unrecht.
Also nicht So:
Wollen Sie nicht
einsehen, dass
diese Begriffe
auf Israel nicht
zutreffen, so
schl...ich Ihnen
irgendwas ein.
Alles Gute und
viele Grüße
dennoch Rupert
Neudeck
"Andrea ......schrieb:
Sehr geehrter
Herr Neudeck,
Ihr Artikel
"Apartheid und
Mauer:.....
Andrea ....
-
Ihr Artikel bei
www.gruenhelme.de
From: Andrea
Wen's
interessiert,
der findet unten
einen weiteren
Schriftverkehr
mit dem
ehrenwerten
Herrn Neudeck
von
"gruenhelme.de".
Gruß, Andrea.
----- Original
Message -----
From: Andrea
Lauser
To:
R.Neudeck--t-online.de
Sent: Thursday,
September 08,
2005 7:33 PM
Subject: Re: Ihr
Artikel bei
www.gruenhelme.de
Sehr geehrter
Herr Neudeck,
meine erste
Frage ist also
keine Frage?
....."
Sehr geehrte
Frau Lauser,
die erste Frage
ist keine. Sie
behaupten ja
etwas und
wollen, daß ich
Ihre Behauptung
bestätige. So
wird nichts aus
einem Dialog.
Das war es, was
Martin Buber
immer wollte:
Ich und Du
versuchen sich
langsam zu
verständigen,
aus
verschiedenen
Positionen. Nie
hat die eine
seite nur Recht,
die andere nur
Unrecht.
Also nicht So:
Wollen Sie nicht
einsehen, dass
diese Begriffe
auf Israel nicht
zutreffen, so
schl...ich Ihnen
irgendwas ein.
Alles Gute und
viele Grüße
dennoch Rupert
Neudeck........
|
12.9.2005
Mailingliste (M&M) nur in der
versandten Mailingliste zu lesen
TEIL 2 - LINKS zu empfohlenen
Artikeln & Webseiten aus der
WESTLICHEN Presse
-
BRANDAKTUELL / THEMEN DES TAGES....
-
nähere Einzelheiten
siehe unter Leserbriefe!
Offizielle Antwort von
Marieluise Beck,
Kuratorium "Grünhelme
e.V."
Sehr geehrte
Damen und Herren,
mit Befremden bin ich
auf den Artikel mit dem
Titel: "Apartheid und
die Mauer: Zwei
überwunden geglaubte
Welt-Übel feiern
Wiederauferstehung" von
Herrn Neudeck aufmerksam
geworden. Ich teile die
Wertungen dieses
Beitrages nicht und
distanziere mich in
aller Form von dieser
Veröffentlichung. Der
Beitrag ist einseitig in
seiner Konfliktanalyse
und zumindest naiv in
seiner Vorstellung, der
Frieden zwischen Israel
und den Palästinensern
hänge allein von der
Friedensbereitschaft der
israelischen Seite ab.
Erst recht teile ich
nicht das gewählte
Vokabular. Weder bin ich
über diesen vorab
Beitrag informiert
worden, noch unterstütze
ich diesen.
Mit freundlichen Grüßen
Marieluise Beck
online
Unter Leserbriefe
-
From: jh
Sent: Saturday,
September 10, 2005 10:22 PM
To:
peace--gruenhelme.de;
r.neudeck--gruenhelme.de;
a.mazyek--gruenhelme.de
Subject: Unglaubliche
Verleumdungen auf Ihrer
Seite !
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Herr Neudeck,
mit Erschrecken stelle ich fest, daß auf Ihrer
Internetseite
unglaubliche Verleumdungen, falsche
Voraussetzungen und
unrichtige
Verantwortlichkeiten
gegenüber den ehemals
jüdisch-israelischen
Siedlern im Gazastreifen
und dem Staat Israel
kommuniziert werden.
Es wimmelt nur so von abstrusen Einseitigkeiten.
1. Vorweg: Es gibt tatsächlich überhaupt
keinen Grund, warum
nicht einige wenige
tausend jüdische Siedler
innerhalb eines von
Arabern dominierten
Landstriches leben
dürften, während über
eine Million Araber
friedlich als Bürger in
Israel wohnen.
2. Der Grund für israelische Schutzmaßnahmen und
eine grundsätzliche
israelische
Wehrhaftigkeit -
sei es hohe
Militärpräsenz zum
Schutz jüdischer
Minderheiten oder eine
Schutzanlage wie der
Sperrzaun - liegt
grundsätzlich nicht an
einer
jüdisch-israelischen
Agression, sondern zum
ganz überwiegenden und
entscheidenden Teil am
arabischen
Antisemitismus,
Anti-Israelismus und dem
Judenhaß
in der gesamten Region.
Wir Deutschen müßten
eigentlich wissen, was
Antisemitismus bedeutet.
Wir haben den Holocaust
selbst hier im Land
gehabt, unsere Väter und
Großväter haben ihn
initiert, oder geduldet,
weggeschaut, gebilligt,
mitgemacht, und nur in
den seltesten Fällen
sich aktiv dagegen
gewehrt. Aus dieser
Geschichte müssen für
unsere Nation
Konsequenzen und Handeln
folgen, nicht aus
Schuldkomplexen heraus,
sondern aus logischem
Denken und einer guten
natürlichen
Verantwortung für das
jüdische Volk.
3. Wer den für Israel existenzbedrohenden
Antisemitismus der
arabischen Welt leugnet,
nicht wahrhaben will
oder ihn aus seinen
Überlegungen einfach
streicht, der kann
gleichermaßen behaupten,
daß Auschwitz nicht
stattgefunden habe. Die
Wahrheit ist: es gibt
heute einen weltweiten
Judenhaß, der sich
gerade (aber nicht nur)
aus der arbischen Welt
und der
palästinensischen
Gesellschaft heraus
gegen Israel richtet.
Oder
mit welchem
Recht will man
Selbstmordattenate gegen
Juden begründen?
Sie sind keineswegs
'besser' oder gar
moralisch in irgend
einer Weise zu
rechtfertigen, und im
Kern haben sie die
gleichen Ursachen wie
auch die Judenverfolgung
im "3. Reich": Haß gegen
Juden.
4. Der Staat Israel hat nicht nur das Recht,
sondern auch die
Pflicht, den Schutz
seiner Bürger
von Attentaten und
Morden von Kindern,
Familien,
Restaurantbesuchern und
Studenten zu
gewährleisten. Dies kann
und muß aktiv darin
bestehen, die
verantwortlichen
Hintermänner und
Attentäter zu finden, zu
bestrafen und notfalls
auszuschalten, und zwar
so lange bis die
palästinensische
Autonomie dies nicht
selbst wirksam und
nachhaltig übernimmt.
Die Frage einer sog.
Gerichtsbarkeit nach
bundesdeutschem Vorbild,
das hierzulande
überhaupt keinen Terror
oder annähernd solche
Umstände wie in Israel
kennt, muß sich in einem
Terrorkrieg zweitrangig
dem Schutz weiterer
möglicher potentieller
unschuldiger Opfer
unterordnen. Dabei ist
bei israelischen
Wehrmaßnahmen auch die
unterstellte israelische
Motivation "Rache"
("Vergeltung") defintiv
eine sowohl unbewiesene
und auch falsche
Beschreibung. Israel
spricht niemals von
"Vergeltung", aber viele
Medien legen es dem
Staat Israel schlichtweg
in den Mund, ohne auch
nur annähernd zu prüfen,
ob es sich auch
moralisch um eine
berechtigte Abwehr
handelt, wie sie z.B.
hierzulande in den
Begriffen "Tyrannenmord"
(Tötung von
terrorverursachenden
Hamas-Führern) oder
"finaler Rettungsschuß"
(Erschießen aktiver
Terroristen)
wiederspiegelt. Es gilt
in jedem Fall:
Opferschutz der
Terrorgeschädigten geht
über Täterschutz. Es ist
ebenfalls in Relation zu
setzen: der Schutz des
Lebens Unschuldiger geht
über das Recht eines
palästinensischen
Gemüsegartens
einschließlich eines
sich ergebenen umwegigen
Anfahrtsweges.
5. Der Staat Israel macht Fehler
und kann vieles noch
besser machen, um den
Alltag einer betroffenen
palästinensische
Bevölkerung zu
erleichtern. Dies wird
von Israel auch gesagt
und immer mehr auch
umgesetzt. Mögliche
israelische Fehler
bedeuten aber nicht, daß
es zur Umkehr einer
grundsätzlichen
Verantwortungsbenennung
in dem Konflikt kommen
darf. Es kommt mir so
vor, als wenn beide
Seiten in einen Topf
geworfen werden, dann
wiod umgerührt, und am
Ende weiß niemand mehr
genau, welche Seite denn
welche Verantwortung
hat. Die Schuld bekommen
dann "natürlich": die
Juden - ein uraltes
beliebtes Spiel um das
jüdische Volk oder
jüdische Leiter zu
diskreditieren, wir
kennen das in Europa
seit Jahrhunderten.
Staat diese
Verwirrspiels muß man
jeweils im Einzelfall
einer Konfliktsituation
wahrheitsgemäß,
zeitabläufig und
moralisch wertefundiert
analysieren und unter
Berücksichtigung ALLER
Hintergründe
feststellen, wer hat
welche Verantwortung -
und erst dann die
gedanklichen
Konsequenzen ziehen.
6. Die Israelis können NICHT dafür verantwortlich
gemacht werden, daß es
einen
Sperrzaun
gibt.
Verursacher ist der
arabisch-palästinensiche
Terror, also die
Bereitschaft zum
vorsätzlichen Mord an
Israelis. Ebenfalls kann
Israel auch nicht dafür
verantworlich gemacht
werden, daß die
israelsiche Armee von
todesbereiten,
islamistisch motivierten
palästinensischen
Gruppen immer wieder
rücklinks angegriffen
wird. Das gilt auch bei
Militäraktionen mit dem
Ziel,
Terrorverantwortliche in
der palästinsischen
Autonomie zu stellen. Im
übrigen: selbst in
Deutschland werden wie
in Berlin und Frankfurt
jüdische Einrichtungen
mit Schutzabzäunungen
und starker
Polizeipräsenz vor
Übergriffen bewacht. Mit
welchem Recht verwehren
Sie dem Staat Israel die
Schutzmaßnahmen, wenn
sogar die Bundesrepublik
Deutschland ihre eigenen
jüdischen Mitbürger auf
die gleiche Art schützt
muß? Unter dem
Hintergrund, daß es in
Israel die reale
Bedrohung Terror gibt,
während es in
Deutschland weder in
Umfang noch Ausmaß eine
solche Bedrohung gibt,
wird der Vergleich
nochmals drastischer und
zeugt letztlich von
Undurchdachtheit und
einer
gemeingefährlich-devoten
Haltung gegenüber
zweifelhaften
palästinensischen
Absichten.
