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NIE WIEDER
NIEMAND
NIRGENDWO
Der
Missbrauch von angeblichem Antisemitismus ist moralisch
verabscheuungswürdig. Es waren Hunderte von Jahren nötig
und Millionen von Opfer, um Antisemitismus – eine spezielle
Form von Rassismus, die historisch zum Genozid führte –
in ein Tabu zu wandeln. Menschen, die dieses Tabu missbrauchen,
um Israels rassistische und genozidale Politik gegenüber
den Palästinensern zu unterstützen, tun nichts anderes,
als die Erinnerung an jene jüdischen Opfer zu schänden,
.... Ran Ha Cohen mehr >>>
Interview
mit Wolfgang Benz:
Wie beurteilen Sie die Boykottbewegung palästinensischer
Nichtregierungsorganisation, die unterstützt wird von israelischen
Friedensaktivisten und Holocaust-Überlebenden?
Wer diese Bewegung als antisemitisch abstempelt, hat primär
ein politisches Interesse – und kein Interesse an Aufklärung
und Frieden. Wer die Boykott-Bewegung, der ich persönlich
ganz ferne stehe, im Kern als antisemitisch bezeichnet,
hat schon Partei ergriffen und sich fanatisieren lassen
– und ist zu keinem unbefangenen Urteil mehr fähig.
Nahum
Goldmann (ehem. Präsident des Jüdischen Weltkongresses):
“Wir müssen begreifen, dass das Leid der Juden, das sie
durch den Holocaust erlitten, nicht mehr als Schutzschild
dienen kann, und wir müssen ganz sicher davon Abstand nehmen,
den Holocaust zur Rechtfertigung unseres Tuns heranzuziehen.
Wenn Menachem Begin die Bombardierung des Libanon unter
Verweis auf den Holocaust rechtfertigt, begeht er eine Art
>Hillul Haschem< [ein Sakrileg], eine Banalisierung der
heiligen Tragödie der Shoah, die nicht als Begründung für
eine politisch zweifelhafte und moralisch verwerfliche Politik
missbraucht werden darf.“
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Quelle Facebook - um die Bilder zu
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An: Die Eidgenössischen
Räte und den Schweizer Bundesrat - Gaza:
Kriegsverbrechen gehören vor Gericht
Schweizerische Solidaritäts- und
Menschenrechtsorganisationen
Wir fordern den Bundesrat auf, die Empfehlungen des
Menschenrechtsrates an die Mitglieder der Vereinten
Nationen, die Signatarstaaten der Genfer Konventionen
sowie des Römer Statuts (Internationaler
Strafgerichtshof) umzusetzen:
● durch die Verhängung individueller Sanktionen, wie
Einreiseverbote und/oder Einfrieren von Bankguthaben
gegenüber jenen Personen, die von der Kommission des
Menschenrechtsrates als Verantwortliche identifiziert
wurden,
● ihrer Verpflichtung zur strafrechtlichen Verfolgung
nachzukommen und Personen festzunehmen, die
angeschuldigt sind, völkerrechtliche Verbrechen begangen
oder angeordnet zu haben. Diese Personen sind entweder
in der Schweiz vor Gericht zu stellen oder an die
zuständige Gerichtsbarkeit auszuliefern.
Weiter fordern wir vom Bundesrat: >>> |
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Quelle Facebook - um die Bilder zu vergrößern
auf das Bild oben klicken
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Viele
palästinensische Opfer - Israelische Gewalt in
Gaza: Aktueller Bericht zeigt das ganze Ausmaß
- 18.03.19 - Fast 200 Tote im Jahr 2018
und Tausende Verletzte: Das israelische Militär
wird beschuldigt, an der Grenze zu Gaza
Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu begehen.
Berechtigte Kritik oder Antisemitismus?
Genf - Der US-Botschafter in Berlin, Richard
Grenell, hat in Genf gegen eine von vielen
Ländern kritisierte Voreingenommenheit des
UN-Menschenrechtsrates gegen Israel protestiert.
