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2016 - Jagdaktion gegen die Palästinenserin Ibtissam Köhler und
die
Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst –Hildesheim
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Reaktionen
auf die Treibjagd
durch zufall finde ich einen beitrag der mir aufzeigt, was ich so die
ganzen jahre bei der arbeit am palästina portal gemacht habe (haben
soll). dabei hatte ich doch ganz andere gedanken und ziele.
ein täter zu sein ist ja schon verwerflich. so aber mit lügen und
diffamierungen diese taten zu decken ist mehr als verwerflich - erhard
arendt:
Quelle
https://www.heise.de/tp/features/Israelkritik-oder-Antisemitismus-3292245.html?seite=all
"Zum Beispiel welche Rolle das Palästina Portal bei der Materialauswahl
gespielt hat.
Das Palästina Portal, betrieben von Erhard Arendt, hat weder etwas mit
Wissenschaftlichkeit zu tun, noch mit der Binnenperspektive von
Palästinensern. Vielmehr ist es ein pro-palästinensisches Portal mit
obsessiver antiisraelischer Hetze und antisemitischer Propaganda. So
müsse das Verhalten des israelischen Besatzungsregimes erklärt werden
durch "Böses, einfach Böses, sadistisches Böses".
Zu den Vorgängen an der HAWK, hat man selbstverständlich auch eine
Meinung: "Wie die Israel-Lobby die Freiheit der Wissenschaft bekämpft."
Damit nicht genug hat man sogleich eine "Sonderseite" eingerichtet, um
über die "Jagdaktion gegen die Palästinenserin Ibtissam Köhler"
aufzuklären. Unter einer "Jagdaktion" der "Israel-Lobby" macht man es
beim Palästina Portal nicht. Es ist der Duktus der Verleumdung und der
Duktus radikalen Fanatismus, der keine Differenzen kennt. Es ist die
Seite, von der Köhler einen großen Teil ihres Seminarmaterials bezogen
hat bzw. die einzige Seite, die dieses Material noch vorhält.
Die "Hauptakteure dieser Jagdgesellschaft" sind laut Arendt unter
anderem das "Simon-Wiesenthal Center, der Zentralrat der Juden in
Deutschland", "die israelische Botschaft" oder die "Amadeu-Antonio-Stiftung
mit einer fragwürdigen Annett Kahane (Ex-Stasi-Spitzel)", eine
Formulierung, die man ansonsten eher bei besorgten Bürgern und
Rechtsextremisten liest. Der "Israel-Lobby" wird auf dem Portal viel
Aufmerksamkeit gewidmet. Es wird geraunt von Jagdaktionen, die an die
Stasi oder Nazis erinnern, es werden anti-israelische und antisemitische
Bilder bemüht, mit dem immer gleichen symbolischen Gehalt. Die Juden
sind mächtig und können alle anderen mit der Antisemitismuskeule zum
Schweigen bringen. Natürlich nur nicht das Palästina Portal, ein
wehrhaftes Dorf gibt es ja immer.
Das Palästina Portal strotzt vor antiisraelischer und antisemitischer
Propaganda.
Es finden sich Seiten mit umfangreichen Dossiers der "falschen Freunde
Israels", die teils mit Bildkollagen entwürdigt werden sollen. Arn
Strohmeyer meint auf dem Portal, ohne Kenntnis der Sachlage, einen
langen Kommentar schreiben zu müssen. "Man kennt das inquisitorische
Vorgehensmuster der Zionisten und der Israel-Lobby seit Jahren: jeden
Hauch von Kritik an der israelischen Politik gegenüber den
Palästinensern mit dem Totschlagargument des Antisemitismus-Vorwurfes zu
unterbinden."
Kennt Strohmeyer das Seminarmaterial? Oder will er einfach per
Ferndiagnose nur antisemitische Ressentiments bedienen? Da befindet er
sich allerdings in guter Gesellschaft. Evelin Hecht-Galinski, in der
Selbstbeschreibung "Tochter von…", ist ebenfalls der Meinung ohne
jegliche Kenntnis der Sachlage auf dem dezidiert "antizionistischen"
Onlineportal "Neue Rheinische Zeitung" kommentieren zu müssen. Dabei
dient ihr der aktuelle Fall an der HAWK lediglich als Aufhänger, um die
immer gleichen Tiraden los zu werden und gleichzeitig pejorativ zu
urteilen.
