DAS PALÄSTINA PORTAL

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Täglich neu - Nachrichten, Texte die in den deutschen Medien fehlen. Politisch unabhängig, gegen Gewalt und Rassismus, einem gerechten Frieden verpflichtet

 

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Ein neues Bild im "SHOP BEHIND THE WALL" - Jerusalem - von einem Künstler aus Nablus
Foto Ursula Mindermann



Im Februar wird bei Abi Melzer, dass seit Jahren vergriffene Buch von Ilan Pappe, neu erscheinen:

Ilan Pappe
DIE ETHNISCHE SÄUBERUNG PALÄSTINAS.



Dass Buch kann jetzt schon bei ihm bestellt werden
(abimelzer@t-online.de).

Es wird 20,--€ kosten

bei Gruppenbestellungen ab 10 Ex.  mit 30% Nachlass

Ausgeliefert wird mit Rechnung im Februar 2019.

BIB Aktuell #45: Unmut über Israel ist nicht Antisemitismus - Ein wichtiger Essay in der New York Times  - Michelle Goldberg - Letzte Woche gingen die Ergebnisse einer EU-Studie zum Antisemitismus durch die Medien. Demnach fühlen sich Juden viel mehr angegriffen als bisher bekannt. Zwei Gründe für diesen Widerspruch zu bisher Bekanntem sind: Die Studie war nicht repräsentativ, vielmehr konnte teilnehmen wer wollte. Zum anderen überließ es die Studie den Befragten selbst, Ereignisse als antisemitisch einzuordnen. Der Verdacht liegt nahe, dass daher viele Teilnehmende Unmut über Israel als Ausdruck von Antisemitismus werteten; denn der Unterschied zwischen diesen Einstellungen wird heute vielfach vernebelt.

Von großer Bedeutung ist daher, dass in der New York Times, dem liberalen Leitmedium der USA-Presse, ein Aufsatz von Michelle Goldberg erschien, in dem sie deutlich macht, dass Antizionismus nicht mit Antisemitismus gleichzusetzen ist. Dabei geht sie auch auf die Situation der Juden in den USA ein und auf die neue außenpolitische Strategie von Ministerpräsident Netanyahu, der nationalistische europäische Politiker wie Viktor Orban (trotz dessen antisemitischer Kampagne gegen George Soros) und Matteo Salvini hofiert, weil er sich ihre Unterstützung für seine Politik, z.B. gegenüber dem Iran, erhofft.

Am Montag hat Rashida Tlaib, Mitglied der Demokratischen Partei aus Michigan – im November als erste palästinensische Amerikanerin in den Kongress gewählt – die BDS-Bewegung öffentlich unterstützt, die durch wirtschaftlichen Druck auf Israel die Rechte der Palästinenser sichern will. Damit ist sie nach Ilhan Omar, der Abgeordneten der Demokraten aus Minnesota, das zweite neue Kongressmitglied, das die BDS-Bewegung unterstützt.

Keines der bisherigen Kongressmitglieder unterstützt BDS; die Bewegung ist in der amerikanischen Politik ein Tabu, aus mehreren Gründen. Ihre Gegner argumentieren, Israel als Ziel ökonomischer Bestrafung herauszugreifen, sei unfair und diskriminierend, da Israel nicht im entferntesten der schlimmste Verletzer der Menschenrechte sei. Darüber hinaus unterstütze die Bewegung das Recht der palästinensischen Flüchtlinge und ihrer Nachkommen auf Rückkehr nach Israel, was zu einem Ende des Staates Israel als mehrheitlich jüdischer Staat führen könne. (Viele BDS-Unterstützer setzen sich für einen binationalen Staat für beide Völker ein). Natürlich wurde die Auffassung von Tlaib und Omar von konservativer Seite in den USA – und nicht nur von dieser – als antisemitisch angeprangert.