Er nahm am Montag vor dem europäischen Sitz der
Vereinten Nationen an einer Demonstration gegen
den UN-Menschenrechtsrat teil, der zu dem
Zeitpunkt in dem Gebäude tagte. Er warf dem Rat
Antisemitismus vor. Wenige Stunden vorher hatte
eine von dem Rat eingesetzte Kommission ihren
ausführlichen Bericht über die Gewalt der
letzten zwölf Monate an der Grenze zwischen
Israel und Gaza vorgelegt. Schon in der
Kurzversion Ende Februar kam sie zu dem Schluss,
dass das israelische Militär womöglich
Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die
Menschlichkeit begangen haben könnte. Gezielte
tödliche Schüsse auf Demonstranten seien in den
meisten Fällen illegal, sagte der
Kommissionsvorsitzende Santiago Canton. Er rief
Israel auf, die Einsatzregeln für das
israelische Militär dringend zu ändern. Die
jüngste Protestwelle der Palästinenser begann
Ende März 2018. Israel hatte den Bericht scharf
kritisiert und zurückgewiesen.
Vor mehreren Hundert Demonstranten protestierten
Redner dagegen, dass Israel im
UN-Menschenrechtsrat als einziges Land unter
einem gesonderten Tagesordnungspunkt behandelt
wird. Grenell sagte: „Es sagt viel über die
Aufrichtigkeit des UN-Menschenrechtsrates, dass
die Tagesordnung von denen bestimmt wird, die
ihr Mandat am wenigsten respektieren.“ Im Rat
säßen Militärdiktaturen, Einparteienstaaten und
absolute Monarchien. Ursache für die
Voreingenommenheit sei Antisemitismus.
>>> |
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Days Of Palestine
- Die Palästinensische Kommission für Häftlinge
und ehemalige Häftlinge berichtete, dass 25
palästinensische Gefangene am Sonntagabend
verletzt wurden, als israelische Streitkräfte
Häftlinge im Gefängnis von Negev angriffen.
-
In einer Erklärung sagte der Leiter der
Kommission, Qadri Abu Baker, dass 15 Gefangene
zur medizinischen Behandlung in das
Militärkrankenhaus von Soroka in Beersheba
überführt wurden, und fügte hinzu, dass zwei von
ihnen schwere Verletzungen erlitten hätten.
Abu Baker bestätigte, dass Anwälte der
Kommission die verwundeten Gefangenen im
Krankenhaus von Soroka besuchen würden.
Unterdessen, so das Asra Media Center, konnte
ein palästinensischer Gefangener am Sonntagabend
zwei israelische Soldaten im Negev-Gefängnis
erstechen, nachdem Spezialeinheiten Zellen
gestürmt und Häftlinge körperlich angegriffen
hatten.
Einer der Soldaten erlitt schwere Verletzungen,
während ein zweiter eine leichte Verletzung
erlitt.
Das Zentrum fügte hinzu, dass 15
palästinensische Gefangene bei gewaltsamen
Zusammenstößen mit israelischen Streitkräften im
Gefängnis verletzt wurden, und stellte fest,
dass Hubschrauber außerhalb des Gefängnisses
landeten, um die verwundeten Soldaten zu
evakuieren.
Der Sprecher des palästinensischen
Gefangenenzentrums für Studien, Riyad al-Ashqar,
erklärte, dass die Ereignisse begannen, als
israelische Streitkräfte den Abschnitt 4 des
Gefängnisses gewaltsam stürmten und seine
Häftlinge in die Abschnitte 3 und 7 verlegten
und sie angriffen.
Ashqar fügte hinzu, dass die provokativen und
gewalttätigen Praktiken der Streitkräfte einige
Hamas-Häftlinge veranlassten, Soldaten zu
schlagen und zwei von ihnen zu erstechen.
Er bestätigte, dass 15 Gefangene im Gefängnis
verschiedene Verletzungen erlitten haben, drei
von ihnen schwer, nachdem israelische
Streitkräfte intensiv Tränengas und Lebend- und
Gummigeschosse auf sie abgefeuert hatten.
Übersetzt mit DeepL.com
Quelle |
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Israel vor den Wahlen: Die Hegemonie des rechten Lagers
- Die Knessetwahlen am 9. April versprechen doch noch spannend
zu werden. - Tsafrir Cohen - März 2019 - Im Vorfeld der
Wahl haben sich drei Parteien zur Liste Blau-Weiß zusammengeschlossen.
Zu ihnen gehören der TV-Moderator Jair Lapid und drei ehemalige
Generalstabschefs der israelischen Armee: Benjamin «Benny»
Gantz, Mosche «Bogie» Jaalon und Gabi Aschkenasi.
Blau-Weiß will Korruption bekämpfen und den Rechtsstaat
stärken. Umfragen von März 2019 zufolge könnte das Bündnis
Netanjahus Likud in der Knesset mit 35 zu 29 Sitzen überrunden.
