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Sonntag, 25. Oktober 202016:53  -     LINKS      facebook      ARCHIV     THEMEN

 

 

 

Die anti-semitischen Zionisten
Uri  Avnery, 31. Dezember 2016

WAS MICH wirklich erstaunte, war der Applaus. Die Vertreter der ganzen Welt saßen da am runden Tisch und applaudierten  ihrem eigenen Werk, der Resolution, die sie gerade einstimmig angenommen haben. Der Sicherheitsrat ist wie die Knesset nicht daran gewöhnt zu applaudieren oder an irgendeinen  anderen  spontanen Ausbruch. Doch sie klatschten  mit ihren Händen wie Kinder, die gerade ihr Weihnachtsgeschenk erhalten haben. (Es war tatsächlich ein Tag vor Weihnachten und der erste Tag von Chanukka, ein Zufall, der zufällig von Zeit zu Zeit passiert, weil die Christen den Kalender nach der Sonne richten, die Juden  noch immer einen modifizierten  Mondkalender haben.)

Die Vertreter waren unerhört glücklich. Sie hatten  gerade etwas erreicht,  dem sie seit vielen Jahren ausgewichen sind: die Verurteilung eines eklatanten Bruches des internationalen Gesetzes durch die Regierung von Israel.


Aufeinanderfolgende Präsidenten der US waren ihre anachronistische Veto-Macht gewöhnt, die die UN daran hinderte, ihre Pflicht zu tun. Jetzt wagte Präsident Barak Obama  am Ende  seiner Präsidentschaft die Regierung von Benjamin Netanjahu, eine Person, die er aus ganzem Herzen  verachtete, herauszufordern.


Und  so kann nach Jahren der Frustration die höchste internationale Körperschaft eine Resolution zu Israel annehmen, die seinen Überzeugungen entspricht.  Kein Wunder, dass sie sich  wie Schulkinder benehmen, die in die Ferien entlassen werden.  Ferien die sich  leider  als sehr kurz beweisen können.


ANSCHEINEND WAR die Freude übertrieben. Die Resolution hat fast keine praktische .Bedeutung;. sie hat  keine Zähne. Netanjahu konnte seine alten orientalischen Sprichwörter benützen: „ Die  Hunde bellen und die Karawane zieht weiter“-


Aber Netanjahus unmittelbare Reaktion war sehr anders.  Er handelte wie ein  verwundetes Tier:  er drehte durch, rannte herum, biss jeden, der ihm zu nahe kam. Einige seiner Reaktionen grenzte ans Lächerliche.  Er hätte die Resolution schlecht machen  können  und  Spaß daraus machen, wie es andere  israelische Führer  vor ihm viele Ma gemacht haben. Stattdessen kündigt er seine Botschafter  aus Senegal und Neu-Seeland (traditionell freundliche Nationen) streicht Besuche  von ausländischen  Staatsmännern, ruft ausländische Botschafter  für einen Rüffel am Weihnachtstag,  warf mit Beleidigungen um sich und beleidigte  besonders Präsident Obama.
Dies war offensichtlich eine dumme Sache. >>>

Der liberale Zionismus im Zeitalter Trumps - Omri Böhm - Seit Wochen schon sind jüdische Organisationen überall in den USA durch ein heikles Phänomen beunruhigt. Donald J. Trump, ein skrupelloser, mit antisemitischen Parolen hausierender Politiker, wurde zum nächsten amerikanischen Präsidenten gewählt, und er hat Stephen K. Bannon zu seinem Chefberater bestimmt, eine prominente Figur der “Alt-Right”- [alternativ-rechten]Bewegung, die weißen Nationalismus, Antisemitismus, Rassismus und Frauenfeindlichkeit propagiert. Obwohl Bannon selbst gegenüber solchen Ansichten “null Toleranz” zum Ausdruck gebracht hat, legt sein vergangenes Verhalten etwas anderes nahe. Seit vier Jahren Leiter von “Breitbart News” verschaffte er der Bewegung und ihrer Ideologie die einflussreichste mediale Plattform des Landes.

