Samstag, 24. Oktober 2020
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15:25
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Drastische
Aufnahmen: Palästinensischer
Journalist, im lebensgefährlichen
Zustand -
90. Tag seines
Hungerstreiks
Drastische
Aufnahmen: Palästinensischer
Journalist im 90. Tag seines
Hungerstreiks
Der palästinensische Journalist
Mohammed al-Qeq befindet sich in
einem sehr kritischen Zustand,
nachdem er sich bereits 90 Tage im
Hungerstreik befindet. Al-Qeq wird
ohne Anklage in einem israelischen
Gefängnis gefangen gehalten. Während
die israelische Regierung behauptet,
al-Qeq werde verdächtigt für die
Hamas in terroristische Aktivitäten
verwickelt zu sein, führt der
Vorsitzende des palästinensischen
Journalistenverbandes dessen
Inhaftierung auf al-Qeqs Arbeit als
Journalist zurück. >>>
Detainees
Commission to Boycott Israeli
Military Courts in Support of al-Qiq
-
Lawyers representing the Palestinian
Detainees and Ex-Detainees Affairs’
Commission, Tuesday decided to
boycott Israeli military courts of
Ofer and Salem, in solidarity with
hunger striker detainee, Journalist
Mohammed al-Qiq.
The commission, in a press statement,
said this boycott, which would take
place on Wednesday and Thursday,
aims to exert pressure on the
Israeli military prosecution, after
all legal efforts and negotiations
concerning al-Qiq’s issue, have
failed.
Al-Qiq is one of 6,800 Palestinian
political prisoners held by Israel,
including 660 administrative
detainees and 18 journalists; many
of them have been subjected to
torture, noted the Office of
Palestinian premier, Rami Hamdallah,
in a Monday press statement
Director of Strategic Communications
& Media at the Prime Minister's
Office, Jamal Dajani, assured that "Both
Prime Minister Hamdallah and
President Abbas have made it one of
their top priorities to secure the
release of al-Qiq along with the
many Palestinian prisoners
languishing in Israeli jails." >>>
Knast in
Israel: Palästinensischer Journalist
in Lebensgefahr - 13. 1. 2016
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Liebe Mitmenschen, ursprünglich
bezog sich die Titelgeschichte des
heutigen Tages auf eine angebliche
Aussage von Hillary Clinton:
Hillary Clinton: 'Ich werde
erlauben, dass Israel 200.000
Einwohner von Gaza tötet'
Es
hat sich herausgestellt, dass dies
eine Falschmeldung war, ich hab die
Meldung entfernt und möchte hiermit
darauf hinweisen.
Mehrere
Leser wiesen darauf hin. Vielen
Dank....
Eine Leserin schrieb: "diese
Nachricht von wegen dass Clinton das
Ermorden von 200000 Palästinensern
erlauben will ist falsch. Das stand
mal auf einer Satirewebsite. Ich
hatte das vor einigen Monaten
recherchiert. Da kommt die
Geschichte her:
http://www.themideastbeast.com/clinton-to-donor-in-next-war-i-will-let-israel-kill-200000-not-just-2000-gazans/
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Israelische
Armee zeigt sich für Angriff auf
Gaza im Sommer vorbereitet
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23.02.2016 -
mkh/ncl/hnb -
Wie Yedioth Aharonot
gestern berichtete, bereitet sich
die israelische Armee auf einen
Angriff auf den belagerten
Gazastreifen im Sommer vor.
"Es scheint, dass die
israelische Armee wie in jedem
Sommer dabei ist ihre Vorbereitungen
für einen Angriff auf Gaza
abzuschließen", hat die israelische
Zeitung am Montag (gestern) unter
Berufung auf hochrangige
militärische Quellen gemeldet.
Der israelische
Verteidigungsminister Moshe Yaalon
hat versichert, dass sich die
israelischen (militärischen und
Sicherheits-)Kräfte darauf
vorbereiten, gegen die Kämpfer der
Bewegung des Islamischen Widerstands
Palästina (Hamas) in der
palästinensischen Küstenenklave zu
kämpfen.
