TÄGLICH NEU  -  LINKS    Termine    facebook     Sonntag, 25. Oktober 2020 - 16:53    HELFEN     BDS     ARCHIV    Themen

 


IDF behauptet, die meisten der Todefälle seien ein 'Versehen'
- 30.04.2018 - Yossi Gurvitz - Ein 'ranghoher Offizier' erzählte Amos Harel, einem Journalisten von Haaretz, die meisten der seit 30. März von der israelischen Armee getöteten Gazaner seien versehentlich getötet worden und behauptete, dass die Scharfschützen der Armee zum Ziel hätten, die Demonstranten zu verwunden, aber dass diese sich gerade gebückt hätten, als der Scharfschütze abdrückte, oder dass sie von vom Boden abprallenden Splittern getötet worden seien.

Diese Behauptung widerspricht direkt der offiziellen Erklärung der israelischen Armee vom 30. März, in der die Armee angab: "Nichts wurde unkontrolliert durchgeführt, alles war genau und bemessen, und wir wissen, wo jede Kugel landete." Die Armee löschte später diese Erklärung, vermutlich wegen der juristischen Schuld, die sie trägt, es wurde aber rechtzeitig eine  Bildschirmerfassung gemacht.

Man muss darauf hinweisen, dass es übliche Praxis des Sprechers der IDF ist eine offizielle Erklärung abzugeben und dann einen "hochrangigen Offizier" zu haben, der eine andere Version von sich gibt, dieses Mal anonym, damit es nicht der IDF zugeschrieben werden kann – und die Armee kann beide Positionen aufrechthalten.

Ein offenkundiger Fall war der von Jawaher Abu Rahma, der Ende 2010 in Bil'in nach der Inhalation von CS Tränengas gestorben ist; der IDF-Sprecher hatte eine offizielle Position ("wir untersuchen"), während ein hochrangiger Offizier anonym bösartige Gerüchte verbreitete – Generalmajor Avi Mizrahi zum Beispiel wurde entlarvt, dass er freundliche Medien informiert und behauptet habe, Abu Rahma sei an Krebs gestorben.

Die Behauptung des 'hochrangigen Offiziers" lässt die Israelis eine Reise in die Erinnerungen machen: die Behauptung, dass sich Palästinenser gerade gebückt hätten, als auf sie geschossen wurde und sie deshalb getötet wurden, war in den 1980er Jahren üblich. Ich kann mich nicht erinnern, wann ein Offizier das letzte Mal so etwas behauptete, ohne die Miene zu verziehen.

Seit dem 30. März haben israelische Schützen 44 Palästinenser nahe der Gaza-Verteidigungslinie getötet, die Zahl der (durch scharfe Munition, Ü.) Verletzten liegt bei 2.000. Die Schüsse auf die Beine der Palästinenser, die sie verstümmeln, waren Thema der Titelseite der Washington Post am Wochenende.

Die israelischen Medien fangen langsam an die Frage zu diskutieren, ob die Scharfschützen der Armee Hohlspitzenmunition verwenden, die rechtlich bedenklich ist.

Der Oberste Gerichtshof wird heute eine Beschwerde mehrerer Menschenrechtsorganisationen anhören, zu denen Adalah, die Vereinigung für zivile Rechte in Israel, und Yesh Din gehören, die fordern, dass die IDF mit ihrer Politik aufhört mit scharfer Munition auf unbewaffnete Demonstranten zu schiessen. (Bekanntgabe: Ich habe bis vor einem Jahr für Yesh Din gearbeitet.)

Die Regierung hat gestern ihre Position dargestellt und es abgelehnt, die ROE (die Einsatzregeln), die die IDF im Gazastreifen benützt, offen zu legen, behauptete aber, die ROE stünden "im Einklang mit dem israelischen und dem internationalen Recht". Weiters behauptete die Regierung, dass die ROE geheim seien, und falls sie diskutiert werden müssten, sollte das ex parte getan werden.           Quelle              Übersetzung: K. Nebauer
 


Palästinenser: „Abbas hat den Holocaust nicht geleugnet“
-  3. Mai 2018 - (...) Saeb Arekat, der auch Chefunterhändler der Palästinensischen Autonomienehörde ist, sagte nun in einer ersten Stellungnahme zu den Anschuldigungen gegenüber Mahmud Abbas: „Abu Mazen (der Spitzname von Abbas) hat nie die Massaker geleugnet, die gegen die Juden verübt wurden, sowie den Holocaust.“

„Abu Mazen glaubt an den Frieden, an Verhandlungen zur Schaffung von zwei Staaten, die in Frieden und Sicherheit als gute Nachbarn leben werden“, verteidigte Arekat den Palästinenserchef weiter.