Dennoch haben weder die mächtigsten jüdischen Organisationen in den USA noch führende israelische Politiker eine klare Haltung gegenüber dieser Ernennung eingenommen. Sie haben sie sogar begrüßt.

Unmittelbar nachdem Trump Bannon ernannt hatte, schickte sich die „Zionist Organization of America” an, diesen zu ihrem jährlichen Gala-Dinner einzuladen, wo er Naftali Bennet, Israels Erziehungsminister, und Danny Danon, den Verteter des Landes bei der UNO, treffen sollte (Danon erschien allerdings nicht). Ron Dermer, Israels Botschafter in Washington, erklärte öffentlich, dass er sich darauf freue, mit der Trump-Regierung zusammenzuarbeiten, einschließlich Bannons. Und Alan Dershowitz, der forsche Prof. em. der Rechtswissenschaft der Harvard-Universität, der Nicht-Zionisten regelmäßig als Antisemiten verunglimpft, zog es in diesem Fall vor, sich nicht etwa gegen Bannon, sondern gegen dessen Kritiker zu wenden. „Es ist nicht legitim, jemanden einen Antisemiten zu nennen, weil man möglicherweise nicht seine politische Meinung teilt,” betonte er.

Das Bündnis, das sich zwischen der zionistischen Führung und Politikern mit antisemitischen Tendenzen zu schließen beginnt, verfügt über die Macht, das jüdisch-amerikanische Bewußtsein auf Jahre hinaus zu transformieren. In den letzten Jahrzehnten haben sich viele jüdische Gemeinden der USA daran gewöhnt, in einem politischen Widerspruch zu leben. >>>

Warum der Hunger nach Land für Israel so gefährlich ist - Israel wendet sich von der Zweistaatenlösung ab. Eine fatale Entscheidung, die nicht nur den Palästinensern, sondern auch dem israelischen Staat selbst schadet. - Kommentar von Peter Münch - Per Definition ist das Mantra ein heiliger Vers, der sich durch ständiges Wiederholen seine eigene Realität erschafft. Der heilige Vers zum Heiligen Land lautet seit Jahrzehnten schon: "Zwei Staaten für zwei Völker." Seit den Osloer Verträgen anno 1993 wird dieses Mantra schon gemurmelt, doch in der nahöstlichen Wirklichkeit hat es sich bis heute nicht materialisiert. Im Gegenteil: Die Gründung eines Palästinenserstaats neben dem jüdischen Staat Israel erscheint ferner denn je. Faktisch ist die Zweistaatenlösung tot - und es gibt keinen Plan B und kein neues Mantra. >>>
 



Belehrungen unerwünscht - US-Außenminister John Kerrys Vorschlag für Frieden in Nahost verpufft. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu fiebert lieber dem 20. Januar entgegen. - Peter Münch

Israels Regierung blickt mit freudiger Erwartung auf die Präsidentschaft von Donald Trump. Für die alte Administration gibt es nur noch Spott und böse Worte. US-Außenminister John Kerry hat das jetzt mit voller Kraft zu spüren bekommen, nachdem er in seiner vermutlich letzten großen Nahost-Rede in Washington ein leidenschaftliches Plädoyer für die Zweistaatenlösung gehalten und dabei den israelischen Kurs heftig kritisiert hatte. Premierminister Benjamin Netanjahu sagte postwendend, "Israel braucht keine Belehrungen von außen zum Frieden".

