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Sonntag, 25. Oktober 2020 - 16:53  | THEMEN   |   LINKS   |  facebook   |   ARCHIV

 

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#########Israel hat tausenden Palästinensern im Westjordanland mitten im Ramadan das Wasser gesperrt - 15.06.2016

Israel hat mehreren Ortschaften im Norden des besetzten Wesjordanlandes das Wasser gesperrt, mitten in der Hitze und dem islamischen Fastenmonat Ramadan.

Die palästinensischen Medien haben heute darüber informiert, dass die Maßnahme von Mekorot, dem israelischen Unternehmen für die Trinkwasserversorgung, zehntausende palästinensische Bewohner in Ortschaften in der Nähe von Nablus, Jenin und Salfit im Westjordanland arg getroffen hat.

Ayman Rabi, der Exekutivdirektor der palästinensischen hyrologischen Gruppe, hat am Dienstag (gestern) publik gemacht und angeprangert, dass den Palästinensern in einigen Ortschaften bereits seit mehr als 40 Tagen kein Wasser geliefert worden ist.

"Die Familien sehen sich gezwungen mit durchschnittlich 2, 3 oder 10 l Wasser pro Tag zu leben", kritisierte er. Nach den Vereinten Nationen beträgt die tägliche notwendige Mindestmenge an Wasser pro Person 7,5l (tatsächlich gibt die UNO dafür derzeit 50l an, Ü.!)

Der Bürgermeister von Jenin, Rageb al-Haj Hassan, behauptete, die Suspension der Wasserlieferung sei ohne vorherige Ankündigung erfolgt. "Der Bevölkerung geht es damit in diesem heißen Klima und in der Zeit des Ramadan sehr schlecht", machte er aufmerksam.

Die israelische Regierung "ist für die Sperre verantwortlich, sie kennen die unterzeichneten Verträge", die festlegen, dass Mekorot, das Unternehmen für die Trinkwasserversorgung, dem Wasserbedarf im Norden des Westjordanlandes gerecht werden muss, erläuterte er.

Die Israelis – einschließlich der Siedler in den illegalen Siedlungen in den besetzten Gebieten – haben laut EWASH (Emergency, Water, Sanitation and Hygiene-Gruppe für Westbank und Gazastreifen) Zugang zu 300l Wasser pro Tag, während es (für die Paläsinenser) im Westjordanland durchschnittlich 70l sind.

Seit der Besetzung des Westjordanlandes 1967 haben die israelischen Behörden der Versorgung palästinensischer Ortschaften mit Wasser und Strom strenge Beschränkungen auferlegt.

Quelle - Übersetzung (leicht gekürzt): K. Nebauer

Rechte Ministerin geht gegen Westbank-„Boykott“ vor - Inge Günther - Israels Kulturministerin Kulturministerin Miri Regev will Künstler zwingen, in jüdischen Siedlungen in den Palästinensergebieten aufzutreten. Wer sich weigert, dem drohen Sanktionen.

Deklaration über Auftritte in der Peripherie“ ist ein Formblatt betitelt, das diese Woche den Leitern israelischer Theater- und Ballettgruppen ins Haus flatterte. Verlangt wird von den Managern zu erklären, ob ihre Kulturinstitutionen im vergangenen Jahr in den entlegenen Landesteilen wie im Negev oder in Galiläa, aber auch in den jüdischen Siedlungen im Westjordanland Gastspiele gegeben hätten. Falls nicht, droht eine Kürzung staatlicher Subventionen um ein Drittel. Umgekehrt gilt, wer vor Westbank-Siedlern spielt, wird mit einem Bonus von zehn Prozent belohnt.

Entsprechende Kriterien hatte Israels Kulturministerin Miri Regev vom nationalrechten Flügel der Likud-Partei bereits im April erlassen. >>>

#########Nur ein Trick - Uri Avnery - VOM DAMALIGEN schwedischen Botschafter in Paris hörte ich einmal die folgende Geschichte: „Als 1947 in den UN der Plan für die Teilung Palästinas diskutiert wurde, war ich Mitglied des Unter-Komitees, das sich mit Jerusalem befasste. Eines Tages schickten die Juden einen neuen Vertreter. Er hieß Abba Eban. Er sprach ein schönes Englisch, ein viel besseres als die britischen und US-amerikanischen Mitglieder des Komitees. Er sprach etwa eine halbe Stunde und am Ende war niemand im Raum, der ihn nicht hasste.“ An diese Episode erinnerte ich mich, als ich im Fernsehen die vom Generaldirektor des Außenministeriums Dore Gold abgehaltene Pressekonferenz sah. Es ging darin um die neue Pariser Friedenskonferenz, die von unserer Regierung heftig verurteilt wurde.

