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Sonntag, 25. Oktober 2020 - 16:53  | THEMEN   |   LINKS   |  facebook   |   ARCHIV

 

Immer mehr Kinder im Gazastreifen werden zur Stütze ihrer Familien - Am Sonntag ist der Welttag der Kinderarbeit und im Gazastreifen hat sich die Zahl der arbeitenden Kinde in den letzten 5 Jahren verdoppelt und beträgt jetzt nach offiziellen Angaben etwa 9.700. - 10.06.2016

Der 11-jährige Walid war ein guter Schüler, aber jetzt, mit einem arbeitslosen Vater und drei kleinen Brüdern, sammelt er Schutt von den im Krieg zerstörten Häusern, um ihn für eine Handvoll Schekel zu verkaufen. Der 12-jährige Ibrahim Ghaben musste ebenfalls die Schule verlassen, um die neun Mitglieder seiner Familie zu ernähren.

Sie sammeln Steine, Stücke Metall, Zement und Plastik, aber der wertvollste Rohstoff ist das Blei von der Munition, die die israelische Armee verschossen hat.

Am Sonntag ist der Tag gegen die Kinderarbeit. Wenn auch die Zahl der Kinder, die gezwungen sind zu arbeiten, laut der Internationalen Arbeitsorganisation von 246 Millionen im Jahr 2000 auf derzeit 168 Millionen gesunken ist, sind die Zahlen noch immer sehr hoch.

Im Gazastreifen geschieht das Gegenteil. Die Zahl der arbeitenden Kinder zwischen 10 und 17 Jahren hat sich laut offiziellen palästinensischen Angaben in den letzten fünf Jahren verdoppelt und beträgt jetzt etwa 9.700.

Fast die Hälfte der 1,9 Millionen Einwohner des Gazastreifens lebt unterhalb der Armutsgrenze. Drei Kriege in sechs Jahren haben die Enklave zwischen Israel, Ägypten und dem Mittelmeer verwüstet.

Die von Israel und Ägypten verhängten Blockaden haben die Wirtschaft abgewürgt.

Etwa 80% der Bevölkerung ist abhängig von humanitärer Hilfe, die Arbeitslosigkeit liegt bei 45%. >>>

Das Gefängnis der Kinder - Unter israelischer Besatzung kommen viele junge Palästinenser in Haft. So auch die zwölfjährge Dima al-Wawi. Nun muss sie auch noch für den Opfermythos ihrer Landsleute herhalten. - Peter Münch - 10.06.2016

Sie ist der Star in diesem Saal. Schon vorn am Eingang hat ihr Mustafa Barghuti die Hand geschüttelt, der bekannte palästinensische Politiker. Die Erwachsenen verfolgen sie mit ihren Blicken, die Kinder zeigen mit dem Finger auf sie und tuscheln: "Das ist Dima."

Dima al-Wawi steht an diesem Tag im Mittelpunkt einer von Barghuti in Ramallah organisierten Konferenz über Kinder. "Killt nicht unsere Kindheit" steht auf den T-Shirts, die draußen im Foyer verkauft werden - und Dima, das hagere Mädchen mit der Jeans und den bunten Turnschuhen, gilt als Beleg dafür, was palästinensische Kindern unter der israelischen Besatzung zu erleiden haben. Denn sie wurde verhaftet, verhört und ins Gefängnis geworfen unter dem Vorwurf der versuchten Tötung - ein Mädchen von gerade einmal zwölf Jahren. >>>

Auch im Westjordanland hat infolge der wachsenden Armut Kinderarbeit zugenommen und damit auch der Analphabetismus. Die PA weiss, dass die Familien wirtschaftlich unterstützt werden müssten, damit ihre Kinder wieder zur Schule gehen können, sie hat aber nicht die Mittel. (In Jiftlik im Jordantal gelang es mit Hilfe der finanziellen Unterstützung durch eine französische Entwicklungsorganisation 40% der arbeitenden Kinder wieer in die Schule zu integrieren und sozial zu betreuen.)

Laut dem Palästinensischen Central Bureau of Statistics arbeiteten 2013 20% der Kinder unter 17 Jahren, um ihre Familien zu unterstützen; ein Teil dieser Kinder hat nie die Schule besucht; drei Viertel konnte die Sekundarschule nicht besuchen. 34% der Schulkinder arbeiteten; 34,4% der arbeitenden Kindr gingen nicht zur Schule. Die Kinder arbeiten v.a. im Handel, in Restaurants und in der Landwirtschaft,. 2012 arbeiteten etwa 1.500 Kinder bzw. Minderjährige in jüdischen Siedlungen, wo sie für umgerechnet 14-25 Euro täglich neun Stunden am Tag Obst und Gemüse pflückten, reinigten und verpackten.

