Der
Einfluss der Kultur auf klinische und psychosoziale Beratung in
Bethlehem/Palästina
- auf der Suche nach der Kultur -
Mittwoch, 31. März 2004 -
Viveca
Hazboun, M.D., Manuela Ziskoven, M.A.
Vorbemerkung
Die Autorinnen wollen
beispielhaft einen analysierenden Blick auf den Einfluss der Kultur auf
psychiatrische und psychosoziale Arbeit in einem besetzten Gebiet der
Palestinian Authority werfen. Die Arbeit der Leiterin einer
Beratungsstelle wird kurz beschrieben; im Mittelpunkt stehen die
Reflexionen einer Entwicklungshelferin. Die kommentierende Reaktion der
lokalen psychiatrischen Fachkraft auf die Beobachtungen einer deutschen
Entwicklungshelferin bereichert und ergänzt das Thema.
Kulturen in Bethlehem
Ich
arbeite als Entwicklungshelferin in einem soziokulturellen Kontext, der
von ganz verschiedenen Traditionen und Kulturen geprägt ist. Palästina,
das Land des Ursprungs der drei monotheistischen Weltreligionen ist in
sich gespalten; der eine Gott hat zur Zeit keine verbindende Kraft mehr.
In Bethlehem leben 143.000 Menschen, ca. 76% sind Moslems.
(In der gesamten Westbank
mit einer Population von 2.102 Millionen leben 608.000 palästinensische
Flüchtlinge, die aus Gaza, Jordanien, Syrien, Ägypten gekommen sind und
1967 nach dem 6-Tage-Krieg aus Israel vertrieben wurden. Auch ihre
Traditionen beeinflussen die Kultur.) (Passia, 2003)
Die in den letzten Jahren
merklich geringer gewordene christliche Minderheit von geschätzten 24%
(Latin Patriarchate, 2002) – ca.32.500 Personen - setzt sich aus
lutherischen Christen, Katholiken und griechisch Orthodoxen zusammen, die
in der Mehrzahl sind. Jede Konfession lebt ihre eigenen Traditionen und
Feiertage. Geprägt aber wird das Gebiet von der (sunnitisch-) islamisch-
arabischen Kultur. Ich beziehe mich hier auf den (umstrittenen) Begriff
Volksislam und berichte rein subjektiv, wie sich mir diese Kultur im
Kontakt mit Menschen darstellt. Keine muslimische Familie ist gleich einer
anderen. Bei den meisten aber spielen die Begriffe Gläubigkeit, Ehre,
Stolz, Ansehen, Respekt vor den Alten, und Höflichkeit im Alltag eine
große Rolle.
Ich will anhand einiger
Beispiele Elemente der islamischen Kultur in ihren Auswirkungen auf
Beratung und den Prozess des Trauerns veranschaulichen. Meine
Beobachtungen stammen aus meiner Mitarbeit im Guidance and Training Center
for the Child and Family (NGO), einer psychiatrisch/psychosozialen
Beratungsstelle für Kinder und ihre Familien. Direktorin ist Viveca
Hazboun, eine Erwachsenen- und Kinderpsychiaterin.(Hazboun, 2003)
In Bethlehem erlebe ich
eine patriarchal, hierarchisch bestimmte Stammeskultur mit einem hohen Maß
an gegenseitiger sozialer Verantwortung, aber auch sozialer Kontrolle. In
der jetzigen schweren Notzeit der 2.Intifada, helfen sich
Familienmitglieder selbstverständlich finanziell und sozial. Auch im
Ausland lebende Verwandte schicken regelmäßig Schecks zur Stützung ihrer
Angehörigen. Besonders in Krisenzeiten bieten Religion und Kultur Halt und
Sinn und helfen den Menschen zu überleben. Das Wohlergehen des einzelnen
ist abhängig vom Wohlergehen der Familie. Zu Familie und Nachbarschaft
bestehen die engsten, verpflichtenden Bindungen. Es ist ein hoher Wert,
ein guter Nachbar zu sein. In all der Gewalt, ausgehend von fanatischen
Fundamentalisten, vergisst man manchmal, dass Harmonie im Zusammenleben
das Ziel islamischer Soziallehren ist. (Reissner, 1989)
Relevant für die
Beratungsarbeit ist der Glaube an Gottes Willen und Vorsehung. Die Härten
des Lebens sollen ohne Klage und Aufbegehren ertragen werden, (Awwad,
1999), das heißt, Gefühle werden häufig nicht geäußert. Verluste werden
als gottgegeben angesehen. Persönliche Mitverantwortung ist ein kaum
gekannter Begriff. Viele glauben, dass nur Gott und das Gebet ihnen helfen
kann, und nicht Menschen. Oft wird im Anschluss an das Korangebet um
Vergebung gebetet. Dies hat einen heilsamen Effekt insofern, als es Angst
vermindert.