Arekat äußerte sein Erstaunen über den „koordinierten Angriff“, den Israel auf der ganzen Welt gegen Mahmud Abbas begonnen hätte nach seiner Rede. Ziel Israels sei es, ihn als Antismiten darzustellen, eine Rückkehr zum Verhandlungstisch zu vermeiden und ihn als Unterstützer des Terrors zu kennzeichnen.  >>>
 


 

Die beschämende Tragödie von Gaza - Die israelische Armee geht am Grenzzaun mit scharfer Munition gegen Demonstranten vor. Dabei könnte sie aus der Geschichte lernen, dass das der falsche Weg ist. Der Gastbeitrag von Alon Liel  - Am 30. März erschoss die israelische Armee am Zaun, der den Gazastreifen von Israel trennt, 17 Palästinenser mit scharfer Munition. Daraufhin postete Kobi Meidan, einer der führenden Journalisten in Israel, wenige Worte: „Heute schäme ich mich, Israeli zu sein.“

Meidans Leben veränderte sich sofort. Die zahllosen Drohungen gegen ihn waren trivial im Vergleich zur Reaktion des Kommandanten des Armeeradios, Galei Tzahal, bei dem er arbeitet: Der forderte seine Entlassung. In der Woche darauf versuchten hunderte Israelis, Meidan klarzumachen, wie stolz er auf sein Land sein sollte.

Israelis schämen sich für ihr Land
- Viele Israelis haben jedoch aufgehört, stolz auf ihr Land zu sein. Sie haben sogar begonnen, sich zu schämen. Nicht nur wegen des sinnlosen Tötens an der Grenze zu Gaza, sondern auch wegen der Korruptionsskandale des Premierministers und seiner Vertrauten und wegen der Anstrengungen der Regierung, etwa 34.000 Asylsuchende zu deportieren.

Die Verwendung von scharfer Munition gegen Demonstrierende ist verachtenswert. Der Staat Israel, der über modernste Ausrüstung verfügt, um mit Demonstrationen fertig zu werden, hätte andere Mittel gehabt, um auf die Proteste zu reagieren.

Die massive Krise in Gaza ist kein Geheimnis. Die nahende humanitäre Tragödie ist eine unausweichliche Tatsache. Die Vorbereitungen für einen Marsch der Massen zur Grenze waren offen und klar. Israel erklärte im Voraus, es werde scharf schießen, und war sogar bereit, „den Preis dafür zu zahlen“. Die Entscheidung zielte auf Einschüchterung und Abschreckung, während sie die Einsatzkosten senkte, indem sie die Truppenstärke zur Sicherung des Zauns minimierte.  >>>
 



Ein ungerechtes Rechtssystem - Der israelische Besatzungssoldat Ben Deri, der vor vier Jahren am Jahrestag der Nakba den 17-jährigen Palästinenser Nadeen Nuwara erschossen hatte, wurde zu neun Monaten Gefängnis verurteilt.


Nadeem Nuwara und ein weiterer palästinensischer Teenager, Mohammed Abu Daher, wurden unter gleichen Umständen am selben Ort mit nur einer Stunde Abstand erschossen. Obwohl Abu Dahers Mord nicht aufgenommen wurde, wurde Nuwaras Mord von Kameras aufgenommen. Die Filmaufnahmen zeigen, dass Nuwara zum Zeitpunkt seiner Ermordung keine Gefahr für irgendjemanden darstellte.

Dies ist ein Beispiel für das israelische System der rassistischen Strafjustiz, nach der jüdische Israelis, die Palästinenser ermorden, in der Regel nicht strafrechtlich verfolgt werden und wenn es doch der Fall sein sollte, dann werden nur geringe Strafmaße verhängt. Im Vergleich dazu wurde die palästinensische Jugendliche Ahed Tamimi, die einen Soldaten schlug, der ihren Cousin erschoss, kürzlich zu acht Monaten Gefängnis von einem israelischen Militärgericht verurteilt.

Dr. Hanan Ashrawi, Mitglied des PLO-Exekutivkomitees, verurteilte das milde Strafmaß im Fall Ben Deri und sagte, dass die israelische Verurteilung die palästinensischen Opfer ganz bewusst entmenschlicht:

"Es ist absurd, dass die palästinensische Teenagerin Ahed Tamimi, die einen israelischen Soldaten schlug, der in ihr Haus in der besetzten Westbank eingedrungen ist, zu acht Monaten Haft in einer israelischen Gefängniszelle verurteilt wurde, während der israelische Grenzpolizist Ben Deri, der den palästinensischen Teenager Nadeem Nuwara erschossen und ermordet hat, nur neun Monaten Gefängnis erhielt ", so Ashrawi in einer Erklärung.  >>>

 


 


Aktualisierte Veranstaltungsliste für Palästina und Israel


Vor kurzem hat der Deutsche Koordinationskreis Palästina Israel (KoPI) eine Liste mit wichtigen Veranstaltungen zu Palästina und Israel veröffentlicht.