Der Erziehungsminister fordert eine Annexion von Teilen des Westjordanlands. Sein Erziehungsminister Naftali Bennett von der Siedlerpartei Jüdisches Heim will sich nicht einmal mehr mit einer Abrechnung aufhalten >>>

oben die neue Karte, unten die alte Karte

 

Die bekannte Ortschaft Silwan von israelischer Karte entfernt - 29. 12. 2016 - Von der neuen Touristenkarte der Jerusalemer Altstadt wurde der palästinensische Stadtteil Silwan entfernt. - Die neue Ausgabe gilt zwar als bedeutende Verbesserung der alten Version der Karte, wurde aber sehr dafür kritisiert, dass sie das Narrativ der israelischen Siedler in der Altstadt und ihrer Umgebung begünstigt, aber bedeutende heilige Stätten für christliche und muslimische Besucher nicht eingezeichnet sind – dazu gehört auch die Al Aqsa-Moschee. Dagegen sind die meisten eingezeichneten Plätze für Touristen von geringem Interesse, wie Yeshivas, Zentren für Thorastudien oder Gebäude, die von radikalen jüdischen Siedler-Organisationen verwaltet werden.

In der neuen, kürzlich vom israelischen Tourismusministerium herausgegebenen Version sind einige der wichtigsten heiligen Stätten, die für  Millionen Menschen, die die Stadt jedes Jahr besuchen, eine besondere Anziehungskraft haben, vergrößert.

Der Fremdenführer Jubran, der seit 1999 in Israel und den palästinensischen Gebieten gearbeitet hat, sagt gegenüber Al Jazeera: "Da sind all die christlichen Plätze, all die muslimischen Plätze – sie vermeiden sogar kontroverse Bezeichungen wie Tempelberg/Haram Al-Sharif, und ich denke, das ist gut." Er fügte hinzu, die neue Karte sei eine "große Verbesserung".

"Sie ist vollständiger... Ich bezweifle, dass ein palästinensischer Führer gerne die alte Karte Touristen geben würde", fügte er hinzu. "Sie verzeichnet Plätze, die die Palästinenser für Siedlungen halten." Von der aktualisierten Karte wurden Plätze entfernt, die mit rechten Siedler-Organisationen verbunden sind, wie (der Organisation) Ateret Kohanim, die versucht, palästinensische Einwohner der Stadt durch jüdische Siedler zu ersetzen. Das israelische Tourismusministerium sagte gegenüber Al-Jazeera, (die alte Karte) sei nicht mehr vorrätig gewesen und man habe begonnen, an ihrer Stelle die neue zu verteilen; von irgendwelchen Problemen mit der alten Version hätte man nichts gehört.

Die neue Version ist aber trotzdem in die Kritik geraten. Die israelische Menschenrechts-NGO Ir Amim (Stadt der Völker), die Touren durch das besetzte Ost-Jerusalem führt, sagte, die Darstellung des City of David-Parks sei noch problematisch. Der Park ist Teil des israelischen Netzwerks für Nationalparks, das tägliche Management wurde aber an eine private Organisation übertragen, die dazu beiträgt, palästinensische Häuser in Ost-Jerusalem zu übernehmen und dort jüdische Familien anzusiedeln.

"Am Ungeheuerlichsten ist aber, dass Silwan weggelassen wurde, denn dort, wo Silwan ist, ist nur eine leere Stelle. Dadurch sieht es aus, als wäre dieses Stadtviertel ausgelöscht und von der City of David, einem Touristenort für Siedler, verdrängt worden", sagte Betty Herschman, die bei Ir Amim Direktorin für internationale Beziehungen und Lobbyarbeit ist, gegenüber Al-Jazeera. "(Die Karte) verschleiert buchstäblich die Tatsache, dass der Park in einem palästinensischen Stadtviertel liegt. Sie entfernt nicht nur das Narrativ der Palästinenser, sondern verheimlicht deren Existenz überhaupt." Quelle  Übersetzung: K. Nebauer

Bibi verliert die Kontrolle - Gil Yaron - Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu steht unter Druck. Gegen ihn sollen strafrechtliche Ermittlungen aufgenommen werden.

