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NICHT DIE OFFIZIELLE HOMEPAGE VON Henryk M. BRODER

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Erhard Arendt  - Offener Brief an den Vorsitzenden des Innenausschusses Herrn Edaty

 

 

Sehr geehrter Herr Edathy,

 

dem Blog „Achse des Guten“ entnahm ich Ihren Briefwechsel mit Henryk M. Broder.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/mdb_edathy/  Einer Meldung in einem anderen Blog entnehme ich, das H. Broder am Montag den 16.6.2006 zum Thema Antisemitismus  im Bundestag auftreten wird.

 

Mit sicher zu 75% Israelis und Juden, ansonsten Christen und Moslems engagiere ich mich seit Jahren für einen  gerechten, friedlichen, gewaltfreien Frieden im Nahen Osten. Gegen Antisemitismus, Rassismus jeder Form, selbstverständlich das Existenzrecht der Israelis anerkennend.

 


Gestatten Sie mir als „Broderkenner“ anzumerken: Broder ist sicherlich nicht Ihr Arbeitgeber, wie er schrieb. Von Linksaußen kommend, ist er nun politisch immer deutlicher erkennbar am rechten angebräunten Rand angekommen und fühlt sich dort im gemeinsamen Vernichtungskampf gegen Islam, Iran, gegen ehrbare Kritiker der israelischen Regierung scheinbar sehr wohl.


Sein Umgang sind die vom Verfassungsschutz beobachteten Antideutschen, auch fundamentalistische Christen von deren Wirken, z.B. der Judenmission  auch der  Vorsitzende der Rabbinerkonferenz in Deutschland, Henry G. Brandt sagte: Sie sei ein "feindlicher Akt, eine Fortsetzung des Wirkens Hitlers auf anderer Basis".  In diesem Netzwerk tummeln sich fragwürdige anonyme Figuren, man wechselt wie die Jacke seinen Namen, manipuliert und  fälscht (...) und entfremdet regelmäßig, gewohnheitsmäßig den Begriff  Antisemitismus um generell Kritiker der israelischen Regierung zu diffamieren. Dies alles kann ich dokumentarisch belegen.

 

 

Broder ist zu einem der Hauptakteure des Islambashing in Deutschland geworden.

Ich hab einmal einige Texte von ihm bearbeitet und  Wörter wie Islam, Moslem mit Jude und Judentum ausgewechselt. Wenn Sie dies lesen, sehen Sie wie bekannt uns seine Worte vorkommen…

http://www.arendt-art.de/deutsch/Henryk_m_broder/henryk_m_broder_existenz_in_ewigen_zionistenschleife.htm

 

 

Einen Menschenjäger der undemokratisch, gegen unsere noch herrschende  Meinungsfreiheit mit Herabsetzungen, Diffamierungen und Beleidigungen andersdenkende verfolgt und zur Strecke bringen will geben sie einen Platz im Bundestag?

 

Ein engagiertes Auftreten gegen wirklichen Antisemiten ist notwendig, ebenfalls auch gegen Rassismus generell. Dieses Netzwerk, in dem Broder steht und sich bewegt, missbraucht aber permanent die Opfer des Holocaust um legitime, notwendige Kritik an Israels Besatzungspolitik als Antisemitismus zu diffamieren. Man spricht dann von  „modernem“ Antisemitismus und demonstriert ihn eigentlich damit selber.

 

 

 

Broder mahnt in einem seiner Antwortschreiben von Ihnen Höflichkeit an. Dabei sollte man wissen, was für Herrn Broder anscheinend Höflichkeit bedeutet, welche Sprache er führt, wen sie mit welchem Hintergrund eingeladen haben. Es belegt nicht nur seinen nicht unüblichen Umgang mit anderen, Andersdenkenden, es demonstriert seinen geistigen Hintergrund.

 

So hat er kürzlich wieder einmal einen seiner vielen Prozesse verloren, den man wegen Beleidigung und Diffamierungen gegen ihn angestrengt hat. Hier sagte, schrieb er: „"„herr krienen, den Vorwurf, sie seien “eine dumme, ekelhafte, antisemitische schlampe” nehme ich zurueck. sie sind ein dummer, ekelhafter, antisemitischer schlamper. oder wie man es im amerikanischen geschlechtsneutral sagt: the scum of the world.“ „fraeulein krienen, zu schade, dass ich mich bei ihnen nicht mit einem tritt in die eier bedanken kann, sie verbloedeter paedo-eunuch. b.“ „Den Schwanz hast du schon weg und alles andere bist du auch bald los.“ 

 

So nennt er Behinderte gerne auch einmal Spastis und pöbelt fast jeden, der nicht seiner Denkweise entspricht mit herabsetzenden, beleidigenden, diffamierenden Worten an.