Von dem Augenblick an, als ich Gold zum ersten Mal sah, konnte ich ihn nicht leiden. Er war unser Botschafter bei den UN. Ich sagte mir, meine Einstellung ihm gegenüber sei eine nichtswürdige Ablehnung ausländischer Juden (im israelischen Slang: „Exiljuden“). Gold spricht Hebräisch mit sehr stark amerikanischem Akzent und ist nicht gerade ein Apoll. Ich hätte einen aufrechten, israelisch aussehenden Pioniertyp vorgezogen, der Englisch mit stark hebräischem Akzent spricht. (Ich weiß, das klingt rassistisch und ich schäme mich gründlich dafür.)

Getarnte amerikanische Initiative
- IN GOLDS PRESSEKONFERENZ ging es um die französische Friedensinitiative zum israelisch-palästinensischen Konflikt. Ich habe den heimlichen Verdacht, dass es in Wirklichkeit keine französische, sondern eine getarnte amerikanische Initiative ist. Sie erregt den Zorn der israelischen Regierung und kein Präsident, der will, dass er oder seine Partei wiedergewählt wird, darf wagen, den Zorn der israelischen Regierung zu erregen.

Im Weissen Haus herrscht schreckliche Angst davor, unsere Regierung in Wut zu versetzen. Barack Obama verabscheut Netanjahu, und zwar aus gutem Grund. Aber offen kann er nichts gegen ihn tun – jedenfalls nicht bis zur Mitternacht des Wahltages. Ganz gleich, ob Hillary Clinton oder (Gott behüte) Donald Trump gewählt wird, bleibt Obama noch fast drei weitere Monate im Amt. In dieser Zeit ist er frei wie ein Vogel. Er kann tun, was er will. Alles, wovon er acht lange Jahre Tag und Nacht geträumt hat. Und der, von dem er geträumt hat, war Benjamin Netanjahu.

Rache ist süß. Aber nur im November. Bis dahin muss er nach Netanjahus Pfeife tanzen, wenn er der Kandidatin der Demokraten nicht schaden will. Was kann er also im Juni tun? Er kann anderen etwas zuschieben. Zum Beispiel kann er die Franzosen auffordern, eine Friedenskonferenz einzuberufen, um der Anerkennung des Staates Palästina den Weg zu bereiten. Die Franzosen auffordern, eine hochrangige Konferenz in Paris abzuhalten ist, als würde man eine Katze auffordern, etwas Milch zu trinken. Da braucht man nicht lange auf eine Reaktion zu warten. >>>

Euro-Med: Israel zerstörte EU-Hilfen in Höhe von 74 Millionen US-Dollar - Einem im Juni vorgelegten Bericht der NGO "Euro-Mediterranean Human Rights Monitor" (Euro-Med)zufolge, hat Israel allein in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 rund 150 von europäischen Staaten finanzierte Projekte und Infrastrukturen in der besetzten Westbank zerstört.

Das sind mehr als im ganzen Jahr 2015 und eine mehr als dreifache Steigerung zu der vorherigen Anzahl in Höhe von 50 Abrissen pro Monat im Zeitraum zwischen 2012 und 2015.

So werden durchschnittlich 165 private, international oder EU-geförderte Strukturen auf palästinensischem Gebiet abgerissen oder teilweise zerstört. Mehr als 900 Palästinenser wurden in den ersten drei Monaten d. J. bereits obdachlos und Tausende in ihrer Existenz bedroht bzw. beeinträchtigt.

Euro-Med schätzt die EU-Förderung, die seit 2001 geleistet worden ist und deren Infrastrukturen mit Häuser, Geschäften und landwirtschaftlichen Flächen von Israel systematisch wieder zerstört wurden, auf inzwischen rund 74 Millionen US-Dollar. Allein die Zerstörungen im Gaza-Streifen während des israelischen Krieges in 2014 belaufen sich auf 26 Millionen US-Dollar. >>>


Der vollständige englischsprachige Bericht von Euro-Med >>>

OCHA-Report: Israels Besatzung ist die Ursache humanitärer Hilfen in Palästina - Die israelische Besatzung ist der wichtigste Auslöser für die humanitäre Hilfe, die an die palästinensische Bevölkerung in der Westbank und im Gaza-Streifen geleistet wird. Zu diesem Ergebnis kommt ein neuer Bericht das UN-Büros für die Koordination Humanitärer Angelegenheiten (OCHA).

