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ICRR - Israeli Committee for
Right of Residency
Seit März 2006
verweigern die israelischen Behörden Genehmigungen für temporäres
Aufenthaltsrecht und Visa für ausländische Staatsbürger
palästinensischer Herkunft, deren Aufenthaltsrecht in den besetzten
palästinensischen Gebieten (OPT) willkürlich entzogen wurde.
Viele der von dieser Politik Betroffenen haben seit Jahren in den
besetzten Gebieten gelebt, ohne eine permanente
Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen, obwohl ihr Lebenszentrum in den
besetzten Gebieten ist, sie dort ihren Unterhalt bestreiten, sie mit
palästinensischen Bürgern verheiratet sind, ihre Kinder in den
besetzten Gebieten geboren wurden. Diese Menschen haben jahrelang
mit Touristen-Visa in den besetzten Gebieten gelebt, die von der
israelischen Regierung ausgestellt wurden; die Gültigkeitsdauer
dieser Visa belief sich auf nur drei Monate. Sie mussten also alle
drei Monate das Land verlassen, um das Touristenvisum zu erneuern.
Wer es nicht schaffte, zur Erneuerung des Visums alle drei Monate
auszureisen, lebte immer mit der Angst, ausgewiesen zu werden.
Wer ausreiste, wusste nie, ob
ihm die Wiedereinreise gestattet würde, da in den letzten Jahren die
Anzahl derer, denen die Wiedereinreise verweigert wurde, stetig
stieg. In letzter Zeit schickten die israelischen Behörden 105 Pässe
mit dem Stempel "last permit" zurück, d.h. diese Visa sind nicht
mehr verlängerbar. Die Halter dieser Pässe sind angehalten, das Land
zu verlassen, ohne die Möglichkeit, je wieder zurückzukehren.
Heute, am 5.Dezember 06 hörten
wir von der palästinensischen Organisation für das Recht auf
Einreise von einer zusätzlichen Verschärfung der israelischen
Politik betreffs der Weigerung des Innenministeriums, Visa zu
verlängern (siehe folgende Presseerklärung). Ergebnisse dieser
Politik der 'Verweigerung der Einreise' sind die Trennung von
Familienmitgliedern, der Abbruch von Schulbildung und Studien der
Kinder, und schwerwiegende wirtschaftliche Probleme der Familien.
Unter den Personen, denen die
(Wieder-) Einreise verweigert wird, befinden sich auch Fachkräfte
aus dem Ausland, darunter nicht nur Palästinenser. Auch Ärzte,
Lehrer, Dozenten, Professoren, Studenten, Schüler, Sozialarbeiter,
medizinische Fachkräfte, pädagogische Fachkräfte, Fach-Mitarbeiter
der Universitäten und der sozialen Dienste sind betroffen. Für all
diese Ausgewiesenen, die nicht zurück kommen können, gibt es keinen
Ersatz, sie hinterlassen dort, wo sie tätig waren, eine Lücke. Es
werden zum Beispiel Patienten in Lebensgefahr ohne Hilfeleistung
zurückgelassen.
Eine Gruppe von durch diese
Entwicklung besorgten israelischen Bürgern hat nun beschlossen,
gegen diese Weigerung des Staates Israel, Bewohnern der besetzten
palästinensischen Gebiete die Rückkehr zu ihren Wohnorten zu
verwehren, zu protestieren. Wir bitten Sie, Protestbriefe an die
israelische Regierung zu schreiben, die Akademiker oder Mediziner
unter Ihnen mögen sich bitte an die Kultusministerin und den
Gesundheitsminister wenden; solch eine professionelle Äußerung
Ihrerseits hat ein ganz anderes Gewicht. Wir möchten Sie nicht
begrenzen in der Wahl Ihrer Ansprechpartner geeigneter israelischer
Institutionen, die die israelische Politik positiv beeinflussen
können.
an die Akademiker:
Als Akademiker und Mitglied
der israelischen Organisation für Aufenthaltsrecht (ICRR) bin ich
insbesondere besorgt über den Einfluss der Politik unserer Regierung
auf das Bildungssystem in den besetzten Gebieten. Deshalb bitten wir
Sie, sich an die israelische Kultusministerin, Fr. Prof. Juli Tamir
zu wenden, um gegen den zerstörerischen Einfluss der Politik unserer
Regierung auf die Bildung der palästinensischen Schüler zu
protestieren.
