Die falschen Freunde Israels

 

Dokumentation - Diskussion + Kritik - Dr. Lars Rensmann

 

Lese auch: Wissenschaft, die kein Wissen schafft - Neu überarbeitet und erweitert Ralf b. gleich Dr. Ralf Balke >>>

 


In die Kritik geraten ist Dr. Lars Rensmann vor allem mit seinem Buch: Demokratie und Judenbild. Antisemitismus in der politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland -
VS Verlag für Sozialwissenschaften", Wiesbaden

Auf der Website von "osiwelt" wurde Dr. Lars Rensmann als "Shooting-Star" der Antisemitismusforschung gefeiert. Die derzeitige Diskussion zeigt,  wie schnell aus einem Shooting-Star  eine  Sternschnuppe zu werden droht. Von der Kritik ausgehend, kann man sich fragen, ob  sein "Doktorvater" Professor Hajo Funke ihm zu Recht die Höchstnote für diese wissenschaftlich Arbeit gab?  Was sagt dieser nun zu der Diskussion? Auch ein anderer seiner Zöglinge, Tobias Jäcker hat bei Prof. Funke sein Diplom gemacht. Er arbeitet ähnlich wie Rensmann. (Hier finden Sie als anschauliches Beispiel einen Artikel von Tobias Jäcker und die Reaktion von Dr. Watzal).

Klaus Holz schreibt: " ...Meine Kritik an Rensmanns Arbeit geht darüber hinaus, dass er diversen Kollegen, darunter ausgewiesenen und anerkannten Antisemitismusforschern, Antisemitismus und Autoritarismus vorwirft. Meine Einwände beziehen sich unter anderem darauf, dass Rensmann diese Vorwürfe nur erheben kann, in dem er etablierte Regeln guten wissenschaftlichen Arbeitens missachtet...." Quelle

Öffentlich wurde die Kritik an Dr. Lars Rensmanns wissenschaftlicher Arbeitsweise auch durch eine geforderte Unterlassungserklärung des Anwalts von Watzal, weil Rensmann Watzal falsch zitiert hatte.  Hierzu stellte Dr. Watzal fest: "...Der Anwalt von Herrn Rensmann hat schon am 13. Juli 2005 eine Unterlassungsverpflichtung im Auftrag seines Mandanten unterzeichnet, weil der Autor in seinem Buch "Demokratie und Judenbild" zwei Zitate zu meinen Ungunsten falsch "zitiert" hatte, um es freundlich auszudrücken. Diese Stellen wurden dann von zahlreichen Bibliotheken weltweit geschwärzt. Oder die Unterlassungsverpflichtung wurde mit dem Buch fest verbunden, wie in der Bibliothek des Deutschen Bundestages...."   Quelle 15.1.2006

Dr. Lars Rensmann kann sich eigentlich bei seinem Netzwerkfreund Samuel Laster bedanken, der eine Seite aus seinem Buch als Agitationsinstrument gegen Ludwig Watzal im Rahmen einer Hetzjagd gegen Watzal am 29. September 2004 erstmals ins Internet gestellt hatte. Die Treibjagd sollte quasi wissenschaftlich abgesichert werden. Im März 2005 legte Laster mit der gleichen Seite noch mal nach. Beides geschah "mit freundlicher Genehmigung des Autors". Rensmann wusste also, was mit seinem Text geschah. Seither ist dies ein Selbstläufer geworden, den Rensmann und seine "Netzwerkfreunde" wohl nicht mehr eingefangen bekommen. Klaus Holz hat zu Recht gefordert, dass die Arbeit von Rensmann durch ein unabhängiges wissenschaftliches Gremium noch einmal neu bewertet werden sollte. Ob er dann immer noch ein "summa cum laude" bekommt oder sogar seinen Dr. in Frage gestellt würde, ist eine spannende Frage? Sicher wird diese Diskussion für den "wissenschaftlichen" Ruf von Rensmann nicht, für eine korrekte wissenschaftliche, ideologiefreie Arbeit aber sehr nützlich sein

So nebenbei, Dr. Lars Rensmann wurde zwar auf einer Antisemitismus-Anhörung am 22. November 2004 im Deutschen Bundestag als Brumlik-Ersatz von dem Vorsitzenden Gerd Weisskirchen (SPD) überschwänglich begrüßt, dummerweise war aber ein Jörg Rensmann, sein Bruder erschienen, der es  aber nicht für nötig hielt dies aufzuklären. Er stellte nur richtig, dass er Diplompolitologe sei, sich aber trotzdem auskenne. Spätestens hier hätten Weisskirchen erste Zweifel kommen müssen, bevor die mehr als einäugigen Statements von Rensmann, Wetzel und seinen Netzwerkfreunden abgelassen werden konnten, ohne dass Weisskirchen eingegriffen hätteAber wer so blind auf Antisemitismusjagd geht wie Weisskirchen akzeptiert jeden, wenn er nur kräftig gegen imaginäre Antisemiten vom Leder zieht.