7. Ihre Darstellung, in Israel handele es sich bei
der Sperranlage um eine
"Mauer",
ist schlichtweg falsch
und angesichts der
deutschen Geschichte
begrifflich grob
fahrlässig. Die
Sperranlage besteht zu
95 % aus einem Zaun.
Während der israelische
Zaun in einer
funktionierenden
Demokratie aus
berechtigten,
lebensschützenden
Motiven errichtet wurde,
war die Mauer auf
deutschem Boden ein
Instrument eines Regimes
mit tausenden
unschuldigen
Todesopfern, um die
Ausreise der eigenen
Bürger zu verhindern -
also ein absolut
konträrer Fall. Das
"Urteil" des
Gerichtshofes in Den
Haag ist ein auf
unberechtigter
Israel-Ablehnung
gründender Skandal und
wird zurecht vom Staat
Israel nicht weiter
kommentiert. Dieses
Urteil ist ebenso
schlimm einseitig wie
Ihre Internsetseite.
8. Es gibt in Israel keine "Apartheit"
in Israel. Die
"täglichen Demütigungen"
sind wiederum
begriffliche
Beschreibungen einer
israelfeindlichen
palästinensischen
Bevölkerung, die
mithilft, um Israelis zu
diskreditieren. Immer
wieder fällt die
Weltpresse auf
palästinensische
Falschmeldungen,
Übertreibungen,
Anschuldigungen und
Terrorrechtfertigungen
herein, OBWOHL die
Presse es eigentlich
besser weißt und fair
berichten müßte.
Apartheid bedeutet über
dies: "Durch politische,
soziale, wirtschaftliche
und räumliche Trennung
der Rassen sollte eine
getrennte Entwicklung in
allen Bereichen
herbeigeführt
werden."... Dies liegt
weder in der Absicht
noch im Verlangen des
Staates Israel, obwohl
das grundsätzlich von
vielen "linken"
Berichterstattern oder
anderen Beobachtern
unterstellt wird. Wäre
dies der Fall,
gäbe es auch gar keine
arabischen Bürger in
Israel. Die Wahrheit
ist, daß die
Palästinenser die
gleichen Möglichkeiten
hatten und haben, in
Friedensabsichten
wirtschaftlich,
infrastrukturmäßig und
charakterlich ihr Land
in guter Kooperation mit
Israel aufzubauen. Das
tun sie seit Jahrzehnten
nicht, sondern stecken
ein Großteil ihrer
Energie in Haß und in
die Bekämpfung des
Staates Israel. Die
Einschränkungen
("Besatzung") sind dabei
eine Folge des
palästinensischen
Friedensunwillens und
alle Schutzmaßnahmen
sind von Israel immer
wieder gelockert worden,
wenn sich eine ersthafte
Friedensabsicht auf der
palästinensischen Seite
abzeichnete - immer
wieder ohne
langfristigen Erfolg.
Israel kann nicht für
die Versäumnisse der
Palästinenser
verantwortlich gemacht
werden. Dennoch gibt es
- auch auf Ihrer
Hompepage - diese
Schuldverschiebung. Mit
Schuldverschiebungen
arbeiten die
Palästinenser - und
arbeitete Hitler auch:
alles was er über die
Juden sagte,
charakterisierte in
Wahrheit sein eigenes
Verhalten. Das kann man
in den
Rededokumentationen der
Naziführung durchweg
nachvollziehen.
Bitte stellen Sie diese Fakten auf Ihrer Homepage
dar und benennen Sie die
Hintergründe und die
tatsächlichen
Verantwortlichkeiten.
Der Schutz der jüdischen
Mitbürger in Deutschland
und des Staates Israel
ist eine historische,
wertvolle Aufgabe des
deutschen Staates und
das sollte für uns alle
eine wahrhaftige innere
Haltung auslösen.
Eine
reine Aufzählung
angeblicher israelischer
"böser Absichten" und
Handlungen - ohne
Verifizierung und auch
nur annähernd die
israelische Seite dabei
zu Wort kommen zu lassen
- publiziert allein
palästinensische
Anklagen und mündet
damit in pure
Anti-Israel-Hetze.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, daß jedenfalls
von meiner Seite aus
diesbezüglich keinerlei
Unterstützung mehr
erwarten können.
-
die
etwas sehr
seltsame Antwort
von Rupert
Neudeck auf
obige e-mail von
jh, wo wurde er
oben als Nazi
oder Antisemit
ect.
beschimpft???
----- Original Message -----
Sent: Sunday,
September 11,
2005 11:37 AM
Subject: Re:
Unglaubliche
Verleumdungen
auf Ihrer Seite
!
woher nehmen Sie eigentlich die Unverschämtheit und
Berechtigung, mich als Nazi und Antisemit und
Verleumder Israels und der Juden zu diffamieren?
Wie kommen Sie eigentlich zu einer solchen mich
kriminalisierenden
-
-
Sehr geehrter Herr Seibert,
Ihren engagierten Brief habe ich eben gelesen.
Ich habe
auch schon
Herrn
Neubert
mitgeteilt,
daß ich es
schätze, daß
man sich für
Benachteiligte
und Schwache
aktiv
einsetzt und
Not bei
Menschen zu
lindern
hilft. Das
steht außer
Frage,
unabhängig
von
Hautfarbe
oder
Religionszugehörigkeit.
Jede Form
von Hilfe
darf aber
nicht auf
Kosten des
jüdischen
Staates
gehen oder
in
propagandahafte
Einseitigkeiten
in der
Darstellung
ausarten.
Auch die
Palästinenser
sind
ersteinmal
selbst für
Ihre Taten
oder
Unterlassungen
verantwortlich,
und nicht
etwa Israel.
Ich schätze jedes gute Engagement, daß
ernsthaft
zur
deutsch-jüdischen
Versöhnung
beiträgt und
die Arbeit
mit den
Freunden in
Jad Vashem.
Ich möchte
aber
bezweifeln,
daß so ein
Engagement
bei der
Vielzahl von
unterschlagenen
Fakten und
isolierten
'israelkritischen'
Ansichten
überhaupt
möglich ist.
Ich habe ganz erhebliche Einwände gegen einige
Ihrer
Sichtweisen.
Diese
basieren
z.T.
schlichtweg
nicht auf
wahrheitsgemäßen
Grundlagen
und ich
möchte das
auch konkret
nachweisen,
vorab:
Ob aber nun wer zuletzt in Bethlehem war oder
Israel
häufiger
besucht hat,
kann kein
Gradmesser
für eine
faire
Auseinandersetzung
sein. Auch
häufige
Besuche in
Israel
schützen
nicht vor
falschen
Sichtweisen.
"Der Terror palästinensischer Attentäter ist zu
verurteilen.
Ein Teil
davon -
innerhalb
der
besetzten
Gebiete -
ist aber
wohl eher
legaler
Widerstand."
Sie teilen Terror in "guten" und "schlechten"
Terror ein.
Diese
Haltung
widerspicht
unserem
Grundgesetz
und jedem
westlichen
Wertesystem.
Es KANN
keinen
Terror gegen
Unschuldige
oder
Unbeteiligte
geben, der
mit
"Widerstand"
auf eine
Stufe
gestellt
wird!
Kriegsähnliche
Formen der
Angriffe
auch allein
auf das
israelische
Militär mit
einem
berechtigten
"Widerstand"
zu
beschreiben,
ist
völkerrechtsmäßig
unhaltbar.
Es ist die zu verurteilende Entscheidung
palästinensischer
Gruppen und
allein deren
Verantwortung,
wenn sie
Gewalt
einsetzen,
selbst dann,
wenn sie
sich von
Israel
bedroht
fühlten...
Die israelischen Truppen sind nicht umsonst in
einem
palästinensischen
Gebiet,
haben eine
begrüdete
und
berechtigte
Aufgabe.
Diese
richtet sich
grundsätzlich
und von
ihrer
Aufgaben her
NICHT gegen
die
Zivilbevölkerung,
auch dann
nicht, wenn
es in Folge
einer
militärischen
Kontrolle zu
Beeinträchtigungen
kommt.
Selbst dann
nicht, wenn
es
vereinzelt
zu
Mißbräuchen
israelischer
Soldaten bei
der
Wartezeit am
Checkpoint
kommt.
Es kann ja schlichtweg nicht ihr Ernst sein, es
gutzuheißen
daß ein
Palästinenser
seine Gewehr
auf einen
israelischen
Soldaten
abfeuert,
nur weil er
frustriert
ist von
temporär
längeren
Wartezeiten
oder
ähnlichen
"Bedrohungen"?
Außerdem lassen Sie die Hetze der meisten
palästinensischen
Geistlichen
und des
palästinensischen
Fernsehens
außen acht,
die aktiv
gegen den
Judenstaat
aufwiegeln
und sogar
frei und
offen zu
Gewalt und
Selbstmordattentaten
gegen Juden
aufrufen.
Wer das gutheißt, macht sich zum Anwalt des
Bösen.
Sie haben offenbar völlig ausgeschaltet, dass
Israel diese
Gebiete in
Verteidigung
gewonnen
hat. Das hat
mit
"Expansion"
nichts zu
tun, die Sie
weiter unten
im Schreiben
behaupten.
Sie
unterschlagen
oder
verdrängen,
dass Israel
Jahre lang
die Gebiete
wie sauer
Brot gegen
Frieden
angboten
hat, darauf
aber nichts
erwidert
bekam (außer
den "Drei
Nein" von
Karthoum).
