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Zielperson: Dr. Ludwig Watzal - Konzertierte Jagdaktion 2011 / 2012

 

 

BRD gegen Ludwig Watzal

"Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß, und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!"
Bertolt Brecht, Leben des Galilei, Bertolt Brecht Werke. Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe, Band 5 (Stücke 5), 1988, S. 248 f.
 

13.1.2012 - Vorwort - Schon reflexartig reagiert das Netzwerk Honestly Concerned - Chefsache des Sacha Stawski  -  in seiner Mailingliste auf Artikel von Dr. Ludwig Watzal - es wären einige Seiten damit zu füllen. Antideutsche, christliche Fundamentalisten, ein Mann wie Henryk M. Broder reihen sich da ein. Man kann es auch kurz zusammenfassen. Es sind immer ähnliche Formulierungen. Er wird diffamiert mit Worten wie: "Der Freizeitantisemit Watzal hat sich wieder gemeldet".

Das ist das, was "überirdisch" bekannt wird. Natürlich laufen da auch "unterirdische Aktionen". E Mails, Telefongespräche und ähnliches. Henryk M. Broder sieht das auch als Chefsache und zeigt seine, in diesem Bereich fehlenden, journalistischen Fähigkeiten. 26.05.2011 - Der rasende Ludwig. Als ein guter "Freund" von Watzals Vorgesetzten, dem Präsidentendarsteller der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger, scheint er - soweit Sacha Stawski  das nicht regelt - immer wieder "Aufträge" zu erteilen. Dieser geht dann regelmäßig gegen den auf "Anweisung" der Israellobby geschassten Redakteur vor. Um dies durchzusetzen, scheute sich das Netwerk nicht selbst T. Krüger unter Druck zu setzen.

Bei diesem Artikel, wie bei anderen ist es schon erstaunlich festzustellen, welche Detailkenntnisse über Dr. Ludwig Watzals beruflichen Werdegang da herauszulesen sind. Bekannt ist, das Thomas Krüger und auch sein Pressesprecher jedes Verständnis von Fürsorgepflicht für seine Mitarbeiter unbekannt ist; bei einem Berufsossi kein Wunder. Woher sollte er auch demokratisches Bewusstsein herbekommen haben, selbst nach 20 Jahren versteht er scheinbar von Demokratie wenig, dafür umso mehr von Zensur.

Diese Jagdaktionen haben keinen festen, aber einen nachverfolgbaren Ablauf. Einer der Hauptakteure ist Honestly Concerned mit Sacha Stawski. Ihnen ist es auch, - in Zusammenarbeit mit anderen - gelungen, einen ehrenhaften Menschen wie Dr. Ludwig Watzal bei seinem Arbeitgeber der BRD, miserabel vertreten durch Thomas Krüger, zu diffamieren. Es gehörten einige Unterstellungen, Fälschungen, viele Falschbehauptungen dazu. Thomas Krüger pflegte aber schon nach kurzer Zeit ein konspiratives Verhältnis mit diesem dubiosen Netzwerk. Entweder ist er ein nützlicher Idiot oder, was noch schlimmer ist, williger Vollstrecker der Aufträge dieser Antidemokraten.

Das ganze wird leider immer wieder recht wirkungsvoll und täuschend von einer lose zusammenarbeitenden Jagdtruppe präsentiert. Dazu gehört - bei bedeutenden "Feinden" neben Honestly Concerned und Henryk M. Broder (der gerne auch mal diffamierende e Mails schreibt, die israelische Botschaft, der Zentralrat der Juden, als "Stimme Israels" der " Journalist" Benjamin Weinthal (er zitiert sich dann auch gerne einmal selber), auch einige Jüdische Gemeinden und natürlich die Deutsch-Israelische Gesellschaft, die unter ihrem unsäglichen ehemaligen Vorsitzenden Johannes Gerster, eine fragwürdige Rolle spielte. Dieser Typ hat die Adenauer-Stiftung fast zehn Jahre in Israel vertreten, ohne ein Wort Englisch zu sprechen, geschweige denn Hebräisch. Gerster reiste immer mit einem Dolmetscher zu allen möglichen Veranstaltungen, der seinen Schwachsinn ins Englische übersetzt hat. Da, wo dieses Netzwerk wirklichen Antisemitismus anklagt, ist es begrüßenswert. Ich habe es aber auch am eigenen Leibe erlebt, jede legitime, ja notwendige Kritik an Israel wird als Antisemitismus diffamiert.