Danke, Rachel Giora
an die Kollegen Mediziner:
Als Mitglied des israelischen
Komitees für Aufenthaltsrecht (ICRR), und als Gründerin und
Präsidentin von Ärzte für Menschenrechte in Israel (PHR) bin ich
sehr besorgt über die Auswirkungen der oben erwähnten israelischen
Politik auf das Gesundheitswesen in den besetzten palästinensischen
Gebieten. Zusätzlich zum oben gesagten bitte ich Sie, sich an den
israelischen Gesundheitsminister, Hr. Yizri, zu wenden, sowie an den
Gesundheitsminister an Ihrem Wohnort. Ihr Protest kann zur Rettung
von Leben beitragen, und zur Besserung der Gesundheit von
Palästinensern, die unter Besatzung leben.
Danke, Ruhama Maraton, MD
Es folgt die Presseerklärung
über die Verschärfung der israelischen Politik, danach Information /
Adressen von geeigneten israelischen Ministern und
Kongressmitgliedern der USA, die angeschrieben werden könnten.
Danach ein Beispielbrief, der natürlich je nach Gutdünken abgeändert
werden kann. Oder schreiben Sie selbst formulierte Briefe,
Hauptsache, Sie schreiben !!
Vielen Dank für die
Unterstützung, die israelische Regierung daran zu hindern,
Palästinensern die Einreise und den Aufenthalt in die(den) besetzten
palästinensischen Gebiete(n) zu verwehren.
Das israelische Komitee für Aufenthaltsrecht (ICRR)
Bitte weiterleiten
und verbreiten
Presseerklärung:
Kampagne für das Recht auf
Einreise/ Wiedereinreise in die besetzten palästinensischen Gebiete
(oPt)
Eine Graswurzelkampagne für
den Schutz von Haltern ausländischer Pässe, die in den oPt wohnen
oder sich dort aufhalten.
ICCR Israely Committee for
the Right of Residency
Tel: +970.(0)59.817.3953,
Fax:+970.2..295.4903, Website:
www.RighttToEnter.ps, Email: info@righttoenter.ps, For immendiate
release December 5, 2006, Contact: Basil Ayish, Coordinator, Media
Committee (c)
+970-(0)59-817-3953.
In einer erneuten Eskalation
der israelischen Politik der Verweigerung des Zugangs zu den
besetzten palästinensischen Gebieten für Palästinenser und ihre
Familien lehnt die Zivilverwaltung (militärische Verwaltung) in Bet
El die Verlängerung der Visa bei mindestens 140 Pässen ab. Die
Halter dieser Pässe sind meist Ehepartner und Kinder von Personen
mit palästinensischen Personalausweisen, die in den besetzten
palästinensischen Gebieten leben. Viele von ihnen wurden zwangsweise
"illegal", da ihre Touristen-Visa ausliefen, während sie auf eine
Verlängerung durch die israelischen Behörden warteten.
Die 27jährige Subha G. ist
eine von den Betroffenen. Ihre Mutter, ihre Brüder und ihr Ehemann
haben palästinensische Personalausweise, ihr Antrag auf
Familienzusammenführung liegt den Behörden seit 1997 vor. "Ich bin
im siebten Monat schwanger und befürchte, im Ausland hängen zu
bleiben, wenn ich jetzt ausreise, um mein Touristenvisum zu
verlängern. Meine gesamte Familie ist hier", sagt Subha.