"Sinnlose Schikanen" an Checkpoints haben sich in
den meisten
Fällen als
schlimme
Übertreibungen
von
Palästinensern
herausgestellt,
mit dem
Ziel, Israel
in der
Weltöffentlichkeit
zu
diskreditieren.
Selbst wenn
es sich aber
um eine
Schikane
handelte,
diese dann
mit Terror
(MORD!) auf
eine Stufe
zu stellen,
ist schon
mehr als
unverfroren.
Ihre
Sichtweise
der Tötung
von
Terror-Drathziehern
geht
offenbar von
völlig
falschen
Voraussetzungen
aus, wenn er
von bloßen
"Mutmaßungen"
ausgeht, die
diesen
Liquidierungen
zugrunde
liegen.
Ich finde es
übrigens
sehr
seltsam,
dass bei
Anführung
der Morde
durch
Palästinenser
auf einmal
immer von
"unschuldigen
Opfern" auf
"beiden
Seiten" die
Rede ist,
während bei
israelischen
Opfern nur
über die
Besatzung
philosophiert
wird - wobei
offensichtlich
vorausgesetzt
wird, dass
die Ziele
der
gezielten
Liquidierungen
erst einmal
als
unschuldig
zu gelten
haben.
Ein Palästinenser muss offensichtlich erst beim
Mord selbst
beobachtet
werden und
dann auch
noch
nachgewiesen
bekommen,
dass er
nicht von
der
"Besatzung"
(psychisch)
geschädigt
ist, bis ihm
der Terminus
Terrorist
angehängt
und er
verhaftet
werden darf.
Würden Sie die gleichen Argumente auch
gegenüber
den
Bürgern
von New
York,
Madrid
und
London
gebrauchen,
wie Sie
sie
gegen
Israel
richten?
Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell
und ohne
jegliche
juristische
Begründung
von der
Illegalität
der
israelischen
Ortschaften
in Judäa und
Samaria
geredet
wird. Es hat
ja
gefälligst
selbstverständlich
zu sein!
Genauso wird nie darüber nachgedacht, ob es Juden
in
"Palästinensergebieten"
geben kann -
ohne sich
klar zu
machen, dass
die von der
PLO et.al.
verbreitete
rassistische
Ideologie
die Chance
gar nicht
eröffnet,
dass Juden
dort leben
könnten. Ein
klarer Fall
von "erneut
am Ziel
vorbei
geschossen",
auch noch
mit der
falschen
Munition.
"Bürger
Palästinas
sind sie
nicht" - wie
auch, es
gibt keinen
Staat
Palästina.
Es wäre zu klären, ob die "Palästinenser" Juden
gestatten
würden, in
ihrem Staat
überhaupt zu
leben -
vielleicht
sogar mit
den Rechten,
die Araber
in Israel
haben. Ohne
das geklärt
zu haben,
geht Ihre
einseitige
Argumentation
wirklich
lächerlich
an der Sache
vorbei.
"Die Mauer
ist eine
Mauer" - hat
denn jemand
etwas
anderes
gesagt? Ich
habe nicht
behauptet,
daß die 5 %
der
Sperranlage,
die eine
Mauer sind,
keine Mauer
wäre.
Nur die Sorte Leute wie die Herren Seibert,
Neudeck und
Blüm sagen
etwas
anderes: Der
Zaun ist
auch eine
Mauer.
Vielleicht
wäre es gut,
die
semantischen
Verdrehungen
zu
unterlassen
und die
Unterstellungen
wegzunehmen.
Ein Argument zu verdrehen, um so abzulenken von
dem, was
wirklich
gesagt und
kritisiert
wurde, ist
auch eine
Form von
Leugnung der
Wirklichkeit
und
Missbrauch
der Fakten.
Und
ausgerechnet
in diesem
Fall soll
ein Name
Schall und
Rauch sein?
Wenn durch
Emotionalisierung
und
Unwahrheit
geschürt
wird? Warum
dann nicht
alles als
Zaun
bezeichnen?
Das ist dann
doch auch in
Ordnung!
Stattdessen widersetzen Sie sich und wollen
"what's in a
name" nicht
als Argument
gelten
lassen?
Ursache und
Wirkung
statt
Absperrung?
Verzeihung,
Herr
Seibert,
aber wer die
gewalttätige,
mordlüsterne,
antisemitische
Ideologisierung
der
Palästinenser
und großer
weiterer
Teile des
Nahen Ostens
nicht als
Ursache für
den Terror
und jegliche
Verhinderung
eine
friedlichen
Lösung
begreifen
will, ist
entweder ein
geistiger
Brandstifter
oder
schlichtweg
verlogen
dumm.
"Warum zerschneiden sie eindeutig nichtirsraelisches
Gebiet,
trennen..."
-
nun, da gibt es einen sehr einfachen Grund, den
Sie sicher
nicht gelten
lassen
werden: Die
Trennanlage
verläuft so,
dass sie
möglichst
viel Schutz
liefert. Und
die
Verhinderung
palästinensischer
Terrorangriffe
mit
Schusswaffen
richtet sich
nicht nach
Waffenstillstandslinien
von 1949,
sondern nach
Wirkungsgrad.
Lassen die Palästinenser den Terror, dann kann die
Anlage
wieder
abgebaut
werden. So
wie jetzt
z.B. die
Siedlungen
im
Gazastreifen
oder die im
Sinai nach
dem
Friedensvertrag
mit Ägypten.
"Tatenlos
hinnehmen"?
Warum wird
ausgerechnet
hier wieder
NICHT auf
die
Möglichkeiten
hingewiesen,
die
außerhalb
des
"Widerstands"
der
Terroristen
liegt? Warum
wird von
Ihnen
vergessen,
dass es
Klagen vor
dem Obersten
Gerichtshof
gab, die den
Verlauf
änderten?
Besetzung
des
Nachbarlandes?
Die
Nachbarländer
Israels sind
- wenn wir
schon von
juristischen
Dingen wie
Völkerrecht
reden - der
Libanon,
Syrien,
Jordanien
und Ägypten.
Deren
Gebiete sind
nicht
besetzt, bis
auf den
Golan, wo
eine
Regelung im
beiderseitigen
Einverständnis
an Syriens
Haltung
scheitert.
"Stellen Sie sich... Ihre Kinder und
wahrscheinlich
auch Ihre
Enkel" -
komisch,
dass Sie
solche
"Argumente"
nur
anführen,
wenn es um
Palästinenser
geht, aber
nie, wenn
Israelis
betroffen
sind.
Die Israelis sind die Täter, die Palästinenser
die Opfer.
Das wird
gerade in
dieser Art
Äußerungen
immer wieder
klar zum
Ausdruck:
von "beiden
Seiten" wird
nur geredet,
wenn
Palästinenser
die
Gewalttäter
sind, sonst
ist immer
nur Israel
Ziel dessen,
was als
"Kritik"
geäußert
wird.
Ihre Sichtweise des Konfliktes ist weder in
Ordnung noch
fair und
somit
absolut
inakzeptabel.
Ich wünschte
mir in allen
genannten
Punkten von
Ihnen eine
faire
wahrheitsgemäße
Auseinandersetzung
mit den
Tatsachen.
-
Distanzierungen vom
Bericht von Rubert
Neudeck
-----Original
Message-----
From: Hermann
Sent: Friday,
September 09, 2005
8:35 PM
To:
Subject:
[Fwd:
Erklärung zum
Artikel mit dem
Titel: "Apartheid
und die Mauer"]
Sehr geehrte Damen
und Herren, liebe
Freunde, von
verschiedenen Seiten
ist in den
vergangenen Tagen zu
Recht scharfe Kritik
an einem Bericht von
Rupert Neudeck auf
der Website von
"Grünhelme" über
Israel geübt worden;
dabei ist
verschiedentlich
auch nach einer
Stellungnahme aus
dem Kuratorium der
"Grünhelme" und
speziell von
Marieluise Beck, MdB
(Bremen), als
Mitglied des
DIG-Präsidiums
gefragt worden.
Ich möchte die
beiliegende
Erklärung von Frau
Beck an Sie
weiterleiten mit der
Bitte, sie auf den
gleichen Wegen wie
die Kritik zu
verbreiten.
Freundliche Grüße
Dr. Hermann Kuhn,
Vorsitzender der DIG
in Bremen
-------- Ursprüngliche Nachricht --------
Betreff: Erklärung zum
Artikel mit dem Titel:
"Apartheid und die
Mauer"
Datum: Fri, 09 Sep 2005
15:17:14 +0200
Von: Marieluise Beck
<marieluise.beck-bundestag.de>
Firma: Deutscher
Bundestag
An:
hermann.kuhn--gruene-bremen.de
Lieber Hermann,
ich wäre Dir dankbar,
wenn du folgende
Erklärung vorbereiten
könntest.
Mit freundlichen Grüßen
Marieluise Beck
Sehr geehrte Damen und
Herren,
mit Befremden bin ich
auf den Artikel mit dem
Titel: "Apartheid und
die Mauer: Zwei
überwunden geglaubte
Welt-Übel feiern
Wiederauferstehung" von
Herrn Neudeck aufmerksam
geworden. Ich teile die
Wertungen dieses
Beitrages nicht und
distanziere mich in
aller Form von dieser
Veröffentlichung. Der
Beitrag ist einseitig in
seiner Konfliktanalyse
und zumindest naiv in
seiner Vorstellung, der
Frieden zwischen Israel
und den Palästinensern
hänge allein von der
Friedensbereitschaft der
israelischen Seite ab.
Erst recht teile ich
nicht das gewählte
Vokabular. Weder bin ich
über diesen vorab
Beitrag informiert
worden, noch unterstütze
ich diesen.
Mit freundlichen Grüßen
Marieluise Beck
---------------------------------------
Anke Marahrens
Marieluise Beck, MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.