"Trotz der bisher
nicht dagewesenen Ruhe an der Grenze
mit Gaza wissen die israelischen
Kräfte, dass die Hamas dabei ist
ihre (militärische) Macht zu stärken
und wieder Tunnels errichtet. Die
israelischen Sicherheitskräfte
bereiten sich darauf vor sie zu
bekämpfen", behauptete Yaalon.
Yaalon hat diese
Erklärungen an Bord des
US-amerikanischen Kriegsschiffes USS
Carney gemacht, das derzeit im Hafen
von Haifa ankert, wo er an einem
gemeinsamen Training von
israelischen und US-amerikanischen
Truppen teilnimmt. Außerdem hat er
erklärt, dass die Macht der Hamas
trotz der Blockade wächst und sie
Raketen produziert, um sie in ihrem
nächsten Krieg gegen Israel
einzusetzen. Am 1. Februar 2016 hat
der israelische Premierminister
Benjamin Netanyahu gedroht, einen
Krieg gegen Gaza zu beginnen, der
noch mehr Verwüstung bringen würde
als 2014.
Jedenfalls hat der
Sprecher der Hamas, Mushir al-Masri,
behauptet, dass die palästinensische
Bewegung ihre Waffen modernisiert,
um sie bei einem israelischen
Angriff gegen das palästinensische
Volk einsetzen zu können.
Zwischen Juli und
August 2014 hat das israelische
Regime Luftangriffe gegen die
belagerte Küstenenklave geflogen,
die nach den Zahlen der
palästinensischen Behörden
mindestens 2.310 tote Palästinenser,
die meisten von ihnen Zivilisten,
und etwa 11.000 zerstörte
Wohnhäuser, Moscheen und
Krankenhäuser hinterließen.
Quelle
Übersetzung: K. Nebauer |
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Ein Schlag
von BDS: Das sind die Plakate in der
Londoner Metro, die die Wut Israels
ausgelöst haben
Der israelische
Premierminister Benjamin Netanyahu
forderte heute durch den
Generaldirektor des
Außenministeriums, Dore Gold,
England auf die feindseligen
Bekanntmachungen, die in der Metro
angebracht worden sind, unverzüglich
zu entfernen. |
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sehen wollen >>>
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Ein Schlag
von BDS: Das sind die Plakate in der
Londoner Metro, die die Wut Israels
ausgelöst haben
- Der israelische Premierminister
Benjamin Netanyahu forderte heute
durch den Generaldirektor des
Außenministeriums, Dore Gold,
England auf die feindseligen
Bekanntmachungen, die in der Metro
angebracht worden sind, unverzüglich
zu entfernen.
Die Metro der britischen Hauptstadt
war heute morgen voll von hunderten
Plakaten, vermutlich unterstützt von
der BDS-Plattform, die Israel
beschuldigt zu foltern und Massaker
an Palästinensern zu verüben und
gleichzeitig britische Unternehmen
auffordert, alle Verbindungen mit
dem jüdischen Staat zu kappen.
Auf einigen Plakaten wird Israel als
"Apartheidsstaat" bezeichnet, auf
anderen wird zum Beispiel erklärt,
die britische BBC sei tendenziös und
berichte in ihren Nachrichten
zugunsten Israels.
Laut "Jewish Chronicle", der
ältesten und meist gelesenen
jüdischen Tageszeitung in England,
wurden bei der Kampagne vier Plakate
in etwa 500 Waggons der Metro
angebracht.
Ein heute herausgegebenes
Kommuniquee des israelischen
Außenministeriums besagt, dass
Netanyahu dessen Generaldirektor
Dore Gold, der sich zur Zeit in der
britischen Hauptstadt aufhält,
instruiert hat, vom Foreign Office
"die unverzügliche Entfernung der
feindseligen Plakate, die illegal in
der Londoner Metro an die
Öffentlichkeit gebracht wurden", zu
verlangen.
In der Note heißt es weiter, dass
man heute "mit der Entfernung der
Plakate begonnen habe, nachdem der
israelischen Botschaft in London die
Verbreitung (der Plakate) bekannt
geworden und die Angelegenheit heute
Nacht angesprochen worden ist".
Transport for London, die
Organisation, die die Londoner Metro
überwacht, bestätigte heute in einem
Komuniquee, von dem lokale Medien
berichten, dass sie die Plakate
nicht genehmigt habe.
