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Menschenrechtsaktivist Hasan Safadi ohne Anklage in israelischer Haft
 IRPI - Liga-Ausschuss Internationales Recht Palästina/Israel

 
Pressemitteilung am 25. Juli 2016

 

Menschenrechtsaktivist Hasan Safadi ohne Anklage in israelischer Haft

 

Seit dem 01. Mai 2016 ist der Menschenrechtsaktivist und Journalist Hasan Safadi ohne Anklage in israelischer Administrationshaft. Hasan Safadi ist Medienkoordinator der palästinensischen Menschenrechtsorganisation „Addameer“. Menschenrechtsorganisationen aus der ganzen Welt, wie Amnesty International, fordern die israelische Regierung auf ihn freizulassen.

Ohne konkrete Beweise vorzulegen warf der israelische Staatsanwalt Hasan Safadi vor, er habe mit einer nach israelischem Recht illegalen Organisation zu tun. Außerdem wurde ihm vorgeworfen, mit anderen Gefangenen Kontakt zu haben, ohne genau zu benennen, mit wem und wie dieser Kontakt ausgeprägt sei.

Am 10. Juni 2016 entschied das Jerusalemer Amtsgericht, dass Safadi gegen eine Kaution in Höhe von ca. 580,- € und zusätzlichen Sicherheiten freigelassen werden sollte. Denn belastende Beweise für einen Strafprozess konnten nicht ermittelt werden. Die Kaution wurde am gleichen Tag beim Amtsgericht hinterlegt.

Doch am gleichen Tag unterzeichnete der israelische Verteidigungsminister Avigdor Liebermann einen sechs-monatigen Administrativhaftbefehl, weswegen Hasan Safadi weiter unter sehr schlechten Bedingungen in Haft bleiben muss.

Der Haftbefehl basiert auf dem Notstandsgesetz (Emergency Regulations Law, 1979), welches gegen israelische Staatsbürger und -bürgerinnen und palästinensische Bürgerinnen und Bürger aus Jerusalem angewendet wird.

Die Administrativhaft Safadi‘s zeigt exemplarisch, dass die rechtswidrige Handhabung dieser Haftform dann zum Einsatz kommt, wenn trotz Fehlens einschlägiger Beweise die Betroffenen inhaftiert werden sollen. Es ist davon auszugehen, dass Safadis Engagement als Menschenrechtler bei Addameer - Prisoner Support and Human Rights Organisation sanktioniert werden soll.

 

Hasan Safadi - Fallbeispiel 2 zur israelischen Administrativhaft abrufbar unter: www.ilmr.de/IRPI/fallbeispiele

Amnesty International - Urgent Action- Kampagne zur Freilassung von Safadi, UA-154/1026, vom 04.07.2016: https://www.amnesty.de/urgent-action/ua-154-2016/menschenrechtler-verwaltungshaft

Über die Berücksichtigung unserer Pressemitteilung in Ihren Presseorganen würden wir uns sehr freuen und bedanken uns hierfür vielmals.

Wir unterstützen die Kampagne zur Beendigung der Administrativhaft unserer Partnerorganisation Addameer Prisoner Support and Human Rights Organisation in Ramallah, Palästina, aufgrund der Zunahme und Verschärfungen der Administrativhaft für palästinensische Gefangene.

Bitte informieren Sie sich hier über die aktuelle Situation, die Forderungen, und die Möglichkeiten sich einzusetzen:

http://www.addameer.org/Campaign/content/call-action-join-addameer’s-campaign-stop-administration-detention

Für Fragen steht ASS. Jur. N. Taufik, Tel. 015205244809, und irpi@ilmr.de bereit.

 

Weitere Informationen:
Rechtsgutachten 01/2016 “Administrationshaft in den besetzten palästinensichen Gebieten“

abrufbar unter: www.ilmr.de/irpi/Rechtsgutachten - (Zusammenfassung abrufbar unter: http://ilmr.de/IRPI/neugruendung-expertenausschuss-internationales-recht-palaestinaisrael-der-liga/)

Fallbeispiel 1 zur Administrationhaft - Mohammed Feisal Abu Sakhar
 abrufbar unter: www.ilmr.de/IRPI/fallbeispiel-1-mohammed-feisal-abu-sakhar

Rechtsausschuss IRPI  - Der Rechtsausschuss IRPI verfolgt das Ziel, mit Rechtsgutachten und Stellungnahmen völker- und menschenrechtliche Fragen in Bezug auf Israel/Palästina zu beantworten. Damit will der Rechtsausschuss zur Verwirklichung des Rechts beitragen.

