Sent: Tuesday, October 21, 2003 2:56 PM
Subject: article von hakam abdel-hadi: Dialog mit Hamas-Fuehrer, Dr.
Rantiese> der artikel wurde in Arabic Media
Internet Network,
www.amin.org
(arabisch)
> am 20.oktober 2003 veroeffentlicht.
> gruss
> hakam abdel-hadi
Dialog mit Hamas-Sprecher Dr.
Abdel-Asis Al-Rantiesi
Von: Hakam Abdel-Hadi
Die meisten Leute in Europa wissen nicht viel über
den schwierigen Dialog, den die Palästinenser über den
palästinensisch-israelischen Konflikt und seine Perspektiven führen. Vor
einigen Tagen ( am 8. Oktober 2003) las ich beispielsweise in der BERLINER
ZEITUNG einen Kommentar von dem in Berlin relativ bekannten Journalisten
Arno Widmann, in dem er schrieb, dass der " Terror zur palästinensischen
Kultur gehört". Dieser Journalist ist nicht einmalig in der europäischen
Medienlandschaft; alles, was ich hier in diesem Zusammenhang anmerken
möchte, ist, dass - nachdem die Palästinenser nicht alles annehmen wollen,
was Scharon zu diktieren versucht - es möglich geworden ist, dass kleine
und große Kommentatoren solche rassistischen Sätze schreiben. Es ist ein
Leichtes, Argumente gegen solche billigen Kommentare zum Ausdruck zu
bringen, was eine Reihe von deutschen und arabischen Freunden taten, aber
was hier interessiert, ist nicht die Person Widmanns und seine mir nicht
bekannten Interessen, sondern, dass die gegenwärtige Atmosphäre in Europa
es gestattet, dass Journalisten es wagen, so undifferenziert und brutal
die palästinensische Kultur zu diffamieren. Manche europäischen Medien
stellen inzwischen die Palästinenser als Mörder dar, die auf jüdische
Kinder und Mütter in Tel Aviv und Haifa lauern, um sie auf den Märkten und
in den Bussen umzubringen.
Als Journalist sah ich es unter diesen Umständen als
meine Pflicht, eine Dokumentation zu erstellen, die den Lesern zeigen
soll, dass die Palästinenser es sich mit der Frage der Gewalt nicht leicht
machen, und dass es in diesem geschundenen Volk ein breites Spektrum gibt.
Ich übersetzte verschiedene Beiträge, die alle in ARABIC MEDIA INTERNET
NETWORK 2002 und 2003 ( www.amin.org)
in arabischer Sprache erschienen sind. Ich habe u.a. übersetzt und
zusammengefasst: Beiträge des ehemaligen palästinensischen
Ministerpräsidenten, Mahmoud Abbas, gegen die Militarisierung der Intifada
und vom Al Fatah-Generalsekretär und dem Parlamentsabgeordneten, Marwan
Barghouti, der sich seit April 2002 in israelischer Haft befindet und sich
vom Gefängnis aus für den bewaffneten Widerstand und gleichzeitig für die
Verhandlungen aussprach. Dann dokumentierte ich mehrere Aufsätze von
Hochschullehrern und anderen Intellektuellen. Da die islamische Bewegung
Hamas eine große Rolle in der derzeitigen Diskussion spielt, habe ich die
letzten fünf Aufsätze von Dr. Abdel Asis Al Rantiesi, einem Hamas-Führer
und -Sprecher, der vor einigen Monaten durch ein israelisches Attentat
verwundet wurde, ausgewertet.
Diese Dokumentation wird demnächst auf meiner
Web-Seite und wahrscheinlich in anderen Publikationen, zu lesen sein.