 

Er scheut sich auch nicht, einen Überlebenden eines Konzentrationslagers (Hajo Meyer) Berufsüberlebender zu nennen. Das „Vergehen“ von Hajo Meyer, er hat von seinen Lebenserfahrungen ausgehend, ein kritisches Buch über Israel geschrieben.

 

Regelmäßig missbraucht Broder dabei den Antisemitismusvorwurf und versucht damit, ehrbare Kritiker der israelischen Regierung, sei es Juden, Moslems oder Christen zu diffamieren. Wie kann jemand, der solch einen Missbrauch mit diesem Begriff  treibt, bei Ihnen im Bundestag über Antisemitismus reden?

 

 

 

Seine Form von Höfflichkeit öffentlichen Personen gegenüber, die erwartet er anscheinend auch, sieht wie nachfolgend aus: (ich könnte sicher noch 10 bis 20 DIN A 4 Seiten mit ähnlichen Zitaten liefern
http://www.arendt-art.de/deutsch/Henryk_m_broder/henryk_modest_broder_archiv_das_zweite_gesicht.htm )

 

(Aus persönlichen, rechtlichen Gründen möchte ich die an dieser Stelle Herrn Edaty übersandten Zitate hier nicht darstellen. Sie finden sie im wesentlichen hier >>> ) 

 

Seine fehlende Distanz zu PI haben Sie zu Recht angesprochen. Wie kann es auch Distanz geben, ist er doch sicherlich durch seine Tabubrüche, seiner islamophoben Haltung mit der der geistige Vater, Wegbereiter,  der Vorreiter von PI.

 

Einige in seinem Netzwerk haben sich, obwohl sie vorher (oder immer noch anonym?)  Mitarbeiter und Zuarbeiter von PI waren scheinbar öffentlich  von PI distanziert. Dies obwohl sie (nur mehr oder weniger primitiv und offensichtlich) das gleiche rassistische Handwerk betreiben und regelmäßig Parallelen, verlinkungen erkennbar sind.

Bei PI fallen meist die Kommentatoren ungebremst aus dem Rahmen. Bei Henryk M. Broder schreibt der Meister persönlich.

 http://www.arendt-art.de/deutsch/Henryk_m_broder/henryk_modest_broder_archiv_das_zweite_gesicht.htm

 

Bei PI gibt es Gewaltaufrufe. Bei Broder macht der Meister persönlich über Mordaufrufe gegen seine Opfer lustig:

http://www.arendt-art.de/deutsch/Henryk_m_broder/henryk_m_broder_reaktionen_auf_morddrohungen.htm

 

Mehr über Broder hab ich dokumentatorisch hier gesammelt:
http://www.arendt-art.de/deutsch/Henryk_m_broder/henryk_m_broder.htm

 
 

Ein kleiner Beleg für die weiterhin bestehenden Gemeinsamkeiten: Erst am 2.6.2008 verlinkte Broder eine Webseite auf der eindeutig für PI geworben wird.

 http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/neudecks/
http://www.israel-network.de/node/681

 

Gleichzeitig findet man auf dieser Seite auch ein Broders „Höfflichkeit“ darstellendes Zitat, hier ist dass Opfer Rupert Neudeck: „Studiert jemand Philosophie, Germanistik, Soziologie und Katholische Theologie, geht zwischenzeitlich zum Jesuitenorden und promoviert dann über Politische Ethik bei Jean-Paul Sartre und Albert Camus, so scheint die Karriere schon festgelegt: er wird unweigerlich zum Angeber, Wichtigtuer, Schwätzer und name dropper“

 

Dies ist typisch für Broders Umgang mit Andersdenkenden. Neben Herabsetzungen, Beleidigungen (er verlor deswegen schon mehrere Prozesse) benutzt dabei Broder regelmäßig die perverse Waffe der Antisemitismusbeschuldigung. Man kann sich nicht dagegen wehren, ist dadurch zu oft ungerechtfertigt gesellschaftlich stigmatisiert. Wie kann jemand, der wie Broder, der unser gemeinsames Engagement gegen Antisemitismus eigentlich missbraucht, der deutlich islamophob ist, im Bundestag auftreten?