 

Dies alles zeigt, wie ernst man die Auseinandersetzung mit dem wirklichen, zu bekämpfenden Antisemitismus im Deutschen Bundestag nimmt. Das eine Opfer war Professor Alfred Grosser. Das andere Opfer sind all die, die sich ernsthaft gegen Antisemitismus, Rassismus engagieren, ist der Kampf gegen Antisemitismus, Rassismus. Konsequenzen zog Weisskirchen nicht, wer zieht sie? Wann?

 

 

Chronologischer Ablauf der Diskussion um Lars Rensmann:

10.02.2008 - Jörg Rensmann & Bro - GmbH - W. Frankenberg - Die Rensmann-Brothers melden sich auf ihre je eigene Art und Weise wieder in der Öffentlichkeit zurück.

Jörg Rensmann,  sonderte passend seine Obsessionen auf der Achse der sogenannten Guten ab. „Jörg Rensmann: Israel, Iran und Europa „ Aus der verbalen Mücke macht er einen Elefanten: „Während die Bedrohung Israels durch den Iran und seine Stellvertreter, nämlich Hisbollah und in zu nehmendem Maße auch die Hamas, täglich zunimmt,..“ Gleichzeitig verniedlicht er die israelischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit: „Die deutschen Medien sprechen wie gewöhnlich von einer „Eskalation“ der Lage im Nahen Osten durch die mäßige, gezielte Reaktion der israelischen Armee“ 

22.1.2007 - Wissenschaftliche Fragwürdigkeiten des Dr. Lars Rensmann - Ludwig Watzal  - "In der jüngeren bundesrepublikanischen Wissenschaftsgeschichte gibt es sicher wenige Personen, deren Reputation als »Wissenschaftler« schon am Beginn ihrer »Karriere« so in Frage zu stellen ist, wie die von Lars Rensmann. Dies scheint u. a. daran zu liegen, dass Rensmann seine wissenschaftliche Stellung dazu nutzt, um weltanschauliche Schlachten zugunsten politisch-ideologischer Thesen zu schlagen. Die wissenschaftliche Wahrheit leidet darunter. Gerade letzteres musste ich u. a. hautnah erleben. Seinen teilweise fragwürdigen Umgang mit Quellen werde ich an einigen Beispielen und unterschiedlichen Sachfragen im Folgenden dokumentieren und belegen." >>>

19.11.06 - Der Zauberer Amazon lässt Rezensionen aus seinem Hut auftauchen und rätselhaft wieder verschwinden. - Die Idee, das Kunden Bücher besprechen, ist nicht so übel. Übel ist anscheinend, was damit geschehen kann, geschieht, wie das beeinflusst, manipuliert wird. mehr >>>

2.9.2006 - Inflationäre Instrumentalisierung- Antismitismus-Vorwurf als Wahn und Waffe  "...Watzal-Verteidiger meinen daher, Stawskis Nachrichtendienst, der nach eigenen Angaben 1.200 Multiplikatoren bedient, betreibe nichts anderes als „schmuddelige Lobbyarbeit für die israelische Regierung“. Die Denunziation von deutschen Israel-Kritikern als „Antisemiten“ gehört zum Geschäft (...)

Ein wenig dazu beigetragen hat der Berliner Politologe Lars Rensmann. Er ist der Schüler des dortigen Politologen und „Antisemitismusforschers“ Hajo Funke, (...) Um das hohe Skandalisierungspotential, das „Holocaust“ und „Antisemitismus“ hierzulande bieten, wirklich voll auszuschöpfen und es als Schmieröl für das eigene Karrierekatapult zu nutzen, schrieb Rensmann eine Doktorarbeit über den „Antisemitismus in der politischen Kultur der Bundesrepublik“, begrenzt auf den Untersuchungszeit zwischen 1990 und 2002, die den Vorwurf der Judenfeindschaft bis tief ins linke Lager hineinträgt.

Getroffen durften sich Hans Mommsen und Hans-Ulrich Wehler fühlen, der Liberale Watzal wie der mit dem Neomarxismus sympathisierende Soziologe Klaus Holz, immerhin Kuratoriumsvorsitzender des Villigster Forschungsforums zu Nationalsozialismus, Rassismus und Antisemitismus e.V. Holz hat sich inzwischen juristisch beraten lassen und tut kund, er könne „mit besten Erfolgsaussichten“ gegen Rensmann klagen. Zunächst wolle er aber den Versuch machen, sich auf die „Mittel eines Wissenschaftlers“ zu verlassen und Rensmanns Dissertation, der er mit guten Gründen die Qualität eines wissenschaftlichen Textes abspricht, argumentativ zu widerlegen (Sozialwissenschaftliche Literatur-Rundschau – SLR, 1/06).

