WIR haben die PFLICHT NICHT Wieder zu SCHWEIGEN
 Die auf Henryk M. Broder "Reaktions-Arena"

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WDR 5 Tischgespräche - 9.1.2008
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NICHT DIE OFFIZIELLE HOMEPAGE VON Henryk M. BRODER

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Keine  Fehl - Zündung

Vergleiche hinken immer: Nicht der Islam steht vor Wien wie im 17. Jahrhundert, sondern dieses Mal steht Broder vor Wien.  Ob Broder oder der Islam für Europa bedrohlicher ist, wird die Zunahme des Rassismus in Österreich und Euroa zeigen. Henryk M. Broder bedroht durch seine islamophobischen Neigungen  die Stadt. Sinnigerweise hat ihn ein Forum "WeltStadt Wien" eingeladen. Purer Hohn! Wer diesen vorurteilsbehafteten "Prediger" einlädt, hat mit "WeltStadt" nichts mehr am Hut. Steht dort demnächst ein Schild „Muslimfrei“ am Stadtrand?

 Wünschen wir, dass dieser Tag schadlos, wirkungslos an allen vorbeigeht. Immer mehr haben die Neigungen und Tendenzen erkannt und versuchen, sich gegen Rassismus und Kriegstreiberei zu wehren.

  

So schreibt die Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen:

Sehr geehrte Damen und Herren!

Die Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen leitet gerne den unten
angeführten Einladungstext von WeltStadt Wien zu Ihrer Information
weiter.

Gleichzeitig erlauben wir uns Einladungspolitik und -Text der WeltStadt
Wien zu kritisieren. Ironie, Polemik und Humor können zweifelsohne ein
Mittel und Ausdruck gesellschaftspolitischer Kritik sein. Im Falle von
Henryk M. Broder handelt es sich jedoch um eine regelrechte Hetze gegen
die muslimische Minderheit in Europa. Wer Broders Aktivitäten und
Texte in den letzten Jahren verfolgt hat, weiß was die ZuhörerInnen erwarten
wird.
Der Einladungstext lässt da auch kaum Zweifel aufkommen. Seine
„Achse der Guten“ und seine Auftritte gemeinsam mit der als rassistisch
geltenden antideutschen Organisation „Bahamas“ in Deutschland sprechen für
sich. Es ist kein Zufall, dass auf vielen islamfeindlichen Internetseiten Henryk
M. Broder ein prominenter Platz eingeräumt wird.

Wir appellieren an WeltStadt Wien und an ihren Präsidenten, Dr.
Johannes Hahn, Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, der Sensibilität
der Thematik Rechnung zu tragen und offensichtlicher Verhetzung
entgegenzuwirken. Unsere Weltstadt Wien hat eine solche Polemik nicht
nötig. Wir stehen den VeranstalterInnen wie immer für kritische
Auseinandersetzung und konstruktive Gespräche zur Verfügung.

Für die Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen:
Tarafa Baghajati, [ mailto:baghajati(at)aon.at ]baghajati@aon.at,
0664-521 50 80
Mitgründer der Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen, [
http://www.islaminitiative.at/ ]http://www.islaminitiative.at und
Vizepräsident von ENAR - European Network against Racism [
http://www.enar-eu.org/en/ ]www.enar-eu.org/en/

Wien, 15.02.2007

 

 

Ein „Zeit“ - fehl-„Zünder“

Auch die Online-Zeit, mit dem sinnigen Namen Zeit-Zünder, hat sich jetzt eines Journalisten angenommen, der Vorurteile gegen die muslimische Bevölkerung und den Islam im besondern in seinem Buch „Hurra, Wir kapitulieren!“ schürt.
Die Zeitung „Die Zeit“ galt über Jahrzehnte als „liberal“. Unter ihrem Herausgeber Josef Joffe ist sie nach rechts, im Sinne einer totalen Verteidigung israelischer und amerikanischer Besatzungspolitik, gerückt. Warum sollte die Online-Redaktion anders sein?

 

Eine Fehlentscheidung von Helmut Markwort, Chef des Focus, rechtfertigt noch lange nicht, einem Islamophoben gedankenlos ein weiteres Forum zu bieten. Hat die Journalistin überhaupt Broders Buch gelesen? Wenn ja, sind ihre Fragen skandalös, da keine Frage zum Inhalt gestellt wurde. Folglich konnte Broder seine verqueren Ansichten auch kritiklos ausbreiten. Keinerlei Nachfrage zu seinen unverschämten Aussagen und Pathologien. Der Journalistin sind sie wohl aus Unwissenheit gar nicht aufgefallen. Oder war es gar ein Gefälligkeits-Interview?