 

Der Nahostexperte aus der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) hat gegen seinen Arbeitgeber, die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch die BpB einen ersten wichtigen Etappensieg vor dem Arbeitsgericht in Bonn errungen. Watzal wird seit Jahren von der Israellobby zusammen mit dem Präsidenten Thomas Krüger öffentlich gemobbt und bloßgestellt wider jeglichen Anstand und unter massiver Verletzung der Fürsorgepflicht. Das Palästina-Portal freut sich deshalb ganz besonders über die Ohrfeige, die Krüger vom Arbeitsgericht verpasst bekommen hat, weil es die menschenverachtende Jagd auf einen unbescholtenen und renommierten Experten in Sachen Israel und Palästina seit über sieben Jahren dokumentiert hat. Dass Watzal erst jetzt gegen diese miesen Machenschaften gerichtlich vorgegangen ist, verwundert mich. Das wirkliche "corpus delicti" in dieser Sache ist nicht Watzal, sondern der Präsident der BpB. Er gehört an den öffentlichen Pranger gestellt.

Wie aus der Berichterstattung über den Prozess zu entnehmen ist, hat es einen Beschwerdebrief eines Abgeordneten Uhl an den Innenminister gegeben, in dem er sich darüber ausgelassen habe, dass Watzal die unabhängige jüdische Zeitschrift "Der Semit" auf seinem Blog erwähnt habe. Dies sei verwerflich und deshalb müssen Watzal aus der BpB entfernt werden. Dass unsere Volksvertreter "ahnungslos" sind, wissen wir nicht erst seit es der Plagiator zu Guttenberg es über seine ehemaligen Kolleginnen und Kollegen verkündet hat. Auch der Chefredakteur des "Semit" Abraham Melzer hat über die aktuelle Stunde zum vermeintlichen Antisemitismus in der Linkspartei, die eher einem Horrorshow glich über unsere auch so ehrbaren Volksvertreter geschrieben: "Selten haben Abgeordnete in diesem Ausmaß ihre Unkenntnis, Ahnungslosigkeit, Ignoranz und Bösartigkeit unter Beweis gestellt. Es war in der Tat eine "Sternstunde" des deutschen Parlamentarismus, die eher an die Schauprozesse in Moskau und Prag erinnerte, als an eine seriöse Debatte." E. Arendt, 13.1.2012



Leitbild der Bundeszentrale für politische Bildung (Herrn Thomas Krüger anscheinend unbekannt) >>>

 


Das Urteil gegen die BpB spricht für sich: Es steht auf der Internetseite des Arbeitsgerichtes in Bonn:

Urteil -  BRD gegen Ludwig Watzal - Aktenzeichen - 1 Ca 2439/11

1. Es wird festgestellt, dass die mit Schreiben vom 28.07.2011 erfolgte Aufhebung der Telearbeit gemäß Vereinbarung vom 26.04.2010 durch die  Beklagte unwirksam ist.

2. Die Beklagte wird verurteilt, dem Kläger die Wahrnehmung seines Arbeitsplatzes in Form von alternierender Telearbeit gemäß der Vereinbarung vom 26.04.2010 über den Ablauf des 31.10.2011 hinaus weiter zu gewähren.

3. Die Kosten des Rechtsstreits hat die Beklagte zu tragen.

4. Streitwert 4.000,00 €

 

 

 Teilerfolg gegen Mobbing
Journalist setzte sich gegen Bundeszentrale für politische Bildung durch
Karin Leukefeld

Quelle: https://www.neues-deutschland.de/artikel/215503.teilerfolg-gegen-mobbing.html

 

Thomas KrüberDer Journalist und Redakteur bei der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), Ludwig Watzal, hat vor dem Bonner Arbeitsgericht erfolgreich seinen Telearbeitsplatz verteidigt.