Sie enthält sowohl Konferenzen, Ausstellungen, Mahnwachen, Filmvorführungen, Lesungen und Vorträge als auch eine Kundgebung zu 70 Jahren Nakba, ein Podium auf dem Katholikentag und ein Theaterstück.


 Erfreulicherweise wurden uns daraufhin weitere Termine mitgeteilt. Auch jetzt sind weitere Ergänzungen möglich, die in einem zukünftigen Update veröffentlicht werden können. kontakt@kopi-online.de

Die aktuelle Liste kann
hier heruntergeladen werden  >>>
 

 


 



Netanjahu macht Druck - Israels Premier will erreichen, dass die USA das Atomabkommen mit Iran kündigen. Er präsentiert aber keinen nachvollziehbaren Beweis für einen Wortbruch des Regimes.
An einer raschen Prüfung des Materials sollte auch Iran interessiert sein. - Kommentar von Alexandra Föderl-Schmid

Es war eine durchkomponierte Show, die Benjamin Netanjahu am Montagabend in Tel Aviv abgezogen hat: Die Enthüllung zweier Schränke mit bunten Aktenordnern und CDs, die zwei Worte, die hinter ihm in riesigen Buchstaben auf die Leinwand projiziert wurden: "Iran lied" (Iran hat gelogen). Wie schon bei der Sicherheitskonferenz in München im Februar, als er ein Trümmerteil einer angeblich abgeschossenen iranischen Drohne präsentierte, folgte sein Auftritt im Scheinwerferlicht vor allem einem Zweck: Die Welt, aber auch die in Israel sitzenden Zweifler davon zu überzeugen, dass der Atomvertrag gekündigt werden muss, den die fünf Vetomächte im UN-Sicherheitsrat und Deutschland 2015 mit dem Iran geschlossen haben.

Zumindest bei einem Entscheider ist ihm das gelungen: US-Präsident Donald Trump gab nur dreißig Minuten nach Netanjahus Präsentation bekannt, er fühle sich in seinen Einschätzungen "zu hundert Prozent" bestätigt. Das deutet >>>

 

 

 

Netanyahu liefert die falschen Beweise - Die Notwendigkeit des Iran-Abkommens wird durch die «Enthüllung» eher noch unterstrichen. - Peter Winkler, Washington - Die «Enthüllung» des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu zum iranischen Atomprogramm hat in den USA und in Europa vor allem die Stimmen jener bestärkt, die für ein Festhalten am Abkommen von 2015 plädieren, da es klarer als je zuvor begründe, warum die Übereinkunft habe abgeschlossen werden müssen. Netanyahus Vorstellung erfolgte sicherlich nicht zufällig nur wenige Tage vor dem Ablauf der Frist, in welcher Präsident Donald Trump klarmachen muss, ob er das Abkommen aufgeben will.

Falsche Schlüsse
- Der neue Aussenminister Mike Pompeo zeigte sich in Israel zuerst beeindruckt vom Beutezug der israelischen Dienste im iranischen Archiv, räumte aber im Flugzeug nach Hause ein, er habe als Chef des Auslandgeheimdiensts CIA von den Dokumenten schon länger gewusst. Er musste auch eingestehen, dass es in den Unterlagen keine hieb- und stichfesten Beweise gebe, wonach Teheran das Abkommen gebrochen habe, sondern dass man diese Frage  >>>

 

 




Netanyahu’s cheap theatrics fall flat, but alas, he has an audience of one — Trump
- Netanyahu's speech, edited, by Adam Horowitz. - The good news from Benjamin Netanyahu’s speech on Iran’s “secret atomic archive” yesterday is that it was so cheaply theatrical that it is being widely dismissed as vaudeville. He used the word secret 15 times, and in the encore pulled back a black curtain on his evidence, proclaiming, “I just revealed something the world has never seen before.”