Dieser Vorwurf ist unzutreffend. Die Gleichsetzung von Antizionismus mit Antisemitismus hat etwas von einem Taschenspielertrick, der auf der Annahme basiert, Israel sei die Verkörperung des jüdischen Volkes auf der ganzen Welt. Sicherlich ist manche Kritik an Israel antisemitisch, aber man kann sehr wohl gegen den jüdischen Ethno-Nationalismus Stellung nehmen, ohne ein Eiferer zu sein. In der Tat wird es immer absurder, den israelischen Staat als Stellvertreter für die Juden schlechthin zu betrachten, angesichts der Art und Weise, in der die gegenwärtige israelische Regierung sich mit weit rechtsgerichteten europäischen Bewegungen mit antisemitischen Wurzeln verbrüdert.

Die Interessen des Staates Israel und der Juden in der Diaspora können manchmal übereinstimmen, sie waren jedoch nie identisch. Rechtsgerichtete Antisemiten haben bisweilen den Zionismus unterstützt, weil sie Juden in ihren Ländern nicht haben wollten – ein deutliches Beispiel ist die polnische Regierung in den 1930er Jahren.

Umgekehrt gibt es eine lange Geschichte des jüdischen, sowohl säkularen als auch religiösen, Antizionismus oder Nichtzionismus. Im Jahr 1950 traf Jacob Blaustein, Präsident des American Jewish Committee, mit dem israelischen Ministerpräsidenten David Ben-Gurion eine Vereinbarung, in der Ben-Gurion zusagte, nicht den Anspruch zu erheben, für die amerikanischen Juden zu sprechen. “Die Juden der Vereinigten Staaten, als eine Gemeinschaft und als Individuen, haben keine politische Bindung an Israel“, sagte Blaustein damals.

Jahrzehnte später wäre eine solche Stellungnahme des American Jewish Committee – oder einer anderen wichtigen jüdischen mainstream-Organisation – undenkbar. Ein Konsens, dass „die jüdische Identität auf Israelismus reduziert werden kann“, ist – so sagte mir Eliyahu Stern, Dozent für moderne jüdische Geschichte an der Universität Yale – „etwas, das sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Amerika entwickelt hat.“

Die zentrale Bedeutung Israels für die jüdische Identität der amerikanischen Juden hat die liberalen amerikanischen Juden zeitweise in eine unangenehme Lage gebracht, da sie hier, wo sie eine Minderheit sind, den multiethnischen Pluralismus verteidigen, während sie ihn in Israel, wo die Juden die Mehrheit bilden, unaussprechlich finden.  >>>

Liebe Freunde, ich schreibe euch heute aus einem israelischen Gefängnis. Mein Name ist Hilel Garmi. Ich bin 19 Jahre alt und wurde im Kibbuz Jodfat geboren.

Mein Verbrechen? Ich habe den israelischen Militärdienst verweigert. Ich bin einer der zunehmenden Zahl der männlichen und weiblichen Israelis, die sich weigern, sich an der Besetzung von Millionen von Palästinensern zwischen dem Jordan und dem Meer zu beteiligen.


Ich bitte euch, Israelis wie mir beizustehen und die Bewegung der Militärdienstverweigerer in Israel heute mit einem Jahres-End-Beitrag   zu unterstützen.

 

 


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Unterstützt die Verweigerer!

Wir sind Mitglieder der neuen Bewegung
Refuser Solidarity Network (RSN) in Israel.  
Eure Unterstützung
jetzt ist wesentlich für ihren Erfolg!

Der palästinensische Aktivist Ahmed Abu Artema, der sich von den Prinzipien des gewaltfreien Widerstandes leiten lässt und ein bedeutender Organisator der Proteste an der Gaza-Grenze ist, hat mich inspiriert. Dass ich noch mehr Menschen aus Gaza kennengelernt habe, die auch die Situation zwischen dem Jordan und dem Meer gewaltfrei lösen wollen, hat mich ebenfalls inspiriert.

Auch ich glaube an die Wirksamkeit des zivilen Ungehorsams. Damit wird gewaltfrei Druck ausgeübt und die moralischen Defizite der Regierung werden aufgezeigt.