In dem am Montag vorgelegten Jahresbericht "Fragmented Lives" gibt OCHA einen umfassenden Überblick über die zu Grunde liegenden Ursachen und Einflussfaktoren für die schlechte humanitäre Situation in den besetzten palästinensischen Gebieten für das Jahr 2015. Im vergangenen Jahr hat sich diese mit den Verletzungen des Völkerrechts, der systematischen Verweigerung der Rechte für Palästinenser und dem anhaltenden Konflikt, unterbrochen von häufigen Ausbrüchen der Gewalt weiter fortgesetzt, so OCHA.

"In diesem Monat leben die Palästinenser das 50. Jahr unter israelischer Besatzung. [...] Dieser Bericht zeigt ganz deutlich die verheerenden Auswirkungen dieser andauernden Situation. Die 4,8 Millionen Palästinenser sind in zunehmenden Maße anfällig für Verletzungen des internationalen humanitären Rechts und der Menschenrechte, " sagte David Carden, der Leiter des örtlichen OCHA-Büros. >>>

 

Der vollständige OCHA-Bericht  in englischer Sprache >>>

Palästinensische Gebiete: Keine unabhängige tragfähige Wirtschaft - Liz Horowitz - Seit der Gründung der Palästinensischen Autonomiebehörde 1994 sind 17 Milliarden US-Dollar an internationaler Hilfe in die palästinensischen Gebiete geflossen. Doch wirklich geholfen hat das viele Geld nicht: In der Westbank sind 17 Prozent der Menschen ohne Arbeit, in Gaza sind es 40 Prozent.

Von 2007 bis 2011 verzeichneten die palästinensischen Gebiete mit 8 Prozent und mehr traumhafte Wachstumsraten. Doch das Wachstum war nicht nachhaltig, weil es in erster Linie auf Hilfe von aussen gründete. Ein grosser Teil davon floss ins Budget der Palästinensischen Autonomiebehörde PA, die 1994 im Nachgang zu den in Oslo unterzeichneten Verträgen gegründet wurde. Viel Geld gab die PA aus, um die Löhne ihrer Angestellten zu bezahlen. Fast ein Viertel der palästinensischen Werktätigen sind bei der PA beschäftigt. >>>

Politische Lyrik in Israel - Gegen den Druck des Kollektivs - Ruth Kinet - In Israel verschärft sich durch konservative Hardliner wie Kulturministerin Miri Regev das Klima für Kulturschaffende zusehends, Freiräume werden eingeschränkt. Die Lyrikerinnen Anat Zecharia und Sharon Hass schreiben in Tel Aviv mit ihren Gedichten dagegen an.

In Tel Aviv verdichtet sich die Stadtlandschaft täglich. Jede noch so kleine Brachfläche wird bebaut, Häuser wachsen in den Himmel, als ob man über die Enge am Boden hinwegsehen will. Einen Ort der Ruhe zu finden ist nicht leicht. Als ich mich mit den beiden Dichterinnen Sharon Hass und Anat Zecharia zum Interview verabrede, schlägt Sharon Hass ihr Arbeitszimmer als Treffpunkt vor. Zwei Minuten vom zentralen Rabin-Platz entfernt, weht bei offenen Fenstern der frühe Abendwind herein.

Sharon Hass ist gerade 50 geworden. Ihr feiner Geist spiegelt sich in ihren Zügen. Wenn sie spricht oder zuhört, gestikulieren ihre Augen hinter den Brillengläsern. Während die politischen Verhältnisse immer stärker gesellschaftliche Freiräume einschränken, versucht sie mit kompromissloser Aufrichtigkeit einen unabhängigen Standort zu bewahren. >>>

#########Palestinian circus performer Abu Sakha ordered to another six months imprisonment without charge or trial - The administrative detention order against Palestinian circus performer and trainer Mohammed Abu Sakha, 24, was renewed today, 13 June, for an additional six months. Abu Sakha was arrested and imprisoned by Israeli occupation forces on 14 December 2015 as he traveled from his home in Jenin to his workplace at the Palestinian Circus School, where he was nationally and internationally known for his circus performance and work with Palestinian children.

toulousesakha5Abu Sakha was ordered to six months in administrative detention without charge or trial on the basis of the so-called “secret file,” secret evidence presented by the Israeli intelligence agency, the Shin Bet. >>>

#########Why Israel is blocking access to its archives - 9 June 2016 - Israel is concealing vital records to prevent darkest periods in its history from coming to light, academics say Al-Jazeera

Israel is locking away millions of official documents to prevent the darkest episodes in its history from coming to light, civil rights activists and academics have warned as the country’s state archives move online.

