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Seiten über Benjamin Weinthal
Journalist der besonderen Art
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Die Jerusalem Post +  Benjamin Weinthal
INQUISITORISCHE FRAGESTELLUNGEN

Benjamin Weinthal

Europa Korrespondent der
"Jerusalem Post" 
ein Journalist sui generis

 

Die "Jerusalem Post + der Journalist besonderer Art Benjamin Weinthal

 
 

Broders Buchtitel „Die Irren von Zion“ lässt sich sehr oft eins zu eins auf die sogenannte Achse des Guten übertragen. Was sich dort, durch ständige Wiederholung ausgedrückt, an Hetze und Agitation gegen die Muslims und gewöhnliche Andersdenkende austobt spottet jeglicher Beschreibung. Was sich dort an rechtszionistischen, neokonservativen und freiheitsfundamentalistischen Schreiberlingen so seine Vorurteile vom Herzen schreiben, sollte dem seriösen Journalismus in der BRD eigentlich zu denken geben.

Ein besonders drastisches Beispiel gibt ein gewisser Gastjournalist namens Benjamin Weinthal ab
, dessen propagandistische Ergüsse die Leser der Jerusalem Post über sich ergehen lassen müssen. Seine Zerrbilder über den angeblichen Antisemitismus in der BRD und die Bedrohung durch den Iran scheinen Wasser auf die Mühlen des Rechtszionismus in Israel zu sein. Diese Kreise haben die USA bereits in den Krieg mit dem Irak getrieben und jetzt wollen sie, das Obama auch den Iran angreift, nur damit Israel weiterhin seine verbrecherische Politik gegenüber den Palästinensern und der arabischen Welt weiterführen kann. Wie blöd sind die Amis eigentlich, um dieses böse Spiel der Israellobby nicht zu durchschauen? Weinthal befördert diese Politik durch seine fragwürdige Berichterstattung in der BRD noch, indem er hier einen Popanz über die iranische „Bedrohung“ und den angeblichen „Antisemitismus“ nicht nur des iranischen Präsidenten lanciert wird, sondern dass dieser in der BRD eine Gefahr darstellen würde. Es ist nicht bekannt, dass ein jüdischer Deutscher sich durch diesen „Antisemitismus“ bedroht führeln würde und in zionistisch gelobte Land Israel auswandern würde. Gott sei Dank lesen dieses rechtsextreme Blatt nur wenige Israelis. Es ist eher für die weite zionistische Welt gedacht um das internationale Renommee des zionistischen Regimes zu heben. Als Ari Rath Chefredakteur dieser Zeitung war, konnte man die Artikel noch verdauen. Seine KuK-Liberalität war überall spürbar. Heute nachdem Blatt auf rechtszionisitsche Likudlinie getrimmt worden ist, scheint es als besseres Siedlerblättchen daher zu kommen. Weinthal passt zu diesen Kreisen wie die Faust aufs Auge, schreibt er doch für das linksextreme Blatt Jungle World oder Broders sogenannte Achse des Guten oder für die rechtskonservative Spingerzeitung „die Welt“. Die israelischen Leser, die diese verzerrte Berichterstattung lesen müssen sind zu bedauern.

In seinem jüngsten Beitrag gegen den Iran zeigt Weinthal wieder einmal sein „journalistisches“ Können. Ihm geht es wie allen in diesem konfliktaufheizenden Netzwerk darum, Deutschland unter Druck zu setzen, die Wirtschaftsbeziehungen zum Iran zu beenden.

Deutschland hat seit Jahrzehnten freundschaftliche Beziehungen zum iranischen Volk, nicht unbedingt zum augenblicklichen Präsidenten. Es ist auch besser man handelt, als dass man bombt. Wer zeigt sich da übrigens in den letzten Jahren als Aggressor? Der Iran oder Israel? Der Aggressor ist eindeutig ausgemacht, wenn ich die Angriffe auf Syrien, den Libanon, den Sudan, und das Massaker von Gaza an der Zivilbevölkerung so anschaue; von den täglichen militärischen Übergriffen in der Westbank gar nicht zu reden.

Iranische Präsidenten kommen und gehen, aber die Israellobby mit ihren Auslandsagenten bleibt.
Die deutsch-iranischen Beziehungen werden auch so bleiben, egal wie lautstark die zionistische Israellobby die Werbetrommel rührt und Frau Merkel sich von Knobloch, Friedman, Stein und anderen Rechtszionisten bearbeiten lässt, zusammen mit der rechtsextremen israelischen Regierung gegen den Iran loszuschlagen.

Die BRD hat übergeordnete Interessen nicht nur am Hindukusch wie Struck meint, sondern im Iran und Irak. Denn diese Länder sind traditionelle Freunde Deutschlands, ob es der zionistischen Lobby passt oder nicht. In Frage zu stellen ist die Zusammenarbeit mit dem rassistischen Staat Israel. Diese Zusammenarbeit beruhte zwar auf der historischen Vergangenheit, aber zunehmend wird diese zur Erpressung durch die Zionisten in den USA und Israel missbraucht.

Weinthal hat eine „journalistische“ Gabe immer wieder fragwürdige Gestalten wie den selbst ernannten Nazijäger Zuroff, den SPD-Antisemitismusjäger Weisskirchen, eine völlig unbekannte „Wissenschafterin“ von der rechtszionistischen Vorfeldorganisation der sogenannten Scholars for Peace in the Middle East, sowie Frau Becker (stop the bomb), zu zitieren
. Gerne fragt er, Antisemitismus unterstellend, auch bei Behörden, Universitäten, Wissenschaftlern nach dem künftigen Schicksal von Mitarbeitern. Meist, da sie ihm und der Israellobby unlieb sind, möchte er sie eliminieren lassen.
Anstatt diesem Scharlatan eine lange Nase zu zeigen oder zu bedeuten, Leine zu ziehen, fallen die Deutschen beim hören des Wortes  „jüdisch“ in den Staub, geben dem künstlich erzeugten Druck nach und eine Frau Köhler setzt sich auch noch mit ihm an einen gemeinsamen Tisch.

Diese erbärmliche Haltung ist von der Israellobby bewusst herbeigeführt. Benjamin Weinthal aus unbekannten Quellen "gefördert und gefordert" ist dabei ein Journalist der besonderen Art, für besondere Aufgaben.
W. Frankberg 18.5.09

 

Weiterführende Links

Die Achse des Guten: Benjamin Weinthal: Liquid with Linde

Weinthal und die "Achse des Guten"
http://www.google.de/search?sourceid=navclient&ie=UTF-8&hl=de&rlz=1T4GGLJ_deDE316DE315&q=weinthal+site:www.achgut.com

 
 
 

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