Ich bin wegen meiner Haltung jetzt zum sechsten Mal in einem israelischen Gefängnis. Ich weiß nicht, wie oft sie mich wegen meiner Auffassungen noch einsperren werden. Aber ich werde nicht aufgeben.


https://gallery.mailchimp.com/766e8a32ffe12bdef97341bb9/images/2a890bae-7c7f-48d3-9269-fcc922254782.pngSPENDET JETZT!:   https://app.moonclerk.com/pay/7ja32yaqbtb1



Ich werden weiter Farbe bekennen.
Und an dieser Stelle ist die Reihe an euch!



Ein anonymer Spender hat sich bereit erklärt, bis zum Jahresende jede Spende bis zu einer Höhe von $18,000 zu verdoppeln. 
Das bedeutet, dass eure Spende an RSN jetzt verdoppelt wird und damit doppelten Einfluss bekommt.

 

Bitte spendet jetzt: https://app.moonclerk.com/pay/7ja32yaqbtb1
und unterstützt damit die Verweigerer, die immer mehr werden.

Unsere Bewegungen hängen von euch ab, wenn sie Erfolg haben sollen!

Euer
https://gallery.mailchimp.com/766e8a32ffe12bdef97341bb9/images/973fb2b5-2971-4d17-8a88-d61de7d12da4.jpg
Hilel Garmi
Aus dem Englischen von Ingrid von Heiseler

Hilel Garmi, Refuser Solidarity Network <info@refuser.org>
https://de.connection-ev.org/article:israel-kriegsdienstverweigerer-hilel-garmi-zum-5-mal-in-haft
auch bei: https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/011812.html
Hilel Garmi spricht selbst: https://www.youtube.com/watch?v=13mP_KZR8S8    (hebräisch mit englischen Untertiteln)
Verwandte Videos: We Want National Service Instead: https://www.youtube.com/watch?v=7uESOQNRPgs (hebräisch mit englischen Untertiteln)
Conscientious objectors imprisoned in Israel   https://www.youtube.com/watch?v=F02BWL5hxqQ  (Ton: Musik, englische Untertitel zu den Bildern)

Nawal und ihre Schwester Leila haben "Women in Hebron" gegründet.


Weʼre raising £2,000 to support our sister Nawal Gassan Salameh in her tragic bereavment of her husband, Akram.

Ccrowdfunding
Crowdfunding is a new type of fundraising where you can raise funds for your own personal cause, even if you're not a registered charity. - The page owner is responsible for the distribution of funds raised.


Story

Our dear friend and sister Nawal Gassan Salameh has recently lost her beloved husband Akram. He died in hospital from tear gas inhalation after trying to diffuse a situation involving some youths at the village check point.

This has come as a great shock, everyone who met Akram will remember him as a strong and silent type, but with a great sense of humour, also, that he was a very devoted loving father and husband. He was Nawal's number 1 supporter and the strength behind her which kept her going in her work. Nawal is now a widow with their 3 children, daughters Jaffa and Haifa and son, Gassan to support.

Nawal worked tirelessly for Women in Hebron, promoting the cause of women and for them to be able to contribute to their local society and community, a whole village of women relied on her for work, now Nawal needs support in her time of mourning and grief.

I am starting this page for friends of Nawal to share her burden and support her in this time of need. Nawal had no salary from Women in Hebron and was financially supported by her husband. Unfortunately due to issues beyond her control, financial support to the family now is on hold until some time next year. Nawal is in deep shock and grief, overwhelmed as you can imagine, so if we can help at least to some extent, to keep the family going financially until things can be sorted out that would help her enormously, please give what you can to our dear sister, and keep her and the children in your thoughts. mehr >>>

Bekenntnis „Gegen jeden Antisemitismus!“ im Stadtrat - 16. Dezember 2018 - Leipzig - Ralf Julke - Man kann nicht das Existenzrecht Israels verteidigen und das eines eigenständigen Palästina vergessen

Für alle LeserSeit November läuft ein Antrag durchs Verfahren im Stadtrat, den gleich drei Fraktionen zusammen eingereicht haben: CDU, SPD und Grüne. Und den man – vom Sinn her – sofort unterschreiben könnte: „Gegen jeden Antisemitismus“. Aber drei Stadträt/-innen meinen: Da fehlt noch was. Und sie haben ebenfalls recht.