Palästinensische Personalausweise können nur von Israel ausgestellt
werden. Da Israel sich weigert, die etwa 120 000 vorliegenden
Anträge auf Familienzusammenführung von Ehepartnern und Kindern von
Palästinensern weiter zu bearbeiten (sie sozusagen 'auf Eis legt')
müssen ausländische Familienmitglieder ihre Visa alle drei Monate
erneuern. Alle ausländischen Ehepartner und Kinder von
Palästinensern, die im Oktober (dieses Jahres) eine Verlängerung
ihres Visums beantragten, bekamen ihre Pässe am 19.November mit dem
Stempel "Letzte Erlaubnis" zurück. Die Halter dieser Pässe sind
angehalten, das Land vor dem Auslaufen des Visums zu verlassen,
dieser Termin ist in manchen Fällen schon während des
Bearbeitungsvorgangs abgelaufen. Die israelischen Behörden
verweigern generell Angehörigen von Palästinensern die Einreise,
wenn diese versuchen, über die von Israel kontrollierten
Grenzübergänge in die von Israel besetzten palästinensischen Gebiete
(zurück) zu kommen.
Soha N., französische
Staatsbürgerin, lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern, sechs
und acht Jahre alt, in Bet Jala. Die israelischen Behörden
verweigern Soha und ihren Kindern das Wohnrecht (residency) in den
besetzten Gebieten. Deshalb hatten sie bisher alle drei Monate ihre
Visa verlängern lassen. Nachdem sie im Oktober eine weitere
Verlängerung ihrer (Touristen-) Visa beantragt hatten, bekamen sie
die Pässe mit dem Stempel "last permit" zurück. Diese letzte
Genehmigung läuft am 25.Dezember aus.
Die israelischen Behörden
forderten ihre beiden Kinder auf, am 4.Dezember das Land zu
verlassen. Die Familie ist nun gezwungen, ins Ausland zu gehen,
nachdem die Kinder als "illegal" betrachtet werden, da ihre Visa
abgelaufen sind. Shlomo Dror, Sprecher der israelischen
Zivilverwaltung, kündigte "harte Konsequenzen" an für Halter
ausländischer Pässe mit Familie in den besetzten palästinensischen
Gebieten, die sich illegal im Land aufhalten. "Israel arbeitet
Überstunden, um eine demographische Änderung in den besetzten
palästinensischen Gebieten herbeizuführen, indem es auf die am
ehesten verletzlichen Segmente der palästinensischen Gesellschaft
zielt, ihnen das Wohnrecht verweigert und sie zwingt, zu gehen." so
Basil Ayisch, Sprecher der Kampagne für das Recht auf Einreise/
Wiedereinreise in die besetzten palästinensischen Gebiete.
"Palästinenser mit Wohnrecht
werden dann wahrscheinlich gemeinsam mit ihren Kindern und
Ehepartnern ins Ausland gehen, um zusammen zu bleiben."
Links
For a full report on the
subject, see
http://www.btselem.org/Download/200607_Perpetual_Limbo_Eng.doc
For supplementary information
about the present situation see
http://www.chicagotribune.com/news/nationworld/chi-0611120452nov12,1,6508718.story?page=2&coll=chi-news-hed
</FON
http://www.haaretz.com/hasen/pages/ShArt.jhtml?itemNo=778942&contrassID=2&subContrassID=4&sbSubContrassID=0&listSrc=Yhttp://cosmos.ucc.ie/cs1064/jabowen/IPSC/php/art.php?aid=41413
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Addresses of Israeli Officials
to whom protest letters should be sent:
Prime Minister, Ehud Olmert:
Telephone numbers:
972-2-675-3227;
972-2-675-3547;
fax 972-2-566-4838;
email eulmert@knesset.gov.il
or pm_eng@pmo.gov.il
Minister of Interior, Ronnie
Bar-On:
fax 972-2-566-6376; email:
rbaron@knesset.gov.il
or, if faxing and Ministers
fax is not enabled,
ask for Sabine at
972-2-629-4722 or fax: 972-2-670-1628
Minister of Education, Prof.