The bad news is that the world doesn’t matter; Netanyahu obviously pitched his message to one person, Donald Trump, who is moved by cheap theatrics; and lobbying Trump to go to war against Iran looks to be a far better bet than lobbying his predecessor, Barack Obama. Under similar pressure three years ago, Obama said that only one country in the world was against the deal, Israel, and that it would be an “abrogation of my constitutional duty” to defer to Israel rather than the American people. Alas, Trump isn’t so fussy. The overnights on the speech were almost all negative  >>>




 

»Visionen dringender notwendig denn je« - Israelische Ansichten über die Eiserne Kuppel, die Wohnungsnot im Lande und Karrierechancen arabischer Frauen - Oliver Eberhardt  -  Auf dem Fernseher an der Wand wird, zum x-ten Mal heute, wiederholt, wie Regierungschef Benjamin Netanjahu vor einem Regal mit Aktenordner-Attrappen steht, von Iran, von der Bombe spricht. Doch bei den Menschen, die hier, in einer Kneipe im Zentrum Jerusalems die Happy Hour genießen, wird gelacht, höhnisch gelacht; »kann dem jemand mal das Spielzeug wegnehmen?«, ruft ein Mann mittleren Alters, der gerade erst vom Reservedienst zurückgekommen ist, noch die Uniform trägt: Netanjahus Vorliebe dafür, dramatische, von Ghostwritern verfasste Reden mit kleinen und großen Hilfsmitteln zu untermalen, ist in Israel im Laufe der Jahre legendär geworden: Mal hielt er  >>>


 



 

 


Ist Antizionismus Antisemitismus?
Eine Widerrede von Erich Fried

Zionisten
mit linkem falschen Bewußtsein

Zionisten
mit rechtem falschen Bewußtsein

Antisemiten
mit rechtem falschen Bewußtsein

Antisemiten
mit linkem falschen Bewußtsein

und Antisemiten
mit zionistischem falschen Bewußtsein

Kein Bewußtsein
das den Antisemitismus
oder den Zionismus
rechtfertigen kann

(Aus meinem Gedichtband »Höre Israel«, 1974)



Nach den unvorstellbaren Morden der Nazis, die Millionen Juden umbrachten, darunter die Hälfte meiner Familie, ist es richtig und zu begrüßen, daß in Deutschland der Antisemitismus verabscheut wird, nicht nur offiziell, sondern von der großen Mehrheit der Bevölkerung. Gerade deshalb finde ich es so furchtbar, wenn hier die Antisemitismusbeschuldigung mißbraucht, und wenn sie dort erhoben wird, wo es sich gar nicht um Antisemitismus handelt.

In jüngster Zeit wurden in der Bundesrepublik Gerhard Zwerenz und Rainer Werner Fassbinder höchst unverantwortlich als sogenannte »Linksantisemiten« angegriffen, weil sie sich — Zwerenz in seinem Roman »Die Erde ist unbewohnbar wie der Mond« und Fassbinder dann in dessen Dramatisierung, die Grundlage eines Filmes werden sollte — mit Zuständen in Frankfurt am Main befassen, wo sich eine kleine und höchst ungewöhnliche Gruppe jüdischer Häuserspekulanten, Bordellbesitzer und Verbrecher gebildet hat. — Nun, weder Zwerenz noch Fassbinder sind Antisemiten; und wieso sich dieser kleine Kreis, der übrigens für die Juden innerhalb und außerhalb Deutschlands höchst untypisch ist, überhaupt bilden konnte, das weiß man heute ziemlich genau. Nach   >>>
 


Tragische Bindung - Über die Schwierigkeit, als Deutsche über Israel zu sprechen
- Charlotte Wiedemann  - Ein Bekenntnis zu Israel, das so tut, als gebe es dort keine gravierenden Menschenrechtsverletzungen, ist wenig glaubwürdig. Wir gewinnen an Glaubwürdigkeit, indem wir öffentlich darüber sprechen, welchen Ballast die israelische Regierungspolitik auf unsere historisch bedingte Verpflichtung lädt und wie traurig oder wütend uns das macht. Wir brauchen ein neues Sprechen über Israel, habe ich an dieser Stelle vor drei Jahren geschrieben. „Neue Räume des öffentlichen Denkens und Sprechens über Israel müssen in Deutschland von Juden und Nichtjuden gemeinsam geschaffen werden.“

Dies würde bedeuten, sich von der Ritualsprache zu emanzipieren, wie sie in den offiziellen Apparaten üblich ist und gerade aus einer Bundestagsresolution zu Israels 70-jährigem Bestehen tönt. Für den politischen Apparat erfüllt dieses Sprechen eine diplomatische Funktion: So kann Dissens markiert und zugleich vernebelt werden. Am Beispiel Iran: Deutschland hat den Nuklearvertrag mit ausgehandelt, den Israels Premier Netanjahu mit aller Macht verhindern wollte. Deutschland möchte das Abkommen retten, während Netanjahu jubeln wird, wenn Donald Trump es am 12. Mai aufkündigt. Nimmt man noch die Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem am 14. Mai hinzu, so markieren die kommenden Tage ein Desaster für die Perspektive einer friedlichen Nahostpolitik. Nur gesagt wird es so nicht.