Konsens und Dissens mit Dr. Rantiesi
Ich muss zugeben, dass ich vor der Erstellung dieser
erwähnten Dokumentation die vielen Aufsätze von Dr. Rantiesi in der Regel
nicht gründlich gelesen und reflektiert hatte, aber nun kenne ich die
wichtigsten Thesen von ihm genau; sie sind viel zu wichtig, um
unwidersprochen zu bleiben. So gelang ich zu der Auffassung, meine
Position darzulegen, obwohl ich die meiste Zeit weit von den Geschehnissen
im Ausland und nicht in vorderster Front lebe, wie Rantiesi, der aber doch
für die palästinensische, arabische und vielleicht islamische
2.
Öffentlichkeit schreibt und mit Sicherheit nicht
erwartet, dass die Leser ihm ohne jede Reflexion mit ihren Köpfen
zunicken. Ich denke, die schwierige Lage der Palästinenser und die Kultur
des Widerstands erfordern einen kritischen und lebendigen Dialog.
Also, obwohl ich laizistisch orientiert bin, teile
ich die Auffassung von Rantiesi über die Sackgasse, in der die
Palästinensische Autorität (PA) (Autonomiebehörde ) sich befindet, und aus
der Dr. Dscharbawi sie mit seinen konstruktiven Vorschlägen (s. seinen
Aufsatz in
www.Amin.org)
herausholen will.
Die Metapher, die von Rantiesi zur Darstellung der
Lage der PA nach Unterzeichnung der Vereinbarungen von Oslo (1993) benutzt
wird, ist nicht lieblich, widerspiegelt aber die Realität plastisch : Er
vergleicht die PA mit einem Bär, der eine Sichel geschluckt habe, diese
aber nicht herunter schlucken und nicht ausspucken könne. Der Arzt
Rantiesi erstellte zwar damit eine richtige Diagnose, aber danach
traktierte er den Patienten mit heftigen Faustschlägen. Ich kann mit ihm
auf keinen Fall darin übereinstimmen, die PA indirekt als unpatriotisch
darzustellen. Er geht nämlich davon aus, dass sie das Ende von Oslo nicht
öffentlich erklären könne, weil sie auf Basis dieser Vereinbarungen
entstanden sei und ihr Schicksal mit diesem Ende besiegelt wäre. Er sagt
es noch krasser: " Ein solcher Schritt würde die persönlichen Interessen
aller Personen gefährden, die vom Ausland mit der PA nach Palästina kamen
und ihr Schicksal mit den Vereinbarungen von Oslo verbunden haben. Zum
anderen würde eine solche öffentliche Erklärung der PA bedeuten, dass sie
sich eindeutig für den Widerstand entschieden hätte, aber gerade das will
sie nicht tun". Mit einer solchen Behauptung ignoriert der Autor den
historisch und gegenwärtig bestimmenden Beitrag von Al Fatah (der von
Arafat angeführten Palästinensischen Befreiungsbewegung ) für den
Widerstand; Al Fatah, die die Mehrheit im palästinensischen Parlament
bildet,
definiert und kontrolliert nämlich nach wie vor die
Politik der PA. Die PA hat , nach meiner Auffassung zwar immer die
Selbstmordkommandos stets verurteilt, sich aber niemals vom Widerstand
gegen die israelische Besatzung distanziert. Bekanntlich gibt es viele
Formen des Widerstands, beispielsweise gegen die israelischen Soldaten und
Siedler in der Westbank und im Gazastreifen, die dort nichts zu suchen
haben. Auf der anderen Seite ist es nicht konstruktiv und korrekt, die
Palästinenser in zwei Kategorien
aufzuteilen: die privilegierten Rückkehrer, und die
kämpferischen Bürger, die stets im Lande waren. Solche Aufteilung ist
spalterisch und schadet der Widerstandskraft, und in diesem Zusammenhang
sei daran erinnert, dass die Geschichte des Widerstands nicht 1987 mit dem
Ausbruch der ersten Intifada begann. Selbstverständlich kann Rantiesi die
Oslo-Vereinbarungen kritisieren, solange und wie er will, aber man achtete
bisher darauf, die Streitkultur zu bewahren und die Leistungen anderer
Widerstandskämpfer zu respektieren.