Der Hintergrund ist bekannt: Eine zumindest medial gemeldete zunehmende Zahl antisemitischer Vorfälle deutschlandweit. Viele dieser Vorfälle passieren direkt im Gefolge der zunehmenden Präsenz rechtsradikaler Parteien und Strömungen. Die Vorgänge in Chemnitz fielen ja besonders auf. Andere spiegeln den israelisch-arabischen Dauerstreit, der sich auch in diversen Demonstrationen zeigt. Aber das Ur-Problem sind unsere hausgemachten deutschen Antisemiten.

Und das zeigt eigentlich die Fehlstelle im Antrag.
- Dessen Essenz lautet so: „Leipzig verurteilt jede Form des Antisemitismus auf das Schärfste. Dieses Bekenntnis schließt ausdrücklich den sekundären und israelbezogenen Antisemitismus mit ein. Der Kampf gegen Antisemitismus ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

Leipzig bekennt sich zum Existenzrecht Israels. Leipzig bekennt sich zu seiner historischen Verantwortung aus dem Holocaust und einer demokratischen Erinnerungskultur. (...)

Man merkt schon, dass auch hier verschiedene Dinge ineinanderfließen: einerseits das Bekenntnis zum Existenzrecht Israels, zum anderen aber auch das Bewusstsein, wie viel Schuld Deutschland auf sich geladen hat mit dem Holocaust. Eine Schuld, die man nicht wirklich loswird. Man kann nur lernen, damit umzugehen und zu verhindern, dass die Leute, die gnadenlos bereit sind Minderheiten auszulöschen, nie wieder an die Macht kommen. (...)

Doch in dieser Einseitigkeit blendet die Anerkennung den arabisch-israelischen Konflikt bis heute aus. Ein Konflikt, der allein schon dadurch immer neue Nahrung bekommt, dass die Palästinenser bis heute keinen eigenen Staat gründen dürfen. Jede Verhandlung dazu ist immer wieder gescheitert – und damit auch immer wieder vor den Augen der Weltöffentlichkeit die Chance vertan worden zur Versöhnung.

Es geht – auch bei den Palästinensern – um das so gern beschworene Selbstbestimmungsrecht der Völker. Israel gestehen wir es zu. Aber Palästina?

Das geht nicht, finden Ute Elisabeth Gabelmann (Piraten), René Hobusch (FDP) und Sven Morlok (FDP) und beantragen die ergänzende Formulierung: „Leipzig bekennt sich zum Existenzrecht Israels und zum Recht des palästinensischen Volkes auf einen unabhängigen Staat Palästina.“  >>>

Lutherischer Bischof von Jerusalem beklagt unveränderte Lage - Zwischen großer Sorge und Zuversicht - Für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Jordanien und im Heiligen Land zeigte sich in diesem Jahr keine Veränderung hinsichtlich der humanitären Krise in Gaza. Die Christen seien in einer schwierigen Lage – Weihnachten gibt erneut Zuversicht.

Der Leiter der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien und im Heiligen Land (ELKJHL), Bischof Sani Ibrahim Azar, zieht eine negative Bilanz des endenden Jahres. "Wir sehen, dass sich für uns nichts verändert hat. Nichts ist, wie wir es erhofft oder erwartet haben", schreibt Azar am Wochenende in seiner Weihnachtsbotschaft.