030/227-71605
Fax
030/227-76262
Dr. Hermann Kuhn
Teerhof 25, 28199 Bremen
Telefon 0421.5974721,
0177.3143514
Vorsitzender der
Deutsch-Israelischen
Gesellschaft
Bremen/Bremerhaven
Landesvorsitzender der
Europa-Union Bremen
-
----- Original Message -----
From: "Marieluise Beck"
<marieluise.beck--bundestag.de>
To: "Andrea L"
Sent: Friday, September
09, 2005 3:10 PM
Subject: Re:
www.gruenhelme.de
> Sehr geehrte Frau L,
>
> vielen Dank für Ihre
Mail, mit der Sie mich
auf den Artikel mit dem
Titel:
> "Apartheid und die
Mauer: Zwei überwunden
geglaubte Welt-Übel
feiern
> Wiederauferstehung"
von Herrn Neudeck
aufmerksam gemacht
haben. Ich teile
> die Wertungen dieses
Beitrages nicht und
distanziere mich in
aller Form von
> dieser
Veröffentlichung. Der
Beitrag ist einseitig in
seiner Konfliktanalyse
> und zumindest naiv in
seiner Vorstellung, der
Frieden zwischen israel
und
> den Palästinensern
hänge allein von der
Friedensbereitschaft der
israelischen
> Seite ab. Erst recht
teile ich nicht das
gewählte Vokabular.
Weder bin ich
> über diesen vorab
Beitrag informiert
worden, noch unterstütze
ich diesen.
> Mit freundlichen
Grüßen
>
> Marieluise Beck
>
>
> Andrea L schrieb:
>
>>Sehr geehrte Frau
Beck,
.....
>>Meine direkte Frage an
Sie lautet: Unterstützen
Sie als
>>Kuratoriumsmitglied
von "Gruenhelme" die
Publizierung eines
solchen
>>Artikels, der sich
fragwürdiger Begriffe,
Fakten und Suggestionen
bedient
>>und Israel einseitig
die Schuld am
Nahostkonflikt zuweist?
Wenn "ja",
>>warum? Wenn "nein",
was gedenken Sie dagegen
zu tun?
>>In Erwartung einer
Antwort verbleibe ich
>>mit freundlichen
Grüßen
>>Andrea L.
>>
>>
>>
>>----- Original Message
-----
>>From: Andrea L To:
r.neudeck--gruenhelme.de
Sent: Wednesday,
September
>>07, 2005 1:59 PM
>>Subject: Ihr Artikel
bei www.gruenhelme.de
>>
>>
>>Sehr geehrter Herr
Neudeck,
>>Ihr Artikel "Apartheid
und Mauer: Zwei
überwunden geglaubte
Welt-Übel
>>feiern
Wiederauferstehung"
weckt bei mir einige
Fragen, die ich Ihnen im
>>Folgenden gerne
stellen möchte:
....... Denn ein solch
>>einseitiges Vorgehen
wie das Ihrige schafft
nicht Frieden sondern
>>Aggression und Hass.
Und ich denke Sie sind
so erfahren, dass Sie
das
>>eigentlich wissen
müssten. Deshalb meine
Frage: Geht es Ihnen im
>>Nahostkonflikt
wirklich um Frieden?
Wenn ja, warum
veröffentlichen Sie
>>dann Artikel wie den
o. g.?
>>Der Fragen sind noch
mehr. Doch diese sieben
sollen vorläufig
genügen. Ich
>>erwarte Ihre Antwort.
>>Mit freundlichen
Grüßen,
>>Andrea L.
>>
> --
>
---------------------------------------
> Anke Marahrens
> Marieluise Beck,
MdB....
-
-----Original Message-----
From: Andrea L.
Sent: Friday, September
09, 2005 8:06 AM
To:
Subject: Fw:
Apartheid...
Zur Info das Schreiben
von Herrn Polenz. Ich
habe daraufhin Herrn
Polenz den gesamten
Schriftverkehr mit Herrn
Neudeck geschickt, den
ich Euch auch schon
weitergeleitet habe.
Gruß, Andrea.
----- Original Message
-----
From: "Ruprecht
Polenz"....
To:
Cc: "Ruprecht Polenz"
<....
Sent: Friday, September
09, 2005 12:08 AM
Subject: Apartheid...
> Sehr geehrte Frau K.,
>
> vielen Dank für Ihre
mail, mit der ich
zunächst nichts anfangen
> konnte, da ich mich
beim besten Willen an
keine Unterschrift unter
> einen Artikel erinnern
konnte wie den, auf den
Sie sich bezogen haben.
> Des Rätsels
> Lösung: Der von Ihnen
kritisierte Artikel von
Rupert Neudeck stand auf
> einer homepage der
Grünhelme. Die Grünhelme
sind eine von Rupert
> Neudeck gegründete
Organisation, deren
Kuratorium ich zusammen
u.a.
> mit Norbert Blüm gern
angehöre, weil ich die
Ziele dieser
Organisation
unterstütze.
> Von dem Namensartikel
von Rupert Neudeck habe
ich erst durch Ihre mail
> erfahren. Meine
Mitgliedschaft im
Kuratorium der Grünhelme
bedeutet
> nicht, dass ich mir
den Inhalt des Artikels
zu eigen machen würde.
> Wenn Herr Neudeck dies
gewünscht hätte, hätte
er sich vorab an mich
> gewandt und ich hätte
sicher die Gelegenheit
genommen, mit ihm über
> einige der Fragen zu
sprechen, die Sie in
Ihrer mail aufwerfen.
M.E.
> weist aber auch die
homepage der Grünhelme
klar aus, dass Herr
Neudeck
> diesen Beitrag als
Autor verantwort. Ich
werde sicher Gelegenheit
> haben, mit Herrn
Neudeck über seinen
Artikel zu sprechen. Sie
sollten das auch tun.
>
> Vielen Dank für Ihre
guten Wünsche -
vielleicht können wir
uns ja in
> Erinnerung an alte
Zeiten mal wieder
treffen.
>
> Mit freundlichen
Grüßen
> Ihr
> Ruprecht Polenz
-
...ein weiterer
Leserbrief von Andrea L.
zum Bericht von Rubert
Neudeck, welchen er
ebenfalls sehr seltsam
beantwortet...:
From: Andrea L.
Sent: Thursday,
September 08, 2005 10:36
PM
To:
Subject: Neudeck
- die dritte...
... aber das wird wohl auch die letzte sein,
zumindest für
heute... ;-)
----- Original
Message -----
Sent:
Thursday,
September 08,
2005 10:33 PM
Sehr geehrter Herr Neudeck,
wer Ausreden sucht, um nicht zu seiner
Verantwortung stehen
zu müssen, findet
immer welche. Sie
haben es mit Ihren
seltsamen Ausreden
gezeigt. 1. Ausrede:
Wählen Sie eine
Frage. 2. Ausrede:
Das ist keine Frage.
3. Ausrede: Sie
haben Ihre Frage
selbst
beantworte.....
Glaubwürdiger macht Sie Ihre Flucht vor mir
nicht. Im Gegenteil.
Im Prinzip bestätigt
sie, dass sich Sie
"erwischt" habe. Sie
wissen
offensichtlich
genau, dass Sie
falsch liegen,
wollen aber -aus
welchen Gründen auch
immer- mit Ihren
Falschaussagen
weitermachen. Und
dazu bedienen Sie
sich auch des
Mittels, -indirekt-
mir die Schuld für
das Ende des Dialogs
zuzuschieben. Nun,
das war zu erwarten.
Denn Ihr Artikel
über die
"Apartheidmauer"
zeigt ja schon, dass
Sie ein Meister
darin sind, anderen
die Schuld
zuzuschieben. Mit
Vorliebe offenbar
den Israelis. Warum
eigentlich? .....
----- Original Message -----
Sent:
Thursday,
September 08,
2005 9:29 PM
Sie haben nicht gesehen, dass Sie Ihre Warum
Frage selbst
beantwortet
haben.
Deshalb habe ich dazu nichts mehr zu antworten.
Eigentlich
schade, ich
hätte mich ja
gerne mit Ihnen
unterhalten.
Alles Gute und freundliche Grüße
Sehr geehrter Herr Neudeck,
meine erste Frage ist also keine Frage?......
-----
Original
Message
-----
Sent:
Thursday,
September
08, 2005
5:14 PM
die erste Frage ist keine. Sie behaupten ja
etwas
und
wollen,
daß ich
Ihre
Behauptung
bestätige.
.....
Alles Gute und viele Grüße dennoch Rupert
Neudeck
Sehr geehrter Herr Neudeck,
Ihr Artikel "Apartheid und Mauer: Zwei überwunden
geglaubte
Welt-Übel
feiern
Wiederauferstehung"
weckt
bei
mir
einige
Fragen,
die
ich
Ihnen
im
Folgenden
gerne
stellen
möchte:.....
5. Warum erwähnen Sie in Ihrem Bericht nicht,
dass
der
"Zaun"
(um
einmal
das
israelische
Umgangswort
für
die
Barriere
zu
nennen
anstatt
immer
nur
das
palästinesische
Umgangswort
"(Arpartheids-)Mauer")
schon
zahlreiche
Selbstmord-
und
Terroranschläge
verhindert
hat?.....
-
Iin Wiederholung wird dann erneut der
ganze Briefverkehr
veröffentlicht.
|
Kurzfassung |
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oben
|
9.9.2005
Mailingliste (Yigit) teilweise online x
Unglaubliche Verleumdungen
auf Ihrer Seite !
From: haller
Lieber Herr Neudeck,
ich hatte Ihnen deshalb
mitgeteilt, daß ich Sie für
fähig erachte, mir
argumentativ zu folgen und
sich sachlich mit den
Konfliktdaten
auseinanderzusetzen, in
dem Sinne, daß man nicht auf
eine
Ich-fühle-mich-beleidigt-Ebene
kommen muß, sich nicht
persönlich angegriffen fühlt
und daher über Inhalte
sprechen kann. Das hat dann
auch nichts mit "Belehrung"
im Sinne von Überheblichkeit
zu tun.
Mir geht es um die Sache,
auf falsches Denken
hinzuweisen und es
nachzuweisen [und es zu
möglichst durch Überzeugung
zu verändern], und nicht um
persönliche Anschuldigungen.
Das ist legitime Grundlage
jeder Diskussion. Ich
unterscheide nach dem
biblischen Menschenbild
zwischen dem Menschen an
sich und seinem Denken
(Seele und Geist). Es ist
notwendig, beides von
einander zu (unter)scheiden,
um zur Wahrheit
durchzudringen. Das ist oft
schmerzhafte Operation, aber
Grundlage jeder Veränderung.