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu steht unter Druck. Gegen ihn sollen Strafermittlungen aufgenommen werden. Der Premierminister steht unter Verdacht, erhebliche Vergünstigungen von zwei Geschäftsmännern angenommen zu haben. Zudem macht ihm Oppositionspolitiker Yair Lapid die politische Mitte streitig. Doch Netanjahu muss Hardliner bleiben.

Für Benjamin Netanjahu geht das Jahr nicht gut zu Ende. Riesige Plakate verkünden entlang Tel Avivs wichtigster Stadtautobahn: „Bibi verliert die Kontrolle!“. >>>

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Israel und die Palästinenser: Die blutige Geschichte der Siedlungen - Für die einen bietet sie Sicherheit vor Anschlägen, für die anderen ist sie Teil ihres Gefängnisses – die Mauer um das Westjordanland. - Der Konflikt um Israels Siedlungen im Westjordanland - ein historischer Überblick. - Armin Arbeiter

Als "schändlich" bezeichnete Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die UN-Resolution gegen die Siedlungspolitik seines Landes. Auch der künftige US-Präsident Donald Trump stellte sich auf dessen Seite und nannte die UNO "nur einen Club". Eine Lösung der Siedlungsproblematik erscheint nun schwieriger denn je – zumal ihre Geschichte sehr verworren ist. Der KURIER versucht, diese Geschichte etwas zu entwirren: >>>

Israel stoppt palästinensische Köhler - 14. Dezember 2016 -  Roland Schnell - Bis Mitte November 2016 wurde in ePalästina noch Holzkohle nach der traditionellen Methode in Meilern hergestellt. Die Köhlerei hat in Ya’bad eine lange Tradition und war für die Einwohner eine der wenigen Möglichkeiten ihren Lebenunterhalt zu verdienen. Seit mehr als 50 Jahren gibt es die Meiler an dieser Stelle und 15 Betriebe haben zusammen 1000 Beschäftigte. Oft sind es Familienbetriebe, zum Teil schon in der 3. Generation.

Grundlage des Gewerbes ist Holz, das in Israel aufgekauft wird und auch die Produktion geht zu 4/5 wieder nach Israel. Nach Angaben des israelischen Umweltministeriums handelt es sich um Holz von Zitrus- und Avocado-Plantagen. Es wird sorgfältig von Hand zu kegelförmigen Meilen aufgeschichtet und zunächst mit Stroh, dann mit Erde  >>>


Dokumentation - Der Tod von Ali Saad Dawabsha (ein 18 Monate junges Kleinkind) und seiner Familie >>>

MELDUNGEN ANDERER Tage  im  Archiv >>>

 
 

Aktuelle  Kurznachrichten

Die UN-Resolution zu Israel erhöht den Druck auf die FIFA / Kritik von Human Rights Watch an Siedlungspolitik

Israel: Außenpolitiker warnen vor Abkehr von Zwei-Staaten-Lösung

 

Ein gerechter Friede im Nahen Osten ist weit entfernt
Videoanalyse von Stefan Kornelius

Diana Buttu & Gideon Levy on Israeli Settlements, Kerry, Military Aid & End of Two-State Solution

What's really behind Israel's attack on Christian charity World Vision?

Following John Kerry's 'historic' speech we need a diplomacy of resistance
 

Why Obama waited 8 years to take on Netanyahu

Ashrawi- Greek Orthodox Patriarch Well Informed on Israeli Religious Violations

PCHR Weekly Report- 2 civilians dead, 14 wounded by Israeli forces this week

Israeli Soldiers Invade Two Villages South Of Nablus

Israeli doctors refusing to force feed Palestinian hunger strikers

Is Gaza seaport construction on its way

Palestinian population will double by 2050

Rewriting the history of Hanukkah and intifadas

Why Netanyahu Will Miss Obama

Welcome to Greater Israel!