Das fällt ihm nicht schwer, da Rensmanns Arbeit dem „Antisemitismus“ mit dem Erklärungsmodell der „Kritischen Theorie“, also der von Vorurteilen geplagten Psyche des „autoritären Charakters“ und seiner „Abwehraggression“, so ahistorisch wie apolitisch zu Leibe rückt und dabei nicht einmal auf den von Adorno&Co. vorgelegten Urtext (The Authoritarian Personality, 1950) rekurriert, sondern auf eine arg verstümmelte Kurzfassung der „Studien zum autoritären Charakter“, die nach Adornos Tod 1973 erschienen sind. (...)

Die für Funke und seinen Anhang typische hemmungslose, „inflationäre Instrumentalisierung des Antisemitismusvorwurfs“, nicht zuletzt im Dienst der eigenen Arbeitsplatzsicherung, lasse sich daher nur als akademischer Flankenschutz für die Pro-Israel-Agitation „sogenannter Antideutscher“ wie des altlinken Konkret-Chefs Herbert Gremliza begreifen, deren Publikationen von Rensmann folglich ebenso „völlig unkritisch“ zitiert würden wie Goldhagens krudes Konstrukt (Hitlers willige Vollstrecker, Berlin 1996) eines „genetisch“ determinierten deutschen Judenhasses.

Mit der für Doktrinäre typischen Mischung aus Einfalt und Redseligkeit, die schon dafür verantwortlich ist, daß ihm die Dissertation zu einem abschrekkenden Stilblüten-Depot geriet, versucht Rensmann in einer Replik seinen Ruf als „shooting star“ der „Antisemitismusforschung“ zu retten. Interessant daran ist nur ein resümierendes Bekenntnis, das seine platte Israel-Apologetik in einen derzeit „angesagten“ ideologischen Kontext stellt. Gehe es „progressiver politischer Theorie“, die sich „aktiv in gesellschaftliche Auseinandersetzungen einbringen“ wolle, letztlich doch um die Beförderung von „Demokratie und Recht im post-nationalen Raum deterritorialisierter Politik“, um „friedensorientierte, internationale Menschenrechtspolitik“, um die weltanschauliche Legitimierung eines universalen „Menschenrechtsregimes“.  -  Quelle: "Junge Freiheit" Ausgabe 36/06 01. September 2006 Inflationäre Instrumentalisierung- Antismitismus-Vorwurf als Wahn und Waffe

 

 

29.6.2006 Es gibt wieder Neuigkeiten von den Rensmann-Brothers in altbekannter Manier: Matthias Lorenz setzt sich mit Rensmanns Erwiderung auseinander auf eine Besprechung des Buches von Holz durch Lorenz auseinander. Interessant ist eine E-mail von seinem Double Jörg, der darin (wie das in diesem Milieu so üblich ist) zu einer Kampagne gegen die Bücher von Lorenz und Holz aufruft. Dieses sehr kritisierenswerte Brüderpaar kann es wohl nicht lassen. Was  Lars Rensmann als Wissenschaftler taugt ist durchaus in Frage zu stellen.....

 Vorher hatte Lars Rensmann gemeint, er müsse eine Aussagen von Matthias Lorenz "richtigstellen", die dieser in der Besprechung des Buches von Holz über den großen "Antisemitismusforscher" Lars Rensmann gemacht hatte.

 

Lars Rensmann zitiert in seinem Schreiben einen Artikel in der Zeitung "Die Welt", in dem Ludwig Watzal von seinem Chef Thomas Krüger öffentlich an den Pranger gestellt worden ist. Der Artikel war von "Krüger-Freund" Lars-Broder Keil so angefertigt, das darin Watzal wohl der "Todesstoss" versetzt werden sollte. Rensmann benutzt nun genau die von Krüger ins Spiel gebracht Formel von "manifest antisemitisch" um dadurch von seinen Manipulationen in Bezug auf Watzal abzulenken. Das sein Buch wohl in vielen Bibliotheken geschwärzt steht, kann einem aufstrebenden "Antisemitismusforscher" nur nützlich sein.

 
 

 

 

5.5.2006 - Israeltage ab dem 4. Mai 2006 - Abschlusstag am 14. Mai 2006 - Angewandte NLP  - Das Gerücht über Israel -  "Das "Feindbild Israel" kann nur auf der Basis aus Gerüchten und antisemitischen Ressentiments bestehen. Diesen Gerüchten gerade in Deutschland etwas entgegen zu setzen, ist Ziel der Israel-Woche."

 

Sehr elegant wie man schon in der Überschrift Wirklichkeit in ein Gerücht, notwendige Kritik in Antisemitismus, Islamismus und Förderung des Terrors verwandelt.
Extrem zeigte sich dieses Abwehrdenken   in diesen Tagen bei Avigdor Lieberman, (Fraktionschef  der rechtsextremistischen Partei Israel Beitenu - Israel ist unser Haus)  Er schlägt vor, die israelischen palästinensischen Gesprächspartner der Hamas exekutieren zu lassen. Was haben wir in Deutschland nun als Steigerung zu erwarten? Man ist ja schon fleißig dabei, die Kritiker der israelischen Regierung zu jagen und bis in die persönlichen, beruflichen Lebensbereiche zu diffamieren und zu vernichten.