US-Politik gegenüber Israel und Palästina - Anlass zur Sorge gebe die anhaltende humanitäre Krise in Gaza ebenso wie die andauernden Proteste beim "Marsch der Rückkehr". Als problematisch bewertete der Bischof auch die US-Politik gegenüber Israel und Palästina. Die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem habe große Sorge hinsichtlich einer Zweistaatenlösung verursacht, so Azar. Innenpolitisch habe das umstrittene Nationalitätengesetz die nichtjüdischen Bürger Israels befremdet. >>>

Quelle facebook

 

Das "Palästina Journal" - Herunterladen - pdf Datei >>>

Palästinensische Gefangene: Ein Schlachtfeld für internationale Solidarität  - 9. Dezember 2018 - Der folgende Artikel von Charlotte Kates, der internationalen Koordinatorin von Samidoun, erschien zunächst auf Arabisch im Magazin Al-Adab, veröffentlicht am 2. November 2018. Der arabische Text kann online auf der Al-Adab-Website gelesen werden. Der Artikel erschien in einer Ausgabe mit besonderem Fokus auf palästinensische Gefangene, einschließlich Zeugnisse von aktuellen und ehemaligen politischen Gefangenen und ihren Familien.

Das Zitat von Ghassan Kanafani, dass „Palästina heute nicht nur eine Sache für Palästinenser*innen ist; es ist die Sache aller Revolutionär*innen, die Sache der unterdrückten und ausgebeuteten Massen in unserer Zeit“[1] hat im Laufe der Zeit nicht an Bedeutung verloren. Vielleicht klingt es deutlicher als je zuvor, wenn der US-Imperialismus und seine europäischen Partner als eine ständige Bedrohung für die Existenz und Selbstbestimmung der Palästinenser*innen sowie für jede Form der arabischen Einheit oder gar einer wirklich unabhängigen Politik erscheinen.

Es gibt viele Kampagnen, die die Aufmerksamkeit der internationalen Solidaritätsbewegung auf sich ziehen, die alle lohnenswert sind und einen Teil des zionistischen Projekts im besetzten Palästina in Frage stellen – von der Kampagne zur Überwindung der Belagerung des Gazastreifens über den Aufbau von Boykottkampagnen gegen israelische Unternehmen, staatliche Einrichtungen oder akademische und kulturelle Institutionen bis hin zur Zusammenarbeit mit palästinensischen Gemeinschaften in Exilländern zur Bekämpfung von Rassismus und Repression. Der Kampf um die Verteidigung der palästinensischen politischen Gefangenen und um ihre Freiheit ist von zentraler Bedeutung für den Aufbau der Solidarität mit dem palästinensischen Volk, seiner nationalen Befreiungsbewegung und seiner Revolution.

Die zionistische Bewegung und der zionistische Staat erkennen sicherlich die Zentralität dieser Frage an; es sei darauf hingewiesen, dass Gilad Erdan, der Minister, der die Zuständigkeit hat über die „öffentlichen Sicherheit“, einschließlich des israelischen Gefängnisdienstes, auch für die „Anti-Boykott-Initiativen“ des israelischen Staates in seiner Rolle als Minister für strategische Angelegenheiten verantwortlich ist[2]. Die zionistischen Kampagnen gegen die palästinensischen Gefangenen – sowohl die Propagandakampagnen in den internationalen Medien als auch die Kampagnen der Unterdrückung und des Elends, die darauf abzielen, den Willen der Gefangenen zu brechen – erkennen, wie zentral diese Männer und Frauen, Kinder und Ältesten im Kampf für die palästinensische Befreiung sind.

Palästinensische Gefangene stellen sowohl für die Besatzer*innen als auch für die Besetzten, für diejenigen, die Solidarität aufbauen und kriminalisieren, den unerbittlichen Willen der Palästinenser*innen dar, sich der Besetzung und Unterdrückung mit allen erforderlichen Mitteln zu widersetzen. Schon der eigentliche Akt der Veröffentlichung in den sozialen Medien über den bewaffneten palästinensischen Widerstand wurde als Aufwiegelung bezeichnet; Hunderte von Palästinenser*innen wurden verhaftet und wegen ihrer Aussagen über soziale Medien zur Unterstützung des palästinensischen Widerstands inhaftiert[3]. Und jede Beteiligung an der organisierten Befreiungsbewegung – von der häufigsten Anklage der Mitgliedschaft in einer verbotenen Organisation bis hin zu denen, die direkt mit dem bewaffneten Kampf beginnen – kann zu jahrelangen und Jahrzehnte langen Inhaftierungen hinter israelischen Gefängnissen führen.