Wenn sie ohne israelische Genehmigung in den jüdischen Siedlungen arbeiten, riskieren sie verhaftet zu werden. (Karin Nebauer - Aus ihrem Vortrag "KInder im Westjordanland" von 2014)

Bürgermeister von Tel Aviv fordert, Israel solle Besetzung von Palästina beenden - 10.06.2016 - Der Bürgermeister von Tel Aviv, Ron Juldai, verknüpfte heute das palästinensische Attentat, das gestern in seiner Stadt vier tote Israelis hinterließ, direkt mit der israelischen militärischen Besetzung von Palästina. Er sagte, Israel sei das einzige Land der Welt, das ein besetztes Volk unterjochte und es seiner Rechte beraube.

In Erklärungen an den israelischen Militärrundfunk und einer Botschaft an die Regierung von Benjamin Netanyahu klagte der Bürgermeister, der Mitglied der Arbeitspartei ist, dass die israelischen Führer nicht genügend "Mut" hätten, um das halbe Jahrhundert Besatzung der Westbank und des Gazastreifens zu beenden.


Der gestrige Anschlag fachte in Israel wieder die Diskussion über den Ursprünge der Gewalt an, die die Palästinenser der Frustration der Jugend nach 49 Jahren Besatzung zuschreiben, aber von der viele Israelis meinen, sie käme von der Feindseligkeit der Palästinenser und der Aufstachelung zum Hass durch ihre Politiker.


Juldai sagte aber, Israel sei "vielleicht das einzige Land der Welt, in dem ein anderes Volk unter Besatzung und ohne zivile Rechte lebt". Die Führung seines Landes glaube, dass die Situation, so wie sie ist, "die Bedingungen für ein Abkommen günstig" machen werde.


"Ich kenne die Realität und weiss, dass die Politiker mutig handeln müssen, nicht bloß mit dem Gesicht zum Publikum reden. Die Tatsache, dass wir dieses Elend tolerieren, wird uns nicht zu den notwendigen Veränderungen führen", zitiert ihn die Nachrichtenagentur EFE.


Juldai, von dem es in den letzten Monaten hieß, er strebe die Leitung der Arbeitspartei an, verteidigte (seine Haltung), dass die aktuelle Situation nicht andauern dürfe.


"Man kann ein Volk nicht unter Besatzung halten und hoffen, sie kämen zu der Schlussfolgerung, dass alles gut ist", stellte er klar. >>>

 

 

Terroranschlag in Tel Aviv: "Besatzung ist ein Faktor für Gewalt" - Thomas Pany - 10.06.2016 - Reaktionen auf den Mord von Palästinensern an israelischen Zivilisten. Der Bürgermeister der Stadt äußert einen Zusammenhang, der nicht gerne gehört wird

(...) Netanjahus Formel, wonach die Hamas mit dem IS ◥gleichzusetzen sei, weist darauf hin, dass die Regierung in Jerusalem die Möglichkeit erkannte, das Problem mit den Palästinensern im großen neuen Kampf gegen den IS-Terror untergehen zu lassen, und sich dabei selbst im Schatten der Aufmerksamkeit zu halten. Auch was den anderen, großen Konflikt anging, der mit der Besatzung palästinensischer Gebiete zusammenhängt.

Eine Serie aggressiver Schritte und ein Abweichler - Nun sprach ausgerechnet der Bürgermeister von Tel Aviv das Thema Besatzung wieder an. Ron Huldai äußerte sich zur mörderischen Attacke, die zwei als Geschäftsmänner gekleidete Palästinenser am Mittwochabend im Sarona Market einem beliebten Ausflugszentrum seiner Stadt für Gäste und Passanten völlig überraschend losbrachen. Die beiden Palästinenser töteten vier Menschen.

Medien und Politiker sprechen von einem Terroranschlag, es werden Verbindungen der Täter zur Hamas bekannt, Lücken der Abriegelung herausgestellt, Netanjahu kündigt eine Serie aggressiver Schritte an und der Bürgermeister von Tel Aviv erwähnt die "Besatzung". Das ist ein Schock, berichtet das linksliberale Magazin +972. - Es gibt keine Möglichkeit, eine Bevölkerung in einer Situation der Besatzung zu halten und zu glauben, dass sie zum Schluss kommen, dass alles okay ist und dass sie weiter so leben möchten.<

Huldai äußerte, dass auch er bei der Besatzung, die seit 49 Jahren andauert, mitgemacht hat, damit lässt er erkennen, dass er nicht an einer Position interessiert ist, die sich für moralisch überlegen hält. Er war >>>

 

 


Tel Aviv mayor blames Israeli occupation for deadly cafe attack - Ron Huldai calls on Israel to show Palestinians they want a just peace agreement after 4 people killed when Palestinian gunmen opened fire -
Tel Aviv’s mayor on Thursday blamed Israel’s occupation of the Palestinian territories for a deadly attack carried out by two Palestinian gunmen that left four Israelis dead in the Mediterranean city.