Aus einer Studie wird
deutlich, dass 98% der Muslime an Schicksal glauben, 90% sehen Hilfe
allein im Beten, 95% praktizieren alte Riten, 58% glauben an Geistheilung,
68% an Magie, 96%
sehen einen Wert im
Schuldbekenntnis. Viele suchen bei Problemen und bei Krankheit zuerst
ihren Sheik oder Heiler auf.
(Awwad, 1999,
Murad, 1999, Assion, 2003)
Beispiele:
Amira , eine 23- jährige
Studentin der Sozialarbeit, hat ein Stipendium bekommen. Ihr Vater
verbietet es, dieses anzutreten, schließt sie sogar in ihrem Zimmer ein,
damit sie das bereits mit Schwierigkeiten erteilte Visum nicht abholen
kann. Es gehört sich nicht, dass ein muslimisches Mädchen in diesem Alter
allein ins Ausland geht. Dem Wort des Vaters hat die Mutter nichts
entgegenzusetzen.
Ein Sozialarbeiter
berichtet: Ein 36jaehriger Facharbeiter ist arbeitslos geworden, nachdem
er wegen des Abschließen des Gebiets und der Verweigerung von
Passierscheinen durch Israel nicht mehr in Jerusalem arbeiten kann. Es
gehört zum palästinensischen Ehrenkodex die Familie ernähren zu können.
Keine neue Arbeit zu finden wird oftmals als persönliches Versagen erlebt.
Auf die durch die äußeren Umstände erfahrene Arbeitslosigkeit wird nicht
deprimiert oder aufgebracht reagiert, - jedenfalls nicht nach außen –
sondern mit Härte. Gefühle von vermeintlicher Schwäche werden nicht
ausgesprochen, sondern müssen nonverbal erschlossen werden. Die Gewalt in
den Familien steigt.
Wie gehe ich damit
‚kultursensibel’ um? Die arabische Kultur ist eine Kultur einer
außerordentlichen, religiös verankerten Höflichkeit, die auch in der
Sprache, z.B. in arabesken Begruessungs-und Verabschiedungsformeln zum
Ausdruck kommt. (Heine,2001) Der Respekt und die Achtung vor dem Vater
gebietet es, seine Weisung zu akzeptieren (Lemarchand, Radi, 1997). Auch
die Beifügung des Vornamens des Vaters zum eigenen, persönlichen, wie z.B.
Amira, Abu Eli, ist ein Ausdruck dieser Tradition. Mit Widerspruch und
Kritik ist vorsichtig umzugehen. In der palästinensischen
Stammesorientierung ist das Wohlergehen des Kollektivs wichtiger als das
individuelle. Persönliche Freiheit in der Lebensgestaltung ist noch kein
allgemein anerkannter Wert. Es gibt in Bethlehem eine Universität. Einige
Studentinnen und Studenten erhalten Stipendien. Aber sie sind noch in der
Minderheit. Ich konnte nur die Studentin trösten und sie auf den
Grundkonflikt zwischen individueller Selbständigkeit und
Familienorientierung aufmerksam machen. (Freise, 2003)
Von Männern wird Beratung
eher von männlichen Beratern angenommen. Einer Frau gegenüber fällt es
wohl noch schwerer die persönlichen Gefühle und Versagensängste zu
offenbaren. Die Ehre des Mannes gilt als unantastbar. Oftmals wird die
fachliche Kompetenz einer Frau nicht anerkannt.