Der Rechtsausschuss ist mit israelischen, palästinensischen sowie internationalen Grund- und Menschenrechtsorganisationen assoziiert.

  IRPI c/o Internationale Liga für Menschenrechte - ilmr.de/irpi

??? - Spuren des Mossad bei den Anschlägen in Nizza und München - 23.07.2016 - Der israelische Mossad hat eine lange Liste von Attentaten und Verbrechen in Europa und anderen Teilen der Welt. Er soll die Anschläe in Nizza und München gefilmt haben, was seine Verwicklung in die Vorfälle beweisen könnte.

Das US-amerikanische Nachrichtenportal VeteransToday enthüllte am Donnerstag Dokumente, die zeigen, dass ein mit dem israelichen Geheimdienst Mossad verbundener Journalist das erste Mal den Anschlag in Nizza und den gestrigen Anschlag  in München gefilmt und anschließend im Internet verbreitet hat.

Laut der Quelle hat Richard Gutjahr, der deutsche Fotograf, der die Bilder des Anschlags in Nizza verbreitet hat, hat am Freitag das erste Video vom Attentat in München mit mindestens 9 Tote und 16 Verletzten auf Twitter veröffentlicht.

Gutjahr ist mit Einat Wilf, einer Agentin des Mossad verheiratet. Wilf hat als Oberstleutnant bei den Israelischen Verteidigungskräften (IDF) gedient. Außerdem war sie außenpolitische Beraterin des früheren Vize-Premierministers Shimon Peres (2004-2007).

Das Digitalportal Gearoidocolmain.org präzisierte, dass der Anschlag von München am 72. Jahrestag der falschen Fahne (verdeckte Operation) stattfand, die die Gründung des israelischen Regimes im Nahen Osten bewirkte.

Die Quelle bezog sich demnach auf das Attentat vom 22. Jui 1946, als eine israelische (eig. zionistische, Ü.) militärische Organisation das King David-Hotel angriff, den Sitz der Militärkommandantur des Britischen Mandats von Palästina und der Division zur Verbrechensuntersuchung der Briten in Al-Quds (Jerusalem), ein Vorfall, bei dem 92 Menschen starben. Die Terroristen verwendeten arabische Kleidung und sprachen miteinander arabisch.

Der Zweck des Attentats von München könnte ein verdeckter Krieg des Zionismus in Deutschland sein, der in dem europäischen Land zu Hass und Mißtrauen zwischen Muslimen und Christen anstiften soll; all das würde dem zionistischen Staat nützen, fügte die Quelle hinzu.

Viele glauben, dass die israelischen Geheimdienste die Gruppe takfirí EIIL (arabisch Daesh) gegründet haben, um ihre Ziele zu verwirklichen; tatsächlich zeigt ein im Internet verbreitetes Video einen Funktionär des Mossad, der die Beziehung seiner Agentur mit den Terroristen des EIIL offenlegt. ???
Quelle 
Übersetzung: K. Nebauer 

 

Voices from Gaza The 1.8 million Palestinians who live in Gaza are losing hope. This coastal strip that they call home has been under siege for the last ten years - a decade of Israel controlling everything that comes in and out, stopping people and supplies moving freely, a decade of military incursions with Palestinians having nowhere to run.

The last major assault by Israeli forces was in 2014, when 51 days of Israeli bombardment killed more than 2,200 Palestinians. Since then, almost nothing has been reconstructed, most of the 100,000 people made homeless in the assault still displaced. Israel simply will not allow in the materials people need to re-build their homes.

#GazaLives tells the stories of Palestinians from Gaza, in their own words. Throughout the summer, we will be releasing these testimonies to mark the 2nd anniversary of this last military bombardment to remind us all that the suffering in Gaza has not ended.

The first four below are about Shuja'iyya, the district in Gaza that suffered the worst massacre of the assault. More stories will be released throughout July and August. >>>

MELDUNGEN ANDERER Tage  FINDEN SIE  im  Archiv >>>

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US labor board affirms union’s right to boycott Israel

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‘I saved lives,’ says Hebron shooter Elor Azaria during trial

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International community must act on Israeli settlements - Anderson

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Ex-Saudi General Visits Israel, Calls Palestinians 'Terrorists'

Marwan Barghouti

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25. 7. 2016

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