Eindeutiger spricht der Bundestag an dieser Stelle: „Wer in Deutschland leben will, und sei es nur vorübergehend, muss das Existenzrecht Israels anerkennen.“ Als ließe sich Einsicht erzwingen oder verordnen. Dem Beschluss hat übrigens auch die AfD zugestimmt  >>>
 


Wer ist wessen Schuldner?
- Veröffentlicht am 2. Mai 2018 von Abi Melzer - Den klassischen Antisemitismus haben die Deutschen angeblich weitgehend eingehegt. Nun soll er als Import zurückkommen. So oder ähnlich meinen es in letzter Zeit immer mehr Publizisten, Politiker und Funktionäre. Auch Josef Joffe von der ZEIT hat jetzt seinen Senf dazu gegeben. Eigentlich ist es müßig, sich mit derartigen „Fachleuten“ auseinanderzusetzen, die den Antisemitismus in drei Typen unterscheiden zu müssen glauben: den historischen, den sekundären und den israelbezogenen Antisemitismus. Dabei bezeichnet er Juden als „Hebräer“. Joffe ist übrigens nicht der einzige Jude, der deutsche Juden als „Hebräer“ bezeichnet, ein Begriff aus dem Wörterbuch der Nazis, der eher in den Stürmer passt als in die ZEIT.

Auch Rafael Seligmann, der emsige jüdische Publizist, der den Roman Deutsch meschugge geschrieben hat, und Herausgeber von Jewish Voice from Germany ist, bezeichnet in seinen Büchern und Essays die Juden immer nur als „Hebräer“ und trotzt damit der permanenten Häme von Henryk M. Broder, der sich darüber lustig macht. Und wenn Broder ansonsten kaum mehr ernst zu nehmen ist, so hat er in diesem Fall Recht.

Die Nazis haben den Begriff benutzt, um zu unterstreichen, dass Juden keine Germanen sind. Dabei sind fast alle Deutschen keine Germanen. Deutsche Juden hätten sich dagegen gewehrt, als „Hebräer“ bezeichnet zu werden. Sie waren deutsche, französische, holländische oder polnische Juden, oder jüdische Deutsche, Franzosen, Holländer oder Polen. Und heute ist es nicht viel anders. Ich identifiziere mich eher als jüdischer Deutscher und gewiss nicht als Hebräer. Leider bezeichnet sich der Zentralrat immer noch als „Zentralrat der Juden in Deutschland“. Demnach sind Juden immer noch nicht integriert und leben hier als „Fremde im eigenen Land“, aber nicht so, wie es Henryk M. Broder einst meinte,  >>>
 

April-Bericht zu israelischen Anstiftungen - Palästinensische Mission - „Die wirkliche Aufhetzung kommt von der israelischen Militärbesatzung Palästinas und versklavt eine ganze Nation. Die israelische extremistische Regierung unter Benjamin Netanjahu ist verantwortlich für eine Kultur des Hasses und des Rassismus in Israel, die zu Gewalt und Extremismus aufstachelt,“ so PLO-Exekutivmitglied Dr. Hanan Ashrawi.

Aktuelle Beispiele der abfälligen und aufwiegelnden Äußerungen israelischer Regierungsmitglieder und –verantwortlichen zeigen, wie die Realität verzerrt und die öffentliche Meinung in die Irre geführt wird: 

Premier Benjamin Netanjahu: „Die Realität zu erkennen ist die Art, um Frieden zu schaffen. Du kannst keinen Frieden auf der Grundlage von Lügen aufbauen, weil er auf dem Felsen der Realität zerbricht. Es ist wichtig, jene Prinzipien zu etablieren, die letztlich den Frieden auch leiten werden: Dass Israel eine Hauptstadt hat, dass das jüdische Volk seit 3.000 Jahren eine Hauptstadt hat und dass diese Jerusalem heißt – das ist unbestreitbar. Es ist an der Zeit, diese Tatsache anzuerkennen.“ (19. April 2018)

Verteidigungsminister Avigdor Liebermann: „Gestern (20. April) haben wir gesehen, wie die israelische Armee die zumeist moralischste in der Welt ist. Sie gibt sich die größte Mühe, unschuldigen Menschen nicht zu schaden. Ich wiederhole mich mit Blick auf die Bewohner von Gaza, als Tipp für Langlebigkeit: Bleibt weg vom Zaun.“ (21. April 2018)