In diesem Fall konnte ich
lediglich den Sozialarbeiter anregen, über diese Fragen nachzudenken und
mit dem Betroffenen auf einer menschlichen Ebene umzugehen.
Umgang mit Trauer: eine
Fallsupervision
In
einer Supervision war ich damit konfrontiert, dass eine muslimischer
Sozialarbeiterin eine Familie am Rande von Bethlehem betreute, in der im
Juli 2002 innerhalb eines Tages mehrere Männer des Familienclans durch
einen Luftangriff der Israelis umkamen. Von sich aus hätte diese Familie
sicherlich niemals nach Hilfe gefragt. (Aufmerksam wurde die
Sozialarbeiterin durch Freiwillige, die sie auf die Problematik der
Familie hinwiesen und einen Hausbesuch vorbereiteten, denn muslimische
Witwen dürfen drei Monate lang ihr Haus nicht verlassen. Ich dachte
zuerst, dies gehöre zum Trauerritual, aber der Grund ist ein ganz anderer:
die Familie und die Öffentlichkeit können nur auf diese Weise sicher sein,
dass die jeweilige Frau nur von ihrem Ehemann schwanger sein kann.)
Ich will nicht auf die
politischen Hintergründe dieser Tode eingehen; die Toten werden als
Märtyrer angesehen, die für ihr Land starben. (Zur Kritik dieses Begriffs
s. Ateek, 2002) Im Islam wird angenommen, dass sie sofort in den „Himmel“
kommen und dort paradiesisch weiterleben. Zum Beispiel stehen zahlreiche
Frauen zu ihrer Verfügung, usw. Es ist nicht erlaubt zu trauern, sondern
ein solch ehrenhafter Tod ist ein Grund zu Freude und Stolz. So sieht man
Witwen, die fröhlich erscheinen oder singen, und gleichzeitig laufen die
Tränen. Die kulturell vorgeschriebene Hochstimmung überdeckt die Trauer.
Der Tod eines Märtyrers wird von vielen frommen Muslimen gar nicht als
Verlust wahrgenommen. (Baker, 1999) Gefühle des Schmerzes, der Trauer und
auch der Wut werden den Menschen hier verwehrt, bzw. kulturell blockiert.
Es gelang der Sozialarbeiterin sechs betroffene Frauen aus der genannten
Großfamilie zu einem Gruppengespräch zu Hause zu motivieren. Auch das ist
etwas Besonderes, da über Erlebtes oft nicht gesprochen wird. Die
Bereitschaft zu erzählen war groß. Aber wie sollte es weitergehen, fragte
die Sozialarbeiterin. Von der Notwendigkeit zu trauen wusste sie. „Was
meinst du, wie es den Frauen nach vier Wochen geht. Sie sind allein mit
ihren versteckten Tränen.“ Sie problematisierte, dass die Frauen ihre
Männer und Brüder stark idealisierten und ihr Schmerz groß war, dass sie
sich nicht hatten verabschieden können. Ein Ehemann war vom
Frühstückstisch aufgesprungen, als er hörte, dass das Haus seines Bruders
bombardiert wurde. Er wollte ihm zu Hilfe kommen und wurde dabei von einem
Bombensplitter tödlich getroffen. Die Sozialarbeiterin erzählte mir, dass
Menschen, die fühlen, dass ihr Tod naht, Familienangehörige und Freunde
zusammenrufen und ihnen mitteilen, wofür sie Verzeihung haben möchten und
auch darüber sprechen, was schön und beglückend war. Dasselbe erfolgt
dann auch von Seiten der Zusammengekommenen.