Insbesondere Benny Gantz genießt enorme Popularität in Israel.
(...)
Wie hältst du es mit Bibi? - Die Frage nach «Bibis»
politischer Zukunft steht damit im Zentrum des Wahlkampfs.
Etwa die Hälfte der Bevölkerung steht laut Umfragen weiterhin
hinter dem Premierminister. Sie tut die juristischen Verdächtigungen
gegen ihn als Bagatelle ab oder denunziert sie gar als mediale
oder linke Verschwörung.
Zudem befindet sich Netanjahu derzeit auf dem Höhepunkt
seiner Macht. So kann er unter anderem auf eine erfolgreiche
Wirtschaftsbilanz verweisen: Die makroökonomischen Daten
des einstigen Schwellenlands sind glänzend. Israel ist eine
führende, global agierende Hightech-Nation und hat sich
erfolgreich in die globalen Lieferketten von Hochtechnologien
integriert. Die Staatsverschuldung liegt bei nur 60 Prozent
des Bruttoinlandsprodukts, die Inflation unterhalb von zwei
und die Arbeitslosigkeit bei gerade einmal vier Prozent.
Seit dem Ende der Zweiten Intifada im Februar 2005 wächst
die israelische Wirtschaft stetig, das Bruttosozialprodukt
pro Kopf liegt derzeit nominal gleichauf mit jenem Frankreichs.
Der Schekel wird heute als eine der weltweit stabilsten
Währungen gehandelt.
Auch außenpolitisch kann Netanjahu aus Sicht seiner Anhänger*innen
Erfolge vorweisen: Der israelisch-palästinensische Konflikt
spielt auch aufgrund anderer Brandherde wie Syrien eine
zunehmend untergeordnete Rolle und Netanjahu hat es vermocht,
diesen weitgehend abzukoppeln von der internationalen Stellung
Israels. So wird der Konflikt kaum thematisiert, wenn etwa
Narendra Modi, der Premierminister Indiens, das einst die
Bewegung der Blockfreien Staaten anführte, für die die Befreiung
Palästinas ein zentrales Anliegen darstellte, Israel besucht
und militärische und wirtschaftliche Kooperationen bespricht.
Gleiches gilt für die Golfmonarchien, die das Selbstbestimmungsrecht
der Palästinenser*innen zugunsten einer gemeinsamen Front
mit Israel gegen den Iran hintanstellen.
Netanjahu ging zudem Allianzen mit Rechtspopulist*innen
wie dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán ein.
Zwar riskierte er damit, liberale Bündnispartner in der
Europäischen Union zu verprellen. Im Gegenzug erhielt er
jedoch politische Unterstützung von jenen Kräften, die in
Netanjahu einen vorbildlichen illiberalen Demokraten und
Verfechter des Ethnonationalismus sehen – etwa die mitteleuropäische
Visegrád-Gruppe, die jedwede Kritik an der israelischen
Besatzungspolitik durch die Europäische Union zu verhindern
sucht, >>>
|
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VIDEO - A day in the life of a Palestinian
Child
|
Cem Özdemir – ein Wolf in Schafspelz
– ein Rassist, der sich als Menschenfreund gibt -
25. März 2019 - Abi Melzer - Zufällig fand ich bei facebook
die Rede von Cem Özdemir, die er am 5. Juli 2018 vor einem
jüdischen Publikum gehalten hat. Er spricht sich in aller
Öffentlichkeit für die Kriegsverbrechen Israels aus.
Er
findet, dass Israel mit dem Töten von Palästinensern richtig
handelt und rechtfertigt in seiner Rede die Vertreibung
der Palästinenser. Da bin ich aber froh, diese Rede noch
rechtzeitig gefunden zu haben. Sie sorgt jetzt dafür, dass
ich bei den Europawahlen auf gar keinen Fall die Grünen
wähle, und ich werde auch alle meine Freunde und Bekannten
überzeugen, dass man solch eine verlogene und verkommene
Partei sowie solch zynische Politiker wie diesen Deutsch-Türken
nicht wählt kann. Scheinbar ist Özdemirs großes Vorbild
der unsägliche und heuchlerische Fischer, der durch seinen
Auschwitz-Vergleich zum Kriegseintritt gegen Serbien wesentliches
beigetragen hat. Für mich sind die Grünen die Kriegspartei
schlechthin.