Also nochmals: Ich habe
wirklich nichts gegen Sie
persönlich, aber Ihr Denken
in Bezug auf Israel beruht
auf falschen Grundlagen. Ich
würde mich freuen, wenn Sie
das als sachliche Ebene
akzeptieren könnten, nach
der Sie meine Meinung
respektieren wollen. Was ich
geschrieben habe, ist
wahrheitsgemäß und kein
unsinniges Pamphlet.
Mit freundlichen Grüßen
Jörg Haller
PS: Natürlich gibt es sehr
wohl eine objektive
Wahrheit, die zwar niemand
"besitzt" aber der man sehr
nah kommen oder
deckungsgleich sein kann.
Gäbe es keine unabhängige,
objektive Wahrheit, gäbe es
auch kein Leben an sich.
----- Original Message -----
From: R.Neudeck--t-online.de
To: haller
Sent: Monday, September 12,
2005 9:53 AM
Subject: Re: Unglaubliche
Verleumdungen auf Ihrer
Seite !
Sehr geehrter Herr Haller,
ganz entschieden: ich
brauche keine Belehrung, wie
ich mit meiner Vergangenheit
als Deutscher umzugehen
habe. Wieso kommen Sie
darauf, und was bilden Sie
sich ein, daß ich Nachhilfe
bräuchte. Wieso kommen sie
darauf, daß ich Ihrem
"Vortrag verstandesgemäß"
nicht folgen könnte?
Meine Trauer über das, was
die Generation vor mir, der
ich im Mai 1939 in Danzig
geboren wurde, den Juden und
den Polen und vielen anderen
Völkern angetan hat, kann
nicht im Entferntesten von
einem solch unsinnigen
Pamphlet erreicht werden,
das Sie uns da zumuten.
Also bitte, vor Gott und wem
auch immer, ein ganz klein
wenig (bitteschön), nur ein
ganz klein wenig
Bescheidenheit. Das soll
übrigens eine Tugend sein.
Es gibt kaum jemand auf dem
Erdenrund, der im Besitz der
Wahrheit ist.
Alles Gute Rupert Neudeck
<haller--> schrieb:
Guten Tag, Herr Neudeck,
mir liegt es fern, Ihnen
persönlich Vorwürfe zu
machen oder Sie sonstwie zu
verunglimpfen. Das ist weder
Absicht noch Ziel. Ich habe
mich bemüht, sachlich und
argumentativ deutlich zu
machen, daß die Ursachen für
den Nahostkonflikt nicht in
den auf Ihrer Internsetseite
zugrundeliegenden Ansichten
und Falschinformationen
liegen.
Solche Falscheinschätzungen
speisen sich aus einem
unwahrheitsgemäßem Denken
und der Ausblendung
relevanter Fakten. Ob das
bewußt oder unbewußt
geschieht, kann ich nicht
genau sagen. Ob das als
antisemitisch bewertet
werden muß oder soll,
entzieht sich im Moment auch
meiner Beurteilung. Ich
möchte Ihnen - im Gegenteil
- auch zurechnen, daß Sie
Ihre Arbeit aus Motiven zur
Unterstützung Bedürftiger
oder Benachteiligter
grunsätzlich aus einem
lauteren Herzensmotiv tun
wollen und auch den Willen
zur wahrheitsgemäßen
Grundlage suchen. Dies alles
berührt mein Schreiben ja
überhaupt nicht.
Wichtig ist nur, daß
verstanden wird, daß es
geistliche Kräfte gibt, die
sich immer wieder gegen das
jüdische Volk und heute
gegen den Staat Israel
richten und zwar nicht nur
mit Gewalt/Terror sondern
auch und gerade durch
unwahrhaftige Darstellung
der Zusammenhänge in den
Medien - vorallem in Europa
- und in der arabischen Welt
sowieso. Diese
Halbwahrheiten beeinflussen
die öffentliche Meinung ganz
enorm und erzeugen letztlich
antisemitische Haltungen.
Israel hat in Wahrheit
genauso wenig eine
"Apartheitsmauer" (das
unterstellt ja böse Absicht)
wie die Juden am 2.
Weltkrieg "die Schuld"
hatten (Behauptungen auf
deutschen Plakaten in den
40er Jahren).
Ein Beispiel: Die Agenturen
und Zeitungen schreiben sehr
oft, daß Israel eine Aktion
durchführt und den
Palästinensern (meist ohne
Differenzierung, ob es sich
um Gewaltbereite oder
Terroristen handelt) dabei
dieser oder jener Schaden
entstanden sei. Weggelassen
wird dann jedoch oft genug
der exakte Zusammenhang,
WARUM Israel die Aktion
durchführte. Und wenn der
Zusammenhang erklärt wird,
dann oft genug erst im
letzten Satz einer
Pressemeldung, z.B.:
"Palästinensische
Extremisten (statt
Terroristen) griffen am
Vortag die jüdische Siedlung
XYZ an, in der vier Siedler
(statt Israelis) verletzt
und zwei weitere getötet
wurden." Natürlich wird auch
gleich erwähnt, daß Israel
die Militäraktion als
"Vergeltungsmaßnahme", also
aus Rache, vorgenommen hat,
(was übrigens eine
unzulässige journalistische
Bewertung ist, da es keinen
Nachweis/Anhaltspunkt dafür
gibt) um sofort
klarzustellen, wer der
eigentlich 'Schuldige' ist.
Tatsache ist nun, daß die
Zeitungen am erwähnten
Vortag keinerlei Berichte
oder Headlines zu dem
Anschlag auf die Siedlung
brachten und nur die
israelische Folgeaktion
(z.B. bei Suche nach den
Verantwortlichen) in die
Schlagzeilen kommt.
Das ist bei den allermeisten
Zeitungen - nachweislich -
so 'üblich': Die pal.
Verursacher-Agression wird
entweder vergessen oder in
irgendeinem Nebensatz
erwähnt, während die
israelische Gegenwehr in
großen Headlines
veröffentlicht wird, und
meist mit dem Vorzeichen,
daß ja Israel ( "der Jude"
hieß es früher!) die Schuld
an all dem Bösen im
Nahostkonflikt hat.
Diese völlig verzerrte,
ungerechte und
voreingenommene Wahrnehmung
und Kommunikation führt zum
Beispiel zu der Anicht von
über der Hälfte der
deutschen Bevölkerung, daß
Israel die Hauptbedrohung
für den Weltfrieden sei. Die
Wahrheit ist aber, daß
Israel der Hauptbedrohte ist
und nicht umgekehrt. Vgl.
die Fragestellungen auf der
Seite:
www.projekt-bundestagswahl.de
(vgl. "Die Fragen")
Ich denke, daß Sie selbst
meinem Vortrag ja
verständnismäßig folgen
können und dann auch einmal
mit der israelisch-jüdischen
Seite außerhalb der linken
Friedensbewegung -
z.B. mit
Regierungsvertretern wie der
israelischen Botschaft o.ä.
- oder
Media-Watch-Organisationen
zu diesen Themen ins
Gespräch kommen.
Ich halte diesen Schritt für
unerläßlich, um einer
verlorengegangene Klarheit
zur korrekten Zuweisung der
Verantwortlichkeiten näher
zu kommen.
Sie können meiner
berechtigten und
erstgemeinten Bitte
nachkommen oder es lassen,
es ist ja Ihre freie
Entscheidung. Ich sage Ihnen
nur, daß eine Arbeit wie die
Ihre keinen größeren Segen
mehr erfahren wird, solange
nicht wahrheitsgemäße,
vollständige und faire
Aufarbeitungen zum Thema
Israel vorgenommen werden.
Nehmen Sie es gern als
prophetische Aussage, wenn
Sie so wollen. Ich denke,
wir Deutschen sind insgesamt
mehr als alle anderen Länder
der Welt, mindestens in
dieser Sache, zur Wahrheit
verpflichtet.
Mit freundlichen Grüßen
Jörg Haller
----- Original Message -----
From: R.Neudeck--t-online.de
To: haller--
Sent: Sunday, September 11,
2005 11:37 AM
Subject: Re: Unglaubliche
Verleumdungen auf Ihrer
Seite !
SgH Haller,
woher nehmen Sie eigentlich
die Unverschämtheit und
Berechtigung, mich als Nazi
und Antisemit und
Verleumder Israels und der
Juden zu diffamieren?
Wie kommen Sie eigentlich zu
einer solchen mich
kriminalisierenden
Suada?
Hochachtungsvoll
Rupert Neudeck
<haller--> schrieb:
Sehr geehrte Damen und
Herren,
sehr geehrter Herr Neudeck,
mit Erschrecken stelle ich
fest, daß auf Ihrer
Internetseite
http://www.gruenhelme.de/index.php?s=articles/aktuelles&n=210
unglaubliche Verleumdungen,
falsche Voraussetzungen und
unrichtige
Verantwortlichkeiten
gegenüber den ehemals
jüdisch-israelischen
Siedlern im Gazastreifen und
dem Staat Israel
kommuniziert werden.
Es wimmelt nur so von
abstrusen Einseitigkeiten.
En detail:
1. Vorweg: Es gibt
tatsächlich überhaupt keinen
Grund, warum nicht einige
wenige tausend jüdische
Siedler innerhalb eines von
Arabern dominierten
Landstriches leben dürften,
während über eine Million
Araber friedlich als Bürger
in Israel wohnen.
2. Der Grund für israelische
Schutzmaßnahmen und eine
grundsätzliche israelische
Wehrhaftigkeit - sei
es hohe Militärpräsenz zum
Schutz jüdischer
Minderheiten oder eine
Schutzanlage wie der
Sperrzaun - liegt
grundsätzlich nicht an einer
jüdisch-israelischen
Agression, sondern zum ganz
überwiegenden und
entscheidenden Teil am
arabischen Antisemitismus,
Anti-Israelismus und dem
Judenhaß in der gesamten
Region. Wir Deutschen
müßten eigentlich wissen,
was Antisemitismus bedeutet.
Wir haben den Holocaust
selbst hier im Land gehabt,
unsere Väter und Großväter
haben ihn initiert, oder
geduldet, weggeschaut,
gebilligt, mitgemacht, und
nur in den seltesten Fällen
sich aktiv dagegen gewehrt.