 

 

Um zu verdeutlichen, habe ich einmal das Wort Flüchtlinge, gemeint sind die Palästinenser, gegen Holocaust Opfer ausgetauscht: " Es gehört auch eine gewisse Frivolität dazu, nach 60 Jahren noch immer von "Holocaust-Opfern" zu sprechen. Das bedeutet nicht nur, dass der Status vererbt wird, sondern auch, dass er gar nicht aufgehoben werden kann, es sei denn, durch die Wiederherstellung des Status quo ante. Würde man das gleiche Recht allen "Holocaust-Opfern" einräumen, hätten alle Umzugsfirmen der Welt bis zum Jüngsten Tag Hochkonjunktur.“



 Diesmal Henryk M. Broder:
„Es gehört auch eine gewisse Frivolität dazu, nach 60 Jahren noch immer von Flüchtlingen zu sprechen. Das bedeutet nicht nur, dass der Status vererbt wird, sondern auch, dass er gar nicht aufgehoben werden kann, es sei denn, durch die Wiederherstellung des Status quo ante. Würde man das gleiche Recht allen Flüchtlingen einräumen, hätten alle Umzugsfirmen der Welt bis zum Jüngsten Tag Hochkonjunktur.“

 

 

 

Ein Politiker inszeniert nicht gerne einen Skandal. Vielleicht wäre es aber angemessen und notwendig hier einzugreifen.

 

Broder, sein Netzwerk betreibt seit Jahren auf Kosten unserer Kinder und kommender Generationen eine Zuspitzung der politischen Gegensätze bis zu einem angestrebten Krieg gegen den Iran, einen Kreuzzug gegen den Islam. Bei all dem Verlust an Demokratie und Freiheit, wofür engagieren wir uns noch?

 

In diesem Zusammenhang ist auch Thomas Krüger zu kritisieren der das islamophobe Buch Broders: „Hurra wir kapitulieren“ aufkaufte und vertrieb der mit Broder Vorträge  veranstaltet und ihn mit anderen bei der bpb schreiben lässt.

 

Seit kurzem sind auch Texte des Antideutschen Dr. Matthias Küntzel auf den Seiten der bpb zu finden.


Thomas Krüger hat auch keine Hemmungen einem islamophoben der ersten Stunde Daniel Goldhagen zu Wort kommen zu lassen. Selbst die, die sicherlich keine Kritiker Broders sind wie
Wolfsohn sagen: "Was Goldhagens Unsinn bewirkt, ist klar: Er bringt uns keine notwendigen und richtigen Argumente gegen den politischen Islam, er provoziert noch mehr Muslime aus Empörung über Vereinfachungen des Islam als Religion zum Islamismus, zu Terror und Massenmord. Goldhagen analysiert nicht den Massenmord, er provoziert ihn."

http://www.arendt-art.de/deutsch/bundeszentrale_fuer_politische_bildung_thomas_krueger.htm#Zusammenarbeit
auch: http://www.arendt-art.de/deutsch/bundeszentrale_fuer_politische_bildung_thomas_krueger.htm

 

 

 

 

Nicht zuletzt unserer Erfahrungen mit dem Antisemitismus vergangener Zeiten, dem jetzigen Rassismus sollte uns deutlich sagen lassen, das diese so genannte „Achse des Guten“ gegen die „Achse des Bösen“ künstlich herbeigeredet wird.

 

Die Guten und Bösen gibt es auf allen Seiten. Wir entscheiden mit wem wir auf der anderen Seite reden, wen wir reden lassen um für uns alle ein sicheres Leben in einer möglichst freien Welt zu ermöglichen.

 

Warum geben wir hier in Deutschland den Kriegstreibern, Fundamentalisten das Wort die sicherlich zu Recht die Fundamentalisten, Kriegstreiber auf der anderen Seite anklagen aber nicht bereit sind mit der „anderen Seite“ den zu Frieden bereiten, der Mehrheit einen gerechten Frieden zu schließen? Broder hat eindeutig Flagge gezeigt: „mehr Militanz nicht Toleranz“. Wir sollten aufhören, uns von den Fundamentalisten und Kriegstreibern auf allen Seiten manipulativ unser Handeln vorschreiben zu lassen.

  

Ihre e Mails an Broder ließen Wahrnehmung und politische Sensibilität ahnen.

 

Bitte setzen Sie es in politisches Handeln um. Dazu bedarf es unser Zukunft, unserer Kinder zu liebe des Mutes deutliche Worte zu sprechen, Grenzen zu setzen.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Erhard Arendt

 

Nachtrag zu PI. Henryk M. Broder verlinkt ungeniert die Antideutsch angehauchte Gudrun Eussner. Eine fleißige Mitarbeiterin bei PI >>>

 

 

Weitere Briefe:

Auch >>>

 

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