Legen Sie mir das „Deutsch-Türke“ nicht als Rassismus aus.
Ich bin Israeli und Deutscher schon seit 61 Jahren und dennoch
bin ich kein „Deutscher“, obwohl ich mich hier sehr wohl
fühle und in der deutschen Kultur und Geschichte zuhause
bin. Dennoch kann ich nicht vollkommen frei und unbeschwert
sagen, dass ich Deutscher bin, obwohl ich inzwischen lieber
in Deutschland als in Israel lebe. In meinen Bekenntnis
zu Deutschland bleibt immer ein Rest Reserviertheit zu sagen,
dass man Deutscher ist, wo doch die Wurzeln ganz woanders
liegen. Ich bin fest davon überzeugt, dass es Cem Özdemir
genauso geht, und das ist gut so. Schlecht ist freilich,
dass er sich zu deutschen Werten wie z. B. dem Grundgesetz
bekennt, aber es leider nicht befolgt.
Ich frage mich, was einen Cem Özdemir geritten hat, so etwas
absurdes und völkerrechtswidriges zu sagen, wo er sich doch
so sehr für Recht und Gerechtigkeit überall einsetzt. Ist
es etwa sein Hass auf Araber? Freut er sich etwa, wenn Israelis
die Palästinenser töten und ihm damit die Arbeit abnehmen?
Was ist es denn, was einen Türken dazu bringt, sich so für
den Holocaust verantwortlich zu fühlen? Ich würde verstehen,
wenn er sich für den Mord an den Armeniern so echauffiert
würde und dafür dem neoosmanischen Sultan Erdogan die Leviten
lesen würde. Aber so hinterhältig und hämisch den Palästinensern
in den Rücken zu fallen und das Töten von Palästinenser
gut und richtig zu finden, ist das Allerletzte und moralisch
völlig verkommen.
Wem will Cem Özdemir mit dieser Anbiederung einen Gefallen
tun? Bei wem will er sich beliebt machen? Beim israelischen
Botschafter, der anwesend war, oder bei Josef Schuster,
der begeistert geklatscht hat. >>>
|
VIDEO
|
»German
McCarthyism« - 19.03.2019 - Diffamierung und
Entzug der Auftrittsmöglichkeiten: Deutsche
Politiker und eine rechtsopportunistische
Techno-Club-Szene gehen mit rabiaten Methoden
gegen internationale palästinasolidarische
Künstler vor - Matthias Rude & Valery
Renner
Der britische DJ Ben UFO trat am 12. September
2018 in der deutschen Club-Szene eine heftige
Auseinandersetzung los, als er bei Instagram
eine unscheinbare Grafik postete. »Solange die
israelische Regierung ihre brutale und
anhaltende Unterdrückung der Palästinenser
fortsetzt, respektieren wir deren Aufruf zum
Boykott Israels, um friedlich gegen die
Besatzung zu protestieren. #DJsForPalestine«,
war darauf zu lesen. Er verstehe seine Äußerung
als Konsequenz seiner allgemeineren
antirassistischen Haltung, betonte Ben UFO. Mehr
als hundert Musiker und Produzenten schlossen
sich an, darunter Größen des Genres: Four Tet,
The Black Madonna, Caribou, Laurel Halo. Die
Initiative ging von den Künstlern selbst aus,
unabhängig von, aber in Anlehnung an Kampagnen
wie »Boycott, Divestment and Sanctions« (BDS).
Hierzulande sind diese Kampagnen, die an die
Tradition der internationalen Bewegung gegen die
Apartheid in Südafrika anknüpfen wollen,
umstritten.
2017 hatte die Israelische Botschaft ausgewählte
Acts des Berliner Pop-Kultur-Festivals
finanziell unterstützt, worauf acht Bands – aus
dem arabischen Raum, Großbritannien und Finnland
– ihre Teilnahme zurückzogen. Deswegen wurden
sie in den deutschen Medien attackiert. Eine
Tatsache, die weitgehend unterschlagen wurde:
Auch sieben deutsche und internationale jüdische
wie israelische Organisationen unterstützen
derartige Boykottmaßnahmen, etwa das Netzwerk
Jewish Voice for Peace. 2018 hagelte es erneut
Proteste kritischer Juden gegen die Netanjahu-PR
des Pop-Kultur-Festivals: >>> |
|
Amerikas
Israel-Politik - Jede Seite wittert Verrat
- 25. März 2019 - Seit Wochen tobt ein
Streit unter den US-Demokraten, wie viel
Loyalität zu Israel der US-Politik abverlangt
werden kann. Auslöser ist die zunehmend
radikal-nationalistische Politik Netanjahus und
die Unterstützung Trumps. Zum Showdown wird es
in den kommenden Wochen im Kongress kommen, wo
Beschlüsse zum Antisemitismus auf der Agenda
stehen. - Stefan Kornelius (...)