Könnte man vielleicht das, w
as Lieberman sagt und das Netzwerk rund um Honestly Concerned macht möglicherweise gleichsetzen
? Joel Lion, Yehoshua Chmiel und  David Gall können es umgekehrt: "Die Antwort auf die antisemitischen Angriffe, sei es in Israel durch Anschläge, diplomatisch durch seine Nachbarländer (etwa Syrien und Iran), oder durch die Politik der EU und Deutschland, kann nur sein, Israels Position zu stärken." Quelle

Mit dieser Überschrift: "
Das Gerücht über Israel - " Das "Feindbild Israel" kann nur auf der Basis aus Gerüchten und antisemitischen Ressentiments bestehen. Diesen Gerüchten gerade in Deutschland etwas entgegen zu setzen, ist Ziel der Israel-Woche."  entlarven sich die Organisatoren, nennen offen die wahren Ziele dieser deutschlandweiten Veranstaltungen. Das ist angewandte NLP (Neurolinguistische Programmierung). Leider kann sie in unseren Landen zur Zeit noch sehr erfolgreich angewandt werden....

"Über 50 sehr unterschiedliche Veranstaltungen wollen ein Gefühl für die Realität der komplexen und pluralen israelischen Gesellschaft vermitteln."

Der letzte Tag belegt die vorgenommene Anstrengung.

 

In diesem Zusammenhang gibt es auch Neuigkeiten von dem in der Kritik stehendenAntisemitismusexperten“ Dr. Lars. Rensmann. Im Rahmen der Israel-Jubelwoche wird er in München am 14. 5. 2006 zusammen mit anderen, wohlbekannten Pro-Israel-Fans wie Juliane Wetzel, Matthias Küntzel, Rolf Behrens, Doron Rabinovici und David Gall vom Internetportal haGalil auftreten. Ich vermisse nur Henryk M. Broder und den "Chefredakteur" von Honestly Concerned, Sacha Stawski, zwei Aktivisten der besonderen Art. Warum wurden  sie nicht eingeladen? Sind sie diesem Clübchen zu auffällig geworden?
Manchmal sagt ja Broder zur israelischen Besatzungspolitik etwas vernünftiges. Entspricht das nicht der geraden Linie?
Hoffentlich erscheint Lars Rensmann dieses Mal persönlich. Oder wird wieder sein Bruder Jörg vorgeschickt? 
(Antisemtismusanhörung vom 22. 11. 2004 im Deutschen Bundestag),

So kritikwürdig wie seine  Dissertation ist, so wird wohl auch der Vortrag von Lars Rensmann in München werden, wenn denn das Original kommt. Der Ankündigungstext ist typischer Rensmann Jargon: „Die politische Debatte um Israel und den Nahost-Konflikt ist vielfach von einer Logik der Entdifferenzierung und von binären Zuschreibungspraktiken geprägt, die den komplexen politisch-sozialen Verhältnissen vor Ort kaum gerecht werden. Aufgezeigt werden vor diesem Hintergrund allgemeine und spezifische wissenschaftliche Kriterien zur Bestimmung und Analyse des modernen Antisemitismus. Zudem werden die "Veränderung kultureller Codes" (Shulamit Volkov) und das Problem einer neuen "antizionistischen" Israelfeindschaft im extremistischen Bereich (sowie deren Beziehung zum Antisemitismus) angesprochen." Quelle

Weiter schreibt er: " Diskutiert werden soll abschließend, inwiefern Israelfeindschaft zu einem neuen Medium antisemitischer Bilder vom "kollektiven Juden" geworden ist, und welche Rolle Antisemitismus heute u.a. im Rechtsextremismus spielt.“ Quelle


Wer so daherredet hat  den Nahostkonflikt in seiner brutalen Wirklichkeit und traurigen Realität nicht komplex wahrgenommen, will es nicht. So werden die wahren Vorgänge vor Ort verschleiert. Ich denke, sollten die Werte die die Menschheit sich setzt Inhalt und Bedeutung haben,  so ist es an der Zeit darüber nachzudenken, was wirklich eine extreme, schäbige Form des "moderner Antisemitismus ist", nämlich der Missbrauch des Begriffes als Abwehrwaffe gegen notwendige Kritik an dem Handeln der israelischen Regierung und des Militärs.

Auch in München geht es wieder um Antisemitismus und das angebliche „Feindbild Israel“, das nur aus „Gerüchten“ und „antisemitischen Ressentiments“ bestehen könne, wie es im Programm heißt. Die in München versammelten „Experten“ scheinen in ihrer "Scheinwelt" so gefangen zu sein, dass sie Israels Menschenrechtsverletzungen und Unterdrückungsregime als Segen für die Palästinenser wahrnehmen. Deren Widerstand wird als Terror diffamiert.