Yuli Tamir
Tel 972-2-675-3437
Fax 972-2-675-3976
email: ytamir@knesset.gov.il
Minister of Health, Yakov Ben
Yizry
Tel 972-2-675-3728
Fax 972-2-678-7662
email: ybenyizri@knesset.gov.il;
or pniot@moh.health.gov.il
----------------
For the US You can find your
Representative
http://www.house.gov/writerep/
and your Senators
http://www.senate.gov/general/contact_information/senators_cfm.cfm
Beispielbrief:
Sehr geehrte(r) ...
Der Staat Israel ist stolz,
eine Demokratie zu sein. Trotzdem verwehrt er mir seiner Politik
palästinensischen Familien, zusammen auf besetztem palästinensischem
Gebiet zu leben (Familienzusammenführung). Seit März 2006 verweigert
er Menschen palästinensischer Herkunft die Einreise und
Wiedereinreise in die besetzten palästinensischen Gebiete, sowie er
ihnen auch ein Aufenthaltsrecht verweigert. Ebenso verweigert er
Ausländern die Einreise zu Besuchszwecken, Studien - oder
Arbeitsaufenthalten. Diese Vorgehensweise lässt sich mit
demokratischen Werten nicht vereinbaren.
Auch nicht mit der erklärten
Absicht Israels, sich an die 'Road Map' zu halten, eine Absicht, die
Ehud Olmert in seiner Rede in Sdeh Boker am 27.November dieses
Jahres auf der Gedenkveranstaltung für Ben-gurion und seine Frau
Paula nochmals öffentlich bekräftigt hat.
Hier verkündete der
israelische Premierminister auch die Absicht, 'Maßnahmen zu treffen,
um die Bildung eines existenzfähigen, territorial zusammenhängenden
palästinensischen Staats mit festen Grenzen im Gebiet Jehuda und
Samaria zu ermöglichen'.
http://www.pmo.gov.il/PMOEng/Communication/PMSpeaks/speechdavid271106.htm
Durch die Verhinderung der
Einreise von Menschen palästinensischer Herkunft in die besetzten
palästinensischen Gebiete, darunter Fachkräfte und Vermögende, die
schon seit Jahren dort leben, zwingt Israel diese Leute, das Land zu
verlassen. Wenn der israelische Ministerpräsident es ernst meint mit
seiner Rede, warum werden diese Leute ausgewiesen oder deportiert?
Wenn Israel tatsächlich die
'Road Map' umsetzen will, d.h. die Bildung eines palästinensischen
Staates mit durch die internationale Gemeinschaft anerkannten
Grenzen, muss es diese Politik der Verweigerung sofort einstellen.
PLEASE DISTRIBUTE WIDELY
In March 2006, the Israeli
government initiated a policy of visa denial to individuals of
Palestinian descent having foreign passports, many of whom Israel
has arbitrarily denied residency rights to in the Occupied
Palestinian Territory (OPT). Many of these persons have lived in the
OPT for years without succeeding to obtain residency rights even
though they made Palestine their primary residence and place of
employment/business, married local Palestinians, and had children
who were born in Palestine. These people have managed to stay in the
Occupied Palestinian Territory by means of tourist visas issued by
the Israeli government. Such visas are valid for three months. Their
holders are obliged to go abroad to renew them. Those who cannot
afford to travel abroad become illegal sojourners and live in
perpetual fear of being deported, which confines them to their homes.