Aus dieser Geschichte müssen
für unsere Nation
Konsequenzen und Handeln
folgen, nicht aus
Schuldkomplexen heraus,
sondern aus logischem Denken
und einer guten natürlichen
Verantwortung für das
jüdische Volk.
3. Wer den für Israel
existenzbedrohenden
Antisemitismus der
arabischen Welt leugnet,
nicht wahrhaben will oder
ihn aus seinen Überlegungen
einfach streicht, der kann
gleichermaßen behaupten, daß
Auschwitz nicht
stattgefunden habe. Die
Wahrheit ist: es gibt heute
einen weltweiten Judenhaß,
der sich gerade (aber nicht
nur) aus der arbischen Welt
und der palästinensischen
Gesellschaft heraus gegen
Israel richtet. Oder mit
welchem Recht will man
Selbstmordattenate gegen
Juden begründen? Sie sind
keineswegs 'besser' oder gar
moralisch in irgend einer
Weise zu rechtfertigen, und
im Kern haben sie die
gleichen Ursachen wie auch
die Judenverfolgung im "3.
Reich": Haß gegen Juden.
4. Der Staat Israel hat
nicht nur das Recht, sondern
auch die Pflicht, den Schutz
seiner Bürger von Attentaten
und Morden von Kindern,
Familien,
Restaurantbesuchern und
Studenten zu gewährleisten.
Dies kann und muß aktiv
darin bestehen, die
verantwortlichen
Hintermänner und Attentäter
zu finden, zu bestrafen und
notfalls auszuschalten, und
zwar so lange bis die
palästinensische Autonomie
dies nicht selbst wirksam
und nachhaltig übernimmt.
Die Frage einer sog.
Gerichtsbarkeit nach
bundesdeutschem Vorbild, das
hierzulande überhaupt keinen
Terror oder annähernd solche
Umstände wie in Israel
kennt, muß sich in einem
Terrorkrieg zweitrangig dem
Schutz weiterer möglicher
potentieller unschuldiger
Opfer unterordnen. Dabei ist
bei israelischen
Wehrmaßnahmen auch die
unterstellte israelische
Motivation "Rache"
("Vergeltung") defintiv eine
sowohl unbewiesene und auch
falsche Beschreibung. Israel
spricht niemals von
"Vergeltung", aber viele
Medien legen es dem Staat
Israel schlichtweg in den
Mund, ohne auch nur
annähernd zu prüfen, ob es
sich auch moralisch um eine
berechtigte Abwehr handelt,
wie sie z.B. hierzulande in
den Begriffen "Tyrannenmord"
(Tötung von
terrorverursachenden
Hamas-Führern) oder "finaler
Rettungsschuß" (Erschießen
aktiver Terroristen)
wiederspiegelt. Es gilt in
jedem Fall: Opferschutz der
Terrorgeschädigten geht über
Täterschutz. Es ist
ebenfalls in Relation zu
setzen: der Schutz des
Lebens Unschuldiger geht
über das Recht eines
palästinensischen
Gemüsegartens einschließlich
eines sich ergebenen
umwegigen Anfahrtsweges.
5. Der Staat Israel macht
Fehler und kann vieles noch
besser machen, um den Alltag
einer betroffenen
palästinensische Bevölkerung
zu erleichtern. Dies wird
von Israel auch gesagt und
immer mehr auch umgesetzt.
Mögliche israelische Fehler
bedeuten aber nicht, daß es
zur Umkehr einer
grundsätzlichen
Verantwortungsbenennung in
dem Konflikt kommen darf. Es
kommt mir so vor, als wenn
beide Seiten in einen Topf
geworfen werden, dann wiod
umgerührt, und am Ende weiß
niemand mehr genau, welche
Seite denn welche
Verantwortung hat. Die
Schuld bekommen dann
"natürlich": die Juden - ein
uraltes beliebtes Spiel um
das jüdische Volk oder
jüdische Leiter zu
diskreditieren, wir kennen
das in Europa seit
Jahrhunderten. Staat diese
Verwirrspiels muß man
jeweils im Einzelfall einer
Konfliktsituation
wahrheitsgemäß, zeitabläufig
und moralisch wertefundiert
analysieren und unter
Berücksichtigung ALLER
Hintergründe feststellen,
wer hat welche Verantwortung
- und erst dann die
gedanklichen Konsequenzen
ziehen.
6. Die Israelis können NICHT
dafür verantwortlich gemacht
werden, daß es einen
Sperrzaun gibt. Verursacher
ist der
arabisch-palästinensiche
Terror, also die
Bereitschaft zum
vorsätzlichen Mord an
Israelis. Ebenfalls kann
Israel auch nicht dafür
verantworlich gemacht
werden, daß die israelsiche
Armee von todesbereiten,
islamistisch motivierten
palästinensischen Gruppen
immer wieder rücklinks
angegriffen wird. Das gilt
auch bei Militäraktionen mit
dem Ziel,
Terrorverantwortliche in der
palästinsischen Autonomie zu
stellen. Im übrigen: selbst
in Deutschland werden wie in
Berlin und Frankfurt
jüdische Einrichtungen mit
Schutzabzäunungen und
starker Polizeipräsenz vor
Übergriffen bewacht. Mit
welchem Recht verwehren Sie
dem Staat Israel die
Schutzmaßnahmen, wenn sogar
die Bundesrepublik
Deutschland ihre eigenen
jüdischen Mitbürger auf die
gleiche Art schützt muß?
Unter dem Hintergrund, daß
es in Israel die reale
Bedrohung Terror gibt,
während es in Deutschland
weder in Umfang noch Ausmaß
eine solche Bedrohung gibt,
wird der Vergleich nochmals
drastischer und zeugt
letztlich von
Undurchdachtheit und einer
gemeingefährlich-devoten
Haltung gegenüber
zweifelhaften
palästinensischen Absichten.
7. Ihre Darstellung, in
Israel handele es sich bei
der Sperranlage um eine
"Mauer", ist schlichtweg
falsch und angesichts der
deutschen Geschichte
begrifflich grob fahrlässig.
Die Sperranlage besteht zu
95 % aus einem Zaun. Während
der israelische Zaun in
einer funktionierenden
Demokratie aus berechtigten,
lebensschützenden Motiven
errichtet wurde, war die
Mauer auf deutschem Boden
ein Instrument eines Regimes
mit tausenden unschuldigen
Todesopfern, um die Ausreise
der eigenen Bürger zu
verhindern - also ein
absolut konträrer Fall. Das
"Urteil" des Gerichtshofes
in Den Haag ist ein auf
unberechtigter
Israel-Ablehnung gründender
Skandal und wird zurecht vom
Staat Israel nicht weiter
kommentiert. Dieses Urteil
ist ebenso schlimm einseitig
wie Ihre Internsetseite.
8. Es gibt in Israel keine
"Apartheit" in Israel. Die
"täglichen Demütigungen"
sind wiederum begriffliche
Beschreibungen einer
israelfeindlichen
palästinensischen
Bevölkerung, die mithilft,
um Israelis zu
diskreditieren. Immer wieder
fällt die Weltpresse auf
palästinensische
Falschmeldungen,
Übertreibungen,
Anschuldigungen und
Terrorrechtfertigungen
herein, OBWOHL die Presse es
eigentlich besser weißt und
fair berichten müßte.
Apartheid bedeutet über
dies: "Durch politische,
soziale, wirtschaftliche und
räumliche Trennung der
Rassen sollte eine getrennte
Entwicklung in allen
Bereichen herbeigeführt
werden."... Dies liegt weder
in der Absicht noch im
Verlangen des Staates
Israel, obwohl das
grundsätzlich von vielen
"linken" Berichterstattern
oder anderen Beobachtern
unterstellt wird. Wäre dies
der Fall, gäbe es auch
gar keine arabischen Bürger
in Israel. Die Wahrheit ist,
daß die Palästinenser die
gleichen Möglichkeiten
hatten und haben, in
Friedensabsichten
wirtschaftlich,
infrastrukturmäßig und
charakterlich ihr Land in
guter Kooperation mit Israel
aufzubauen. Das tun sie seit
Jahrzehnten nicht, sondern
stecken ein Großteil ihrer
Energie in Haß und in die
Bekämpfung des Staates
Israel. Die Einschränkungen
("Besatzung") sind dabei
eine Folge des
palästinensischen
Friedensunwillens und alle
Schutzmaßnahmen sind von
Israel immer wieder
gelockert worden, wenn sich
eine ersthafte
Friedensabsicht auf der
palästinensischen Seite
abzeichnete - immer wieder
ohne langfristigen Erfolg.
Israel kann nicht für die
Versäumnisse der
Palästinenser verantwortlich
gemacht werden. Dennoch gibt
es - auch auf Ihrer
Hompepage - diese
Schuldverschiebung. Mit
Schuldverschiebungen
arbeiten die Palästinenser -
und arbeitete Hitler auch:
alles was er über die Juden
sagte, charakterisierte in
Wahrheit sein eigenes
Verhalten. Das kann man in
den Rededokumentationen der
Naziführung durchweg
nachvollziehen.
Bitte stellen Sie diese
Fakten auf Ihrer Homepage
dar und benennen Sie die
Hintergründe und die
tatsächlichen
Verantwortlichkeiten. Der
Schutz der jüdischen
Mitbürger in Deutschland und
des Staates Israel ist eine
historische, wertvolle
Aufgabe des deutschen
Staates und das sollte für
uns alle eine wahrhaftige
innere Haltung auslösen.
Eine reine Aufzählung
angeblicher israelischer
"böser Absichten" und
Handlungen - ohne
Verifizierung und auch nur
annähernd die israelische
Seite dabei zu Wort kommen
zu lassen - publiziert
allein palästinensische
Anklagen und mündet damit in
pure Anti-Israel-Hetze.
Bitte haben Sie Verständnis
dafür, daß jedenfalls von
meiner Seite aus
diesbezüglich keinerlei
Unterstützung mehr erwarten
können.
Mit freundlichen Grüßen
Jörg Haller
|
|
-
15.9.2005
Mailingliste (M&M) nur in
der versandten Mailingliste
zu lesen x
-
From:
Andrea L .