Die Bundeszentrale für politische Bildung hatte Watzal gekündigt, nachdem er einen bissigen Kommentar über die Abgeordneten des Deutschen Bundestages auf seinem privaten Blog veröffentlicht hatte. Die Richterin am Bonner Arbeitsgericht stellte klar, dass die private Meinungsäußerung eines Angestellten kein Kündigungsgrund sein könne. Die Kündigung sei unwirksam.

In seinem Kommentar hatte Watzal eine Aktuelle Stunde zum angeblichen Antisemitismus in der Linkspartei (25. Mai 2011) kommentiert und auf seinem privaten Blog »Between the Lines« veröffentlicht. Tags darauf meldete sich Henryk M. Broder zu Wort und hetzte in hämischer Weise auf seinem Blog (Achse des Guten, Der rasende Ludwig) gegen Watzal. Der nahm seinen Beitrag zwei Tage später aus dem Netz.

Schweres Fahrwasser durch Kritik an Israel

Seit Jahren wird Watzal von Broder und »Israel-Freunden« um Honestly Concerned gemobbt. Inzwischen wird die Internetseite wegen ihrer Feindseligkeit gegen den Islam vom Verfassungsschutz beobachtet. Dennoch erfolgte die Kündigung Watzals Ende Juli 2010, nachdem sich kurz zuvor der CSU-Innenpolitiker Hans-Peter Uhl beschwert und gefordert hatte, Watzal aus der Bundeszentrale zu entfernen. Dabei ging Uhl nicht auf den inkriminierten Text vom Mai ein, sondern monierte, dass Watzal die Zeitschrift »Der Semit« erwähnt hatte, als sei das anrüchig.

Jörg Pieper, der die Bundeszentrale vor dem Arbeitsgericht vertrat, sagte, die Eignung Watzals für einen Telearbeitsplatz sei seit Jahren in Frage gestellt worden. Mit seinen »Israel-kritischen Äußerungen« habe Watzal die Bundeszentrale in »schweres Fahrwasser« gebracht, weswegen sich auch das Innenministerium eingeschaltet habe. Nach einem Mediationsverfahren (2010) habe man die Bedenken zurückgestellt und dem Telearbeitsplatz zugestimmt. Doch nun habe sich erwiesen, dass »Risikominderung« nur dann gewährleistet sei, wenn Watzal seinen Dienst regelmäßig und unter Beaufsichtigung – in der Bundeszentrale – absolviere.

Die Vorgeschichte der Hetzjagd auf Ludwig Watzal geht zurück bis ins Jahr 2004. Damals geriet die Bundeszentrale für politische Bildung ins Fadenkreuz der Bloggemeinde und Israellobby um »Honestly Concerned« und Hendrik M. Broder. Sie warfen der bpb vor, mit Watzal einen politischen »Problemfall« im Haus zu haben, in dem sich »Israel-kritische Peinlichkeiten« häuften. Kampagnenartig wurde Watzal diffamiert, der in Funk und Fernsehen ein vielgefragter Gesprächspartner zum Konflikt zwischen Israel und Palästina war. Mit ständigen Wiederholungen, Manipulationen von Watzal-Texten, Fälschungen und Verdrehungen wurde über eigene und andere Medien der Druck auf den Leiter der Bundeszentrale, Thomas Krüger, erhöht. Ihn und Broder verbindet eine enge Freundschaft.

Abmahnung statt Unterstützung

Anstatt sich, wie es die Fürsorgepflicht eines Arbeitgebers vorschreibt, vor seinen international angesehenen Mitarbeiter zu stellen, übernahm Krüger die Vorwürfe und mahnte den angestellten Journalisten ab. Watzal verlor seinen Posten als Redakteur der von der bpb herausgegebenen Zeitschrift »Aus Politik und Zeitgeschichte«, Beilage zur Wochenzeitung »Das Parlament«, überdies den Lehrauftrag an der Universität Bonn, Funk und Fernsehen wandten sich von ihm ab.