Die Verteidigung der palästinensischen Gefangenen und die Kampagne für ihre Freiheit ist ein untrennbarer Aspekt der Verteidigung des palästinensischen Widerstands und des Rechts auf bewaffneten Kampf. Selbst bei palästinensischen minderjährigen Häftlingen ist die häufigste Anklage das „Werfen von Steinen“ – direkter Widerstand gegen den Besatzer[4]. Die Inhaftierung von Palästinenser*innen ist ein Versuch, den palästinensischen Widerstand zu isolieren; daher ist die Verteidigung von palästinensischen Gefangenen ein Mittel, um diese Isolation zu durchbrechen und sie stattdessen in die Isolation Israels umzudrehen.  >>>

Normalbürgerin mit Mission - 14. Dezember 2018 - Sara Netanjahu, die Gattin des Premierministers, reist in der Rolle einer inoffiziellen Außenministerin. - Alexandra Föderl-Schmid - Sara Netanjahu ist auf Reisen. Das ist nicht ungewöhnlich, denn selbst bei Terminen, die andere Staats- und Regierungschefs ohne Partner absolvieren, ist sie dabei. Die ehemalige Stewardess ist bekannt dafür, nicht von der Seite ihres Mannes Benjamin Netanjahu zu weichen. Die 60-Jährige ist nicht nur Israels First Lady, seit dieser Woche wird sie von Journalisten auch als "amtierende Außenministerin" bezeichnet. Begleitet von einer Delegation aus dem Außenministerium begab sie sich diese Woche nach Guatemala. Es ist das erste Mal, dass sich die Frau des Ministerpräsidenten alleine auf eine diplomatische Mission begibt - sozusagen stellvertretend für ihren Mann. Der hat wahrlich genug zu tun: Er ist nicht nur Premierminister, sondern gleichzeitig auch als wirklicher Außenminister - und einiges mehr.

Als vor einem Jahr der Vertreter der ultraorthodoxen Partei Vereinigtes Thora-Judentum als Gesundheitsminister zurücktrat und sich mit der Rolle des Stellvertreters begnügte, um nicht mehr alle Entscheidungen in der Regierung mittragen zu müssen, übernahm Netanjahu auch dieses Ressort. Seit dem Rücktritt von Verteidigungsminister Avigdor Lieberman und seiner für Immigration zuständigen Kollegin der Partei Unser Haus Israel, Sofa Landver, riss Netanjahu Mitte November auch die Leitung dieser Ministerien an sich. Neben dem Premierministeramt führt er vier Ressorts. Und das in einem Kabinett mit 20 Mitgliedern.

Benjamin Netanjahu ist nicht nur Premier, er führt auch vier Ministerien

Aber die Ehefrau eines Premiers kann nicht einfach so auf Reisen gehen, auch wenn die Einladung von der Ehefrau des guatemaltekischen Präsidenten Patricia Marroquín ausgesprochen wurde. Generalstaatsanwalt Avichai Mandelblit musste vorab zur rechtlichen Prüfung ausrücken - eine leichtere >>>

Palestine Update Nr. 193 – 3. Dezember 2018 – Kommentar - Ranjan Solomon - Eine christliche Gemeinde, klein an Zahl, vibrierend in ihrer Wirkung