Ich nahm dieses schöne
Ritual zum Anlass, die Sozialarbeiterin anzuregen, genau dies zum Thema
eines Gruppengesprächs zu machen: Was hätte mir mein Mann, mein Sohn, mein
Bruder oder mein Vater noch sagen wollen? Wofür hätte er sich wohl
entschuldigt, was hätte er an Positivem angeführt? Und was möchte ich ihm
nachträglich mitteilen? Die Sozialarbeiterin reagierte zunächst ablehnend
auf meinen Vorschlag. „Die Männer sind ja schon tot, das machen die Frauen
nicht mit.“ Symbolisches Denken oder Gespräche in der Vorstellung sind
hier wenig gebräuchlich und muten fremd an. Es gelang mir, der
Sozialarbeiterin Mut zu machen, dies auszuprobieren. (Ein wenig
Psychoedukation hielt ich in diesem Falle für nützlich, um den Frauen eine
Tür zum Trauern zu öffnen und die Sozialarbeiterin zu stützen.) Sie
besuchte die Familie im Abstand von zwei Wochen. Beim dritten Gespräch
konnte sie das Abschiedsritual einführen und war über die Reaktion
begeistert. Beim nächsten Termin dankten ihr die Frauen, dass sie ihr die
Gelegenheit geboten hatte, sowohl über nichtabgeschlossenes wie auch über
negative Seiten der gemeinsamen Vergangenheit sprechen zu können – und vor
allem für die Erlaubnis gemeinsam zu weinen.
(Kinder nehmen in der
Regel nicht an der Beerdigung teil, werden also vom Prozess des
Abschiednehmens ausgeschlossen. Manche Familien halten es für angebracht,
die Kindern ganz aus den Familien für die Trauerzeit zu entfernen, damit
sie ihre Eltern nicht trauern sehen.
Welche Unsicherheit und
Angst dies auslöst, kann man nur vermuten. In der Regel bleibt der
Leichnam einer Person einen Tag im Trauerhaus, umgeben von trauernden
Frauen, die auch Verse aus dem Koran rezitieren. Die Männer sind bei
Familienangehörigen der Großfamilie oder Freunden eingeladen. Die
Beerdigung wird allein von den Männern durchgeführt, meist begleitet von
Schüssen in die Luft. Die Trauerzeit ist auf drei Tage beschränkt. In der
Zeit bringen Verwandte und Freunde Essen und Süßigkeiten. Die Familie
erhält enorme Unterstützung von Freunden aus der Umgebung.)
Diskussion
Die kulturell gebotene
Vorschrift nicht zu trauern verursacht einen inneren Konflikt zwischen
spontanen, menschlichen Grundreaktionen und kulturellen Normen. Die aus
psychologischer Sicht notwendige verarbeitende Integration von Verlusten
eröffnet erst einen Neuanfang im Lebenszyklus. Andernfalls bleiben die
Frauen in der Trauer gebunden. Dies ist sicherlich westlich geprägtes,
psychologisches Denken. Ich bin jedoch der Meinung, dass der Prozess des
Trauerns universell ist. Hätte mir die Sozialarbeiterin nicht berichtet,
wie unglücklich die Frauen insgeheim waren, hätte ich ihr nicht viel mehr
als von den uns bekannten Trauerphasen erzählt. So aber ergab sich eine
Verbindung zwischen Kultur und Hilfe in der Trauerarbeit, die zunächst
gegen die kulturell gebotene Norm verstieß, aber eine Erweiterung im
Umgehen mit den trauernden Frauen erzielte.