They claim government officials are concealing vital records needed for historical research, often in violation of Israeli law, in an effort to avoid damaging Israel’s image.

The Israeli army has long claimed to be the “most moral” in the world.

Accusations of increased secrecy come as Israel marks this week the 49th anniversary of the 1967 war, when it seized and occupied Sinai Peninsula, Gaza Strip, West Bank, and Golan Heights.

Many of the records to which access is being denied refer to that war and the first years of Israel’s military rule over Palestinians in Jerusalem, the West Bank and Gaza.

Menachem Klein, a politics professor at Bar Ilan University, near Tel Aviv, said researchers needed such documents to gain a clearer picture of events half a century ago, the goals of policymakers, and human rights abuses. “We have gradually been able to expose some of what happened in 1948 [the war that established Israel], but there is still very little available to help us understand the 1967 war,” he told Al-Jazeera.

As part of its commemorations this week, the state archives published testimony by military commanders from 1967. However, local media noted that whole pages had been censored on “security grounds”. >>>

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15. 6. 2016 (South Hebron Hills)
Über 120,000 Bürgerinnen und Bürger werden eingesperrt.

"Spiderboy" aus Gaza will ins Guinnessbuch
Über den Dächern von Gaza übt der 12-jährige Mohammed al-Scheich unermüdlich für seinen Traum: Mit unglaublichen Verrenkungen, Saltos und Kamel-Stunts will der "Spiderboy" sich ins Guinnessbuch der Rekorde turnen. >>>

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The End of the Old Israel : How Netanyahu Has Transformed the Nation - Aluf Benn -  Israel—at least the largely secular and progressive version of Israel that once captured the world’s imagination—is over. Although that Israel was always in some ways a fantasy, the myth was at least grounded in reality. Today that reality has changed, and the country that has replaced it is profoundly different from the one its founders imagined almost 70 years ago. Since the last elections, in March 2015, a number of slow-moving trends have accelerated dramatically. Should they continue, they could soon render the country unrecognizable >>>.

Palestine hopes to join Interpol this fall - Daoud Kuttab - Al Monitor - Gen. Adnan al-Damiri, a spokesman for the Palestinian police, told Al-Monitor that joining Interpol will improve the security situation in Palestine and at the same time help strengthen Palestinian efforts at state building. He said, “We need Interpol to stop many cases of people fleeing justice and to extradite those criminals who have fled Palestine.” >>>

Israel removes key sites from Jerusalem`s Old City Map : Israeli ministry`s map of Jerusalem`s Old City marks historically unimportant sites and omits key non-Jewish holy sites. - Nigel Wilson

The City of David site features prominently, in large, bold red letters, on the Israeli tourism ministry`s official Old City map, which is distributed free of charge at official tourist information centres in Jerusalem. But the nearby al-Haram al-Sharif, or the Noble Sanctuary, a 14-hectare compound that comprises Islam`s third holiest site, al-Aqsa Mosque, as well as the Dome of the Rock, is only referred to by its Jewish name: the Temple Mount. >>>

MELDUNGEN ANDERER Tage  FINDEN SIE  im  Archiv >>>

Aktuelle  Kurznachrichten

Sicher wundern sich einige, warum es keine Übersetzung des aktuellen Textes von Uri Avnery gab. Ellen Rohlfs ist leider gefallen, bereits operiert und auf dem Weg der Besserung. Die Heilung braucht nun ihre Zeit.