Auf der anderen Seite geht es hier nicht darum, die
PA und das Krisenmanagement von Al Fatah zu verherrlichen; vielmehr könnte
man eher mit der Auffassung von Dr. Dscharbawi übereinstimmen, dass die PA
kein Selbstzweck sei, und dass sie u.U. aufgelöst werden solle (s. seinen
Artikel in
www.amin.org
vom 4.Oktober 2003). Ja, ihre sofortige Auflösung wäre wahrscheinlich
sinnvoller, da die PA derzeit handlungsunfähig ist und dennoch der
Besatzung die Verantwortung für die besetzten Gebieten abnimmt; u.a.
3.übernimmt die PA unsinnigerweise einen beachtlichen
Anteil der Besatzungskosten und entlastet damit indirekt die israelische
Staatskasse.
Natürlich beabsichtigt die gewählte palästinensische
Führung nicht im Dienste der israelischen Besatzung zu sein, aber faktisch
nimmt sie ihr Aufgaben ab, die sogar zu bewaffneten Auseinandersetzungen
der PA mit palästinensischen Organisationen ausarten könnten. Dscharbawi
erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass falls die PA sich auflösen
sollten, dann wären die Palästinenser nicht ohne Führung, da die PLO
bekanntlich die einzige legitime Vertreterin des Palästinensischen Volkes
sei und alle bisherigen israelischen Versuche, Ersatzführungen zu
schaffen, kläglich gescheitert seien.
Mit Rantiesi sind fast alle Palästinenser darin
einig, nämlich, was die Verurteilung der Korruption anbetrifft. In den
Reihen der PA sind leider immer noch führende Köpfe vorhanden, die sich
längst zum Teufel scheren sollten.
Dr. Rantiese spricht über die Sackgasse, in der die
PA sich befindet; in Wahrheit steckt die gesamte Palästina-Sache, samt
Führung, in dieser Sackgasse, aber wie kommen sie da raus? Rantiesi liegt
richtig, wenn er die Überzeugung zum Ausdruck bringt, dass weder Scharon
noch Peres, die Westbank und Gaza räumen wollen. Ihre alte und neue
Siedlungspolitik etc. bestätigt diese These. Also die entscheidenden
Kräfte in Israel lehnen den minimalen kompromissfähigen palästinensischen
Konsens, die Errichtung eines souveränen Staates in den 1967- Gebieten,
ab. Rantiesi folgert daraus, dass das palästinensische Volk dieses Ziel
u.a. deshalb verwerfen müssten, weil es also ohnehin nicht zu
verwirklichen sei. So einfach geht es aber nicht. Es ist nämlich das
nationale Ziel, das vom Palästinensischen Nationalrat, dem Parlament
beschlossen wurde und von der Mehrheit des palästinensischen Volkes
gewollt ist, wie die Umfrage-Ergebnisse immer wieder zeigen. In diesem
Zusammenhang ist es auch von größter Bedeutung, dass die internationale
Gemeinschaft diesen Kompromissvorschlag als Basis für eine Regelung des
Konflikts ansieht, und diese internationale Sympathie dürfen die
Palästinenser niemals verspielen. Kein Staat, besonders ein so kleiner
Staat wie Israel, kann auf ewig das internationale Völkerrecht und die
politische Übereinkunft zwischen den wichtigsten Staaten der Welt
ignorieren. Wir kennen keine Befreiungsbewegung, denken wir an Vietnam
oder Südafrika, die die internationale Gemeinschaft nicht ernstgenommen
hat. Dies tut aber Dr. Rantiesi. Dies muss nicht verwundern, da er in der
außerparlamentarischen Opposition sich nicht um die Spielregeln in der
internationalen Arena zu kümmern braucht; das palästinensische Volk ist
aber auf die internationale Solidarität stark angewiesen.