Hecht-Galinski, die keine Berührungsängste mit Antisemiten hat, solange
ihre Botschaft vom völkermordenden Israel Verbreitung findet, kennt das
Seminarmaterial nicht, weiß aber, dass es niemals antisemitisch sein
kann. Denn in der Welt der Arendt, Strohmeyers und Hecht-Galinskis gibt
es keine Antisemiten mehr, sondern nur noch mutige Israelkritiker.
Die mächtige, gewalttätige US-Israel-Lobby bringt alle zum Schweigen,
denn Israelkritik ist laut Palästina Portal nicht erlaubt.
So kann Strohmeyer verkünden: "Der Fall an der HAWK ist nach vielen
anderen ähnlichen Vorfällen ein Musterbeispiel dafür, dass hier der
Anti-Antisemitismus politisch missbraucht und ideologisch
instrumentalisiert wird. Der ganze Skandal, der sich permanent
wiederholt, hat - genau betrachtet - zwei Seiten: einmal die Israels
sowie seiner zionistischen Anhänger und andererseits die der Deutschen,
die dieses Spiel zumeist brav und devot mitmachen und nicht den Mut
haben, sich unter Berufung auf die eigene Verfassung mit Zivilcourage
gegen solchen unverfrorenen Druck zu wehren."
Leider ist Strohmeyer gar nicht in der Lage, irgendetwas zu dem Fall an
der HAWK beizutragen, weil er ganz offensichtlich überhaupt nichts
darüber weiß. Das spielt aber auch gar keine Rolle bei seiner von
Küchentischpsychologie triefenden "Analyse". Der konkrete Fall ist ihm
egal. Ebenso wie ihm das Schicksal von Köhler oder der HAWK vollkommen
egal ist. Ihm geht es ausschließlich darum, einen neuen Aufhänger zu
haben, um seine antiisraelischen und antisemitischen Vorstellungen an
seine Leserschaft zu bringen.
Mut zur Wahrheit ist wohl nicht nur der Schlachtruf am rechten Rand der
Gesellschaft, sondern auch bei den tapferen Deutschen, die sich trauen,
gegen die "Israel-Lobby" zu bestehen. Dabei ist kaum etwas absurder als
der von überzeugten Antisemiten immer wieder wiederholte
verschwörerische Vorwurf, man dürfe ja nichts gegen Israel sagen. Die
Linguistin Monika Schwarz-Friesel von der TU Berlin erklärt in der Zeit:
"Die Medien kritisieren kaum ein Land so oft wie Israel". Das hingegen
ficht einen Strohmeyer oder Arendt nicht an.
Die allmächtigen Juden, bringen die Welt zum Schweigen. Beim Palästina
Portal weiß man, wer der Feind ist.
"Politisch gesehen bedeutet das, was auch Ilan Pappe schon vor Jahren
beschrieben hat: Wenn Israel wirklich dazu bereit wäre, sein so schwer
mit Verbrechen belastetes Verhältnis zu den Palästinensern aufzuarbeiten
(von 1948 an und schon davor!), dann würde es die zionistischen
Gründungsmythen und damit die Grundlagen des Staates Israel in Frage
stellen - mit dem Ergebnis, dass die Palästinenser und nicht die
Israelis in diesem Konflikt die wirklichen Opfer sind."
Genau darum geht es. Es geht um die Deutungshoheit, wer Opfer ist und
wer Täter. Und das beschreibt auch ziemlich präzise die Auswahl des
Materials, das Köhler verwendet hat. Beim Palästina Portal ist die Welt
einfach strukturiert. Da gibt es gute und böse Menschen. Und die kann
man sogar nach Religion und Staatsangehörigkeit trennen. Wer dort nach
Material für ein Hochschulseminar sucht, wird genau das bekommen, wofür
das Portal steht, einseitige antiisraelische Propaganda, die nicht
selten in überraschend plumpen Antisemitismus daher kommt." |
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Hochschule
Hildesheim in der Kritik - Gutachten
soll Klarheit über
Antisemitismus-Vorwürfe bringen
- 13.11.2016 - Monatelang steht die
Hochschule Hildesheim in der Kritik.
Ein Palästina-Seminar soll
antiisraelische Inhalte propagiert
haben. Am Montag soll ein Gutachten
zu den Antisemitismus-Vorwürfen
vorgelegt werden.
Eine Expertise des Berliner Zentrums
für Antisemitismusforschung soll
klären, ob die Vorwürfe gegen die
Hildesheimer Hochschule für
angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK)
berechtigt sind.
Wissenschaftsministerin Gabriele
Heinen-Kljajic (Grüne) wird das
Gutachten am Montag vorstellen. >>>
Gutachten:
Erhebliche Mängel bei HAWK-Seminar
-
Christian Harborth - 14.