Sent: Wednesday,
September 14, 2005 7:53 AM
To:
Subject: Fw:
www.gruenhelme.de
----- Original Message
-----
Sent:
Wednesday, September
14, 2005 6:55 AM
Ich empfehle Ihnen weiterhin: treffen Sie ihn mal zu
einem persönlichen
Gespräch. Dann schauen
wir weiter.
Sehr geehrter Herr Kasparick,
vielen Dank für Ihre Nicht-Beantwortung meiner Fragen
und für Ihren
Vorschlag, Herrn
Neudeck mal zu
treffen, ihn
kennenzulernen und
ihm zuzuhören, um
dadurch zu merken,
wie sehr er "mit dem
Herzen" denkt und
spricht und um
dadurch wiederum
seinen erwähnten
Text ganz neu zu
verstehen. I-----
----- Original Message -----
Sent:
Tuesday,
September 13,
2005 9:16 AM
Sehr geehrte Frau L .
, Herr
Neudeck
verantwortet in
der Regel seine
Texte selbst.
Mein Vorschlag: treffen Sie ihn mal, lernen Sie ihn
kennen, hören
Sie ihm zu, dann
merken Sie, wie
sehr "mit dem
Herzen" er denkt
und spricht. Ich
bin sicher, daß
Sie seinen Text
dann ganz neu
verstehen.
Sehr geehrter Herr Kasparick,
Weiter unten können Sie die Fragen lesen, die ich
Herrn
Neudeck
zu
seinem
Artikel
gestellt
habe.
.....
-----
Original
Message
-----
Sent: Thursday, September 08, 2005 10:33 PM
Sehr geehrter Herr Neudeck,
wer Ausreden sucht, um nicht zu seiner Verantwortung
stehen
zu
müssen,
findet
immer
welche.
Sie
haben
es
mit
Ihren
seltsamen
Ausreden
gezeigt.----
----- Original Message -----
Sent: Thursday, September 08, 2005 9:29 PM
Sie haben nicht gesehen, dass Sie Ihre Warum Frage selbst beantwortet haben.
Deshalb habe ich dazu nichts mehr zu antworten. Eigentlich schade, ich hätte mich ja gerne mit Ihnen unterhalten.
Alles Gute und freundliche Grüße
Sehr geehrter Herr Neudeck,
meine erste Frage ist also keine Frage? -----
----- Original Message -----
Sent: Thursday, September 08, 2005 5:14 PM
die erste Frage ist keine. Sie behaupten ja etwas und wollen, daß ich Ihre Behauptung bestätige. ....
----- Original Message -----
Sent: Wednesday, September 07, 2005 7:31 PM
Sehr geehrter Herr Neudeck,
fangen Sie doch bitte einfach bei Frage Nr. 1 an. Vielleicht schaffen wir es im Lauf der Zeit ja sogar bis Frage Nr. 7....
Mit freundlichen Grüßen, Andrea L .
----- Original Message -----
Sent: Wednesday, September 07, 2005 6:56 PM
ich nehme so olche Fragen immer sehr ernst, bin aber nicht in der Lage, alle zu beantworten. Nennen Sie mir doch eine, auf die ich ihnen versuchen kann zu antworten.
Sehr geehrter Herr Neudeck,
Ihr Artikel "Apartheid und Mauer: Zwei überwunden geglaubte Welt-Übel feiern Wiederauferstehung" weckt bei mir einige Fragen, die ich Ihnen im Folgenden gerne stellen möchte:....
|
Die Jüdische
PACE-Republik Deutschland Grüne
Helme unter Kuratel Berlin, 12. September 2005
Ralf Schroeder
Wenn es um den Frieden geht,
dann kennt man in der
Pace-Republik Deutschland keine
Parteien mehr, sondern nur noch
Vereine. Einer davon läßt seine
Mitglieder grüne Helme mit
aufgedruckten Friedenstauben
tragen und nennt sich
entsprechend: GRÜNHELME e.V.
In dessen Kuratorium sind
illustre Persönlichkeiten
versammelt: der rote Dany
Cohn-Bendit trifft auf die
tränenreiche Sabine
Leutheusser-Scharrenberger,
Ossi-Bär Thierse auf das Norbert
Blümchen. Künstlersimulator
Konstatin Wecker und
Großhumorist Dieter Hildebrandt
streiten gemeinsam mit dem
Vorsitzenden des Zentralrates
der Muslime Hobohm und dem
freien und mutigen
Linksnationalisten Duve. Und
diese Gutmenschen tun viel,
bauen beispielsweise eine
»Joschka-Fischer-Schule« in
Afghanistan und eine »deutsche
Straße« für Katastrophenopfer
auf Sumatra. Doch soziales
Engagement allein reicht nicht
im Kampf gegen das Übel in der
Welt. Das erkannte schon die
HAMAS und richtete ihre
Kassam-Raketen gegen Israel. Die
Geschütze deutscher
Friedensaktivisten haben weniger
Pulver, lassen es aber ebenso
krachen.
>>
|
-
m.n.
Thursday, September
15, 2005 4:58 PM
das wird demnächst erscheinen, nächste Woche glaube ich...
Gruss, Margitta
"Ich will nicht mehr schweigen".
Recht und Gerechtigkeit in
Palästina (2005) ISBN 3-937389-73-3 von
Rupert
Neudeck
Enthalten in dem Buch sind
zahlreiche Fotos von der
"Mauer", Gespraeche mit palaestinensischen
Freunden von Neudeck, Bluem,
Seibert und Co. und
Vorwuerfe gegenueber Israel,
wie man sie sonst nur aus
der arabischen Presse hoert
|
-----
Original Message -----
Sent: Friday,
September 16, 2005 6:47
PM
Sehr geehrter Herr Neudeck,
vielen Dank für Ihre
ausführlichen Antworten zu
meinen Fragen. Folgendes
möchte ich dazu erwidern:
Zu Antworten 1 und 5: .....
----- Original Message -----
From: <R.Neudeck--t-online.de>
To: <andrea.L
Sent: Wednesday, September
14, 2005 4:45 PM
Subject: Andrea L .
Sehr geehrte Frau L . ,
naiv wie ich war und bin,
dachte ich, Sie
wollten etwas von mir als
Autor des Artikels wissen.
Nun bin ich ja eines
Besseren-Anderen belehrt.
Beiliegend meine Antworten
und alles Gute
Rupert Neudeck
Frau Andrea L .
Andrea.l .
Von Rupert
Neudeck
14.9.05
Sehr
geehrte Frau L . ,
ich darf
Ihnen Ihre Fragen wie folgt
beantworten:
Fragen1und
5: Warum benutzen Sie
Begriffe wie Apartheid und
Bantustans, die Sie aus dem
Südafrika Konflikt
übernommen haben? Diese
Begriffe treffen auf Israel
nicht zu.
Warum
erwähnen Sie nicht, dass der
„Zaun“(um einmal das
israelische Umgangswort für
die Barriere zu nennen
anstatt immer nur das
palästinensische Umgangswort
„Mauer“) schon zahlreiche
Terror- und
Selbstmordanschläge
verhindert hat?
Antwort:
Die Ihnen
sicher bekannte
Stellungnahme des
Internationalen
Gerichtshofes in Den Haag
erklärt Mauer und Zaun – es
gibt auch Abschnitte, in
denen ‚nur’ (bis jetzt nur?)
ein Zaun trennt – für
völkerrechtswidrig. Diese
Trennungsbarriere trennt
nämlich nicht grenzscharf
Israel von den, wie es
völkerrechtlich heißt, OPT
Occupied Palestinian
Territories, sondern
verläuft kilometertief auf
palästinensischen Gebiet und
trennt dort Orte von Orten,
Menschen von Menschen,
Bauern von Ihren Feldern.
Aus der Sicht der in dieser
Weise von Mauer und Zaun
umgebenden betroffenen
Palästinenser geht es um
Landnahme.
Der Begriff
Apartheid ergibt sich mir
ohne irgendeine
Schwierigkeit. Auf der
Westbank werden immer mehr
Infrastrukturen entwickelt,
Straßen „for Israelis only“
gebaut und nicht für
Palästinenser. Für mich, der
ich illegal seinerzeit in
Südafrika vor Mandelas
Freilassung gearbeitet habe,
war das ein eindeutiges
Zeichen von Apartheid. Ich
bin nicht der Erste und
nicht der Einzige, der
dieser Meinung ist. Praful
Bidwai hat das sehr viel
drastischer formuliert.
Zu Zwei.
Warum regen
Sie sich über Journalisten
auf, die nach Beersheva
eilen statt zur
Pressekonferenz ins
Ambassador Hotel?
Ich habe
etwas beschrieben, einen
medienaktuellen Vorgang. Ich
habe mich nicht „aufgeregt“
über Kollegen Journalisten.
Zu drei:
Warum regen
sie sich über
Sicherheitschecks am
Flughafen Ben Gurion auf und
nicht über Terroristen, die
Auslöser für solchen
peniblen Sicherheitschecks
sind?
Ich beklage
mich auch in Deutschland
über zu viele
Sicherheitschecks – die
unsinnig sind. Dieses Mal
gab es am Flughafen Ben
Gurion einen qualitativen
Sprung. Wir, die Mitglieder
der europäischen Delegation
wurden nach den Papieren
gefragt, die wir von unseren
Partner in Israel und
Palästina bekommen hatten
und den Büchern, die wir im
Koffer mithatten. Das habe
ich bisher in
nicht-totalitären Staaten
nicht erlebt.
Zu vier:
Warum
betrauern Sie nur die
gefällten Olivenbäume, nicht
aber die israelischen Opfer
palästinensischer
Selbstmordanschläge?
Antwort:
Ich
betrauere beide, wie aus dem
Artikel und aus dem, was wir
tun, hervorgeht. Olivenbäume
sind aber hier ein
wesentlicher Teil der
Lebensgrundlage
palästinensischer Bauern und
sie sind jahrhundertealte
Tradition. Wer sie fällt,
greift an die Wurzeln eines
Volkes. Das sollte man nicht
gering achten, wenn man die
Verhältnisse verstehen will.
Gegenfrage:
Betrauern Sie auch die Opfer
israelischer An- und
Übergriffe, die Kinder, die
werdenden Mütter, die vor
Checkpoints verblutet sind?