Die Position der Palästinenser ist derzeit in allen
Himmelsrichtungen ungewöhnlich schwer, auf der
palästinensisch-israelischen, der
palästinensisch- palästinensischen, der
palästinensisch-arabischen und palästinensisch-internationalen Ebene; die
islamische Opposition und ihr Sprecher machen es sich leicht, in dem sie
die PA, die arabischen Staaten, die USA und die EU mit leichter Hand abtun
und anprangern. Hier sei ein Beispiel erwähnt. Rantiesi kritisiert die
Haltung der EU, und wahrscheinlich stimmen hier fast alle mit ihm überein,
dass die EU wenig für die Beilegung des Konflikts tut, aber seine
Begründung leuchtet nicht ein, wenn er
schreibt: " Die europäische Haltung ist
opportunistisch und billig, da sie keine Werte als Basis hat und moralisch
nicht
4.haltbar ist; nur das Interesse bestimmt die
Positionen Europas.". Dazu ist zu sagen, dass alle Staaten, und nicht nur
die EU-Mitglieder, ihre eigenen Interessen verfolgen. Seine Feststellung
ist also eine Binsenwahrheit. Zwar ist es traurig für die Palästinenser,
dass die EU keine Partei für ihre gerechte Sache ergreift, aber die Welt
ist nun mal so hart, wie sie ist: Unter diesen Bedingungen müssten die
Palästinenser so verfahren, dass sie und ihre Freunde sich darum bemühen,
die europäischen und sogar die amerikanischen Interessen so zu
beeinflussen, dass es aus ihrer Sicht vorteilhaft wird, sich für die
gerechten Forderungen der Palästinenser einzusetzen. Dabei müssten die
Palästinenser auch an die öffentliche Meinung in Israel denken - die
Mehrheit dort war nämlich vor den Selbstmordkommandos mit dem
palästinensischen Nationalkonsens einverstanden - und vor allem sollten
sie ihre Zusammenarbeit mit den israelischen Friedenskräften wieder
aufnehmen und erleichtern.
Eine zentrale Frage: Wie lange sollen wir auf die
Errichtung des islamischen Staates warten, Herr Dr.?
Rantiesi bemüht sich in seinem Artikel mit der
Überschrift"Palästina verträgt niemals eine Aufteilung" (amin,
16.09.2003), die Bürger von der Richtigkeit des Hamas-Programms mit
folgenden Worten zu überzeugen: "Die unterbreiteten Lösungen basieren auf
der Anerkennung des zionistischen
Gebildes; dies steht im Widerspruch zu unserem
gerechten Glauben. Wir befinden uns vor einer unvermeidbaren Eskalation
der Konfrontation zwischen einer islamischen Bewegung, die den Verzicht
auf die islamische Souveränität auf einem Quadratmeter in Palästina
ablehnt, und einem heimtückischen zionistischen Konzept, das Staatsgrenzen
anstrebt, die sich über Palästina hinaus ausstrecken". Der Doktor kommt
dann zur Schlussfolgerung:
"Palästina verträgt niemals eine Aufteilung.
Entweder sie oder wir; ein totaler Sieg der Juden gegen die Muslime würde
zwar diesen Konflikt beenden, aber dies wäre unmöglich, dagegen wird der
Konflikt eines Tages beigelegt aber eben zu Gunsten der Muslime, und das
ist eine Koranische Unvermeidbarkeit. Die Zionisten können keine
Konfrontation mit der islamischen Umma (der islamischen Weltgemeinschaft),
wenn sie erwacht, aufnehmen. Dieses Erwachen ist eine Frage der Zeit, und
ich glaube, dass es bald soweit sein wird, wenn Gott es will".