Rechtsanwalt Hubert Minz, der Watzal seit Jahren in dem Streitfall mit der Bundeszentrale vertritt, nannte als eigentliches Ziel der Kündigung, dass sein Mandant wegen seiner privaten Publikationen gemaßregelt werden solle. Offenbar werde erheblicher »Druck von außen« ausgeübt, »von Personen, die Watzal schaden wollen«. Dem müsse die Bundeszentrale sich widersetzen, in Watzals und auch im eigenen Interesse. Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt seien schließlich Kennzeichen dieses Staatswesens.

 

Neues Deutschland 13. Januar 2012 (Printausgabe) - Berlin-Ausgabe


 

 

Ein Leserkommentar im "Neues Deutschland"

https://www.neues-deutschland.de/artikel/215503.teilerfolg-gegen-mobbing.html?sstr=watzal#comments


Bernd.Kudanek, 13. Jan 2012 10:47

Ludwig Watzal versus political correctness


Herrn Watzal gebührt Hochachtung und Respekt für seinen Mut, gegen die lügnerische Meinungsmanipulationskrake der heuchlerischhetzenden Broderschen "Achse des Guten" ( www.achgut.com/dadgdx/ ) anzukämpfen! Ich gratuliere ihm zu seinem Teilerfolg, wenn er auch die vor allem durch Broder rufmeuchlerisch geschlagenen Wunden nicht heilt.
 
Auf Broder paßt wie die Faust auf's Auge die Anklage von Brecht: Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher. Er selber sieht das etwas anders, nämlich: "Ich bin nicht nur zu jeder Dummheit, ich bin auch zu jeder Geschmacklosigkeit bereit."
 
Einen solchen Herrn nennt ausgerechnet der Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, seine Redseligkeit Gregor Gysi, seinen Freund. Ob hier Rotspoons Großmutter, Jahrgang 1878, den Zeigefinger heben würde: "Sage mir, mit wem du umgehst und ich sage dir, wer du bist"?
 
... im übrigen bin ich der Meinung, daß die rassistische, kriegstreiberische Politsekte BAK Shalom endlich aus der Partei entfernt werden

 

Ludwig WatzalJunge Welt - 13.01.2012 / Inland / Seite 5

Eine eigene Meinung darf man haben
Arbeitsgericht: Kündigung wegen israelkritischer Äußerung unwirksam

Karin Leukefeld

Quelle - 13.01.2012: Eine eigene Meinung darf man haben (Tageszeitung junge Welt)

 

Ein Prozeß vor dem Bonner Arbeitsgericht zwischen dem Journalisten und Nahostexperten Ludwig Watzal und der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) ist am Donnerstag zugunsten Watzals entschieden worden. Die Bundeszentrale hatte Watzal seinen Telearbeitsplatz gekündigt, Richterin Boller erklärte das nach einer mündlichen Verhandlung am Donnerstag für »unwirksam«. Der Versuch einer gütlichen Einigung war Ende letzten Jahres gescheitert. Bei einer Kündigung gebe es das nicht, sagte der Anwalt Watzals, Rechtsanwalt Hubert Minz: »Entweder wird gekündigt oder nicht.«

Hintergrund der Kündigung war ein bissiger Kommentar über die Abgeordneten im Deutschen Bundestag. Darin hatte Watzal die »Niveaulosigkeit« einer Parlamentsdebatte über angeblichen Antisemitismus in der Linkspartei (25. Mai 2011) auf seinem privaten Blog »Between the Lines« kommentiert. Damit zog er unmittelbar den Zorn des Publizisten Henryk M. Broder auf sich, der Watzal in seiner hämischen Art gleich am nächsten Tag auf seinem eigenen Blog niederschrieb (Achse des Guten, »Der rasende Ludwig«). Watzal nahm seinen Beitrag zwei Tage später aus dem Netz.

