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Wir werden uns der Realität gegenüber sehen, dass Israel weder unschuldig noch (für Juden) erlösend ist.
Wir als Juden haben genau das verursacht, was wir historisch erlitten haben: eine Flüchtlingsbevölkerung in der Diaspora.“
 
Martin Buber, Jewish Philosopher, addressed Prime Minister Ben Gurion on the moral character of the state of Israel with reference to the Arab refugees in March 1949
 


Zitate 34
November 2012

 

  

Radikal-zionistische Stimmen:

 

Der Frieden ist eine Katastrophe, wir wollen Krieg (Aufkleber)

 

Shoa für die Araber (Graffiti am Busbahnhof Jerusalem)

 

Juden - kauft nur bei Juden (Graffiti)

 

Kahane hat recht - Weist die Araber aus! (Graffiti)

 

Transfer: Frieden + Sicherheit (in Jerusalem massenhaft verklebtes Plakat)

 

Tod den Arabern (Graffiti)

 

(Quelle: Michael Warschawski, der im Jahre 2002 die vorstehenden Slogans vor allem in Jerusalem notierte und in seinem Buch "Mit Höllentempo - Die Krise der israelischen Gesellschaft" veröffentlichte.)

 

"Wenn wir das Land erst besiedelt haben, werden die Araber nur noch herumkrabbeln können, wie Kakerlaken in einem Einmachglas" - der israelische General Rafael Eitan im Jahre 1986, damals Israels hochrangigster Offizier. (Quelle: Sari Nusseibeh in "Es war einmal ein Land", Seite 228)

 

"Zwei Ufer hat der Jordan, das eine gehört uns, das andere auch!" -

Zionistisches Lied, das von einer extremistischen jüdischen Gruppe in Jerusalem gesungen wurde. (Quelle: "Die Irren von Zion" von Henryk M. Broder)

 

 

Andere jüdische Stimmen:

 

Prof. Rolf Verleger unter "Kauft nicht bei Lieberman ...":

"In Wahrheit geht es aber nicht um Antisemitismus, sondern um Recht und Unrecht. ...  Helmut Schmidt, Richard  von Weizsäcker und 24 andere europäische Ex-Politiker haben am 2. 12. 2010 an die EU-Spitzen geschrieben: Die EU soll "ein Ende machen mit dem Import von Siedlungsprodukten, die im Widerspruch zu EU-Richtlinien als israelische vermarktet werden. Wir halten es für schlicht unerklärlich, daß solche Produkte immer noch Handelsprivilegien ... genießen" Denn "wie jeder andere Staat sollte Israel für seine Handlungen verantwortlich gemacht werden. "Wie jedes Mitglied der menschlichen Gemeinschaft, ob groß oder klein, braucht Israel Struktur, Sicherheit, Regeln und Grenzen. Die anerkannten Grenzen Israels sind von 1948. Außerhalb dieser Grenzen ist besetztes Gebiet. Das ist nicht Israel."

Der 1994 verstorbene israelische Naturwissenschaftler und Religionsphilosoph Yeshayahu Leibowitz faßte die israelische Politik gegenüber den Arabern im November 1973 folgendermaßen zusammen:

 "Seit 25 Jahren (... also seit der Staatsgründung ...) haben wir uns nicht um Frieden bemüht - alle dahingehenden Erklärungen waren nie mehr als blumige Behauptungen oder bewußte Lügen. ... Es muß ... betont werden, daß wir nicht nur keine Versuche unternommen haben, Frieden zu erreichen, sondern bewußt und vorsätzlich jede Möglichkeit dazu sabotiert haben. ... Die Richtschnur unserer Politik war immer die Vorstellung, daß eine permanente Situation des Nicht-Friedens und ein latenter Krieg für uns das Beste ist, und daß dies unter allen Umständen so bleiben muß. ... Wir werden Jahr für Jahr stärker in dieser Situation des drohenden Krieges, in der es immer möglich ist, daß von Zeit zu Zeit Kämpfe ausbrechen. Solche Kriege werden normalerweise kurz sein und das Ergebnis wird von vornherein feststehn, da die Lücke zwischen uns und den Arabern sich ständig vergrößert. Auf diese Weise schreiten wir voran von Besetzung zu Besetzung. ... Diese kriminelle und bösartige Politik hat uns in die Krise geführt, in der wir jetzt stecken." (Quelle: salamshalom.ak@googlemail.com)

 