Hier beginnt der Dialog schwierig zu werden, weil
Dr. Rantiesi wahrscheinlich versuchen wird, die Kritiker mit den
"Koranischen Unvermeidbarkeiten" und den vielen Koransuren, die er in
seinen Artikeln so häufig zitiert, einzuschüchtern; die meisten Menschen
gehen aber doch davon aus, dass die heiligen Bücher keine konkreten
Vorschläge enthalten, um den palästinensisch-israelischen Konflikt zu
lösen, da es sich nicht um aktuelle Strategiebücher handelt, die auf
Details dieses Konflikts eingehen.
Wenn Rantiesi die Befreiung eines jeden
Quadratmeters in Palästina mit dem Erwachen der islamischen Welt und der
Errichtung des Kalifats verbindet, dann führt er sein Volk doch nicht aus
der verflixten gegenwärtigen Sackgasse heraus, in der die Palästina-Frage
steckt ( s. seinen Artikel mit der Überschrift: "Wenn wir eine Existenz
haben wollen, dann müssen wir die vereinigten islamischen Staaten, bzw.
das Kalifat wieder errichten", amin, 23.09.2003), weil er uns nicht sagen
kann, wann die islamische Umma erwacht, und wann wird sie sich vereinigen,
da nur Gott der Allmächtige es weiß. Die meisten Menschen,
5.und ich zähle mich auch dazu, glauben allerdings
nicht, dass dies jemals geschehen wird, andere schließen es nicht aus,
dass der Traum von Rantiesi erst in Tausend Jahren Wirklichkeit wird.
Es liegt auf der Hand, dass die ideologischen
Anschauungen und Dogmen sich nicht als Therapie eignen, um diesen
langwierigen Konflikt beizulegen, da die Mehrheit des palästinensischen
Volks sich für eine pragmatische Lösung, also für den nationalen
Minimalkonsens (Errichtung eines souveränen Staates in der Westbank und
Gaza mit Ostjerusalem als Hauptstadt sowie eine gerechte Regelung der
Flüchtlingsfrage) ausgesprochen hat. Die Verwirklichung dieser Zielsetzung
ist nicht leicht - wie Dr. Rantiesi einräumt - , und sie erfordert die
Vereinigung aller Kräfte, wie dies von Dr. Al Sajjid Auad Othman in seinem
Artikel über "die Märtyreroperationen und ihre Auswirkungen auf die
Palästina-Frage" (Amin, 8.10.2003) verlangt wird. In diesem
beachtenswerten Aufsatz, der eine ernsthafte Diskussion verdient, ist der
Autor der Ansicht, dass die "Märtyreroperationen" als ein Instrument oder
Form des Befreiungskampfes zu betrachten seien. Für Othman geht es um das
Ziel, nämlich Beendigung der Besatzung, und die Instrumente und Formen
seien immer wieder neu zu kreieren. Er lehnt also diese Operationen nicht
völlig ab, da die brutale israelische Besatzungspolitik den Palästinensern
kaum effizientere Widerstandsmöglichkeiten lässt, aber er verherrlicht und
dogmatisiert sie nicht als einzige ewige Alternative.
In den Aufsätzen von Rantiesi gewinnt der Leser
dagegen den Eindruck, dass die "Märtyreroperationen" kein
Diskussionsgegenstand, sondern ein Dogma seien. Andere Autoren, wie
beispielsweise der kürzlich verstorbene und hochangesehene
palästinensische Wissenschaftler, Eduard Said, lehnen grundsätzlich die
Selbstmordattentate völlig ab; Said war der Meinung , dass die
Selbstmordattentate den Kampf der Palästinenser verunstaltet und dass alle
Befreiungskämpfer in der Geschichte stets bekräftigt hätten, dass sie sich
für das Leben und nicht für den Tod einsetzen würden. Es ist zu vermuten,
dass immer mehr palästinensische Stimmen sich kritisch mit den
Selbstmordkommandos auseinandersetzen werden. Die äußerst aggressive und
auf Dauer eingerichtete Besatzungspolitik des rechtsgerichteten
israelischen Ministerpräsidenten, Ariel Scharon, macht ihre Aufgabe sehr
schwer. |