November 2016 - Das umstrittene
Seminar der Hochschule für
angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK)
wies gravierende wissenschaftliche
Mängel auf. Zu diesem Ergebnis kommt
Prof. Stefanie Schüler-Springorum.
Die Direktorin des Zentrums für
Antisemitismusforschung der TU
Berlin hatte das Seminar „Soziale
Lage der Jugendlichen in Palästina“
im Auftrag des
Wissenschaftsministeriums unter die
Lupe genommen. Am Montag stellte sie
ihre Ergebnisse gemeinsam mit
Wissenschaftsministerin Gabriele
Heinen-Kljajic (Grüne) vor.
Die HAWK hatte Schüler-Springorum im
September zehn Aktenordner
Unterrichtsmaterial sowie die
Evaluationen der umstrittenen
Lehrveranstaltungen zur Verfügung
gestellt. Das Seminar war bereits im
August gestrichen worden. Im
September trat die verantwortliche
Dekanin Christa Paulini zurück.
Anfang November kippte den Senat der
Hochschule eine weitere Amtszeit für
Präsidentin Christiane Dienel.
„Ein Blick hätte genügt“ „Wenn
man sich die Seminarplanungen der
Dozentin ansieht, wird sehr schnell
ersichtlich, dass sie
wissenschaftlichen Anforderungen
nicht genügen“, erklärte
Schüler-Springorum. Sie sieht vor
allem die Hochschulleitung in der
Pflicht. „Ein Blick hätte genügt, um
zu erkennen, dass die HAWK ein
Problem hat.“ Die Studenten, die
fast nach jedem Semester Kritik an
dem über ein Jahrzehnt angebotenen
Seminar äußerten, hätten im Kern
richtig gelegen. Allerdings sei es
ein „eklatantes Fehlverhalten der
Fakultät“ gewesen, nicht auf diese
Kritik zu reagieren. Dieses Problem
sei aber kein
Hildesheim-spezifisches. „Es ist ein
deutschlandweites“, sagte
Schüler-Springorum.
Heinen-Kljajic äußerte sich bestürzt
über das Ergebnis. „Dass an der HAWK
über viele Jahre ein
antiisraelisches Weltbild vermittelt
wurde, hätte ich mir nicht
vorstellen können,“ >>>
???
Antisemitismus-Affäre in Hildesheim
- Nahost-Seminar war „nicht tragbar“
- Martín Steinhagen -
Unwissenschaftlich und einseitig -
so beurteilt ein Gutachten des
Zentrums für Antisemitismusforschung
das umstrittene Nahost-Seminar an
der Hildesheimer Hochschule HAWK.
Nicht nur dort wird über
Antisemitismus und den
Nahostkonflikt gestritten.
Das wegen Antisemitismus-Vorwürfen
in die Diskussion geratene
Nahost-Seminar an der Hildesheimer
Hochschule für Angewandte
Wissenschaft und Kunst (HAWK) war
unwissenschaftlich, einseitig und
nicht tragbar. Zu diesem Schluss
kommt die Direktorin des Zentrums
für Antisemitismusforschung an der
TU Berlin, Stefanie
Schüler-Springorum. Am Montag
stellte sie in Hannover ein
Gutachten vor, das vom
niedersächsische
Wissenschaftsministerium in Auftrag
gegeben wurde.
Das Ergebnis ist eine Bestätigung
der Kritiker des Seminars „Soziale
Lage der Jugendlichen in Palästina“,
die im Sommer in die Öffentlichkeit
gegangen waren: Schon der
Seminarplan zeige, dass „eine
einseitige Sicht“ auf den
Nahost-Konflikt vermittelt werde,
heißt es in dem Gutachten. Die
Unterlagen seien eine Mischung aus
„Agitprop-Material“, seriösen Texten
und auch solchen, die „mit
antisemitischen Klischees und
Unterstellungen arbeiten“. In ihrem
Gutachten hebt die Wissenschaftlerin
den Artikel eines Journalisten
hervor, der der israelischen Armee
den Handel mit den Organen getöteter
Palästinenser unterstelle. Dieser
schließe „ganz eindeutig an
mittelalterliche antijüdische
Phantasien von Kindermord“ an. >>>
???
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Leider hat die Hochschule ihr
Rückgrat verloren und begründet es
scheinheilig.
Die Opfer israelischer
Gewalt und Willkür, sie werden
diskriminiert, werden es ihr nicht
danken.
Aktuelles
aus der Hochschule - 5. 8.