Die Umfrage der EU hat es an den Tag gebracht: Israel und  Bushs USA sind nun einmal die größte Bedrohung für den Weltfrieden! Beide Musterdemokratien kolonisieren fremde Völker - Israels schon seit 39 Jahren Bush erst seit März 2003. Diese Meinung soll mit allen Mitteln korrigiert werden. Diese „Experten“ wollen aus schwarz weiß, aus Unrecht Recht machen, aber die Menschen sind nicht so dumm. Die Farbe, mit der man die grausame Wirklichkeit des Geschehens in Palästina und dem Irak überdecken will wird immer transparenter, blättert ab.

 

Auf die Israellobby wartet noch viel Arbeit, die wie in den USA zur Zeit wieder zu sehen ist, den Knüppel des Antisemitismus gegenüber zwei renommierten Professoren schwingt. Auch in München wird diese Keule wieder geschwungen, Angewandte Neurolinguistische Programmierung. E. Arendt

Die Rensmann-Brothers melden sich wieder einmal wohl in altbewährter Manier in der Wochenzeitung „Jüdische Allgemeine“ zu Wort. Am 6. 4. 2004 schrieb Lars Rensmann aus Berlin einen Leserbrief auf einen Artikel von Eberhard Seidel „Im Angesichts des Alltag“. Darin ging es ihm wohl nicht so sehr um den Inhalt des Beitrages von Seidel als vielmehr um seinen massivsten Kritiker Klaus Holz, der seiner Dissertation „Demokratie und Judenbild“ wohl den akademischen Todesstoss versetzt haben dürfte. Holz sollte wieder einmal nieder gemacht werden. Dass Lars Rensmann mit anderen Wissenschaftlern nicht gerade zimperlich umgeht, musste Ludwig Watzal, Klaus Holz und viele andere erfahren. Von Watzal ist bekannt, dass er seine ihn diskriminierenden Stellen wohl hat schwärzen lassen. Holz hat Rensmann in dem Beitrag in der taz eine Neubewertung seiner Dissertation angeregt. Ein interessanter Vorschlag. Ob Dr. Lars Rensmann und sein Doktorvater Professor Funke darauf wohl eingegangen sind? Eine bekannte Einrichtung wie das Otto-Suhr-Institut an der FU-Berlin sollte ein Eigeninteresse daran haben und erkennbar Kritik wahrnehmen.

 

Eine Woche später, am 13. 4. 2006, brachte die gleiche Zeitung eine Korrekturmeldung, dass der Leserbrief nicht von Lars Rensmann sondern von Jörg Rensmann geschrieben worden sei. Der politische Laie stelle sich die Frage, ob der Chefredakteur dieser Zeitung genauso unbedarft ist wie der Bundestagsabgeordnete Gerd Weisskirchen, der auch meinte, am 22. 11. 2004 Dr. Lars Rensmann bei einer öffentlichen Anhörung in deutschen Bundestag  begrüßt zu haben, aber in Wirklichkeit ein Jörg Rensmann dort als „Experte“ aufgetaucht war. Sicher auch damit, wie zur Zeit die Kritik an Lars Rensmann abgewehrt wird, stellt man ihn  immer mehr in ein kritisches Licht.

12.4.2006 - Die Wissenschaft der "Antisemitismuskeulen" - Lehrstuhl geplant ....?

 
Conrad Schuhler - Wie man aus einem "linken Antiimperialisten" einen Antisemiten macht

6.4.2006 "...über die Steigbügelhalter Rensmanns heißt es treffend: „Sie verfahren (...) nach der Methode: Warum sachlich, wenn's auch persönlich geht? Man versucht, den Kritiker zu beschädigen, und ignoriert den Inhalt der Kritik.“ Arne Hoffmann

5.4.2006 - Besser streiten  - Wie eine Analyse des islamistischen und antizionistischen Antisemitismus zur kruden Israelfeindschaft verkehrt wird. Eine Antwort auf Micha Brumlik 

Auszug: "...Bislang war mit solchen Verkehrungen nur von einem Netzwerk antideutscher Ideologen auf drittrangigen Internetportalen zu rechnen. Deren Strategie ist Verleumdung. Erstaunlicherweise ließ sich Brumlik 2004 als Sachverständiger im Deutschen Bundestag von einem besonders kruden Antideutschen vertreten. Von irgendwelchen wissenschaftlichen Arbeiten, die diesen zu einem Repräsentanten der Antisemitismusforschung qualifizierten, ist nichts bekannt. Warum Brumlik sich mit einer solchen wissenschaftspolitischen Farce daran beteiligt, die Antisemitismusforschung zu desavouieren, muss er erklären. Nun steht Micha Brumliks guter Name zur freien Verfügung, um Denunziationen zu legitimieren. Hierzu gehört Brumliks Versuch in der taz, meinen Arbeitgeber, das Evangelische Studienwerk Villigst, gegen mich aufzubringen. Anderer Leute Arbeitsplatz in Frage zu stellen, überschreitet das akzeptable Maß an Polemik im kollegialen Streit.