Labour Mayor Ron Huldai, 71, told Israeli army radio that the occupation was to blame for Wednesday evening’s attack when two armed Palestinian men from near Hebron in the southern West Bank walked into a popular cafe and opened fire on revellers. "We might be the only country in the world where another nation is under occupation without civil rights,” he said. “You can’t hold people in a situation of occupation and hope they’ll reach the conclusion everything is alright." Huldai added "no one has the courage" to find peace with the Palestinians, and he called for attempts to strike an agreement when there is a lull in attacks.

"There has been an occupation for 49 years, which I was part of and I know the reality, and I know leaders need courage to not just talk. "We have to show our neighbours that we have true intentions to return to a reality of a smaller Jewish state with a clear Jewish majority." >>>


“Wir trauern sowohl auf jüdischer wie auf palästinensischer Seite.
- Reuven Moskovitz - Die schreckliche Ermordung von unschuldigen Menschen durch zwei Palästinenser in Tel Aviv tut weh und ist nicht akzeptabel. Diese furchtbare Tat ist jedoch die Folge des herrschenden Zustandes in diesem Land: die unaufhörliche Fortsetzung der israelische Besatzung und Unterdrückung der Palästinenser. -

Es kann nicht sein, dass von Deutschland keinen Aufschrei kommt, wenn eine faschistische und undemokratische Regierung, eine Strafe verhängt über eine ganze Bevölkerung von Millionen von Moslems und sie daran behindert den Feiertag im Ramadan zu feiern. Von jedem demokratischen Staat kann man einen Aufschrei erwarten, jedoch aufgrund der deutschen Vergangenheit, insbesondere von Deutschland. Eine kollektive Strafe mit dem Verbot zu feiern und sich zu bewegen nach einen Fastentag, der von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang (ca. 20 Uhr) dauert, ist eine Verletzung der Glaubensfreiheit.

Bitte, protestiert und fordert auf die Bundeskanzlerin Frau Dr. Merkel und/oder der Außenminister Herr Dr. Frank-Walter Steinmeier schnellsten zu intervenieren damit diese Strafe aufgehoben wird.

Als einer der die Losung von Rupert Neudeck “Ich will nicht mehr schweigen” bejaht, bin ich derjenige der nicht weiter schweigen will. Ich hoffe, dass viele von Ihnen/Euch in Ehre von Neudeck mit aufschreien. Vielen Dank und herzliche Grüße, Reuven Moskovitz”

Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin, Email: internetpost@bundeskanzlerin.de

Herrn Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier, Auswärtiges Amt 11013 Berlin, frank-walter.steinmeier.wk@bundestag.de
 

„Der Osloprozess hat dem Wort Frieden angetan, was Stalin dem Wort Sozialismus angetan hat.“ Uri Shani - 10. Juni 2016 - «Wir wissen nur zu gut, dass unsere Freiheit unvollständig ohne die Freiheit der Palästinenser ist.»
Nelson Mandela

Uri Shani ist noch das, was das Theater einst war. Eine politische Institution mit einem Bildungsauftrag der auch ernst genommen wird. Er hätte die Wahl gehabt sich den herrschenden Verhältnissen anzupassen, sich der halbseidenen Empörungskunst anzubiedern, die zwar plakativ aber wenig progressiv und sehr reaktionär ist. Während das große deutschsprachige Theater, die Burg, sich immer wieder der Vergangenheitsbewältigung widmet und die kunstvollendete Bourgeoisie nachzieht, macht sich Uri Shani große Sorgen um Gegenwart und Zukunft. Weniger was ihn als Person betrifft, sondern die Zukunft der Menschheit allgemein und davon einen speziellen Teil, der die besonders große Arschkarte gezogen hat – die Palästinenser.

Seit mittlerweile über 70 Jahren wird dieses Volk systematisch vertrieben, unterdrückt, dezimiert und sogar an Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen in seiner Existenz verleugnet. Historische Ereignisse werden umgedeutet und revidiert und jede Solidarität mit diesen Menschen per « Antisemitismuskeule » und anderer untergriffiger Argumente kurz und klein geschlagen – es wundert daher nicht, dass in der sogenannten Hochkultur, bis auf wenige Ausnahmen, tunlichst die Finger von diesem Thema gelassen werden. Was für die einen Pragmatismus gegenüber der eigenen Karriere ist, ist dann oft nichts anderes als Feigheit vor Menschlichkeit und der damit verbundenen Würde und Gerechtigkeit.