Der  jüdische Stadtrat von Jerusalem, Dr. Meir Margalit am 12. 10. 2012 nach den Angriffen auf  ein Kloster, Kirchen  und Christen in Jerusalem am 12. 10. 2012:

"Der Vergleich mit den antisemitischen Angriffen in Europa stimmt aber nicht. Nämlich sind jene Gruppen in Europa eine Minderheit und eine Randerscheinung, wobei ihre israelischen "Zwillingsbrüder" nun "Mainstream" geworden sind, sie spiegeln die Vox Populi wieder, und sie agieren vollkommen unbestraft, in der Gewißheit, von der Regierung unterstützt zu werden. Wie könnte es auch anders sein, als ein Parlamentsmitglied sich vor einem Monat erdreistet hat, ein Exemplar des Neuen Testaments in Stücke zu reißen, und die Regierung darauf nur mit ein paar mißbilligenden Worten reagiert hat? ... Das wird uns teuer zu stehen kommen. Die hebräische Tradition lehrt uns, daß eine der Ursachen für die Zerstörung des Tempels von Jerusalem der fehlende Respekt vor dem Nächsten war. Aus dieser Metapher kann man schließen, daß der Staat Israel zu Grunde gehen wird, und zwar nicht wegen seiner Feinde von außen, sondern wegen fehlenden menschlichen, moralischen und ethischen Werten, ein Trend, der neuerdings in unserem Land um sich greift. Wollen wir einem solchen Zusammenbruch vorbeugen, so müssen wir stets gedenken, daß alle Menschen, und nicht nur die Juden, als Ebenbild Gottes geschaffen worden sind, und so diesem dahinsiechenden Land den gesunden Menschenverstand und die Herzlichkeit zurückbringen, die wir nun so hart vermissen." (Quelle: www.tlaxcala-int.org)

 

Der israelische Journalist und Friedensaktivist Gideon Spiro zu der Frage: "Dürfen Deutsche Israel kritisieren?" in Red Rag am 17. 10.12:

"Bei jeder Veranstaltung (Vorträge in Deutschland) waren Deutsche, die über meine Kritik (an Israel) erstaunt waren. ... weil sie als Deutsche meinten, sie müßten auf Zehenspitzen gehen, wenn es sich um Dinge Israels handelt, sonst würden sie sofort des Antisemitismus angeklagt werden, was heute in Deutschland ein Schandfleck, ja sogar ein Verbrechen wäre.

Bei jeder Veranstaltung kam die Frage auf, ob Deutsche nach dem Holocaust das Recht haben, Israel zu kritisieren. So lange es eine Generation von Überlebenden des Holocaust unter uns gibt, entsprechend der üblichen Meinung in Israel, hat Deutschland nur eine Rolle: uneingeschränkt Israel auf allen Gebieten zu unterstützen: wirtschaftlich, militärisch und diplomatisch. ... ich sagte ihnen meine Meinung: Ein Deutscher, der den Holocaust nicht leugnet, den Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Deutschland bekämpft und aktiv in Menschenrechtsorganisationen ist, hat saubere Hände und dem ist nicht nur erlaubt, Israel zu kritisieren, sondern ist verpflichtet, der israelischen Regierung und ihren Unterstützern zu sagen, daß sie aus dem Holocaust nichts als den Machtkult gelernt hätten. Als Deutscher, der sich für Demokratie und Menschenrechte engagiert, habe ich das Recht Israel gegenüber zu sagen: verletzt nicht die Menschenrechte, sieh, wohin das führt; verlaß die besetzten Gebiete - und gleichzeitig die Regierung Deutschlands kritisieren wegen ihrer schwungvollen Unterstützung des nuklearen und kolonialen Israels. Zurück zur Gegenwart: das ist der Grund, warum ich nicht nur den Inhalt von Günter Grass' Israel-kritischem Gedicht unterstütze, sondern auch sein Recht, dies zu sagen."

 

Der israelische Historiker und Autor des Buches "Die Erfindung des Landes Israel - Mythos und Wahrheit", Schlomo Sand in einem Interview mit Eik Dödtmann, veröffentlicht in der Jüdischen Zeitung Oktober 2012:

"Ich hatte niemals auch nur daran gedacht, dass es ein historisches Recht der Juden auf das Land gibt. Selbst wenn die Juden ein Volk, eine Ethnie, eine Rasse wären. Wie kann man in dieser Form über historische Rechte nach 2000 Jahren sprechen? Dann müßte man auch die Rechte der Deutschen auf Elsaß-Lothringen und die Kriege gegen Frankreich rechtfertigen. Dann müßte man  alle Weißen und Farbigen aus Manhattan vertreiben. Das gehörte vor weit weniger als 2000 Jahren einem indianischen Stamm. ... In der Zwischenzeit sind alle israelischen Führer, von Rabin über Barak, Scharon und Netanjahu, maximal dazu bereit gewesen, den Palästinensern ein Bantustan zu geben. Ein indianisches Reservat in Gaza, ein sympathisches indianisches Reservat in Samaria und eins in Judäa. Drei indianische Reservate, das ist das Maximum in zionistischer Phantasie für den "Anderen".