"Das sind keine genehmigten
Plakate", heißt es im Komuniquee,
und weiter: "Es handelt sich um die
Anbringung von Flugblättern und
deshalb um einen Akt des
Vandalismus, den wir als extrem
schwerwiegend ansehen. Unser
Personal und (unsere)
Vertragsarbeiter sind dabei, sie an
jedem Ort, an dem sie in unserem
Netz gefunden werden, unverzüglich
zu entfernen."
Quelle
Übersetzung: K. Nebauer
FOTOS +
TEXT - London Palestine Action kicks
off Israel Apartheid Week by
plastering the Tube with pro-BDS ads
- Annie
Robbins - London Palestine Action
plasters over 500 unauthorized
advertisements on underground trains
kicking off Israel Apartheid Week
London Palestine Action plasters
over 500 unauthorized advertisements
on underground trains kicking off
Israel Apartheid Week
Over the weekend London Palestine
Action, kicked off Israeli Apartheid
Week by pulling off the amazing feat
of plastering underground tube
trains with 150 unauthorized posters
screaming “APARTHEID IS GREAT
BRITAIN” explaining in the remaining
text:
British-made arms were used by
Israel to massacre Palestinians in
Gaza in 2014. Over 100 UK companies
continue to supply military
equipment to Israel. They directly
profit from Israeli apartheid and
contribute to the militarised
collective punishment of
Palestinians.
A separate ad targeted the BBC, the
UK’s national broadcast renown for
its bias towards Israel, citing Tim
Llewellyn, former BBC Middle East
correspondent “We have become used
to the fact that, in the BBC
newsroom, and Israeli life is worth
the lives of an infinite number of
Palestinians” and highlighting how
the extrajudicial execution of Dania
Irsheid by Israeli forces went
unreported by the BBC: >>>
A network
of people in London taking creative
action against Israeli apartheid. We
hold open meetings the last Tuesday
of each month.
- Turns out the world loves/hates
our tube ads. Download high quality
copies below! - Israel and its
supporters are used to having the
mainstream media repeat their
talking points. We put up around 150
posters on the tube to shine a
spotlight on the support Israel gets
from the UK: the government, arms
industry, and companies like G4S.
At a time when the government is
undermining local democracy to
protect Israel, it’s vital to show
that we’ll continue to take action
in solidarity with the Palestinian
popular resistance. We’ve put some
more info below, as well as PDFs of
the posters. Feel free to use them
online, print them off and post them
wherever! Responsibly (obviously).
>>>>
Wenn sie eine
Vergrößerung sehen wollen >>> |
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VIDEO - Sevim Dagdelen, DIE LINKE:
»Endlich Situation von Flüchtlingen
im Nahen Osten verbessern«
Annette Groth - Meine Kollegin Sevim Dagdelen besucht mehrere Flüchtlingslager im Libanon, in denen neben Flüchtlingen aus Palästina inzwischen sehr viele Menschen leben, die aus Syrien geflüchtet sind. Sie leben dort unter unerträglichen Bedingungen. Sevim Dagdelen berichtet aus dem Lager Burj el-Barajneh in Beirut:
»Seit 1948 gibt es dieses große palästinensische Flüchtlingslager hier in Beirut im Libanon. Einst wurde es gemacht für drei bis vier Tausend Menschen, im Moment leben bis zu 40.000 Menschen hier, weil die Weltgemeinschaft seit Jahrzehnten das Problem Palästina vergessen hat.
Deshalb setzen wir uns auch dafür ein, dass es einen unabhängigen Staat Palästina geben kann, für die Anerkennung in der UNO von Palästina und werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, auch dass die Lebensbedingungen der Flüchtlinge, auch der Palästinensischen Flüchtlinge, nicht vergessen werden und dass die, die hier in Beirut im Libanon leben oder auch woanders in der Region, dass sie bessere Lebensbedingungen haben, Zugang zu Bildung, Zugang zum Arbeitsmarkt und sich natürlich auch integrieren können.
Solange sie nämlich hier sind, seit 1948, dürfen sie nicht arbeiten, dürfen sie nicht in Krankenhäusern oder Schulen sein. Ich finde, das ist unerträglich, und diese unerträgliche Situation muss auch von Deutschland behoben werden.«
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