Für Uri ist klar, dass der Verrat an und die Apartheid gegenüber den Palästinesern letzten Endes uns allen vorzuwerfen sein wird und über kurz oder lang auch zum Verhängnis werden kann. Die gesellschaftliche Entwicklung in seiner Heimat Israel wird dort nicht exklusiv begrenzt bleiben.

Israel ist ein Teil der westlichen Wertegemeinschaft und der instituionalisierte Rassismus der sich durch das Land und eine Bevölkerungen pflügt wird seine Furche mindestens durch den Rest der weissen, nämlich westlichen Welt graben – begonnen hat es ohnehin schon.

Gerade die Liebe zu seiner Identität, zu seiner Kultur, seinen Mitmenschen und Heimat ist es doch, die ihn sorgenvoll diese Entwicklungen beobachten und ihn als Mahner laut werden lässt. Grotesk ist es, dass gerade Menschen wie Uri eine Art

«Selbsthass» diagnostiziert wird, gerade auch von Menschen die bei dem Wort «Araber» schon die Nase rümpfen. >>>

Israel als Lebensversicherungs-GmbH & Co. KG -  Abi Melzer - Bis heute war ich davon überzeugt, dass Israel ein Staat am östlichen Ufer des Mittelmeers ist, mit einer Bevölkerung von 8 Millionen Staatsbürgern, von denen 6 Millionen Juden sind. Obwohl ein Viertel seiner Bürger Nichtjuden sind, besteht die zionistische Klasse darauf, dass Israel nicht nur ein jüdischer Staat, sondern ein “Staat der Juden” sei. Die Nichtjuden haben folglich in diesem Staat wenig bis nichts zu sagen, dennoch behaupten viele, dass Israel ein demokratischer Staat sei, ja sogar die einzige Demokratie im Nahen Osten. Tatsächlich ist Israel eine jüdische Demokratie, sprich Ethnokratie.

Heute lese ich in einem Beitrag über eine Veranstaltung von Keren Hayesot, auf der Henryk M. Broder als “Gastredner” aufgetreten ist. Dass Broder immer für Skurriles gut ist, hat sich überall herumgesprochen. Israel sei der Jude unter den Staaten und eine “Lebensversicherung für jeden einzelnen Juden”. Heißt das, dass Israel ein Konkurrent von Allianz ist, der größten deutschen Lebensversicherung? Während aber die Allianz jeden versichert, auch Türken und Araber, “versichert” die israelische “Lebensversicherung” nur jeden einzelnen Juden. Ich bin Jude, aber ich habe bis heute von dieser “Lebensversicherung” noch nichts gehört. Und für die vor zwei Tagen ermordeten vier Israelis, war Israel offensichtlich auch keine “Lebensversicherung”, obwohl sie Juden waren. >>>


Keren Hayesod ganz oben - »Summer Event« der israelischen Hilfsorganisation auf einer Dachterrasse in Berlin-Mitte >>>

Analysis: Which Jerusalem? Israel’s little-known master plans (Part I) - Nur Arafeh - Ma`an News Agency "It is the year 2050, and Israel has fulfilled its vision for Jerusalem: Visitors will see a largely Jewish high-tech center amid a sea of tourists, with a minimal Palestinian presence. To achieve this vision, Israel is working on three master plans; one is well- known but two remain under the radar." >>>

 


alysis: Which Jerusalem? Israel’s little-known master plans (Part II) - Nur Arafeh - Ma`an News agency "This policy brief is authored by policy advisor Al-Shabaka Policy Fellow Nur Arafeh, in which she analyzes all three Israeli master plans for Jerusalem, explaining how they aim to shape the city into a tourism and high-tech center, and the ways in which they use urban planning to reshape the city’s demography. She spotlights the dangerous new laws Israel has reactivated or passed to advance its colonization of the city - the Absentee Property Law and the "third generation law." >>>

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The struggle of refugees in Lebanon, Greece, and Germany: An interview with Hala Gabriel

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Nahostkonflikt: Israel riegelt Gazastreifen und Westjordanland ab

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Palestinian presidency 'rejects violence against civilians'June 9, 2016

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Nach dem Anschlag in Tel Aviv reagiert Israel mit harten Maßnahmen gegen die palästinensische Bevölkerung. Der neue Verteidigungsminister Lieberman verbot, dass künftig die Leichname palästinensischer Attentäter an ihre Familien übergeben werden, was auch in Israel umstritten ist.

To the Holocaust survivor I interviewed, in regards to Palestine

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Israeli occupation to blame for fatal Palestinian attack on cafe - Tel Aviv mayor

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Settlers Graffiti Anti-Arab Slogans near Jerusalem

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9. 6. 2016

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Anschlag im Zentrum Tel Avivs- Israel will härter gegen "Terroristen" vorgehen
 

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