Wie außerdem in der JZ zu lesen ist, will Sand mit seinem Buch helfen, den Entscheidungsträgern dieser Welt die Augen zu öffnen. Obama, Hollande und Merkel sollen endlich Druck ausüben und Israel vor sich selbst retten. "Israel kann nicht weitermachen, eine Bevölkerung von fast vier Millionen Menschen 45 Jahre ohne jedwede Rechte zu halten. Keine 45 Monate, keine 45 Tage. Zwei Dinge müßten sich ändern: Israel müsse die besetzten Gebiete verlassen oder den dort lebenden Palästinensern die volle Staatsbürgerschaft gewähren, wenn sie diese denn wollen." - (Es lohnt sich, das vollständige Interview zu lesen. Inzwischen ist auch das Buch in Deutschland zu haben.)

 

"Die israelischen Behörden zerstörten Beit Arabiya (das in der Zone C des Westjordanlandes nordwestlich von Jerusalem liegt) früh am Morgen des 11. Oktober 2012 seit 1998 zum 6. Mal. ICAHD (siehe weiter unten) nennt die israelischen Führer persönlich verantwortlich für diese Politik und Praxis, die ein Kriegsverbrechen und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellen. ... Wir waren alle in der letzten Nacht Zeugen eines Verbrechens - aber wo waren die Polizei, die Gerichte? Wer verhaftet, klagt an und überführt die Schuldigen? ... Gibt es denn keine Gerechtigkeit? ... Können sie weiter unbestraft ihre Verbrechen wie in den letzten 65 Jahren tun? ...Der Fall Beit Arabiya fordert jeden heraus, der glaubt, daß Gesetz und Menschenrechte die Grundlage für unser gemeinsames Leben sind und nicht die Macht und die Gewalt. ...

Jedes Jahr werden Hunderte von Palästinensern gezwungen, ihr Haus zu verlassen, das auf ihrem Grund und Boden erbaut wurde. Seit 1967 hat Israel mehr als 26 000 palästinensische Häuser in der Westbank, Ost-Jerusalem und im Gazastreifen zerstört. " - Aus dem Bericht des israelischen Komitees gegen Hauszerstörung (ICAHD) von Itay Epshtain (www.icahd.org/Beit_Arabia_Demolished)

 

Mariel Rothman, der in Israel geboren, als Kind mit seinen Eltern nach den USA auswanderte und mit 18 Jahren nach Israel zurückkehrte, wurde jetzt im Alter von 23 Jahren zum israelischen Militärdienst eingezogen. Er erschien auch pünktlich bei der Einberufungsstelle, verweigerte aber seinen Dienstantritt mit der nachstehenden Begründung:

" Es kann nicht leichthin gesagt werden, die Zeit ist längst vorbei für eine vorsichtige Sprache und feine Rhetorik: Die Besatzung ist grausam und ungerecht. Die Besatzung ist gegen Gott und die Liebe (gegenüber dem Nächsten) und unglaublich dauerhaft gewalttätig. Die Besatzung gründet sich auf ein System rassistisch-ethnischer Trennung, die tatsächlich der südafrikanischen Apartheid und der Trennung in den südlichen USA der 60er Jahre ähnelt. Und diese "befristete" Besatzung ist nicht im Begriff aufzuhören, sondern wird von Tag zu Tag stärker. Es gibt fast keinen politischen Willen innerhalb der israelischen Regierung, sie zu beenden, und die israelische Öffentlichkeit hat weithin den Status quo akzeptiert, in dem die Besatzung grundsätzlich nur eine theoretische Frage ist und eine, der man müde geworden ist. Aber die Besatzung kann nur dann theoretisch sein, wenn Ihr nicht besetzt. Deshalb weigere ich mich, die Besatzung zu unterstützen, indem ich in der IDF keinen Dienst tue. Es ist ein Akt der Solidarität mit den Palästinensern, die unter Besatzung leben."