 

„I am preaching to the convinced: Früher waren 90 Prozent der Leute gegen mich, heute sind 90 Prozent der Leute für mich.“ Wie schlimm, kann man nur sagen. Waren nicht auch im dritten Reich 90 Prozent seiner Täterfreunde für Hitler? Der Rassismus und die antiislamischen Vorurteile scheinen sich schon in der Gesellschaft eingenistet zu haben, eine braune Soße wird neu gefärbt. Da braucht Broder nur noch weiteres Öl ins lodernde rassistische Feuer zu gießen. Broder sieht sein Geschreibsel als dienlich für das Publikum, das ja unterhalten werden will: durch Rassismus. Dass der Rassismus in allen Schichten der Bevölkerung heimisch ist, überrascht nicht, da alle Broder hören wollen. Dass Broder Teile der SPD für reaktionär hält, macht ihn wieder sympathisch. Der reaktionärste war Ex-Innenminister Otto Schily, einer der schlimmsten, die wir jemals hatten. Im Gegensatz zu ihm war Fritz Zimmermann (CSU) und Manfred Kanther (CDU) der Ausbund von Liberalität.

 

Hat nicht Tanja Krienen Broder einen „publizistischen Hooligan“ genannt? Ist er vielleicht sogar ein „Hooligan“ mit weißem Bart ohne Altersreife? Seine Sympathie für den Anarchismus könnte diese Vermutung nahe legen. Diese wirre Geisteshaltung zeigt sich besonders beim Thema Israel und beim jüdischen Selbsthass. Diese pathologische Haltung trifft man besonders dort an, wo Israelis und Diaspora-Juden mit Israels Menschenrechtsverletzungen und der brutalen Besatzungspolitik nicht zu recht kommen. Folgende Sätze sollte sich jeder auf der Zunge zergehen lassen:

 

„Der Antisemitismus ist eine Krankheit, die nachwächst und sich verwandelt. Der Antisemitismus von heute ist der Antizionismus. Und am Wachsen des linken Antisemitismus zeigt sich natürlich auch eine Homogenisierung der deutschen Gesellschaft.“ So scheint Antisemitismus wie Aids eine Pandemie zu sein, nein es ist der Antizionismus. Broder stimmt hier mit wenig Überzeugung in den Chor derjenigen ein, die die Kritiker an der zionistischen Ideologie verächtlich machen und marginalisieren wollen. Keiner soll mehr Israels rassistische Kolonisierungspolitik kritisieren dürfen, wenn er nicht mit der „Antisemitismuskeule“ erschlagen werden will. Niemand hasst die Juden, diese pathologische Haltung kam erst mit dem Zionismus in die Welt, der behauptet hat, alle Welt hasse die Juden. Der Zionismus braucht den Antisemitismus, um seine rassistische Politik weiter durch den eingebildeten Antisemitismus rechtfertigen zu können. Zionismus und Antisemitismus sind zwei Seiten derselben Medaille.

 

Alle Sicherungen scheinen bei Broder durchgebrannt zu sein, wenn er sagt: „Was mir Sorge macht, ist, dass der jüdische Selbsthass zunimmt. Juden haben, genauso wie andere Minderheiten, besondere Antennen, was ihre Lage und ihre Rolle betrifft. Die Juden scheinen zu ahnen, dass ein Verhängnis auf sie zukommt. Und nun wollen sie jetzt schon den Anderen signalisieren, dass sie die guten Juden sind. Es hat noch nie so viele gute Juden gegeben. Das reicht von Noam Chomsky, der sich neulich vom Hamas-Fernsehen im Libanon hat interviewen lassen, über Norman Finkelstein bis hin zu Tony Judt und Gerard Menuhin. Sie wollen der Gegenseite jetzt schon klar machen: Verschont uns.“

 

Dies offenbart wieder einmal Broders Zynismus. Wenn Juden sich gegen die brutale Unterdrückung des palästinensischen Volkes aussprechen und dagegen protestieren, zeigen sie Verantwortungsbewusstsein im Gegensatz zu Broder, der lieber auf der Seite der Täter steht. Schließt das auch rückschauend Hitler mit ein, dann wäre ja der Broder, angeblich gegen Antisemitismus kämpfend der größte Antisemit? Was hat dies mit „Selbsthass“ zu tun? (Natürlich hat er ja eigentlich nichts gegen Muslime und kennt auch welche, haben wir diese Sprüche, verbunden mit anderen Volksgruppen nicht schon einmal in Deutschland gehört?).

 

 Das zeigt sein Meinung über Persönlichkeiten wie Chomsky, Finkelstein, Judt u. a., die sich quasi schon vor der bevorstehenden Katastrophe „freikaufen“ wollen. Just disgusting, HB- Männchen!

 

Die einzige sinnvolle und würdige Existenz für einen Israeli ist die eines „Antizionisten“, weil keine Humanist mit dem Rassismus des Zionismus würdig leben kann. Im Internet wurde schon einmal gefragt, warum Broder nicht im zionistischen Paradies geblieben ist. Dort wäre seine wirre Haltung und Vorurteile gegen den Islam gar nicht aufgefallen. Avigdor Lieberman hätte ihn bestimmt gern in seinen Reihen gesehen und zum Hofnarrenschreiber ernannt. Vielleicht sogar als propagandistisches Sprachrohr wie einst der kleine Gnom aus vergangenen Zeiten. Wären die  neuen Täter dann nicht endlich  unter sich?  H.H. 18. Februar 2007

 

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