„Im Gaza-Streifen gibt es keine unschuldigen Menschen.“ (08. April 2018)

„Israelische Soldaten taten, was notwendig war. Ich denke, alle unsere Soldaten verdienen eine Medaille (für das Töten unbewaffneter palästinensischer Demonstranten). Eine Untersuchungskommission – die wird es nicht geben.“ (01. April 2018)

Ministerin für Kultur und Sport, Miri Regev: „Wir sind nach Samaria zurückgekehrt (besetzt Westbank). Wir kamen nachhause. Selbst wenn sie hier ganz tief graben, werden sie hier keine palästinensische Münze finden. Auf der anderen Seite jedoch sehen wir hier unsere Geschichte – das alte Königreich Israel, das hier in Sebastia war.“ (04. April 2018)

Minister für Wissenschaft, Technologie und Raumfahrt, Ofir Akunis: „ Er (unbewaffneter Demonstrant in Gaza) ist kein unschuldiger Zivilist, der kommt, um Frieden zu suchen. Da bin ich mir sicher.“ (10. April 2018) 

Minister für regionale Kooperation, Tzachi Hanegbi: „(US-Präsident Donald Trump) hat künftige Verhandlungen nicht vorweggenommen oder Grenzen gezogen. Er erkannte die historische Realität der Verbindung des jüdischen Volkes mit Jerusalem an. Es ist eine Tatsache, dass sie die Hauptstadt des Staates Israel ist.“ (29. April 2018)

Stellv. Außenministerin, Tzipi Hotovely: „Die Mehrheit der Menschen versteht, dass die Teilung des Landes eine Katastrophe wäre. Die Polarisierung findet hauptsächlich in den Medien und sozialen Medien statt.“ (19. April 2018)

Stellv. Sprecher der Knesset, Bezalel Smotrich (Habayit Hayehudi): „Meiner Meinung nach hätte sie (der palästin. Teenager und Gefangene Ahed Tamimi) zumindest in die Kniescheibe eine Kugel bekommen sollen…Das hätte sie für den Rest ihres Lebens unter Hausarrest gestellt.“ (21. April 2018)

Knesset-Mitglied Avi Dichter (Likud): „Wer nicht zur jüdischen Nation gehört, kann den Staat Israel nicht als seinen Nationalstaat definieren.“ (30. April 2018)

Israelischer Botschafter in Ghana, Ami Mehel: „Es gibt kein OPT (besetztes palästinensisches Gebiet), es gibt kein Palästina, es gab niemals Palästina. Es ist Israel, er (der ghanaische Parlamentarier Ras Mubarak) will Israel betreten!“ (11. April 2018)

Erziehungs- und Innenminister a.D., Gideon Sa’ar: „Wir wollen die Palästinenser nicht kontrollieren…und die Wahrheit ist, wir wollen sie niemals kontrollieren.“ (29. April 2018)

„Die Hamas im Gaza-Streifen und die Palästinensische Autonomie in der Westbank sind für das Wohlergehen ihres Volkes verantwortlich. Sie dürfen aber keine souveräne Nation aufbauen, wenn Israels Sicherheitsanliegen nicht berücksichtigt werden.“ (29. April 2018)    Quelle

Den englischsprachigen Volltext des April-Berichtes finden Sie hier.  
 


 
New petition challenging Israel's secret information warfare campaign
- 2. 5. 2018 - Israel’s government is outsourcing ‘mass consciousness activities’ to private organizations, unaccountable to the public. A new petition to the High Court aims to stop it. - Itamar Benzaquen

A petition submitted on Monday by attorney Shachar Ben Meir charges that the Ministry of Strategic Affairs is carrying out a global propaganda campaign on behalf of the Israeli government that violates human rights and is acting without authority to do so. Ben Meir’s petition demands that the High Court of Justice order a halt to the activities carried out by the Ministry of Strategic Affairs, headed by Gilad Erdan.

The Ministry of Strategic Affairs, which Ben Meir calls the “Ministry of Spying and Propaganda,” is, according to the attorney, surveilling citizens and conducting illegal operations intended to influence and manipulate public opinion.  >>>
 


Israeli police teach schoolchildren how to shoot Palestinians
- Ali Abunimah Rights and Accountability - 2 May 2018 - Shooting practice at an Israeli school: targets set up by police depicted figures wearing the Palestinian kuffiyeh headdress.

Israeli police planned to teach children how to shoot at Palestinians as part of a training exercise in a school.