Der Antisemitismusforschung dient all das nicht. Sollten Brumlik und Rensmann ein Interesse daran haben, den Streit wissenschaftlich zu klären, bin ich dazu gerne bereit. Ich schlage vor: Wir akzeptieren die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erarbeiteten und allen Universitäten zur Übernahme empfohlenen Richtlinien "Selbstkontrolle in der Wissenschaft" und bitten auf dieser Basis die DFG oder den Ombudsmann einer Universität um eine Evaluation der Dissertation Rensmanns, meiner Rezension und der taz-Artikel von Brumlik und mir. Ich akzeptiere das Ergebnis vorab..."  Quelle und mehr >>>

     ZUM HINTERGRUND - Der Artikel von Micha Brumik >>>  auch hier

15.3.2006 - Sozialwissenschaftliche Schlammschlacht

Eine kritische Theorie des Antisemitismus?
Über: Rensmann, Lars, Demokratie und Judenbild. Antisemitismus in der politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland
- Klaus Holz

Das Buch von Klaus Holz
Klaus Holz: Die Gegenwart des Antisemitismus. Islamische, demokratische und antizionistische Judenfeindschaft, Hamburger Edition, HIS Verlag, Hamburg 2005, ISBN 3936096597

27.1.2006 - Die momentan verbreitete Unsitte, mit dem Antisemitismusvorwurf fast schon willkürlich um sich zu schleudern, führt zu immer skurilleren Blüten. - Arne Hoffmann

25.01.2006 Lorenz, Matthias N.  Rezensiert: Die Gegenwart des Antisemitismus - Klaus Holz

15.1.06 - Lars Rensmann - Dr Watzal stellt fest:"..So habe ich Herrn Rensmann natürlich nicht "vor den Kadi" gezerrt. Der Anwalt von Herrn Rensmann hat schon am 13. Juli 2005 eine Unterlassungsverpflichtung im Auftrag seines Mandanten unterzeichnet, weil der Autor in seinem Buch "Demokratie und Judenbild" zwei Zitate zu meinen Ungunsten falsch "zitiert" hatte, um es freundlich auszudrücken. Diese Stellen wurden dann von zahlreichen Bibliotheken weltweit geschwärzt. Oder die Unterlassungsverpflichtung wurde mit dem Buch fest verbunden, wie in der Bibliothek des Deutschen Bundestages...."   Quelle

In dem Buch stand:

Juedische.at- Ein deutscher "antizionistischer" Antisemit- Dr. Ludwig Watzal 
Auszug aus dem Buch von Dr. Lars
Rensmann "Demokratie und Judenbild" Seite 296f 
"In der wichtigen Bundeszentrale für politische Bildung ist der radikale Antizionist Ludwig Watzal einer der führenden Redakteure der renommierten wissenschaftlichen Parlament-Beilage „Aus Politik und Zeitgeschichte“.
 

Quelle  (Der Artikel ist wie vieles andere auf Samuel Lasters "juedische.at" nicht mehr online. Dies trifft besonders auf seinen "Netzwerkfreund" Ralf Schröder zu.)

 


Israels falsche Freunde II  - Sophia Deeg
Warum eigentlich muss man – nicht nur im Fall von Ludwig Watzal – Antisemitismus erst herbeireden?

Zu diesem Artikel ein Leserbrief:

Steilvorlage

Dieser Artikel war überfällig und wieder ist es der Freitag, der dieser Stimme intellektuellen und moralischen Anstands seine Spalten öffnet. Es gab eine Zeit – es war jene der unvergessenen Marion Gräfin Dönhoff und eines Gerd Bucerius – als eine große Wochenzeitung aus Hamburg eben jene Rolle zivilisierter Selbstreinigung für die westdeutsche Gesellschaft übernahm. Nun ist – auch wenn es viele noch nicht bemerkt haben sollten – der Freitag.

Wo sonst kann man nachlesen, welch unsägliches Unwesen diese selbsternannten Linken – sie sind gar nicht so links, wie sie sich geben, die sogenannten »Antideutschen« und selbst legitimierten Dauer-Diffamierer – treiben. Woher nehmen sie ihren Anspruch, den Namen des Jüdischen so geschmacklos zu usurpieren, um Hass und Rassismus zu versprühen? Welche Deformation der Sprache hat da stattgefunden – zu welcher Deformation zivilen Anstands wird dies noch führen ? Alfred Grosser, ein Humanist, dem »Jüdisch-Sein« allein niemals genügt hat zur eigenen Identität, für den es seit seiner Kindheit, der Emigration mit Schwester und Eltern aus Frankfurt/Main, zur selbstgestellten Lebensaufgabe wurde, jede Form von Ausgrenzung zu verurteilen – jenen großen Europäer und Humanisten von eben jenen, die Jüdisch-Sein für sich monopolisieren, verunglimpft zu sehen, empfinde ich als Beleidigung für alle Anständigen. Grosser ist nicht allein unter den Juden Deutschlands, Europas, der Welt, die sagen: »Nicht in meinem Namen«.