Während der jüngste Raketenbeschuss den
Wahlkampf in Israel beherrscht und Spekulationen
über einen neuen Gaza-Krieg auslöst, tobt
Tausende Kilometer entfernt eine ideologische
Schlacht um das Land. In den USA tragen die
militärischen, aber vor allem die ideologischen
Spannungen zu einer Eskalation zwischen den
politischen Parteien, vor allem aber unter den
US-Demokraten selbst bei. Im Zentrum der
Auseinandersetzung stehen zwei Fragen: Wer
eigentlich steht bedingungslos an der Seite
Israels? Und darf man Israel kritisieren, ohne
gleich als antisemitisch zu gelten?
Innerparteilicher Grund für den Zwist bei den
Demokraten ist die neue Riege der
Kongressabgeordneten, wo vor allem die jungen
linken Abgeordneten den stillen Washingtoner
Konsens zugunsten Israels nicht mehr mittragen
wollen. Ihre Kritik macht sich am Umgang der
Netanjahu-Regierung mit den Palästinensern fest.
Und sie haben in Ilhan Omar eine besonders
exponierte Vertreterin gefunden. Die muslimische
Abgeordnete aus Minnesota, erste
Kopftuchträgerin im US-Kongress, warf unlängst
den Unterstützern Israels vor, sie hätten ein
gespaltenes Verhältnis zu den USA, ihre
Loyalität müsse dem eigenen Land gelten, nicht
Israel.
Über Omar ergoss sich eine Flut aus Zorn und
Hass - eine Muslima warf den sich besonders
patriotisch aufführenden Kollegen
Vaterlandsverrat vor. Auch in der
Demokraten-Fraktion im Repräsentantenhaus tobte
eine Debatte, an deren Ende sogar Tränen
flossen. Antisemitismus-Vorwürfe flogen hin und
her. Der Streit wurde weiter angeheizt durch die
BDS-Bewegung (Boykott, Desinvestitionen,
Sanktionen), die zu einer gezielten Isolation
Israels wegen der Besatzungspolitik aufruft, und
zu der sich immer mehr Demokraten hingezogen
fühlen. Kurzum: Die Radikalisierung auf der
rechten Seite des politischen Spektrums macht es
der Linken schwer, die Loyalitätsbekundungen mit
Israel mitzutragen. Die Rechten wiederum wittern
bei den Demokraten Verrat an Israel und der
amerikanischen Schutzgarantie.
Zum Showdown wird es in den kommenden Wochen im
Kongress kommen, wo rivalisierende
Gesetzesentwürfe und Beschlüsse zum
Antisemitismus und zu Hassrede auf der Agenda
stehen. Die republikanische Mehrheit im Senat
hat jedenfalls ihr Thema gefunden. Momentan sind
die Bruchstellen bei den Demokraten zu finden.
Die meisten ihrer Präsidentschaftskandidaten
waren zum Aipac-Treffen gar nicht erschienen.
>>> |
|
Quelle
facebook
Aufruf zum Boykott
der Eurovision - Sir, Wir
palästinensischen Sänger, Songwriter, Tänzer,
Musiker und andere Künstler fordern alle
Finalisten der Eurovision 2019 auf, sich aus dem
Wettbewerb zurückzuziehen, um nicht an Israels
expliziter Agenda teilzunehmen, die darin
besteht, internationale Künstlerauftritte zu
nutzen, um ihre Verbrechen gegen die
Menschlichkeit zu übertünchen.
Das Tel Aviv Convention Center mit dem
Eurovision Song Contest wird auf dem ethnisch
gereinigten palästinensischen Dorf al-Shaykh
Muwannis errichtet. Das "Eurovision Village", in
dem die Fans feiern werden, befindet sich in
einem Park auf dem Gipfel von Manshiya, einer
weiteren der mehr als 500 palästinensischen
Ortschaften, die zerstört und von den
Palästinensern geleert wurden, um Platz für die
Apartheid Israels zu schaffen.