2018 - Neues Lehrformat zum
Thema "Nahost-Konflikt und
Soziale Arbeit"
Bisherige
Tandem-Lehrveranstaltungen
sind aus dem Lehrangebot
gestrichen
(Deutsch/Englisch)
Die HAWK-Fakultät Soziale
Arbeit und Gesundheit wird
im kommenden Wintersemester
2016/2017 ein neues
Lehrformat zum Thema
„Nahost-Konflikt und Soziale
Arbeit“ anbieten. Die
bisherigen
Tandem-Lehrveranstaltungen
„Der Nahost-Konflikt -
Perspektiven von Sozialer
Arbeit in Israel“ sowie „Zur
sozialen Lage der
Jugendlichen in Palästina“
sind aus dem Lehrangebot
gestrichen.
Mit dieser Entscheidung
reagiert die Fakultät auf
die in der aktuellen Debatte
vorgebrachten Punkte und
auch auf die Tatsache, dass
für die Lehrenden und
Studierenden kein sicheres
und vertrauensvolles
Lehrumfeld gewährleistet
werden kann.
Hier verweist Studiendekanin
Prof. Dr. Anna Friedrich auf
Drohungen aus
unterschiedlichsten Quellen.
„Ich distanziere mich von
der Schwarz-Weiß-Zeichnung
des Konflikts“, sagt
Friedrich.
Die Fakultät Soziale Arbeit
und Gesundheit hatte der
Ethik-Kommission der HAWK
schon im Mai dieses Jahres
eine Neukonzeption beider
Lehrveranstaltungen
angekündigt. Das geplante
neue Lehrformat soll
voraussichtlich im Januar
2017 stattfinden.
Die Hochschulleitung begrüßt
die Entscheidung der
Fakultät. Sie ist
zuversichtlich, dass nunmehr
an die Stelle der
aufgeheizten Debatte der
letzten Tage eine
aufrichtige und konstruktive
Diskussion über den
geeigneten Umgang mit
unterschiedlichen
Sichtweisen im
Nahostkonflikt im Kontext
der Lehrangebote für den
Studiengang "Soziale Arbeit"
treten kann.
„Antisemitismus hat an
unserer Hochschule keinen
Platz“, sagt die
Präsidentin, Prof. Dr.
Christiane Dienel. „Jeder,
der die HAWK kennt, weiß,
dass wir auf allen Ebenen
Diskriminierungen aktiv
entgegenwirken.“
Quelle
Dienel@hawk-hhg.de |
Reuven Moskovitz schrieb
einen kurzen Kommentar zu
den Angriffen zur Jagd auf
die Palästinenserin Ibtissam
Köhler und die Hochschule
für angewandte Wissenschaft
und Kunst – Hildesheim
- Lieber, sehr geehrter
Erhard Arendt, Die
unsägliche Hetze gegen
jeglichen der wagt die
Wahrheit über dem
fortdauernden Terror gegen
das Palästinensische
geschundene Volk zu sagen,
gibt mir seit Jahrzehnten
keine Ruhe und macht mich
krank und fast hilflos.
Wie beschämt fühle ich mich
wenn ich mit diesen Untaten
konfrontiert werde, die von
fast allen israelischen
Regierungen unerlässlich
betrieben werden. Man
versucht Palästina
Araberrein zu machen, dies
durch Luziferische
Behauptungen und
Manipulationen.
Schreiben sie, bitte dass
Reuven Moskovitz, ein
verfolgter, vertriebener,
durch ein Wunder
überlebender Jude und
Israeli ist. Ein Lehrer der
sein Amt verloren hat weil
er vor 40 Jahre schrieb "es
gibt ein Deutschland das
ich liebe".
Ich widmete mein Leben der
Gerechtigkeit, der Liebe der
Versöhnung und rufe alle
friedfertigen deutschen auf
und andere die verstehen wie
wichtig es ist mit
verfolgten Palästinensern
Solidarisch zu sein. Lassen
sie nicht zu, was der
Zentralrats gegen die Lehrer
Ibtissam Köhler und andere
vorhaben. In lieber
Verbundenheit und
Solidarität. Reuven
Moskovitz |
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Die
Israellobby triumphiert, berichtet und Palästina Freunde warten in Ruhe
ab....
Israelkritik oder
Antisemitismus? -
Sascha Pommrenke 11.08.2016 - Finden an der Hochschule
Hildesheim seit Jahren antisemitische Seminare statt? - Die
Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in
Hildesheim steht in der Kritik in dem Seminar "Die soziale Lage
der Jugendlichen in Palästina" antisemitisches Material zu
verwenden. Dabei gehe es um "Folter in israelischen Gefängnissen
und um angeblichen Organdiebstahl durch israelische Soldaten",
wie der NDR berichtete. Das israelische Außenministerium nannte
die HAWK daraufhin eine "Hass-Fabrik", so die Jerusalem Post.