The incident in the Menashe Regional Council, near Haifa in northern present-day Israel, was brought to light in recent days when Palestinian citizens of Israel took photos of what was happening.

Jamal Zahalka, a member of the Israeli parliament from the Joint Arab List, is demanding an investigation into the training sponsored by the Israeli police and the education ministry, which he said “prepares students psychologically to kill Arabs.”

One photo shows a person – most of their body blurred with a black marker – using a paintball gun to fire at cutouts of men and women wearing checkered kuffiyeh headscarves that are associated with Palestinians.

Zahalka made his demand in a letter to public security minister Gilad Erdan, according to the publication Arab48.

The activity in Menashe Regional Council is part of widespread training of children by police in Israeli schools, according to Arab48.

In 2011, the newspaper Haaretz reported on how a group of Israeli high school students from Herzliya took part in a simulated shooting attack at a military base “in which the targets were figures decked out with the Arab kuffiyeh headdress.”  >>>
 


Netanyahu shares ‘fake news’ about Palestinian citizens
- Kate on May 1, 2018  - Netanyahu spreads fake news to incite against Palestinian citizens

Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu has been accused of spreading “fake news” in order to incite against Palestinian citizens, after the premier shared a widely-debunked story on Facebook. According to the Times of Israel, Netanyahu posted to his Facebook page a news story from a right-wing news site, which claimed fans of Bnei Sakhnin “whistled and booed” during a minute of silence held before a league match Saturday in memory of ten teenagers killed in a hiking accident. “An utter disgrace,” Netanyahu wrote yesterday along with a link to the article. “I expect that all public leaders, Jews and non-Jews, to forcefully condemn this embarrassing behaviour.” However, the team – which hails from a Palestinian town in the Galilee – angrily hit back at the report, saying no such thing happened. “It is very worrying that the prime minister rushed to respond to lies and to respond to those who are seeking to spread abuse and lies,” a club spokesperson said in a statement, accusing Netanyahu of “trampl[ing] on the difficult pain of the families for the purpose of dividing Israeli society.” In addition, both the Israeli football league and soccer league and members of the opposing team “all maintained that there had been no disruption” by fans….  >>>
 


frühere texte UND TAGE finden sie im chronologischen Archiv >>>

 

 

 

 

 

 

New petition challenging Israel's secret information warfare campaign
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Netanyahu spreads fake news to incite against Palestinian citizens  >>>

 

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Gaza and the limits of American sympathy   >>>

 

The people behind Gaza's statistics  >>>

 

IDF claims most Gazan casualties were ‘accidental’  >>>

 

Young Jews won’t cry over the end of the Zionist dream, Beinart says  >>>

 

Israeli radio host fantasizes about rape and murder of leftist ‘filth’ who called soldiers ‘terrorists’   >>>

 

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Forget the Kotel, Amb. Friedman. Go see Jerusalem's Palestinian ghetto  >>>

 

2. 5. 2018

 

Atom-Anschuldigung gegen Iran- Röttgen wirft Netanyahu Täuschungsmanöver vor  >>>

 

PLO- Palestinians Will Not Be Part of Any Peace Plan Proposed by US  >>>

 

Netanyahu’s cheap theatrics fall flat, but alas, he has an audience of one — Trump  >>>

 

Israeli Soldiers Demolish A Palestinian Building In Jerusalem  >>>

 

Report: Settler gangs escalate aggression against Palestinians under full US bias >>>

 

Tent city nights: Gaza's dance of resistance unites Palestinians  >>>

 

Army Abducts Ten Palestinians In The West Bank  >>>

 

Israeli Military Attacks Iranian Backed Syrian Bases  >>>

 

Jerusalem Residency Revoked for Three Palestinian MPs, One Former Minister  >>>

 

State closes case on officers who killed Bedouin man in Umm al-Hiran  >>>

 

1. 5. 2018

 

 


Reaktion auf Atomprogramm-Vorwürfe
"Aufgewärmter Bluff"
Israel und die USA werfen Iran vor, über ein geheimes Atomwaffenprogramm zu lügen, Teheran spielt den Vorwurf zurück. Die Atomenergiebehörde sieht keine "glaubwürdigen Hinweise" auf neue Nuklearversuche.  >>>
 


Angeblich geheime Nuklearwaffen-Entwicklung
Netanyahu wirft Iran Verstoß gegen Atom-Deal vor
Israel ist überzeugt, dass Iran weiter an einem Atomwaffenprogramm arbeitet. Premierminister Benjamin Netanyahu präsentierte auf einer Pressekonferenz angebliche Beweise der Geheimdienste. >>>

 