Direkt an der Küste von Tel Aviv liegt der
belagerte Gazastreifen, in dem Israel zwei
Millionen von uns eingesperrt hat. Die meisten
in Gaza sind Flüchtlinge vor der früheren
israelischen Aggression, und die meisten sind
Kinder.
Fast niemand und nichts kann eintreten oder
gehen. Israelische Scharfschützen, Panzer und
Flugzeuge töteten hier im vergangenen Jahr mehr
als 200 Palästinenser, darunter Kinder, und
verstümmelten Tausende weitere.
Als palästinensische Künstler - brutalisiert,
belagert, besetzt und verbannt - können wir den
Glanz und Glamour der Eurovision nicht bieten.
Wir können etwas viel Größeres anbieten: einen
Platz in den Geschichtsbüchern.
Wir werden nie die irische Geschäftsfrau Mary
Manning und ihre Kollegen vergessen, die sich
1984 weigerten, mit südafrikanischen Produkten
der Apartheid umzugehen. Ihr selbstloses Handeln
führte direkt dazu, dass Irland südafrikanische
Waren verbot.
Kurz nachdem Nelson Mandela freigelassen wurde,
traf er diese mutigen Arbeiter und sagte, dass
ihr Standpunkt ihn inspiriert habe. Als er Jahre
später starb, wurden sie zu seiner Beerdigung
eingeladen.
Die Geschichte der Teilnehmer ist noch nicht
geschrieben. Wir ermutigen sie, es zu schreiben.
- Deine, etc,
Es folgen die Namen der Unterzeichner >>>
Übersetzt mit DeepL.com
|
|
Bericht über die detaillierten
Ergebnisse der unabhängigen
internationalen
Untersuchungskommission zu den
Protesten im besetzten
palästinensischen Gebiet A / HRC /
40 / CRP.2
(Veröffentlichungsdatum: 18. März
2019)
Englisch
PDF |
Wort
Bericht der unabhängigen
internationalen
Untersuchungskommission zu den
Protesten im besetzten
palästinensischen Gebiet - A / HRC /
40/74
(Veröffentlichungsdatum: 28. Februar
2019)
Englisch
PDF |
Wort
Press release:
UN Commission urges Israel
to review rules of engagement before
Gaza protest anniversary
18 March 2019
Arabic
|
English
|
Hebrew
No Justification for Israel
to Shoot Protesters with Live
Ammunition
28 February 2019
Arabic |
English |
Hebrew
B-roll for broadcasters can be
downloaded here:
-
Incident Compilation at
Gaza separation fence during
protests
Israeli snipers deployed near
the separation fence to police
the protests referred to as “the
Great March of Return”, shot
over 6106 demonstrators, killing
183, between 30 March 2018 and
31 December 2018.
-
Ahmad Abu Artema: the
Reasons [Shotlist
& storyline]
Ahmed Abu Artema, a poet and
journalist in Gaza, is one of
the initiators of the protests
by the separation fence to
Israel, referred to as the Great
March of Return.
The Voice from the Other Side of
the Fence
Yael Raz Lachyani is a resident
of Kibbutz Nahal Oz, 800 meters
from the separation fence to
Gaza.
-
Minors injured
[Shotlist
& storyline]
Ahmad, 15, was injured in his
lung and his arm. His father
Mohammad went searching for him.
“I was 4 meters from him when I
heard gunshots. It was Ahmad.”
6106 protesters by the Gaza
separation fence have been shot
by live ammunition. 159 are
women. Maryam, 16, is one of
them.
More
broadcast material is available at
UNifeed
|
|
Frühere Tage finden sie im chronologischen Archiv >>>
|
|
Israelisches Militär greift Ziele in
Gaza an
Israel macht die islamistische Hamas
für einen Raketenangriff bei Tel
Aviv verantwortlich - und
bombardiert Ziele im Gazastreifen.
Ein mehrstöckiges Gebäude wurde
komplett zerstört. >>>
This doesn't need to happen- Another
pre-election war on Gaza >>>
US-Präsident- Trump erkennt
Israels Souveränität über Golanhöhen
an >>>
Exposing Israeli interference in the
US >>>
Trump recognizes Golan Heights as
Israeli territory; Pence says
support for Israel combats
anti-Semitism >>>
Staatsanwaltschaft in Deutschland
ermittelt wegen U-Boot-Verkauf an
Israel >>>
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