Auf dieser Seite  können Ihre Genesungswünsche und Mitteilungen stehen.
(Eine Idee von Inga Gelsdorf)
Sicherlich freut sich Ellen Rohlfs und es motiviert ihre Heilungskräfte. >>>

 Schicken sie eine Mail >>>

Fatah, Hamas meet in Doha for reconciliation talks

Gaza security forces ban rally against Hamas-Fatah disagreement

Abbas discusses responsibilities of political office with 'The President' contestants

Dozens of Extremist Settlers Storm Al-Aqsa

Israeli peaceniks release racist video to 'save Jerusalem'

WATCH- Life in an unrecognized Bedouin village

26 Violations against Media Freedoms in May

Army Jeep Rams Young Palestinian

Israeli settler group receives approval for construction of 4-story building in East Jerusalem

Israeli forces detain 17 Palestinians in overnight raids across occupied West Bank

“Too dangerous” with 4682 Facebook Friends- Palestinian Astrophysicist Charged with Incitement in Military Court

Palestinian placed in admin. detention — after serving 15 years

Turkish Electric Company to be Established in Gaza

Teenager Critically Injured by PA Forces near Jerusalem

Israel's Knesset passes controversial anti-terrorism law

Israeli Navy Kidnaps 10 Fishers, Confiscates Boats In Gaza Waters


Israeli navy releases 8 of the 10 fishermen detained off the coast of Gaza

Israeli Soldiers Kidnap Eight Palestinians In The West Bank

Israeli military decides that order to attack Palestinian clinic in ‘revenge’ was acceptable

Israeli Army Fires On Homes, Farmlands, In Gaza

Army Injures Three Palestinian Detainees In Nafha Prison

Child Injured By Israeli Concussion Grenade In Hebron

EU Commissioner Visits Seawater Gaza Desalination Plant, Funding Announced

14. 6. 2016

After Serving His 14-Year Sentence, Palestinian Detainees Confined Under Administrative Detention

Knesset: Racist “Emergency Provision” on Family Unification Law Extended for 13th Year

Israel puts Palestinian prisoner advocate in administrative detention

Birzeit Remains 1st in Palestine, Enters Top 50 Arab Universities in QS Rankings

Awawda- “Israel As Head Of UN Legal Committee, Like Asking Mafia To Head Anti-Crime Force”

Army Kidnaps Three Palestinians In Jerusalem, One In Bethlehem

Israeli Army Kidnaps Six Palestinians In Nablus, Jenin And Tulkarem

Two Palestinian Security Officers Injured After Israeli Settlers Attacked Their Car

Israel's Ethics Commitee upholds ban on Knesset members visiting Al-Aqsa Mosque

Israeli settlers throw stones at Palestinian vehicle, injure 2 Palestinians

Settlers clash with Israeli forces during demolition of illegal structures

Israeli forces detain 8 Palestinians across West Bank in predawn raids

Hamas delegation to visit Cairo toward ongoing reconciliation effort

Knesset extends 'racist' emergency provision on Family Unification Law for 13th year

13. 6. 2016

Settler runs over sheep flock belonging to Palestinian, killing 25 Israel/Palestine  Jerusalem Israeli settler runs over
 An Israeli settler ran over a flock of sheep belonging to a Palestinian shepherd near the al-Zubeidat village in the occupied West Bank district of Jericho on Friday, causing the death of 25 of the sheep, according to Palestinian sources. Palestinian security sources told Ma‘an that an Israeli settler was driving at a high speed and ran over the flock of sheep while they were crossing the road. The Palestinian -

Fleeing heat and electricity blackouts, Gazans break their fasts on the beach due to power crisis

Wars and poverty force Gaza children to work

Michael Lerner brings down the house at Muhammad Ali funeral by standing up for Palestinians and against Netanyahu

Netanyahu says Israel will never accept Arab peace deal

Detention of Palestinian Circus Performer Extended

Netanyahu's two-state bluff
 It was a theater of the absurd: Prime Minister Benjamin Netanyahu and Defense Minister Avigdor Liberman, minutes after Liberman took the oath of office May 30, talking to the press about their desire/agreement for a “two states for two peoples” solution and about recognizing positive elements in the 2002 Arab Peace Initiative, which the government would be ready to negotiate. Netanyahu actually believes that he can fool all the people all the time.

Kinderrechte: Israel international im Mittelfeld

Auf der neuen Rangliste der Kinderrechte belegt Israel den 64. Platz unter 163 Ländern

Killing Palestinians Is Not Enough for Israel

Arab League Secretary General cancels visit to Ramallah

Israel puts prisoner advocate in admin. detention

Settler group files lawsuit against EU over projects in the West Bank

Why celebrate the Balfour Declaration when the Israelis celebrate the killing of British citizens?

`Ramadan Tov` campaign boycotts Israeli products during holy month

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