Der
Alptraum eines
„Kulturjournalisten“
Gastautor
Der
„Börne-Preisträger“ und
Träger eines
„Kulturpreises“(!), der
zionistische
Spiegel-online-Schreiberling
Henryk M. Broder lässt sich
wieder einmal „kompetent“
über den Nahostkonflikt aus.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,531199,00.html
Außer das
Broder deutsch-israelischer
Jude ist, zeichnet ihn dafür
nichts viel dafür aus, das nutzt er
aus. Sachkompetenz:
Fehlanzeige, aber dafür
hetzerische Polemik zuhauf.
Manchmal ist er ja auch fast
selbstkritisch. So
verweigerte er sich selber
wegen Unkenntnis Sport- oder Wirschaftsjournalist zu sein
und beschloss nach solchen
Texten wie: „„„Komm mit
meinem Pimmel in den siebten
Himmel.“ den leichteren Weg
des Kulturjournalisten zu
gehen: „Man kann etwas gut
oder schlecht finden, ohne
es begründen zu müssen. Man
kann mit Plattitüden
angeben“
Quelle.
Broder hat
sich wohl in der Geografie
geirrt: Die „Gang“ sitzt
nicht im Gazastreifen,
sondern in Jerusalem. Sie
hat über 1,5 Millionen
Menschen in ein Ghetto
eingepfercht, sie wie Tiere
gejagt und erlegt, versucht
zu vertreiben. Ein Ghetto
dass dem in Warschau immer
ähnlicher wurde, bis, ja bis
sich die Menschen befreit
haben.
Wann sprengen
die Menschen in der Westbank
die acht Meter hohe Mauer in
die Luft und verlangen von
dem
zionistisch-amerikanischen
Unterdrückungsregime und der
Welt die Freiheit von der
Bush, Sarkozy, Merkel und
Olmert scheinheilig immerzu
faseln?
Die
menschenunwürdige
Unterdrückung eines
geknebelten Volkes, dem das
Land unter den Füßen
weggestohlen wird, hat ein
völkerrechtlich verbrieftes
Recht auf Widerstand gegen
einen solchen israelischen
Staatsterror.
Die o. a.
„Gang“ erlaubt es dem
Besatzungsregime mit den
besten Waffen der Welt
ungehindert aus sicherer
Entfernung Menschen
abknallen zu können wie
Hasen, weil Israelis in
Sderot bedroht sind. Durch
was? Ach ja, sie werden
durch selbstgebastelte
„Blechrohre“ beschossen,
durch die bisher kaum
Schaden angerichtet worden
ist und ein Israelis
umgekommen ist. Auch dieser
eine ist zuviel, kann man
aber deswegen 1,5 Millionen
Menschen als Geisel nehmen
und nach belieben töten,
aushungern und Psychoterror
ausüben?
Die
zionistische
Tötungsmaschinerie hat in
den letzten sechs Monaten
über 600 Palästinenser
niedergeschossen, Frauen,
Kinder und Kleinstkinder
inklusive. Menschen, die
dringender Hilfe bedürfen,
krepieren an den
israelischen Checkpoints,
weil 20jährige arrogante
Soldaten meinen, ihrem
Rassismus ungestraft freien
Lauf lassen zu können. Das
macht wohl mächtig Spaß
Fußsoldat Broder?
Wie fast
immer, stellt der
„Kulturjournalist“ gekonnt
täuschend, die Tatsachen auf
den Kopf: Die Hamas habe
angeblich die Bevölkerung
zur Geisel genommen. Ein
Schuh wird daraus, wenn er
geschrieben hätte, dass die
zionistisch-amerikanische
Gang den legitimen und frei
gewählten
Ministerpräsidenten Haniya
plus 1,5 Millionen durch
Aushungern zur Kapitulation
zwingen will, damit die
Kollaborateure der Fatah die
Macht auch in Gaza im Sinne
dieser „Gang“ wieder
übernehmen können. Nicht die
demokratisch gewählte Hamas
hat geputscht, sondern Abbas
auf Befehl der USA und ihres
Klienten Israel. Demokratie
ist nur Demokratie, wenn der
Richtige gewählt wird? Das
ist wirklich
Scheinheiligkeit hoch drei.
Dahlan war
ausersehen und wurde von den
beiden „Schurkenstaaten“
trainiert und mit Waffen und
Geld versorgt, um die Hamas
zu besiegen. Dummerweise ist
die Hamas diesem Putsch
zuvorgekommen und hat die
Kollaborateure besiegt und
aus dem Gazastreifen
vertrieben. Wahrscheinlich
hat er auch das Geld in den
eigenen Taschen vergessen
und alle ausgetrickst.
Broder ist
doch sonst für jeden
Zynismus zu haben. Warum
fleht er plötzlich den
Allmächtigen an, wenn die
Palästinenser nicht nur im
Gazastreifen, sondern auch in
der Westbank endlich ihre
Freiheit selber in die Hand
nehmen und sich auf ins
„gelobte Land“ machen?
Der
„Kulturjournalist“ kennt
seine Pappenheimer: Die
zionistisch-amerikanische
„Gang“ hätte keine Skrupel
auf hilf- und wehrlose
Menschen zu feuern. Ein
unermessliches Blutbad wäre
wohl die Folge. Der Westen,
Bush und seine diversen
Kopien würden durchaus
„Verständnis“ für ein durch
Israel angerichtetes
Massaker aufbringen, weil ja
dadurch angeblich „Israels
Existenz“ bedroht sei.
Israel bedroht seine
Existenz durch seine
Unterdrückungspolitik aber
selbst, wie schon Abraham
Burg festgestellt hat.
Liegt es nur
am Alter, dass der
„Kulturjournalist“ immer
öfter den Durchblick, den er
nie hatte, verliert?