Angeblicher Betrug Irans bei Atom-Deal
EU-Außenbeauftragte sieht keine Beweise  >>>


 

Pressekonferenz von Netanjahu
Israel: Haben Beweise für geheimes Atomwaffenprogramm im Iran  >>>



Nach Netanyahu-Rede
Trump sieht sich "zu hundert Prozent" bestätigt
Donald Trump hat auf die Präsentation Netanyahus reagiert: Er habe mit seiner Meinung zum Iran Recht gehabt, sagte der US-Präsident. Er erwähnte auch die Möglichkeit, ein neues Atom-Abkommen mit Teheran auszuhandeln.  >>>


 

Auch im Iran wachsen die Zweifel über den Nutzen des Atomdeals  >>>

 


Angriffe in Syrien
Angst vor Israel-Iran-Krieg wächst
Bei Luftangriffen in Syrien kamen angeblich mehrere Iraner ums Leben. Ausgeführt wurde der Militärschlag mutmaßlich von Israel. Eskaliert der Konflikt zwischen den Erzfeinden?  >>>


 

Lieberman: Israel free to strike Syria   >>>


 

Ein Schweizer schmuggelt zwei Tonnen geheime Pläne nach Israel
1968 liefert ein Abteilungsleiter des Winterthurer Industriekonzerns Sulzer geheime Konstruktionspläne für den Mirage-Kampfjet nach Israel. Dort feiert man ihn als Held. In der Schweiz wird Alfred Frauenknecht ins Zuchthaus gesteckt.  >>>


 

Palästinenser Nationalrat versammelt sich erstmals seit 2009  >>>


 

Erekat- Palestinians will not be part of any peace plan proposed by US  >>>


 

Top court hears first major challenge to IDF's live fire in Gaza  >>>


 

Army Injures Several Palestinians, Abducts A Wounded Child, And Confiscates Two Bulldozers, Near Jenin  >>>


 

Steady Rise in Settler Attacks against Palestinians  >>>


 

IDF arrests top Palestinian nonviolent activist in overnight raid  >>>

 

30. 4. 2018



Saudischer Kronprinz: Palästina soll „den Mund halten“  >>>

 

Palästinensischer Nationalrat berät über Personalfragen  >>>

 

40 Dead, 5,511 Wounded:
 UN Releases Figures on Palestinian Casualties in Gaza's Mass Protests on Israel Border
Hamas says the protests will continue even after Nakba Day on May 15  >>>

 

Video - Proteste an der Grenze zu Israel: Palästinenser tragen Jugendlichen zu Grabe >>>

 

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Adi Shosberger called Israeli soldiers ‘terrorists’ — and Israel has turned on her  >>>

 

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28. 4. 2018

 

Erneut Palästinenser bei Konfrontationen an Gaza-Grenze getötet
Am fünften Freitag in Folge kommt es an der Gaza-Grenze zu Protesten – Die hohe Zahl von Toten und Verletzten seit Ende März löst Kritik an Israels Vorgehen aus    >>>


 

Drei Palästinenser bei neuen Protesten an Grenze zu Israel erschossen  >>>


 

Ministry of health- Israel used unknown gas against protesters along Gaza borders  >>>


 

Health Ministry- “40 Palestinians Killed, 5511 Injured By Israeli Army Fire Since March 30th"  >>>


 

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Golanhöhen- Uno-Blauhelme sollen syrische Polizisten nicht vor Hinterhalt gewarnt haben  >>>

 

Video: Beatrix von Storch: „Stoppt Finanzierung von Judenhass in Palästina mit 80 Mio Euro“  >>>


 

Settlers Vandalize Palestinian Neighborhood near Nablus  >>>


 

Parents of Palestinian Teen Who Was Burned Alive by Israeli Settlers Sue Killers for Damages  >>>


 

Palestinian Christians and Muslims call on faith communities to help end the occupation – Mondoweiss  Palestinian Christians and Muslims call on faith communities to help end the occupation  >>>


 

Der Aktivist, Benjamin Ladraa ist von Schweden bis nach Palästina gelaufen, um auf die Sache der Palästinenser aufmerksam zu machen. Der Schwede sagte, dass seine Reise erst dann zu Ende gehen wird, wenn Palästina frei ist.  >>>


 

PCHR Weekly Report On Israeli Human Rights Violations in the Occupied Palestinian Territory (19 – 25 April 2018)   >>>

 

27. 4. 2018

 

Lieberman, commander of Gaza snipers, arrives in D.C. to take on Iran Deal    >>>


Nine-month sentence is not justice, says father of 17-year-old Palestinian killed by Israeli soldier  >>>


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