Abraham Cooper vom Simon Wiesenthal Center in Los Angeles
verurteilte das "extrem antisemitische und anti-israelische
Seminar". >>>
HAWK
streicht Palästina-Seminar
- Bild - Die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in
Hildesheim (HAWK) strich eine Lehrveranstaltung aus ihrem
Programm, nachdem Antisemitismus-Vorwürfe gegen das
Palästina-Seminar aufkamen. >>>
German university cancels seminar that
teaches Israel harvests Palestinian organs
- Benjamin Weinthal - German commentators expressed concerns
that HAWK will try to repackage an anti-Semitic seminar in a new
anti-Israel format to circumvent criticism. >>>
Auch Alan Posener schwingt die
Antisemitismuskeule und steigt in
die Jagd auf die HAKW ein.
Um sein Pamphlet zu beurteilen muss
man wahrnehmen, was er nicht
schreibt, unterschlägt, wie er
verleumdet.
Für ihn gibt es keine grausame,
unrechtmäßige Besatzung, keine
täglichen Tötungen, Vertreibungen,
Zerstörungen. Er verschweigt, eine
internationale Verteilung einer
immer extremistischeren,
rassistischeren Regierung, er
verschweigt, dass es Palästinenser
gibt, die jeden Tag aufs neue die
Nakba erleben.
Posener verschweigt, dass das was
die Menschen über Israel äußern kein
Hass ist sondern leider ein von ihm
geleugnetes, realistisches Bild von
Israel ist. Ein Bild das Israel
bestimmt, zu verantworten hat.
Wenn Israel-Hass zum Lernziel an
einer Hochschule wird
- Israel als "entmenschlichte"
Gesellschaft: Eine Dozentin
vermittelte an einer Hildesheimer
Hochschule ein hassgetriebenes Bild
vom jüdischen Staat. Die Leitung war
gewarnt – tat aber jahrelang nichts.
- Alan Posener >>>
Der Zentralrat mit seinem Herrn Dr.
Schuster spielt natürlich auch
freudetrunken wieder mit:
05.08.2016 -
Seminar
gestrichen -
Hochschule
reagiert auf
Antisemitismus-Vorwürfe.
Zentralrat der
Juden begrüßt
die Entscheidung
>>>
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Wie die Israel-Lobby die
Freiheit der Wissenschaft bekämpft
Die Affäre an der HAWK ist ein Musterbeispiel
anti-demokratischen Vorgehens
Arn Strohmeyer
Ein großes Lob für Frau Professor
Christiana Dienel von der Hochschule für angewandte Wissenschaft
und Kunst Hildesheim – Holzminden – Göttingen (HAWK), die den
Mut hat, der Israel-Lobby die Stirn zu bieten und auf die
grundgesetzlich verbürgte Freiheit der Wissenschaft zu
verweisen. Die entscheidende Passage in ihrer Antwort auf die
Antisemitismus-Vorwürfe sind die Sätze: „Aber hier wird unsere
Hochschule und diese Lehrveranstaltung zum Austragungsort des
Palästina-Konflikts gemacht, und in der Art der
Berichterstattung wird uns keinerlei Chance gelassen, Ziel ist
offenbar, mit allen Mitteln zu verhindern, dass unterschiedliche
Sichtweisen in diesem Konflikt zu Wort kommen dürfen. Es soll
mit moralischem Druck und dem völlig unberechtigten Vorwurf des
Antisemitismus erzwungen werden, dass den Kritikern nicht
genehme Inhalte an unserer Hochschule verbannt werden. Vor
diesem Hintergrund sehe ich es als mein Amtspflicht an, die
grundgesetzlich geschützte Freiheit der Lehre zu verteidigen,
und zwar um so mehr, je schriller die Vorwürfe werden.“
Man kennt das inquisitorische Vorgehensmuster der Zionisten und
der Israel-Lobby seit Jahren: jeden Hauch von Kritik an der
israelischen Politik gegenüber den Palästinensern mit dem
Totschlagargument des Antisemitismus-Vorwurfes zu unterbinden.
Unter dem Deckmantel des (an sich ja sehr notwendigen) Kampfes
gegen den Antisemitismus werden Gegner der israelischen Politik
– zumeist Menschenrechtsaktivisten, Publizisten, Autoren und
Wissenschaftler – von diesen Gesinnungspolizisten in übelster
Weise diffamiert und denunziert. Da ist jedes Mittel recht:>>>
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So wie letztes Mal?