Zu sechs:
Warum
glauben Sie, dass nur die EU
in der Lage ist, eine
politische Vermittlerrolle
im Nahostkonflikt zu
übernehmen?
Antwort:
Die EU sind
bisher immer die weitaus
schwächeren Vermittler
gewesen. Das ist nicht mein
Argument. Die Amerikaner
sind immer die besseren
Vermittler, auch die
machtvolleren und
duchsetzungsfähigeren. Die
Amerikaner hätten sich die
Zerstörung der Infrastruktur
der Palestinian Authority
nicht gefallen lassen, wenn
sie von ihnen bezahlt
gewesen wäre. Aber bis heute
sind die USA die
allerwichtigsten Vermittler.
Zu sieben:
Sie nennen
sich Peace Corps. Aber geht
es Ihnen bzgl. Des Nahost
Konflikts um Frieden?
Antwort:
Uns geht es
so sehr um Frieden, dass wir
immer wieder uns die Mühe
machen dorthin zu gehen, um
etwas wahrzunehmen,
Wartezeiten und Mühen in
Kauf nehmen, Partnerschaften
aufbauen, wie die zwischen
Köln und Tel Aviv und Köln
und Bethlehem.
Zwischendurch haben wir auf
Vermittlung der Israel
Botschaft auch geschafft,
Dialyse Patienten in
Bethlehem in der schlimmsten
zeit der Ausgangssperre zu
versorgen.
Frieden
ohne Recht kann es nicht
geben. Die Einhaltung der
für alle verbindlichen
Regeln des Völkerrechts ist
kein Luxusartikel, auf den
man ggf. verzichten kann.
Frieden kann nur durch Ende
von Besatzung und
„Besiedlung“ kommen. Das ist
etwas, was wir Europäer uns
und unserem Politik und
Weltverständnis schuldig
sind. So hat auch meine
Regierung ihren Einspruch
gegen den Irak Krieg
begründet.
Aus Gründen
des Völkerrechts. Das
Völkerrecht ist die Basis
des Friedens, alles andere
ist die Macht des Stärkeren.
Das wollen Sie doch sicher
auch nicht.
Mit freundlichen Grüßen
|
Kurzfassung |
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oben
|
|
20.9.2005
Mailingliste (M&M) in
der versandten Mailingliste
zu lesen
Unter Leserbriefe
From:
Andrea L.
Sent: Saturday,
September 17, 2005 5:46 PM
To:
Subject: Thierse und
die Grünhelme
untenstehend könnt Ihr das abgetippte Schreiben vom
persönlichen Referenten
Thierses lesen, das ich
als Antwort auf meine
Grünhelme-Email an
Thierse bekommen habe.
Wie Ihr vielleicht
merken werdet, wird auf
meine Fragen überhaupt
nicht eingegangen. Naja,
eine Antwort an den
persönlichen Referenten
erspare ich mir. In
Berlin haben sie
angesichts der Wahlen
sicher gerade anderes zu
tun. Und eventuell wird
Thierse sowieso nicht
mehr lange das Amt des
Bundestagspräsidenten
inne haben....
im Namen des Bundestagspräsidenten danke ich Ihnen für
Ihre E-Mail vom 7.
September dieses Jahres.
Sie hatten sich zuvor unmittelbar an den Verfasser des
von Ihnen kritisierten
Artikels, Herrn Rupert
Neudeck, gewandt. Ich
gehe davon aus, dass er
Ihnen auf die gestellten
Fragen unmittelbar
antworten wird.
Der Verein Grünhelme setzt sich, wie Sie sicher
nachgelesen haben, für
den Bau und Wiederaufbau
von
Gemeindeinfrastrukturen
sowie sozialen,
ökologischen,
kulturellen und
religiösen Einrichtungen
ein. Der Verein wirkt
weltweit. Er wendet sich
an alle Menschen guten
Willens und an Menschen
aller Religionen,
insbesondere an Christen
und Muslime. Er ist
parteipolitisch neutral,
nationalitäts- und
religionsübergreifend.
Er will die
Zusammenarbeit innerhalb
der Gesellschaft und den
gesellschaftlichen
Gruppen, Religionen und
Kulturen auf dem
humanitären und
gesellschaftlichen
Bereich fördern und das
Zusammenleben von
Christen und Muslimen
unterstützen. Das
Kuratorium des Vereins
Grünhelme e. V., dessen
Mitglied unter anderem
Herr Thierse ist, kann
den Vorstand nach der
Satzung des Vereins bei
der Wahrnehmung seiner
Aufgaben beraten.
Herr Neudeck selbst setzt sich seit Jahrzehnten weltweit
für Menschenrechte und
für konkrete Hilfe
zugunsten in Not
geratener Menschen ein.
Wer seine Arbeit und
sein Engagement kennt,
käme nicht auf den
Gedanken, ihm zu
unterstellen, er würde
den unmenschlichen
Terror gegen die
israelische Bevölkerung
beschönigen oder
leugnen, er würde
Aggressionen und Hass
Vorschub leisten. Ein
solcher Vorwurf ist
falsch.
Zu Ihrer freundlichen Information und Kenntnisnahme
übersende ich Ihnen den
Sonderdruck des
Deutschen Bundestages
aus Anlass der Rede des
Präsidenten des Staates
Israel, Moshe Katsav,
zum 40. Jahrestag der
Aufnahme der
diplomatischen
Beziehungen zwischen der
Bundesrepublik
Deutschland und dem
Staat Israel am 31. Mai
2005 vor dem Deutschen
Bundestag sowie der
Ansprache des
Bundestagspräsidenten.
Wolfram Kolodziej-Derfert.
Berlin, 12. September
2005
|
-
23.9.2005 Mailingliste
(Yigit) in der
versandten Mailingliste
zu lesen, teilweise online
-
grünhelme
From: uli
Die Antwort die
Andrea auf Ihr Schreiben
an Herrn Thierse erhielt
ist wirklich traurig.
Wenn jemand sich
also
menschenrechtlich
oder humanitär
engagiert kann er
automatisch nicht
mehr anti-israelisch
sein? War dies was
der persönliche
Referent von Herrn
Thierse sagen
wollte?
Menschenrechtsorganisationen
können automatisch
nicht antiisraelisch
sein? Wenn die Hamas
ein Krankenhaus
unterstützt kann Sie
automatisch nicht
mehr antiisraelisch
sein?
Und warum
richtet sich ein
Verein, der sich
"an Menschen guten
Willens" und "aller
Religionen"
wendet, "insbesondere
an Christen und
Muslime"?
Ich finde, man
sollte doch noch
einmal antworten...
From: Andrea L.
Sent: Saturday,
September 17, 2005 5:46
PM
To:
Subject: Thierse und die
Grünhelme
untenstehend könnt
Ihr das abgetippte
Schreiben vom
persönlichen
Referenten Thierses
lesen, das ich als
Antwort auf meine
Grünhelme-Email an
Thierse bekommen
habe. Wie Ihr
vielleicht merken
werdet, wird auf
meine Fragen
überhaupt nicht
eingegangen. Naja,
eine Antwort an den
persönlichen
Referenten erspare
ich mir. In Berlin
haben sie angesichts
der Wahlen sicher
gerade anderes zu
tun. Und eventuell
wird Thierse sowieso
nicht mehr lange das
Amt des
Bundestagspräsidenten
inne haben....
im Namen des
Bundestagspräsidenten
danke ich Ihnen für
Ihre E-Mail vom 7.
September dieses
Jahres.
Sie hatten sich
zuvor unmittelbar an
den Verfasser des
von Ihnen
kritisierten
Artikels, Herrn
Rupert Neudeck,
gewandt. Ich gehe
davon aus, dass er
Ihnen auf die
gestellten Fragen
unmittelbar
antworten wird.
Der Verein Grünhelme
setzt sich, wie Sie
sicher nachgelesen
haben, für den Bau
und Wiederaufbau von
Gemeindeinfrastrukturen
sowie sozialen,
ökologischen,
kulturellen und
religiösen
Einrichtungen ein.
Der Verein wirkt
weltweit. Er wendet
sich an alle
Menschen guten
Willens und an
Menschen aller
Religionen,
insbesondere an
Christen und
Muslime. Er ist
parteipolitisch
neutral,
nationalitäts- und
religionsübergreifend.
Er will die
Zusammenarbeit
innerhalb der
Gesellschaft und den
gesellschaftlichen
Gruppen, Religionen
und Kulturen auf dem
humanitären und
gesellschaftlichen
Bereich fördern und
das Zusammenleben
von Christen und
Muslimen
unterstützen. Das
Kuratorium des
Vereins Grünhelme e.
V., dessen Mitglied
unter anderem Herr
Thierse ist, kann
den Vorstand nach
der Satzung des
Vereins bei der
Wahrnehmung seiner
Aufgaben beraten.
Herr Neudeck selbst
setzt sich seit
Jahrzehnten weltweit
für Menschenrechte
und für konkrete
Hilfe zugunsten in
Not geratener
Menschen ein. Wer
seine Arbeit und
sein Engagement
kennt, käme nicht
auf den Gedanken,
ihm zu unterstellen,
er würde den
unmenschlichen
Terror gegen die
israelische
Bevölkerung
beschönigen oder
leugnen, er würde
Aggressionen und
Hass Vorschub
leisten. Ein solcher
Vorwurf ist falsch.
Zu Ihrer
freundlichen
Information und
Kenntnisnahme
übersende ich Ihnen
den Sonderdruck des
Deutschen
Bundestages aus
Anlass der Rede des
Präsidenten des
Staates Israel,
Moshe Katsav, zum
40. Jahrestag der
Aufnahme der
diplomatischen
Beziehungen zwischen
der Bundesrepublik
Deutschland und dem
Staat Israel am 31.
Mai 2005 vor dem
Deutschen Bundestag
sowie der Ansprache
des
Bundestagspräsidenten.
Wolfram
Kolodziej-Derfert.
Berlin, 12.
September 2005
|
Januar 2006
Rupert Neudeck -
einschließlich einer
Presseerklärung
Eine
Lesung von Rupert
Neudeck wird in
Frankfurt gestört |
Kurzfassung |
vollständige
Dokumentation
|
über Rupert Neudeck
|
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