31. 12. 2016

Bennett hält Vision einer Zweistaatenlösung für beendet
Israels Bildungsminister Bennett hält die Debatte über einen unabhängigen Palästinenserstaat unter dem künftigen US-Präsidenten Trump für beendet.

Minister in Israel: "Im Jänner nehmen wir Palästina von der Tagesordnung"

USA- Mehr als nur Kritik an den Siedlungen
 

Israel will die Resolution des UN-Sicherheitsrats gegen seine Siedlungspolitik nicht erfüllen
 

President Obama: Grant Diplomatic Recognition to the State of Palestine
 

Too little, too late: Palestinians respond to Kerry’s warning that two-state solution in ‘jeopardy’


Israeli minister: Palestinian state 'off the table' under Trump

After the UN, the EU must lead the way on Israeli settlements

Israel und die Palästinenser: Die blutige Geschichte der Siedlungen

Palästinenser demonstrieren gegen Gaza-Blockade

Gaza: Recycling bietet Perspektive
 

Recycling zum Überleben
 

How Gaza’s plastic factories are betting on recycling

Kinderklinik in Bethlehem-Ein Hoffnungsspender

Human Rights Watch: FIFA soll Maßnahmen gegen israelische Klubs ergreifen

Palestine: Two Hundred European Jurists Support The BDS Movement

Legal experts back Palestinian BDS as 'free expression'

Serbian FM announces trip to Palestine and Israel

AUDIO - Palästina - Zahl der Räumungen so hoch wie nie

Hear O Israel these parting truths -- John Kerry

Record number of demolitions in 2016; casualty toll declines

Polygamy approved by Israeli rabbis to counter Arab demographic threat

The formal end of the two-state solution

Israeli Army Invades Zawiya Village, Near Salfit

Committee Cancels Vote to Approve East Jerusalem Settlements

Ramallah- Closure, Isolation and Suffering for a Second Week

Israeli doctors refusing to force feed Palestinian hunger strikers

Report- Increase in violations against press freedoms in occupied Palestinian territory

UN- Israeli demolitions of Palestinian homes reach record high in 2016

Palestinian committee begins initiative to estimate damages of Israel's separation wall

Palestine 2017- Time to bid farewell to Washington and embrace the globe

Israel approves new settlement building in the heart of Silwan

29. 12. 2016

Nahostkonflikt- Israel empört über Kerry-Rede

Israel- Sender berichtet von Ermittlungen gegen Netanyahu

Donald Trump und Barack Obama: Israel-Frage vergiftet das Klima - "Halte durch, Israel. Der 20. Januar kommt schon bald!"

Video: Kerry verteidigt US-Haltung zu Israels Siedlungspolitik

After the UN, the EU must lead the way on Israeli settlements


Jerusalem stoppt Beratungen über neue Siedlerwohnungen

Committee Cancels Vote to Approve East Jerusalem Settlements

Ramallah- Closure, Isolation and Suffering for a Second Week

Israeli Settlers Storm Al-Aqsa Mosque

Israeli Violations against Media Freedoms Escalate in November

Knesset Member Ghattas Released, Placed Under House Arrest

Israeli approves new settlement building in the heart of Silwan

28. 12. 2016

Abbas fordert "Zeitplan für Beendigung der Besatzung"
 

Palestinian President Abbas calls for timetable on ending occupation

Israelischer Minister ruft zu Annektierung im Westjordanland auf

Israel hält weiter an Siedlungsbauplänen fest

 

Wegen UN-Resolution
Israel schränkt internationale Beziehungen ein
 


Eklat zwischen Israel und USA wegen UN-Resolution

 

Israel to build more illegal settlements after UN resolution condemns them


United Nations Security Council's Resolution 2334 is a slap in the face for Israel
 


Israel to build more settlements on Palestinian land

Israel's political left also condemns the UN's anti-settlement resolution

Israelischer Verteidigungs-Chef ruft französische Juden zur Ausreise auf

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