Mariel Rothman wurde daraufhin verhaftet und im Militärgefängnis 6 inhaftiert. Damit nimmt er mit seiner bescheidenen Art am Kampf gegen die israelische Besatzung der palästinensischen Gebiete teil. Es gibt in Israel kein Recht, den Militärdienst zu verweigern. (Quelle: Bericht des Adam Keller vom 27. Oktober 2012 adam-keller2.blogspot.co.il)

 

"Hebron. 500 ultraorthodoxe israelische Siedler leben hinter dem Schutz von 2500 Soldaten unter 170 000 Palästinensern. "Ignoriert von den Medien, unter dem Schutz der Armee und der Polizei, gehen die täglichen Belästigungen weiter. (...) Man wird eine Geisterstadt entdecken. Hunderte von verlassenen Läden, die Türen versiegelt durch die Siedler, und überall herrscht Totenstille." (Gideon Levy, israelischer Journalist, zitiert in DIE MAUER - Bericht aus Palästina von Maximilien le Roy)

 

Andere Stimmen:

 

Alain Gresh, Mitglied der Chefredaktion der Monatszeitschrift Le Monde diplomatique und Autor des Buches "Israel - Palästina: Hintergründe eines Konflikts" in einem Interview zur Berichterstattung ab 2003:  „ ... eine neue Lesart des Konflikts setzte sich durch. Die Auseinandersetzung dreht sich nicht mehr um den Kampf zwischen Besatzern und Unterdrückten, sondern um die weltweite Bekämpfung des Terrorismus. Und im Krieg ist alles erlaubt. ... Die Terroristen sind keine Menschen mehr, sondern Untermenschen, die man foltern und töten kann."

"Seit einigen Jahren gilt die "Dahiya-Doktrin". Dahiya ist eine Vorort südlich von Beirut, in dem das Hauptquartier der Hisbollah liegt. Das heißt: Ein Stadtviertel oder ein Dorf wird vollständig zerstört, wenn es "Terroristen" beherbergt, die von dort auf Israel feuern. Juristisch gesehen ist dies ein Kriegsverbrechen, da gibt es keine andere Deutung." - Die gleiche Doktrin wurde im letzten Weltkrieg zum Beispiel in Oradour sur Glane und in Lidice angewandt und von Israel im Gazastreifen versucht. Das Interview mit Alain Gresh wurde in dem Buch "Die Mauer - Bericht aus Palästina" veröffentlicht. Es lohnt sich, das vollständige Interview zu lesen.

 

"Die Palästinenser haben das Recht, für ihr Lebensrecht zu kämpfen. Dieser Kampf ist eine Form der Selbstverteidigung - keine Aggression - gegen die Besatzung, die Unterdrückung und Blockade, die Kolonisierung und den Imperialismus." - Jonathan Cook am 18. 11. 2012

 

"Ich entgegnete, daß der Staat für die Gewalt verantwortlich ist und daß  es stets der Unterdrücker, nicht der Unterdrückte ist, der die Form des Kampfes bestimmt. Greift der Unterdrücker zur Gewalt, bleibt dem Unterdrückten keine Wahl. Er muß mit Gewalt antworten." - Nelson Mandela (Quelle: "Die Mauer" von Maximilien le Roy)

 

Der türkische Ministerpräsident Erdogan Anfang November 2012: "Israel ist ein terroristischer Staat".

 

"Die Spannungen innerhalb der jüdischen Bevölkerung sind enorm. Der Staat versucht, den brodelnden Kessel durch den Deckel einer vermeintlichen Kriegsgefahr mit den Nachbarländern vor dem Explodieren zu schützen. Die Gefahr von außen soll nur von den eigenen Problemen ablenken." - Pater Rainer Fielenbach, zitiert in der Straubinger Rundschau vom 13. 10. 2012.

 

"Die Eroberung der Erde, die meistens darauf hinaus läuft, daß man sie denen wegnimmt, die eine andere Hautfarbe oder etwas flachere Nasen als wir haben, ist keine hübsche Sache, wenn wir ein bißchen genauer hinsehen." - Josef Conrad in "Herz der Finsternis", zitiert von Norman G.  Finkelstein in "Mythos und Realität - Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern".

 

"Wenn die Gerechtigkeit untergeht, so hat es keinen Wert mehr, daß Menschen auf Erden leben." - Immanuel Kant (Zitiert von Abraham Bar Menachem in seinem Buch "Der Vergangenheit zum Trotz", das aber leider sehr widersprüchlich ist)

 

(Zusammenstellung der Zitate: S.Ullmann)

 

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