Die Kündigung erfolgte schließlich Ende Juli 2010, nachdem sich Anfang Juli der CSU-Innenpolitiker Hans-Peter Uhl in einem persönlichen Brief an Innenminister Hans-Peter Friedrich beschwert, und gefordert hatte, Watzal aus der Bundeszentrale zu entfernen. Dabei ging Uhl nicht auf den inkriminierten Text vom Mai ein, sondern monierte, daß Watzal die Zeitschrift Der Semit erwähnt hatte, als sei das anrüchig.

Die Vorgeschichte der Hetzjagd auf Ludwig Watzal geht zurück bis ins Jahr 2004. Damals geriet die Bundeszentrale für politische Bildung ins Fadenkreuz der Bloggemeinde und Israellobby um »Honestly Concerned« und Henryk M. Broder, die Watzal wegen kritischer Äußerungen zur Politik Israels angriffen.

Es sei diese Vorgeschichte, weswegen man den Telearbeitsplatz gekündigt habe, erklärte der Vertreter der Bundeszentrale für politische Bildung, Jörg Pieper, nun vor dem Arbeitsgericht in Bonn. Wegen seiner »israelkritischen Äußerungen« sei die bpb wiederholt »in schweres Fahrwasser« geraten. Nach einem Mediationsverfahren (2010) habe man die Bedenken aber zurückgestellt und dem Telearbeitsplatz zugestimmt. Doch nun habe sich erneut erwiesen, daß »Risikominderung« nur dann gewährleistet sei, wenn Watzal seinen Dienst regelmäßig und unter Beaufsichtigung – in der Bundeszentrale – absolviere.

Rechtsanwalt Hubert Minz, der Watzal seit Jahren in dem Streitfall mit der Bundeszentrale vertritt, nannte gegenüber junge Welt als eigentliches Ziel der Kündigung, daß sein Mandant wegen seiner privaten Publikationen gemaßregelt werden solle. Offenbar werde erheblicher »Druck von außen« ausgeübt, »von Personen, die Watzal schaden wollen«. Dem müsse die Bundeszentrale sich widersetzen, in Watzals und auch im eigenen Interesse. Er setze sich so »massiv für Watzal« ein, weil die Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt »Kennzeichen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung« sei.

Die Richterin am Bonner Arbeitsgericht stellte nun klar, daß die private Meinungsäußerung des angestellten Journalisten und Redakteurs kein Grund für Kündigung sei. Der Telearbeitsplatz für Watzal sei mit der Betreuung seiner minderjährigen Tochter gerechtfertigt. Dem habe die Bundeszentrale Ende April 2010 mit einer großzügigen Gleitzeitvereinbarung selbst zugestimmt.

 

 

 

Zweigeteiltes journalistisches Engagement - Karin Leukefeld - 15. Januar 2011 - MEDIENgedanken: Nahost-Berichterstattung in den deutschen Medien (...) Zum Beispiel der Journalist Ludwig Watzal, ehemaliger Redakteur der Beilage »Aus Politik und Zeitgeschichte« der Wochenzeitung »Das Parlament«, die von der Bundeszentrale für Politische Bildung (bpb) herausgegeben wird. Mit bestechender Klarheit informierte Watzal darin über die israelische Besatzungspolitik und war zum Thema »Nahost-Konflikt« gefragter Experte. Warum wurde er nicht für sein journalistisches Engagement ausgezeichnet, als »Freunde Israels« – allen voran die zionistische Webseite »Honestly Concerned« – zur öffentlichen Hetzjagd auf ihn bliesen? Geradezu unterwürfig stellten sich andere »Leitmedien« sowie Leiter und Pressesprecher der bpb hinter die Inquisitoren, nicht hinter Watzal. Warum wird Einsatz für Meinungs- und Pressefreiheit gelobt, wenn eine angenommene Gewalttätigkeit des islamischen Religionsgründers dargestellt wird und diffamiert, wenn es um die israelische Besatzungspolitik geht? >>>

 

 

 

 

 

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