Wenn die Geschichte eines freien und gerechten Palästinas geschrieben sein wird – früher oder später – wird das Kairos Palestine Dokument (erschienen am 11.Dezember 2009) sicherlich anerkannt werden als eines der Schlüsselpapiere zur Freiheit Palästinas. Das Dokument wurde von einer Gruppe von hervorragenden Theologen und führenden Laien der palästinensischen Gesellschaft geschrieben und ragt heraus, weil es den einmaligen Beitrag der Christen zum Kampf gegen die kolonialistische Besetzung durch Israel darstellt. Was als Instrument herausgebracht wurde, um die Herzen und den Intellekt der internationalen Gemeinschaft aufzustören, besonders der Christen in aller Welt, ist jetzt eigentlich das Manifest des Volkes. Nicht nur hat es Kirchen beeinflusst und die ökumenische Bewegung von christlichen Laien auf der ganzen Welt; es hat auch die Herzen und den Intellekt fortschrittlicher Muslime berührt, die heilsame Antworten der Solidarität mit Kairos verfasst haben. Sie haben das Dokument begrüßt als einen Aufbruch des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe aus dem Zentrum des Leidens der Palästinenser.

In dem unten aufgenommenen Artikel, der vor rund zwei Jahren geschrieben wurde und heute noch Wort für Wort gültig ist, hebt Rifat Kassis hervor, wie palästinensische Araber – Christen und Muslime – dabeibleiben, die brutale und herzlose israelische Besetzung von palästinensischem Land anzuprangern. Bezeichnend ist, dass Kassis nicht von einer Minorität spricht. Er identifiziert sich als arabische/r Schwester/Bruder, mit der/dem er dieselbe Notlage teilt, und also ein gemeinsames Schicksal hat. Wenn er von palästinensischen Christen in diesem Land spricht, unterstreicht er, dass die Christen nicht einfach in Palästina „existieren“; eher manifestieren sie sich als eine sichtbare und mitbestimmende präsente Gruppe auf jedem Gebiet des palästinensischen Lebens – politisch, sozial, wirtschaftlich, kulturell, in Bildung, Wohlfahrt und Entwicklung.    

Kassis bezeichnet das Kairos-Dokument als von Mut geprägt. Kairos sehnt sich nach Gerechtigkeit als ein Recht – nicht als karitatives Angebot eines Israel, dessen Anspruch auf alles Land es illegal an sich gerissen hat. Kairos bietet liebevollen Widerstand an - nicht als Akt der Versöhnung oder als harmonisierende Version von Frieden - eines, der in der Ungerechtigkeit begründet ist.

In diesem Sinn beharrt Kairos auf der Mobilisierung globaler Solidarität, die harten Widerstand mit friedlichen Mitteln betreibt und sich weigert, sich den unreifen und unanständigen Umgang der Besatzer zu unterwerfen.

Dieser Artikel soll Kirchen und Christen wo immer in der Welt vereinen, um gemeinsam zu agieren. Nicht nur das. Auch, weite Teile der Zivilgesellschaft, sozialen Bewegungen, Gewerkschaften, Arbeiter und andere kämpfende Teile der Gesellschaft – rassische Minderheiten, Indigene, Frauen, Kinder, Kastenlose und Leute guten Willens sind zu mobiliseren.

Ranjan Solomon

Wer nicht das Privileg hatte,  es zu lesen, kann den Text des Dokuments leicht in der Kairos Webseite finden >>>
 oder  besorgt sich das Heft, z.B. im AphorismA-Verlag ISBN 978-3-86575-5308 („Kairos Palästina – Die Stunde der Wahrheit“)    

 

 

Die Zukunft der Christen in Palästina – Aktive Anwesenheit ist mehr als Existenz
von Rifat Odeh Kassis *)

Der Titel dieses Artikels mag einige LeserInnen verunsichern, weil er ungewollt andeuten könnte, dass die Christen ein Teil einer Gesellschaft sein könnten, die am Rande der Auslöschung aufgrund von vielfältigem Druck und Unterdrückungen stehen. Das erinnert mich an eine Aussage des Lateinischen Patriarchen Michel Sabbah während eines seiner vielen Vorträge. Er sagte: „Wir als Christen sehen uns nicht einer besonderen Art von Bedrohung gegenüber; wir stehen der gleichen Bedrohung und Gefahr gegenüber, die jede/n in unserer Gesellschaft betrifft. Diese Bedrohung ist die politische Instabilität und das Fehlen von Frieden und Gerechtigkeit, das von einer brutalen und herzlosen Besatzungsmacht verursacht ist“.