Wenn aber ausgewiesene Wissenschaftler des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU Berlin nicht zu unterscheiden wissen zwischen Jude, Israeli, Zionist, so ist dies eine Ermunterung, ja eine Steilvorlage für alle Antisemiten, denen gerade diese Unterscheidung schon immer ein Dorn im Auge war.

Günter Schenk, Beinheim

 

Berichtigung

Einer Berichtigung des "Freitag" vom 8.9.2005 ist zu entnehmen
Dr. LARS RENSMANN KORRIGIERT SICH - UNZUTREFFENDE BEHAUPTUNGEN WERDEN UNTERLASSEN; NICHT MEHR WEITER VERBREITET ....................

Der Freitag schreibt (ausschnittweise zitiert): ""...

Es trifft nicht zu, dass Dr. Lars Rensmann kürzlich zu einer Unterlassung von Behauptungen über den Publizisten Dr. Ludwig Watzal verurteilt wurde. Richtig ist, dass sich Dr. Lars Rensmann angesichts der Androhung gerichtlicher Schritte außergerichtlich verpflichtet hat, unzutreffende Behauptungen über Dr. Ludwig Watzal in seiner wissenschaftlichen Buchveröffentlichung Demokratie und Judenbild (Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden) zu unterlassen bzw. nicht weiter zu verbreiten.

Dr. Lars Rensmann hat sich danach verpflichtet, nicht mehr zu behaupten, Dr. Ludwig Watzal streite »für die Befreiung Palästinas von Juden«. Er werde in seinem Buch dies dahingehend ändern, dass Dr. Watzal für »die Befreiung der von Israel besetzten Gebiete des Gaza-Streifens und West-Jordan-Landes« streite. Ferner verpflichtet er sich, in seiner Unterlassungserklärung, nicht weiter zu behaupten und zu verbreiten: »... er (Dr. Watzal - die Red.) habe noch im Juni 2003 den Terrorismus als »Befreiungskampf« im völkischen Jargon gerechtfertigt mit den Worten:

 

»Ein Volk, das so in die Hoffnungslosigkeit getrieben wurde, das eingemauert wird, dessen Existenzgrundlagen man zerstört, dessen Territorium man kolonisiert, greift zu solchen Verzweiflungstaten

 

ohne hinzuzufügen, dass es an der zitierten Stelle/Satz weiter heißt:

 

»Das heißt nicht, dass die willkürlichen Terroranschläge im israelischen Kernland gerechtfertigt sind - ich halte sie für abscheulich und unmoralisch -, aber man muss das ganze Bild sehen. Der Terror muss gestoppt werden, ja - aber zuerst muss die Besatzung beendet werden, denn das eine ist die Ursache des anderen.«...."  Quelle: Freitag vom 8.9.05

 

 

Professor Funke gab für dieses immer mehr in der Kritik stehende "Werk" von Lars Rensmann ein "summa cum laude".  Vielleicht  sollte das  Otto-Suhr-Institut eine unabhängige Kommission einsetzen, um im Rahmen der wachsenden Kritik die Arbeit von Rensmann noch einmal gründlich prüfen zu lassen.

Ich frage mich, warum Amazon diese nachfolgenden Besprechungen nicht mehr für die Leserinnen und Leser bereitstellt? Hat vielleicht das "Netzwerk" Druck ausgeübt? Warum stellt Amazon gleich zweimal den gleichen Jubeltext über das fragwürdige Rensmann-Buch ins Netz? Fragen über Fragen, die sich der Internetversandhändler einmal stellen sollte.

 

 Lese  zum Buch:

Der Verlag sollte dieses Werk schnellstens einstampfen,....
Dieses Buch ist eine Zumutung für jede/n Leser/in. Es ist zwar Fakten- und Fußnoten gesättigt, aber überaus Ideologie befrachtet. .......Die Frage stellt sich, warum der Verlag dieses Buch nicht aus seinem Programm nimmt? ...... Wie absurd und perfide dieser Autor argumentiert, wird in der Walser-Debatte deutlich. Dort stellt er einen direkten Zusammenhang zwischen der Rede Walsers und dem Bombenanschlag auf das Grab von Heinz Galinski, dem ehemaligen Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland, her. Als einzigen „Beleg" für diese These sieht Rensmann die zeitliche Nähe zwischen diesen beiden Vorfällen an. Dies verbindet er mit der Aussage der Tochter Galinskis, die meinte, „geistige Schreibtischtäter und Brandstifter" seinen für ein Klima verantwortlich, das so eine Tat möglich sein; sie nennt aber nicht Walser. Rensmann präsentiert hier ein Geflecht von Andeutungen, um Walser rhetorisch in die Nähe rechtsextremer Täter zu rücken. Das Wort „Schreibtischtäter" wendet der Autor auf Walser an. Soll dies vielleicht „Wissenschaft" sein? ....
Quelle und mehr >>> (gewesen)