Those who go abroad have no assurance that they will be allowed to
return, and in recent years the number of people denied reentry has
increased significantly. Indeed, at this time, most persons of
Palestinian origin attempting to transit via Israel in order to
return to their families and occupations in the Occupied Palestinian
Territory have been denied entry. Additionally, just recently 105
passports that had been submitted for visa extension were returned
by the Israeli authorities with no extension beyond the end of 2006,
and all stamped last visa, meaning that there would be no
further visa extensions and that the holders of these passports
would be forced to leave. And only today, December 5, 2006, we learn
from the Palestinian campaign for entry rights, of an escalation in
Israeli policy. The Ministry of Interior now refuses to process visa
extensions at all (see Press Release below). As a result of this entry-denied
policy, families are torn apart, schooling for the children is
disrupted, and economic disasters follow.
Among the entry-denied
individuals are professionals from foreign countries who are not
necessarily Palestinian. This group includes physicians, teachers,
professors, students, social workers, and professionals in a variety
of fields filling critically important positions in hospitals,
schools, universities, and social institutions. Those being forced
to leave by being denied entry or re-entry leave a vacuum in
institutions unable to find replacements. This is devastating for
all concerned, and has life-threatening implications particularly in
the field of medical care. On the one hand, the ability of hospitals
in the Occupied Palestinian Territory to treat Palestinians is
constantly diminishing while on the other hand Israels General
Security Services (Shabak) often denies access to Israeli
hospitals for treatment.
A group of concerned Israeli
citizens has organized to protest this injustice which stands in
gross contradiction to Israels self-declared image as a democratic
state supportive of human rights and aspiring to a peaceful
resolution of its conflict with the Palestinian people. We, the
members of the Israel Committee for the Right of Residency, have
been calling upon the Israeli public to join us in demanding that
our government desist from denying residency rights in the Occupied
Territories to Palestinians or persons of Palestinian descent with
foreign passports, as well as to foreign professionals contributing
to the welfare of the Palestinian population. We have been meeting
with staffs of foreign embassies in Israel and have called upon them
to use their good offices to intercede with the Israeli authorities
to change the imposed restrictions. However, embassies do not make
policy. They carry out the policies of their governments.
We therefore call upon you,
people of conscience living abroad, to organize campaigns to inform
your officials in your countries about Israels policy of entry-denied.
We ask you to write letters requesting them to demand that Israel
change its policy. We also ask Israelis and citizens of other
countries to write letters of protest to the Israeli Prime Minister
and Minister of the Interior, and for those of you who are academics
or are in the medical profession to additionally write to the
Minister of Education and Minister of Health. A statement of your
professional concern in your protests should give your letters
additional weight (see the two requests below). This is not intended
to be a restriction. Everyone may write to all 4 Ministers, as well
as to anyone else whom you think might influence policy.
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An appeal to Academics
As an academic and a member of
ICRR, I am particularly concerned about the damage this policy is
inflicting on the education system of Palestinians in the OPT. I am
therefore writing to ask you to also write letters to the Israeli
Minister of Education, Prof. Yuli Tamir, in order to protest
the effects this policy has on quenching academic life and education
for Palestinians in Palestine.
Thanks,Rachel Giora
and all other members of ICRR
who are academics An appeal to members of the Medical Profession As
a member of ICRR and the President and Founder of Physicians for
Human Rights Israel, I am very concerned about the damage this
policy is inflicting on the health and medical system in the OPT.
I wish to add my request to
you to write also to the Minister of Health, Mr. J .Ben Yizry and to
your minister of Health in your place. Your protest might help to
save life and health of Palestinians under the Israeli occupation.
ThanksRuchama Marton, MD
and other members of ICRR who
are in the medical profession
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PS Below is the Press Release
about the new escalation in Israeli policy, followed by links to
additional information about the issue, contact information for the
Israeli Prime Minister, Minister Of Interior, Minister of Education,
and Minister of Health, and contact information also for members of
the US congress. These are followed by a draft letter that you can
use or modify as needed to send to officials. You are, of course,
welcome to write your own, if you prefer. But please
do write! |
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