So wie jedes Mal,
James, Benjamin, Josef, Abraham und Yakov!
Erhard Arendt
Dieses Mal wird mit gewohnter Frechheit
von einer „Jagdgesellschaft“ der besonderen Art die Hochschule für
angewandte Wissenschaft und Kunst - Hildesheim/Holzminden/Göttingen
verleumdet.
Die Präsidentin der Hochschule Prof. Dr. Christiane Dienel schilderte es
so: „Mittlerweile hat die Berichterstattung zu einer Welle von Vorwürfen
gegen unsere Hochschule geführt, die den Namen "Shitstorm" verdienen.
Kolleginnen und Kollegen und auch ich selbst werden massiv beschimpft
und bedroht, Privatadressen werden ausgeforscht. Möglicherweise werden
die Kolleginnen und Kollegen in der Fakultät Soziale Arbeit deshalb
dieses Lehrangebot überdenken. Es ist ihnen auch nur schwer zuzumuten,
dem enormen öffentlichen Druck weiter standzuhalten, und es steht zu
befürchten, dass sich dieser auch innerhalb der Veranstaltungen
entlädt.“
Quelle
Namentlich angegriffen wird die
Palästinenserin Ibtissam Köhler. Seit Jahren leitet sie ein Seminar zur
„Jugendarbeit in Palästina”.
Dieser Angriff ist eine
Wiederholungstat, bei der fast immer die gleichen Akteure an der
Oberfläche auftauchen. Unterirdisch sind noch andere am wirken.
So reichte es eigentlich, diese Akteure und ihr Handwerk zu beschreiben,
ihre Einsatzorte festzuhalten. Das könnte fast in einem mehrseitigen
Formblatt geschehen, in das man mit ein paar Ergänzungen und den Fall
dokumentiert.
Da jede Aktion sich vom Anlass her, vom
Einsatz der Jäger her unterscheidet, hab ich eine detaillierter
Dokumentation dieser verleumderischen Jagden erstellt.
Die Opfer >>>
Die Jäger >>> |
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Antisemitismusvorwurf
Vorbemerken muss man noch, es geht hier angeblich um den
Antisemitismusvorwurf. Dies Manipulation des Antisemitismus für fremde
Zwecke ist das mehr als unredliche Handwerkzeug dieser Jagdgesellschaft.
Es gibt in Deutschland „wirklichen Antisemitismus“. Kurzgefasst ist
Antisemitismus: „Wenn man Juden hasst, nur weil sie Juden sind“. Um den
wirklichen Antisemitismus geht es dieser Jagdgesellschaft nicht.
Henryk M. Broder entlarvte den Hintergrund der Bemühungen dieser
falschen Freunde Israels. So sagte er vor dem Bundestag: „"Überlassen
sie die Beschäftigung mit dem guten alten Antisemitismus à la Horst
Mahler den Archäologen, den Antiquaren und den Historikern. Kümmern Sie
sich um den modernen Antisemitismus im Kostüm des Antizionismus und um
dessen Repräsentanten, die es auch in Ihren Reihen gibt.
"
Quelle
Der notwendige Antizionismus wird von
diesem Netzwerk in Antisemitismus verwandelt, entsprechend verleumdet
und als der „moderne Antisemitismus“ bezeichnet.
Diese Jagdgesellschaft ist die Ursache, dass der Begriff „Antisemit“
immer mehr seine Bedeutung verliert, er wird relativiert. So wird der
Holocaust relativiert. Wie nennen wir Holocaustrelativierer?
Antisemiten. So muss man eigentlich sagen, dass den „modernen
Antisemitismus“ diese Jagdgesellschaft erst produziert. |
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Die Hauptakteure dieser Jagdgesellschaft (so auch aktuell) sind:
Simon-Wiesenthal Center
Zentralrat
der Juden in Deutschland
mit ihren jeweiligen Präsidenten, die auch jetzt noch unkritisch nicht
nur eine extremistische Regierung in Israel verteidigen, nein, sie
greifen die an, die berechtigte, notwendige Kritik üben.
Die
israelische Botschaft
mit ihren jeweiligen Botschaftern. Der jetzige Botschafter hat die
Bekämpfung der Wahrheit über Israel zur Chefsache gemacht. Früher waren
wechselnde Gesandte die Akteure.
Journalist der besonderen Art
–
Benjamin Weinthal
Amadeu-Antonio-Stiftung
mit einer fragwürdigen Annett Kahane (Ex-Stasi-Spitzel).