ideologisch einseitig, 24. September 2005 ......
Auf das Buch "Demokratie und Judenbild" des Politologen Lars Rensmann wurde ich durch eine Berichtigung in der Wochenzeitung "Freitag" vom 9. September 2005 aufmerksam. Darin nahm der Autor zwei falsche Behauptungen über den Publizisten Ludwig Watzal öffentlich zurück, die er im besagten Buch aufgestellt hatte. Dies machte mich neugierig. Beim Ausleihen des Buches musste ich feststellen, dass diese Stellen geschwärzt waren. Eigentlich kein guter Marketinggag des VS Verlages. Das Buch befasst sich mit einer sehr ernsten Thematik: dem Antisemitismus in der politischen Kultur der BRD. Das Buch beruht auf einer Dissertation, die am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin geschrieben worden ist. Sie setzt sich mit dem Antisemitismusstreits in Folge der Walser-Rede, der Möllemannschen Flugblattaktion, der Goldhagendebatte, Mahnmaldiskussion, der Zwangsarbeiterproblematik und der angeblich zunehmenden Israelfeindschaft auseinander.

Quelle und mehr >>>  (gewesen)

Natürlich gibt es bei Amazon auch eine empfehlende Stimme. Kein Wunder, sie ist von Yves Pallade, Mitarbeiter des American Jewish Committee und wahrscheinlich ein Freund des Netzwerkes um Honestly Concerned. Es könte scheinen, er wollte die Auflage erhöhen. Er dient das Buch vom Dr. Rensmann der Bundeszentrale in Bonn an ...

Das Netzwerk der Freunde und die teilweise besondere Art der Verteidigung, des Angriffs.

 

Ein nicht sehr intelligenter Artikel von Karl Pfeife: Stellungnahme zu Stellungnahmen: Holz-Hammer-Methoden - Karl Pfeifer reagiert auf die Stellungnahmen von Dr. Ludwig Watzal und Dr. Klaus Holz


 

Nun wieder einmal, über Broder bei Honestly Concerned angelangt:
achgut
-
Holz und holzer
Matthias Küntzel hat seinen Text zum Fall Holz leicht überarbeitet auf seiner Homepage online gestellt:
 


 

Matthias Küntzel: Anmerkungen zum Fall Holz

Typoscript:
Doch kein neuer Antisemitismus? -
Klaus Holz ist Experte für etwas, das es seiner Meinung nach gar nicht gibt.
Von Benjamin Weil. 13. Februar 2006 - Der Leiter des Evangelischen Studienwerkes Villigst hat in der Hamburger Edition ein schmächtiges Bändchen veröffentlicht. »Die Gegenwart des Antisemitismus« lädt dabei kaum zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung ein, aber es taugt als Dokumentation des linken Unvermögens, sich mit moderner Judenfeindschaft angemessen auseinanderzusetzen. html pdf


Matthias Küntzel: Sind islamischer und europäischer Antisemitismus "strukturell identisch"?
 

Artikel von Micha Brumik
 

Doch kein neuer Antisemitismus? - Bei Ralf Schröder?
 

Bei Broder Auf dem Holzweg - Anmerkungen zum Fall Holz - von Matthias Küntzel
 

Nationalismus und Antisemitismus in der arabischen Welt
 

Lizas Welt: Big Shots zum Hundertsten

Wer verbirgt sich hinter der Maske von "Lizas Welt"? Schaut man sich die "Link-Empfehlungen" an, gehört diese Kunstfigur wahrscheinlich zur aggressiven Pro-Israel-Lobby, eine Nähe zu den Antideutschen ist zu vermuten. So wie der Autor "David Balfour" ist auch der Text nur eine "Fiktion", aber eine der übelsten Sorte. Die Verbindungen und Empfehlungen offenbaren jedoch wie das American Jewish Committee (AJC) seinen Einfluss auf die deutsche Politik ausübt. Krüger und  Frau Roth Küsschen gebend mit anderen "Politgrößen" unter sich. Warum nicht die Vorschläge von "Balfour" aufgreifen und Lars Rensmann gegen Watzal verteidigen, obwohl Rensmann mit Zitaten anderer gerade nicht zimperlich umgeht um ihnen Übles zu unterstellen. Um die Vorschläge zu erweitern, warum zahlt das AJC nicht auch die Prozesskosten von "Netzwerkfreund" Samuel Laster? Dann braucht "honestly concerned" nicht mehr zur Spende für die Gerichtskosten für Laster aufrufen. Verfügt nicht AJC über genügend finanzielle Mittel? Auch "Netzwerkfreund" Krüger erhält nützliche Ratschläge. Vielleicht hält er ja die Fiktion für Realität ..

 

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