Nachdem ich (V.H.), als
lokale, palästinensische Erwachsenen- und Kinderpsychiaterin über diese
Beispiele nachgedacht habe, möchte ich anmerken, dass diese Situationen
Teil unserer täglichen Arbeit und unseres Kampfes geworden sind, Menschen
beim Überleben zu helfen, innere Harmonie und Stolz in der Fähigkeit Leid
zu ertragen sowie Verständnis für die Schwierigkeiten, die sie durchleben,
zu finden. (Hazboun, 2001) Von ihrer Religion und Kultur erleben sie
entweder Druck oder Entlastung. Manchmal können wir den Patient/innen
helfen, eher die Hilfe und den Trost wahrzunehmen, die sie von ihrer
Kultur erhalten, als die Last. Eine Reihe von Beispielen kommen mir in den
Sinn: ein junges Mädchen kam mit ihrem Vater ins Zentrum, weil sie mit
kurzen Ärmeln aus dem Haus gegangen war und deswegen von ihrem Vater
geschlagen worden war. Als Therapeutin, die ebenfalls eine Bluse mit
kurzen Ärmeln trug, war es nicht einfach mit der Situation umzugehen. Das
junge Mädchen beendete die Sitzung, nachdem sie erfuhr, dass ihr Vater
sein Handeln bereute, und sie seine positive Einstellung ihr gegenüber
anerkannte, da er sie ja zur Beratung gebracht hatte. Beide verließen den
Dienst harmonisch.
Ein anderes Mädchen, das
wegen Depressionen und dem Wunsch Selbstmordattentäterin zu werden, zu uns
kam, sagte später im Fernsehen: sie bedauere, dass ihr Bruder, der
tatsächlich ein Selbstmordattentat ausgeführt hatte, sich geweigert hatte
zur Behandlung zu kommen, obwohl sie mehrmals versucht hatte, ihn dazu zu
motivieren. Sie selbst habe diesen mörderischen Wunsch infolge der
Therapie überwunden. Sie akzeptiere aber das Schicksal ihres Bruders und
seine religiöse Überzeugung, mit der er seinen Nationalismus zum Ausdruck
brachte. Sie war dankbar, dass sie, durch die Unterstützung des Zentrums
anders mit der Situation hatte umgehen können und kein Selbstmordattentat
hatte ausführen müssen. Trotzdem sah sie sich ihrem Nationalgefühl in dem
Sinne verpflichtet und geehrt, in dem sie am Leben blieb, anderen Menschen
dienen konnte und niemanden verletzte.
Schlussbemerkung
Psychiatrische und psychosoziale Beratung muss die gebräuchlichen
Vorstellungen in einer Kultur kennen und berücksichtigen, um angenommen zu
werden. Dies trifft besonders für Ausländer/innen zu, gilt aber auch für
lokale Mitarbeiter/innen. Die Kultur, in der wir leben, formt unsere
Menschlichkeit, indem sie mit ihren Werten und Normen soziales Verhalten
ermöglicht. Das jeweilige Menschenbild beeinflusst die Effektivität jeder
Beratung. Um nicht hilflos zu werden, müssen viele Inhalte in die
bestehende Kultur übersetzt werden (M.Z). Die kulturelle Bindung ist
stark, bietet sie doch Verhaltenssicherheit, Schutz, Zugehörigkeit,
Stabilität, Sinn, Trost und damit eine Hilfe in der Bewältigung von Leid.
Auch wir erfahren eine Bereicherung durch das Kennenlernen der Kultur in
einer Region. Westlich orientierte Beratung muss aber auch die Konflikte,
die sie auslösen kann, sehen und dennoch die Entwicklung von Ideen auf
einer gemeinsamen Grundlage gegenseitigen Lernens ermöglichen. Der
Betroffene sollte sich diesen Konflikten stellen und als Erweiterung
seines Denkens, Fühlens und Handelns erfahren wollen.
Beispiele stammen aus
Supervisionen im GTC, von UNWRA und der Palestininan Working Women Society
for Developmen, mit Erlaubnis zur Veröffentlichung..
Adresse:
Guidance and
Training Center for the Child and Family
P.O.Box 51399
Jerusalem
Israel
E-mail:gtc(at)p-ol.com
Veröffentlicht in
“Kerbe”, Forum für Sozialpsychiatrie, 1,2004, Bundesverband Evang.
Behindertenhilfe, Stuttgart.
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