Diverse
jüdische Gemeinden
Unterschiedliche Deutsch/israelische Gesellschaften
Fundamentalistische Christen
Antideutsche |
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Aktuell und Neu ist die Jagdaktion gegen die
Palästinenserin Ibtissam Köhler und die
Hochschule für angewandte Wissenschaft und
Kunst –Hildesheim
Die Präsidentin der Hochschule Prof. Dr.
Christiane Dienel reagierte auf diese
Anschuldigungen mit sehr deutlichen Worten:
„Aber hier wird unsere Hochschule und diese
Lehrveranstaltung zum Austragungsort des
Palästina-Konflikts gemacht, und in der Art
der Berichterstattung wird uns keinerlei
Chance gelassen. Ziel ist offenbar, mit
allen Mitteln zu verhindern, dass
unterschiedliche Sichtweisen zu diesem
Konflikt an unserer Hochschule zu Wort
kommen dürfen. Es soll mit moralischem Druck
und dem völlig unberechtigten Vorwurf des
Antisemitismus erzwungen werden, dass den
Kritikern nicht genehme Inhalte an unserer
Hochschule verbannt werden.
Vor diesem Hintergrund sehe ich es als meine
Amtspflicht, die grundgesetzlich geschützte
Freiheit der Lehre zu verteidigen, und zwar
umso mehr, je schriller die Vorwürfe
werden.“
Die
Präsidentin der Hochschule, der Ethikrat
verneint den Vorwurf des Antisemitismus. Wie
es bei der Israellobby üblich ist, geht man
dann (soweit nicht schon geschehen) einen
Stufe höher. Die leichter zu beeinflussende
Politik. Hier setzte man die Wissenschaftsministerin
des Landes Niedersachsen, Heinen-Kljajic,
unter Druck.
Die aktuelle und
vollständige Stellungnahme der Hochschule
>>>
http://www.hawk-hhg.de/aktuell/default_214161.php
Wenn Sie reagieren möchten
schreiben sie an
die Wissenschaftsministerin von
Niedersachsen Frau Heinen-Kljajic
Gabriele.Heinen@lt.niedersachsen.de
Präsidentin, Prof. Dr. Christiane Dienel.
Dienel@hawk-hhg.de
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Die Jagd in Hildesheim folgt dem üblichen
Verfahren dieser Jäger
Kaum jemand vermutet, dass man den Holocaust
missbraucht, um die gegebene Kritik an neuen
Verbrechen seitens Israels zu verschleiern.
Die Kritik wird bekämpft, die zu Recht auf
neues Unrecht aufmerksam macht. und die
Kritiker werden verleumdet. Aber es
geschieht immer wieder.
Die Jagd eröffnet 2011 wohl Politically Incorrect
(Von der Veröffentlichung am 14. 5. 2011
ausgehend)
Die Ausrichtung von Politically Incorrect
ist islamfeindlich,
rechtsextrem
oder
rechtspopulistisch.
Mit entsprechenden Gruppierungen, Personen
und Organisationen sind sie entsprechend
vernetzt:
Antiisraelische
Propaganda in Hochschul-Seminar -
Politically Incorrect
http://www.pi-news.net/2011/05/antiisraelische-propaganda-in-hochschul-seminar/
Aktuell ist die
Jüdische
Allgemeine
eingestiegen.
Die Jüdische Allgemeine ist die Hauszeitung
des Zentralrat der Juden in Deutschland
21. 7. 2016
Hass an der Hochschule
»Folter«, »Organhandel«, »Völkermord«: Ein
Pädagogik-Seminar vermittelt antisemitische
Stereotype
21.07.2016 – von Hans-Ulrich Dillmann
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/26107
Honestly Concerned darf natürlich auch nicht
fehlen
NWZ online -
Vorwurf gegen Hochschule
Antisemitismus-Vorwürfe gegen
Palästina-Seminar - DIE WELT
Antiisraelische
Lehre in Hildesheim: Nur zulässiger
Antisemitismus - taz.de
23.07.2016 - NDR
- HAWK-Seminar wird Antisemitismus
vorgeworfen - An der Hochschule für
angewandte Wissenschaft und Kunst regt sich
Kritik an einem Seminar über Jugendliche in
Palästina.