Es ist kein Geheimnis, dass ich vollends dieser Interpretation zustimme, weil die grundsätzliche Bedrohung unserer Existenz die gleiche ist, der alle PalästinenserInnen unter der israelischen Besetzung unseres Landes und den unterdrückerischen israelischen Praktiken unterliegen. Trotz der Besetzung und ihren Unterdrückungen, und trotz der zunehmenden Anzahl von Christen, die auswandern, ist das Vorhandensein der Christen stark und nachhaltig, wenn wir unterscheiden zwischen Palästinensern, die existieren und denen, die im Land leben. Existenz bezieht sich auf Nummern und Zahlen, während Gegenwärtigsein die Rolle und die Aktivitäten der Christen bezeichnet, die in ihren palästinensischen Gemeinden präsent sind. Gegenwart bezieht sich auch auf die Integration von Christen in ihre Gesellschaft und mit ihren Mitmenschen, die sich mit dem gleichen Schicksal abfinden.



 

Es gibt viele Beweise dieser starken Präsenz und wir können die folgenden zitieren:                        
*Die Existenz von Christen ist seit dem Anfang der Christenheit vor (fast) zweitausend Jahren gewachsen und hat Raum gewonnen. Sie ist in keiner Weise geschrumpft und blieb standfest, machtvoll und einflussreich.         
                                                                                                                    
*Diese Existenz war vom Anfang an vorhanden und wurde lokal von der arabischen Bevölkerung gegründet. Sie ist nicht plötzlich erschienen und sie kam nicht aus dem Westen, wie manche Menschen glauben mögen oder wie es irrtümlicherweise in einigen palästinensischen Textbüchern aufgeschrieben ist. Das Christentum wurde in Palästina mit der Geburt des Christus in Bethlehem grundgelegt und breitete sich später nach dem Westen und in andere Teile der Welt aus.                                                                     

 *Das Christentum hat eine Gegenwart in Institutionen: es ist organisiert, systematisch und solid. Kirchen, kirchliche Institutionen in Gemeinden und andere Strukturen haben seit langer Zeit existiert und werden weiter existieren. Christliche Institutionen sind die größten Arbeitgeber und beschäftigen mehr als 20.000 Menschen in ihren Projekten und Organisationen; davon sind zwei Drittel muslimische Palästinenser.

 *Christliche Gegenwart ist politisch, wirtschaftlich und gemeindeorientiert. Es ist eine teilnehmende Gegenwart eher als eine passive, auch wenn das Ausmaß der Teilnahme je nach den Umständen variieren kann.

 *Diese Gegenwart ist breit und gemeindeorientiert. Sie ist für jedermann offen ohne Diskriminierung auf der Basis von Sekten oder Geschlecht.                                                                                              

*Zuletzt: Diese gebrechliche und verwundete Kirche ist noch – wie andere palästinensische Institutionen – fähig, Hoffnung in den Herzen der Menschen auszustreuen und bietet viel mehr an als was sie tatsächlich leisten kann. Diese vibrierende, einmalige und unzerbrechliche Gegenwart wird niemals aufhören zu existieren.

Trotz dieser Punkte kann ich die Tatsache nicht ignorieren – oder Unwissenheit vortäuschen – dass diese Gegenwart heute zu mehr Sorgen Anlass gibt als je zuvor. Einige dieser Sorgen sind gerechtfertigt, viele   zum ganzen Artikel >>>


Frühere  Tage finden sie im chronologischen Archiv >>>
 

 

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10. 12. 2018

 

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9. 12. 2018

 

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