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/HAWK-Seminar-wird-Antisemitismus-vorgeworfen,hildesheim666.html
Aktuell - Pressemeldung – verbreitet über
DPA
– Übernommen von verschiedenen Zeitungen
„Die als Lehrbeauftragte von der Hochschule
angefragte Religionspädagogin Rebecca
Seidler hatte sich empört, das
Palästina-Seminar propagiere antiisraelische
und antisemitische Inhalte. Das Kursmaterial
stelle die politischen Aktivitäten Israels
einseitig und plakativ dar und basiere teils
auf unwissenschaftlichen Quellen wie etwa
verschwörungstheoretischen Blogs. Ihre
Kritik wurde unterstützt durch die
anti-rassistische Amadeu Antonio Stiftung.
Auch der Präsident des Zentralrats der
Juden, Josef Schuster, bat Heinen-Kljajic,
das Seminar nicht mehr anzubieten.“
Bild – 2. 8. 2016
„Ekelhaft und
abscheulich“ | Israel empört über deutsche „Hass“-Uni
- Politik Inland - Bild.de
Heftige Kritik der israelischen Regierung
an der Hochschule für angewandte
Wissenschaft und Kunst in Hildesheim (HAWK).
Grund: ein Seminar, in dem gegen Israel
gehetzt wurde. - Eigentlich sollte es
dem Titel zufolge um jüdische soziale Arbeit
in Deutschland und Israel gehen. Stattdessen
wurden offenbar antisemitische Stereotypen
vermittelt. Die als Lehrbeauftragte von der
Hochschule angefragte Religionspädagogin
Rebecca Seidler fand Kursmaterial vor, das
„das Bild eines Völkermordes an den
Palästinensern, einer ethnischen Säuberung
sowie der völligen Entrechtung der
Palästinenser durch Israel“ vermittele,
sagte Seidler der „Jüdischen Allgemeinen“.
Hier beginnt die Bild üblich Desinformation.
Das von Frau Köhler gehaltene Seminar heißt:
„ „Zur sozialen Lage der Jugendlichen in
Palästina“
2. 8. 2016 - Wieder die "Jüdische
Allgemeine" die Hauszeitung des Zentralrat
der Juden
Antisemitismus-Vorwurf: Ministerium lässt
Seminar prüfen
Für den 15. Sept. 2016, wird eine
„Podiumsdiskussion“ von der Jüdischen
Gemeinde Hannover angekündigt.
Die Liste der Teilnehmer lässt ein
öffentliches Tribunal erwarten. Frau Paulini
und Frau Köhler kann nur geraten werden,
nicht an diesem Schmierentheater
teilzunehmen, da sie nichts mit den
erfundenen Vorwürfen zu tun haben.
1.8. 2016 – MK Kreiszeitung -
Nach Antisemitismus-Vorwurf - Gutachter
prüft Palästina-Seminar der Hochschule
Hildesheim
https://www.kreiszeitung.de/lokales/niedersachsen/nach-kritik-simon-wiesenthal-centers-greift-ministerium-hannover-6626392.html |
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Welche Ausmaße die Kritik
annimmt, demonstriert und der
Kampagnenjournalist
Benjamin Weinthal
("wissenschaftlicher"
Mitarbeiter der Foundation for Defense of
Democracies)
und sein israelischer Gesprächspartner
Nahshon.
„Das
ist eine ekelhafte und abscheuliche
Demonstration von Judenhass. Das ist keine
Universität – das ist eine Hass-Fabrik. Man
sollte meinen, dass überall in Deutschland
die schädliche Natur von Hass und Rassismus
in pseudoakademischer Gestalt erkannt
würde“, empörte sich der Sprecher des
israelischen Außenministers, Emmanuel
Nahshon, gegenüber der Zeitung „The
Jerusalem Post“.
http://www.jpost.com/Diaspora/Israel-slams-German-university-for-claim-it-harvests-Palestinian-organs-462712
Israel slams German university for claim it
harvests Palestinian organs - Diaspora -
Jerusalem Post
Nun muss man wissen, Nahshon war Gesandter
an der israelischen Botschaft in Berlin.
Dort schien einer seiner
Zuständigkeitsbereiche zu sein, die
notwendige Kritik an Israel ins Unrecht zu
setzen.
Wissen muss man auch, Benjamin Weinthal
("wissenschaftlicher"
Mitarbeiter der Foundation for Defense of
Democracies)
schreibt unter anderem für die Jerusalem
Post. Es ist zu vermuten, dass er (wie auch
in anderen Fällen) sich hier in Deutschland
eingemischt hat. Seine Spezialität ist, sich
in deutschen Artikeln als Stimme aus
Israel oder dem Ausland zu zitieren und
so seine Verleumdungen zu erhöhen.
Eine Lachnummer wurde Benjamin Weinthal weil
er mit
inquisitorischen
Fragestellungen die Verleumdeten
zu ihm genehme Aussagen bringen wollte.
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